"Radiokrise Deutschland"

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Liebe Leser, liebe Redakteure,

die Lage auf dem Radiomarkt Deutschlands ist so mies wie nie zuvor. Wo man hinschaltet, das macht keinen Spaß mehr. Man hört einen englischen Dudelfunk am anderen. Das ist ein ganz trauriges Kapitel "Deutschland". Aus diesem Grund schalte ich schon gar kein privates Hörfunkprogramm mehr ein. Ich weiß, dass es vielen Hörern in Deutschland genauso geht, wie mir. Radio in Deutschland: Nein danke!!!

Für eine mögliche Lösung dieses Problems sehe ich nur eines: Eine komplette Neuordnung der Radiolandschaft unter Federführung der Medienanstalten. Da sagt man: "Sie entscheiden unter dem Aspekt der Vielfältigkeit." Wo ist das aber eine vielfältige Radiolandschaft, wenn von 33 empfangbaren Radiostationen ganze 30 einen englischen Mist hier ablassen. Entschuldigung für diesen Ausdruck, aber es ist ja nun mal so. Man kann sich in unserem Land nur noch schämen, wenn man an den Rundfunk denkt. "Denk ich an Deutschlands Radiolandschaft in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.

Und dann gibt es Radiomacher im Land Brandenburg, welche eine Lizenz als Familienprogramm beantragen, diese auch von der Medienanstalt bekommen, aber mit einem jugendorientierten Programmformat starten.

Etwa 62 Prozent der Gesamtbevölkerung von Brandenburg ist älter als 50. Hinzu kommt, dass hier auch viele junge Hörer gerne Schlager, wie Oliver Frank, etc. hören wollen. Das kann man sehr gut in den Diskotheken beobachten. Und für ein solch strukturiertes Land gibt es ca. 30 jugendorientierte Programme. Da kann man nur eines machen. Die Rundfunkgebühren abmelden, so wie ich. Für diesen Schrott sieht die GEZ keinen Cent mehr von mir.

Was meint Ihr dazu? Wie kann man die Radiolandschaft verändern? Ich werde in den nächsten Tagen versuchen, einen Gesprächstermin beim Vorsitzenden der Rundfunkkommission der Länder, Herrn Ministerpräsident Beck zu bekommen.
 
Und ich werde in den nächsten Tagen versuchen, Dich bei der GEZ zu denunzieren.

Das ist zwar genauso blödsinnig, wie Dein Versuch bei Kurt einen Termin zu bekommen, aber ich hatte Lust etwas boshaftes zu schreiben, bevor man Dich hier mit Zustimmung und Lob überhäuft.

Hoffentlich lindert zumindest diese Zustimmung Deine Seelenqualen, wünscht Dir freundlichst die Jasemine
 
Liebe Männer, liebe Sexfreunde,

die Lage auf dem Markt für käufliche Liebe Deutschlands ist so mies wie nie zuvor. Wo man hinschaut, das macht keinen Spaß mehr. Man sieht eine polnische Bordsteinschwalbe an der anderen. Das ist ein ganz trauriges Kapitel "Deutschland". Aus diesem Grund gehe ich schon gar nicht mehr in den Kontakthof. Ich weiß, dass es vielen Männern in Deutschland genauso geht, wie mir. Sex in Deutschland: Nein danke!!!

Für eine mögliche Lösung dieses Problems sehe ich nur eines: Eine komplette Neuordnung des ältesten Gewerbes der Welt unter Federführung des Kultursenators. Da sagt man: "Sie entscheiden unter dem Aspekt der Vielfältigkeit." Wo ist das aber eine vielfältige Erotiklandschaft, wenn von 33 Liebesdienerinnen ganze 30 polnisches Kauderwelsch hier ablassen. Entschuldigung für diesen Ausdruck, aber es ist ja nun mal so. Man kann sich in unserem Land nur noch schämen, wenn man an den Sex denkt. "Denk ich an Deutschlands Prostituierte in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht.“

Und dann gibt es Luden im Land Brandenburg, welche eine Lizenz als Eros-Center beantragen, diese auch vom Ordnungsamt bekommen, aber mit einem polnisch orientierten Straßenstrich starten.

Etwa 62 Prozent der Gesamtbevölkerung von Brandenburg mag Französisch. Hinzu kommt, dass hier auch viele junge Männer gerne Blondinen, wie Gina Wild, etc. genießen wollen. Das kann man sehr gut in den Rotlichtlokalen beobachten. Und für ein solch strukturiertes Land gibt es ca. 30.000 Polinnen. Da kann man nur eines machen. Die Eros-Center meiden, so wie ich. Für diesen Schrott sieht der Zuhälter keinen Cent mehr von mir.

