• Diese Kategorie ist für Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

Reformen und Einsparungen beim ARD-Hörfunk: das "Henne-Ei-Problem"

Das es keine vollen Punkte bekommt, wenn man den Rechenweg nicht hinschreibt, ist mir schon klar. Aber das ist ja hier nicht der Fall gewesen.
 
Hier werden immer noch ziemlich viele Vorschläge gemacht, die mit den jetzigen Verträgen nicht machbar sind.
Da der Rundfunk föderal organisiert ist, kann man beispielsweise mal eben nicht hr4 und SWR4, oder rbb 88.8 und Antenne Brandenburg zusammenlegen.
Man kann höchstens übernehmen, was ja auch schon reichlich gemacht wird, aber die Sender müssen eigenständig bleiben, um im Sinne der jeweiligen Rundfunkstaatsverträge konform zu sein.
Und das bedingt dann vor allem in der Verwaltung Doppelstrukruren.

Wären politisch Einsparungen gewollt, erlaubte man der ARD nationales Radio.

Bein Fernsehen ist‘s ja ähnlich - man stelle sich den Aufschrei aus der nordrheinwestfälischen Landespolitik mal vor, erwägte der WDR beispielsweise die Lokalzeiten aus Wuppertal und Düsseldorf zusammenzulegen, oder ja Köln und Bonn wieder eins zu machen, wie es Jahrelang war.
 
Da der Rundfunk föderal organisiert ist, kann man beispielsweise mal eben nicht hr4 und SWR4, oder rbb 88.8 und Antenne Brandenburg zusammenlegen.
Man kann höchstens übernehmen, was ja auch schon reichlich gemacht wird, ...

Ja, da kann man doch schon ordentlich was erreichen. Z. B. von sechs Radiowellen pro Anstalt drei streichen und die verbleibenden drei mit 50 Prozent Übernahmen aus anderen Funkhäusern bestücken und umgekehrt. Personell würde es da natürlich auch zu Härtefällen kommen, aber es muss ja alles nicht von heute auf morgen passieren. Ausserdem könnten die freiwerdenden Frequenzen ja privat bestückt werden, z.B. mit den beliebten Schlagerwellen, was ja wieder für ein paar Jobs sorgen würde.
 
freiwerdenden Frequenzen ja privat bestückt werden, z.B. mit den beliebten Schlagerwellen,
Das neue Programme auf UKW automatisch viel Geld abwerfen, gibt es fast gar nicht mehr. Die "beliebten Schlagerwellen" muß es zu dem fernen Zeitpunkt erst mal noch überhaupt noch geben. Viel Werbung läuft dort meist nicht. Das Durchschnittsalter und die Anzahl potenzieller Hörer bleibt vielleicht auch nicht immer wie heute. Außerdem hört dann überhaupt noch jemand über UKW?

Weniger Vielfalt bei dem Radiosendern scheint der Traum vieler zu sein. Zentraler Rundfunk ist offenbar das Ideale was man braucht um Fit für die Zukunft zu sein und die Akzeptanz der ARD-Programme merklich zu steigern.
 
Die "beliebten Schlagerwellen" muß es zu dem fernen Zeitpunkt erst mal noch überhaupt noch geben. Viel Werbung läuft dort meist nicht. Außerdem hört dann überhaupt noch jemand über UKW?
Wohl leider richtig. Mit einer UKW-Radiowelle wird man vermutlich nur sehr langsam reich, alles ausser Dudelfunk verkommt da wahrscheinlich schnell zur Investitionsruine. Ich plädiere natürlich dafür, Kultur- und Klassikprogramme bei den Öffis zu erhalten. Genauso, wie anständige Infowellen und Programme für die Jugend. Aber Dudelsender mit völlig überflüssigem Moderationsquark sind nun leider langsam mal über. Genauso wie Symphonieorchester, die zwar für die Kulturszene etwas darstellen mögen, deren Anteil am laufenden Programm vom Preis-/Leistungsverhältnis her gesehen doch eher als leicht suboptimal zu bewerten ist.
 
Genauso wie Symphonieorchester, die zwar für die Kulturszene etwas darstellen mögen, deren Anteil am laufenden Programm vom Preis-/Leistungsverhältnis her gesehen doch eher als leicht suboptimal zu bewerten ist.
Jedes Orchester gibt aber rund 100 Konzerte pro Jahr. Das wäre dann aber auch ein Kulturkahlschlag, wenn man die 10 Orchester bspw. halbiert. (Wobei das von der Ausrichtung auch nicht ganz so einfach ist.)
 
Übergeordnetes Ziel ist, die Kosten für den Öfftl.Rechtl. Rundfunk zu reduzieren. Nirgendwo wird man Einsparpotenziale ohne Widerspruch entdecken. Je größer die Einsparungen, desto grösser der Protest. Für ein Symphonieorchester setze ich mal runde 15 - 20. Mio. € Kosten jährlich an. Bei 16 Orchestern sind das keine Peanuts mehr. Da sollte man schon ein bisschen Theater aushalten können.
 
