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RBB: Mehrere 100 Mitarbeiter weniger !

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Radioprofi

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Der Fusionsmoderator von SFB+ORB und ex BR-Intendant Scharf hat der "Berliner Morgenpost" gesagt, dass der neue Sender RBB vermutlich mit mehreren 100 Mitarbeitern weniger auskommen muss. Wen wird es treffen ?
 
Aus Berliner Morgenpost:

Moderne Strukturen heißt: Es wird deutlich Personal abgebaut.

Man sollte den Prozess nicht belasten, indem man auf diese Frage uneingeschränkt ja sagt. Aber es gibt durchaus Überlegungen, dass man mit ein paar hundert Leuten weniger die Anstalt vernünftig fahren kann. Das geht nicht von heute auf morgen, aber es gibt durch die Altersstruktur beim SFB in den nächsten Jahren durchaus Möglichkeiten. Dann lässt sich auch das Verhältnis von festen und freien Mitarbeitern dynamischer gestalten. Für die politische Phase ist es aber nicht sinnvoll, Zahlen zu nennen.

Zwei TV- und acht Hörfunkprogramme wird sich die neue Anstalt kaum leisten können. Auf wie viel Programm müssen die Zuschauer und Hörer verzichten?

Die Menschen wollen sicher nicht mit einer neuen Anstalt konfrontiert werden, die ihnen weniger Auswahl lässt als die beiden alten. Man wird also versuchen, einerseits die Doppelung des Angebots zu beseitigen und andererseits mehr Auswahl zu bieten von Dingen, die es bislang noch nicht gibt.

Meine Meinung:

Es werden wohl etliche freie Mitarbeiter dran glauben müssen. Für die wird es echt hart, weiterhin gutes Geld verdienen zu können. Allerdings trennt sich dann beim RBB endlich der Weizen vom Spreu. Für die Programmqualität bestimmt nicht schlecht.
Wirklich bedroht sind wohl nur freie Mitarbeiter der TV-Sender, sowie der "eigenen" Radioprogramme (Antenne Brandenburg, 88,8 etc).
Fritz und Radio Eins dürfte dieses Problem kaum beschäftigen - immerhin sind die ja heute schon unter dem Dach von SFB UND ORB.

<small>[ 20-09-2002, 14:30: Beitrag editiert von SzeneKenner ]</small>
 
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