Was meint Ihr dazu? Wie kann man die Sexlandschaft verändern? Ich werde in den nächsten Tagen versuchen, einen Gesprächstermin beim Vorsitzenden des Bundespräsidialamtes, Frau Bundespäsidentin Johanna Rau zu bekommen.
 
Was man nicht kennt, kann man nicht vermissen.
Vielfalt im Radio kennen die meisten Hörer nicht. Die denken, Radio müsse immer so klingen, wie es heutzutage klingt. Deswegen kann man von Hörerseite wenig Protest erwarten.

Im Gegenteil: Wort oder andersartige Musik im Radio kann störend wirken, weil man doch nur Radio hört, um sich berieseln zu lassen.

Das ist der Untergang des Radios!

:(


Aber halt, nicht so pessimistisch
Wenn sich das Angebot ändert, ändert sich vielleicht auch der Hörergeschmack.

Es muss ein Ruck gehen durch Radio-Deutschland!;)
 
@rösselmann: Rösselsprung vom Feinsten! Über die Analogie zur Erkenntnis in puncto Freie Marktwirtschaft - Chapeau!

@beobachter: Ist doch klar - im leeren Raum hallt es nun mal am besten:D
 
@rösselmann : Warum auch - die Radioempfänger sind heute zu leise eingestellt. Da kann nichts gehört werden.
Abgesehen davon : Warum Radiokrise ? Schau ich auf die vielen Pressemitteilungen der letzten 2 Jahre, so erlebe ich fast überall nur Gewinner. Fast überall nur Zuwächse, die Radionutzung war selten so hoch wie heute. Wer jetzt auf der anderen Seite einen Klagelaut nach dem anderen abgibt, wie schlecht es ihm doch geht, kann nicht glaubwürdig sein.
 
Man sollte ihn nicht nur bei der GEZ denunzieren (die böse GEZ, die die Gebühren für den "englischen Mist" einzieht, jaja), sondern auch für einen Adressentausch mit robbyugo gewinnen - ich habe da so eine Vermutung was (Schlager-)Musikgeschmack und Foreneinträge betrifft............... :)
 
Radio Spreeland hat völlig recht !

Du darfst Dir hier leider nicht zuviel Zustimmung erwarten, denn zu viele haben das Radio schon abgedreht und diese interessieren sich für Radio als Ganzes nicht mehr und lesen auch keine radioszene.de
Radio insgesamt hat an Ansehen und an Qualität sehr verloren.
Nur: Diejenigen, z.B. Politiker, die darüber zu bestimmen hätten, erkennen die Situation auch zu wenig, weil sie ja selber ( außer mal ein paar Nachrichten am DLF) auch kein Radio hören. Kein zeitgestreßter Politiker hört jemals Radio und erkennt selbst das Fiasko.
Insofern hilft nur eines: Denen klarmachen, die kaum noch Radio hörenm, daß sie dieses auch abmelden können. Leider vergessen sie dies, weil sie es zusammen mit der Fernsehgebühr zahlen.
In meiner Verwandtschaft und Bekanntschaft hört kaum noch jemand Radio.
Die immer wieder behauptete Zunahme der Radionutzung stimmt hinten und vorne nicht, weil das Zuhören ha nicht gemessen wird und das stundenlange im Hintergrund-Laufen-lassen als "Nutzung" gewertet wird.
Das wäre dasselbe wenn man eine Gratiszeitung an jeden Haushalt schickt und diese dann ungelesen ins Altpapier wandert.
Die Zeitung spricht aber von einer Erhöhung der Auflage und Vergrößerung der Leserschaft.

Liebe Werbekunden, fragt doch mal selbst herum. wer hört noch so Radio, daß er ihre Werbung auch mitbekommt ?
 
hust

also langsam macht das rauchen keinen spass mehr. überall auf den packungen diese fiesen hinweise. ich werde gleich nachher mal einen termin bei der gesundheitstusse machen , damit die das morgen gleich extra wegen mir abstellen wird.
 
Und ich mache einen Termin beim Pop-Beauftragten und verlange, dass auf Dudelsendern künftig alle fünf Minuten Warnhinweise gesendet werden.
Vorsicht! Dieses Programm kann Ohrenkrebs verursachen.
Achtung! Intensives Radiohören schadet dem Verstand
Zu lautes Radiohören fügt Ihrem Gehirn und dem Ihrer Mitmenschen erheblichen Schaden zu
Radio enthält Schwachsinn, Lügen und Superstars
Radio verlangsamt geistige Reifeprozesse
Radio beschädigt Ihr Sprachvermögen
 
@berlinreporter
Das wäre es doch! Endlich mal eine lukrative Idee. Damit könnten Jingle-Produktions-Studios eine ganze Menge Geld machen! Setz das um!!! :D
 
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