Anstatt für viel Geld teure Prozesse zu führen und dafür eine Schar von Juristen zu beschäftigen, sollten die ARD-Landesanstalten dazu verpflichtet werden, das Geld in die Programme zu stecken! Diese wurden in den vergangen 35 Jahren massiv ausgedünnt (trotz immer mehr digitaler Angebote wie Mediatheken, DAB-Spartenprogramme, Webchannels und Loopstreams!). Eine Investition in mehr Content scheint dringender geboten, als das Geld der Beitragsentrichter irgendwelchen Anwaltskanzleien in den Rachen zu werfen, nur aus Trotz gegenüber dem VauNet.
Ich sehe Herrn Kniffge vor meinem geistigen Auge mit dem Fuß aufstampfen und "Nein, nein, nein!" schreien. DasDing war mal ein innovatives Multimedia-Projekt, das stundenweise auch im TV übertragen wurde (als dritter Sender überhaupt nach N-JOY Morningshow und hr3Pop&Weck). Worin nun der Mehrwert beim Gebührenzahler bestehen soll, dass die Jugendwelle nun "noch eine" Push-Nachrichten App anbietet, begreife ich nicht. Da waren andere schneller, und es ist auch nicht die Aufgabe eines Musikprogramms.
Gleichzeitig lese ich hier die Meldung, dass man ein "ARD Retro mit 1000 Audiodateien" gestartet habe. wow!