96kbps / DAB+
Benutzer
Sollte es nicht eher auf den Inhalt ankommen, als auf die Länge? Man kann 5 Minuten Nachrichten auch schlechter gestalten, als 3 Minuten. Die Länge sagt nichts über die Qualität aus.
rbb24 inforadio: Längerer Name - weniger Programm
- Ersteller Adolar
- Erstellt am
Sprollywood.
Gesperrter Benutzer
Wenn man jede Meldung mit Korris und Otönen anfüllt und danach noch eineinhalb Minuten Fußball reinschiebt, bleibt von den 5 Minuten am Ende nicht mehr viel übrig. Dann lieber drei Minuten sauber und trocken vom Sprecher als so eine "News Show".
Kokolores
Benutzer
Der Podcast News-Junkies schafft es ins Vorabendprogramm. Schon kurz nach halb 7, heute erst entdeckt. Gestelzter Dialog zweier Oberschüler, flacher Inhalt, flott auseinandergeschnitten. Bei Weitem nicht die Tiefe, die ein Thema in 15 bis 20 Minuten verdient und ganz weit entfernt vom parallel laufenden Hintergrund im Deutschlandfunk.
Wer denkt sich denn so einen Quatsch aus? Da passt ja gar nichts!
Sparen hin oder her, es braucht schon eine gehörige Portion Gleichgültigkeit gegenüber diesem Leuchtturm der Berlin-Brandenburger Radiolandschaft, um eine solch oberflächliche Sendung gegen den DLF-Hintergrund zu fahren. Oder 90 Minuten nach dem nicht minder professionell aufbereiteten DLF-Podcast "Der Tag".
Wer denkt sich denn so einen Quatsch aus? Da passt ja gar nichts!
Sparen hin oder her, es braucht schon eine gehörige Portion Gleichgültigkeit gegenüber diesem Leuchtturm der Berlin-Brandenburger Radiolandschaft, um eine solch oberflächliche Sendung gegen den DLF-Hintergrund zu fahren. Oder 90 Minuten nach dem nicht minder professionell aufbereiteten DLF-Podcast "Der Tag".
Jack Bauer 24
Gesperrter Benutzer
@Kokolores
Gewöhn Dich schon mal dran. Das ist die künftige Qualität der ARD im Netz.
Gewöhn Dich schon mal dran. Das ist die künftige Qualität der ARD im Netz.
Das ist doch modernes frisches Radio! Nein, im Ernst: Die so genannten, selbsternannten "News-Junkies" waren ein echter Abschaltimpuls für mich. Aber ich bin vom inforadio ja komplett weg. Scheinbar hat sich nichts zum Besseren geändert.
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Pianist_Berlin
Benutzer
Gibt es denn beim rbb noch Sprecherziehung? Einer der "News-Junkies" hätte das dringend nötig...
Handydoctor
Benutzer
Die Stotter und Rülpssprache ist doch ein Markenzeichen des RBB.
Pianist_Berlin
Benutzer
Ich meine da eher jemanden, der ein Problem mit ch-Lauten hat und trotzdem ans Mikrofon darf...
C
CosmicKaizer
Was sind denn "richtige Nachrichten"?
Sprollywood.
Gesperrter Benutzer
Trocken gesprochene, ausführliche Sprechernachrichten, live verlesen und in Echtzeit gesendet. Ohne Korris, ohne Bett drunter, ohne Trenner oder sonstige akustische Effekte, ohne Zukaufen von Agenturen. Ohne "near to live" oder WDR aktuell!
Jack Bauer 24
Gesperrter Benutzer
Der DLF ist der einzige öffentlich-rechtliche Anbieter, der seinem Informationsauftrag in hinreichender Weise 24/7 nachkommt. Selbst Bayern 2 und WDR 5 sind mittags und am Wochenende ein Totalausfall. Und das Musik-Angebot des ARD-Hörfunks ist deutschlandweit eine Zumutung.
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt erst dann, wenn die Musikquälerei und die Wiederholungen in der Nacht entfallen würden.
