Merkwürdige Frage inmitten der ausführlichen, wenn auch etwas wirren Auflistung von geplanten und bereits erfolgten Einsparungen.wo ist denn da das Einsparpotenzial?
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Merkwürdige Frage inmitten der ausführlichen, wenn auch etwas wirren Auflistung von geplanten und bereits erfolgten Einsparungen.wo ist denn da das Einsparpotenzial?
Da bin ich mal gespannt, wie das aussehen sollHinzu kommt ab Sommer das musikjournalistische Programm für die Landeswellen, die nicht die MDR Nacht übernehmen.
Das ist der ARD Musikclub, was bisher der SWR 1 Musik Klub ist. RP und BW sollen sich bei den Sendungen dann abwechseln. Viele Änderungen zu jetzt wird es ansonsten wohl nicht geben, zumal es viele Abnehmer davon es gar nicht geben wird: SWR BW + SP und vermutlich hr1 und vielleicht rbb 88.8, aber wer sonst noch?Da bin ich mal gespannt, wie das aussehen soll
Die nicht den MDR Abend übernehmen. Die ARD-Hitnacht übernehmen auch andere unabhängig davon.die nicht die MDR Nacht übernehmen.
Bremen 1 halte ich für gesetzt.wer sonst noch?
SR 3 vielleicht auch noch?Bremen 1 halte ich für gesetzt.
Landes- und regionenspezifische Auseinanderschaltungen im Hörfunkbereich sollen neben den Landeshörfunkprogrammen (bislang SWR 1) auch in Programmen, die der Darstellung der Regionen dienen (bislang SWR 4), zulässig sein. In den sonstigen Hörfunkprogrammen sollen Auseinanderschaltungen nur in untergeordnetem Umfang,insbesondere bei Serviceinformationen, wie Wetterberichte und Verkehrsnachrichten,erlaubt sein.
c) Flexibilisierung des Hörfunkangebotes (§ 4 Abs. 3)
Im Hörfunkbereich erhält der SWR durch eine offene Beauftragung der Programme
mehr Flexibilität bei der konkreten Auftragserfüllung. Die enge, staatsvertragliche
Beauftragung einzelner Programme wird dabei durch einen offenen, an den
grundsätzlichen Zielen des Auftrags des SWR ausgerichteten, Rahmen abgelöst. Die
Anzahl der Hörfunkprogramme soll – analog zu den Plänen im aktuellen Entwurf des
Reformstaatsvertrages – auf insgesamt sechs terrestrisch verbreitete Programme
(UKW und DAB+) reduziert werden.
Das sind 6 Programme insgesamt.(3) Der SWR veranstaltet im Rahmen seines Auftrags jeweils ein Landeshörfunkprogramm für die Länder Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Daneben kann er bis zu vier weitere Hörfunkprogramme veranstalten. Er kann diese Programme überunterschiedliche Übertragungswege verbreiten; § 27 Abs. 2 des Medienstaatsvertrags findet Anwendung. Ergänzend kann der SWR zwei ausschließlich im Internet verbreitete Hörfunkprogramme nach Maßgabe eines nach § 32 des Medienstaatsvertrags durchgeführten Verfahrens veranstalten. Auseinanderschaltungen sind in den Landeshörfunkprogrammen sowie in Programmen, die der Darstellung der Regionen dienen und nach gewachsenen Wirtschafts- undErlebnisräumen zugeschnitten sind, zulässig. In den sonstigen Hörfunkprogrammen sind Auseinanderschaltungen nur in untergeordnetem Umfang, insbesondere bei Serviceinformationen,zulässig. Für Kooperationsprogramme gelten die Regelungen des Medienstaatsvertrags.
Der viel wichtigere Satz im von @Tatanael zitierten Dokument ist allerdings:
sechs terrestrisch verbreitete Programme
(UKW und DAB+)
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil.Reduziert würde damit de jure die Auseinanderschaltung für SWR 4,
Im § 4 des im obigen Dokument angehangenen Entwurfes des Staatsvertrages steht:
Das sind 6 Programme insgesamt.
es sei denn, man spart bei SWR Kultur, was mit Sicherheit nicht passieren wird.
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil.
Die Politik spricht von einer Reduzierung auf sechs. Also zählt man da momentan mehr. Wenn du SWR1 als "regionalisiert" bezeichnest, musst du es bei SWR4 auch tun. Dann wären es aber nur sechs und nicht mehr. Also werden SWR1 und SWR4 als je 2 Programmen gezählt.
Eben - genau das meinte ich. Das wird bei allen anderen ARD-Häusern doch genauso laufen durch diese Winkelzüge mit der Milchmädchenrechnung "Du steuerst das Wochenende zu und schon zählt das Programm für mich nur noch die Hälfte". Wer denkt sich bitte so einen Blödsinn aus? Merkt denn keiner wie der Beitragszahler hier verarscht wird? Und die Rundfunkgebühr wird am Ende trotzdem sogar noch weiter steigen!Alles bleibt beim SWR beim Alten
„Offene Beauftragung“ für „mehr Flexibilität bei der Auftragserfüllung“ klingt für mich geradezu abenteuerlich angesichts der nun schon länger laufenden „Abbrucharbeiten“ der derzeitigen Geschäftsleitung des SWR.Der viel wichtigere Satz im von @Tatanael zitierten Dokument ist allerdings:
ist eine Formulierung, den "Abbruch" durch positive Worthülsen übertünchen zu wollen. Selbst "Strategische Neuausrichtung" wäre schon ein starker Euphemismus. Eigentlich heißt es im Klartext: "Macht doch, was Ihr wollt".„Offene Beauftragung“ für „mehr Flexibilität bei der Auftragserfüllung“