Das stimmt ja so nicht. Bayern 2 hat ganztägig bis auf wenige Ausnahmen stündliche Nachrichten im Programm. Wenn man darüber hinaus bedenkt, dass der BR noch einen reinen Infokanal betreibt, erfüllt diese Anstalt wohl ihren Informationsauftrag ziemlich gut. Ob das auch für die beiden Dudelwellen gilt, ist freilich eine andere Frage...
Jack Bauer 24
Gesperrter Benutzer
@bayern2
Finde ich nicht. Samstag achtminütige und Sonntag 15minütige Infoblöcke auf BR24 können mit den Zeitfunk-Sendungen des DLF am Wochenende in keinster Weise mithalten.
Auch die mittäglichen 25min-Sendungen auf Bayern 2 unter der Woche, von denen absurderweise acht Minuten für zwei Musiktitel runtergehen, überzeugen mich nicht.
Eigentlich könnte der ARD-Hörfunk den Zeitfunk gleich ganz dem DLF überlassen. Die ARD hat sich hier weitestgehend selber aus dem Spiel genommen.
Finde ich nicht. Samstag achtminütige und Sonntag 15minütige Infoblöcke auf BR24 können mit den Zeitfunk-Sendungen des DLF am Wochenende in keinster Weise mithalten.
Auch die mittäglichen 25min-Sendungen auf Bayern 2 unter der Woche, von denen absurderweise acht Minuten für zwei Musiktitel runtergehen, überzeugen mich nicht.
Eigentlich könnte der ARD-Hörfunk den Zeitfunk gleich ganz dem DLF überlassen. Die ARD hat sich hier weitestgehend selber aus dem Spiel genommen.
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schneeschmelze
Benutzer
Ausgerechnet BR24, wo es doch schon seit vielen Jahren vorproduziertes Programm in den Randzeiten gibt…
Wohlgemerkt: Ich habe nichts dagegen. Aber es gibt hier doch auch schon lange keine großen Unterschiede mehr zwischen den Sendern und Programmen.
Wohlgemerkt: Ich habe nichts dagegen. Aber es gibt hier doch auch schon lange keine großen Unterschiede mehr zwischen den Sendern und Programmen.
Zuletzt bearbeitet:
Am Wochenende stimme ich dir (bei WDR 5 bis auf Samstagmorgen) zu. Unter der Woche mittags gibt es bei WDR 5 allerdings das Mittagsecho und bei Bayern 2 die radioWelt.
Aber um 18 Uhr schon in den Schlafmodus zu gehen wie rbb24, hat für mich nichts mit 24 zu tun. Das ist doch noch mitten am Tag.
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indigo7
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Als Nachrichtenradio geht das gar nicht. Man kann sich auch zu Tode sparen. Fürs Neo-Digitale stehen 250 Mio zur Verfügung & im linearen Radio werden noch vor dem Sandmann die Leute nebst Moderatoren schlafen geschickt. Solange man beim ÖRR nicht kapiert, dass die Beine der ARD linear sind, wird das nix mit ARD-Reform.
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Mir ist keine Medienforschung bekannt, die sich mit der Veränderung des Radiojournalismus beschäftigt. Das macht es den Senderchefs einfach, Einwände abzubügeln und Kritik zu ignorieren.
Wir als private Hörer stehen mit unserem subjektiven Erleben immer unter dem Druck, wir könnten nichts belegen, alles sei wie immer.
Wer sich etwas näher mit der aktuellen Qualität des inforadios beschäftigen will, sollte sich die Mühe machen, die gestrige Folge der Newsjunkies durchzuhören:
www.inforadio.de
Ich weiß nicht, wie ich das nennen soll. Redaktionskonferenz-Geraune? Gerade ist ja wieder Wolf Schneider im Gespräch als Vorbild. Die beiden Hosts jedenfalls sprechen fast nur im Konjunktiv, es werden fast nur (wenn überhaupt) allgemein "Experten" als Quelle genannt und dann erzählen sie sogar auch noch, dass sie versucht haben mit Google Maps zu ermitteln, wie lange der Zug unterwegs sei! Nennt mich einen altmodischen Freund guten Journalismus. Aber ich kann altgediente Journalisten verstehen, die sich dafür schämen, was ihr Sender in die ARD-Audiothek stellt und mehrfach über den Äther schickt. Wir reden hier immerhin von einer Sendung, die für den Radiopreis nominiert war. Schlimm, schlimm.
Wir als private Hörer stehen mit unserem subjektiven Erleben immer unter dem Druck, wir könnten nichts belegen, alles sei wie immer.
Wer sich etwas näher mit der aktuellen Qualität des inforadios beschäftigen will, sollte sich die Mühe machen, die gestrige Folge der Newsjunkies durchzuhören:
Kim Jong-un: Im Privatzug nach Russland
Die Newsjunkies schauen heute auf Putin und seine Freunde. Anlass ist der plötzliche Besuch von Kim Jong-un: Nordkoreas Diktator ist zu Gast beim russischen Machthaber. Was die beiden besprechen, bleibt vertraulich. Doch laut Experten könnte es um Waffendeals und Munition für die russischen...
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Ich weiß nicht, wie ich das nennen soll. Redaktionskonferenz-Geraune? Gerade ist ja wieder Wolf Schneider im Gespräch als Vorbild. Die beiden Hosts jedenfalls sprechen fast nur im Konjunktiv, es werden fast nur (wenn überhaupt) allgemein "Experten" als Quelle genannt und dann erzählen sie sogar auch noch, dass sie versucht haben mit Google Maps zu ermitteln, wie lange der Zug unterwegs sei! Nennt mich einen altmodischen Freund guten Journalismus. Aber ich kann altgediente Journalisten verstehen, die sich dafür schämen, was ihr Sender in die ARD-Audiothek stellt und mehrfach über den Äther schickt. Wir reden hier immerhin von einer Sendung, die für den Radiopreis nominiert war. Schlimm, schlimm.
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Wie toll wäre doch Radiomachen, wenn es keine nervigen Hörer gäbe.
Genial: Den Vorwurf, zu einseitig im Ukraine-Konflikt zu berichten, mit der Empfehlung der Newsjunkies zu kontern.
Außer wie gewohnt seriös und kompetent Dietmar Ringel, geben die anderen auf dem Podium eine eher peinliche Vorstellung ab.
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Genial: Den Vorwurf, zu einseitig im Ukraine-Konflikt zu berichten, mit der Empfehlung der Newsjunkies zu kontern.
Außer wie gewohnt seriös und kompetent Dietmar Ringel, geben die anderen auf dem Podium eine eher peinliche Vorstellung ab.
rbb im Dialog: Wir lieben das Warum - und Ihre Fragen
Wir sind neugierig – auf das, was in Berlin und Brandenburg, in Deutschland und der Welt passiert. Wir sind aber auch neugierig auf Sie und Ihre Fragen: Was interessiert Sie an unserer Arbeit besonders? Was gefällt Ihnen bei uns im Programm – und was nicht? Darüber haben wir vom rbb24 Inforadio...
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Sprollywood.
Gesperrter Benutzer
Völlig unvorstellbar. Die würden nieeemals ungefiltert die täglichen Forderungen nach noch mehr Waffen absingen.
Heute zufällig gehört: Die Bundesliga-Sendung von inforadio wird von Tipico präsentiert. Vermutlich "muss" der rbb das machen, da: https://www.deutschlandfunk.de/bundesliga-sportwetten-klagen-100.html
96kbps / DAB+
Benutzer
Das wäre ziemlich sinnlos, denn davon lebt es.
Dieser Wettanbieter war oder ist auch heute noch Sponsor der Sportschau und Premiumpartner des DFB:
https://www.presseportal.de/pm/111674/4958834
https://www.sportschau.de/fussball/sportschau-tipico-100.html
Weil es DER rbb ist, kann es auch sein, sie könnten darauf auch verzichten und dürfen das auch, weil sie es einfach nicht nötig haben.
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