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Lieber ein Orchester als jeweils 3 Wellen, die die Mainstream-Plattenfirmen noch reicher machen. Aber genau diese Dudelsender sollen erhalten bleiben, im Gegensatz zu Beispielsweise ndrBlue und Maus. Großes Kino.
 
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Private Dudelsender haben wir in Deutschland genug, anders können die sich auch nicht finanzieren. Das sieht ja beim Radio der Öffis anders aus. Deshalb dürfen und müssen die ein Programm machen, das dem Auftrag nach Bildung und Information auch gerecht wird. Wegen des massiven Finanzierungsproblems müssen wir das mit der Unterhaltung mal vorübergehend etwas kleiner schreiben und Symphonieorchester muss man sich dann eben auch woanders suchen.
 
Lieber ein Orchester als jeweils 3 Wellen, die die Mainstream-Plattenfirmen noch reicher machen.
Wie schön mal erwähnt subventionieren die "Dudelwellen", die jenseits jeglichen "Bildungsauftrages" quasi "illegal" senden, durch die Werbeeinnahmen auch die Orchester (deren Dirigent i.d.R. ein sehr üppiges Gehalt bezieht) mit. Das schlimme bösartige Werbegeld fließt ja der Anstalt zu und nicht den "Verdummungsprogrammen" allein...
Aber genau diese Dudelsender sollen erhalten bleiben, im Gegensatz zu Beispielsweise ndrBlue und Maus. Großes Kino.
Kleineres und eher realistischeres Kino:
Bei Streichung der bösen Wellen und ggf. Beitragserhöhung zur Finanzierung/Beibehaltung von sendereigenen Chören, Rundfunksinfonieorchestern, Big Bands und intendantenähnlichen Gehältern für eingekaufte Stardirigenten etc.?
Merkste was?
 
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Das Verhältnis zwischen Werbeeinnahmen und Gebühren beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist klar geregelt: Der Rundfunkbeitrag ist die primäre Finanzierungsquelle, während Werbung eine nachrangige Rolle spielt.
Das Verhältnis ist so gestaltet, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Aufgaben unabhängig von Werbeeinnahmen erfüllen kann und nicht von werblichen Interessen abhängig ist.
(Siehe § 12 "Finanzierung" und ff. der "Vorschriften für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk" (Rundfunkstaatsvertrag)
 
Der Rundfunkbeitrag ist die primäre Finanzierungsquelle, während Werbung eine nachrangige Rolle spielt.
Das stimmt.
Interessant wäre zu wissen, wie es sich ohne Werbeeinnahmen durch die so bösen Dudelfunkwellen fördernd auf die
auswirken würde. Oder für die Kulturwellen. Oder die Gehälter der zugekauften Dirigenten.
Beitragssenkungen im zweistelligen Bereich vielleicht? Ausbau der RSOs und der Big Bands?
 
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Zur Erinnerung:
  • Die jährlichen Werbeeinnahmen der ARD-Hörfunkanstalten liegen im Bereich von etwa 50 bis 80 Millionen Euro.
  • Demgegenüber stehen jährliche Beitragseinnahmen von über 8 Milliarden Euro (gesamt für ARD, ZDF und Deutschlandradio, davon etwa 2 bis 3 Milliarden für den Hörfunkanteil geschätzt).
Heißt: ca. 95 % Beiträge, 5 % Werbung
Worüber reden wir also?
 
Das Verhältnis ist so gestaltet, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Aufgaben unabhängig von Werbeeinnahmen erfüllen kann und nicht von werblichen Interessen abhängig ist.
Das steht aber im klaren Widerspruch zur Quoten- und Zielgruppenhörigkeit vor allem der Massenprograme.

Mein Wunsch wäre ja nach wie vor, für öffentlich-rechtliche Programme gar keine Einschaltquoten und Hörerzahlen mehr auszuweisen, sondern maximal die Qualität zu monitoren.
 
Also im Falle des WDR dürften m. E. z. B. die verbleibenden HF Sender WDR 2 (aus 2, 4 + 5 fusioniert), EinsLive sowie WDR 3 gerne Werbung machen soviel sie wollen und dann ausschließlich aus diesen Einnahmen direkt die Klangkörper finanzieren. Da käme wohl nicht viel mehr als eine Einmannkapelle heraus.
 
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Worüber reden wir also?
Äh über 50 bis 80 Mio € z. B.?

Mein Wunsch wäre ja nach wie vor, für öffentlich-rechtliche Programme gar keine Einschaltquoten und Hörerzahlen mehr auszuweisen, sondern maximal die Qualität zu monitoren.
Und wer misst die Qualität in einem wie auch immer aussehenden Monitoring?
Die ARD misst ihre "Qualität" in dem jährlichen "Monitoring" namens Radiopreis oder dem Grimme-Preis "selbst". Logisch ganz und wirklich ganz wirklich neutral. Glaubt zwar keiner, ist auch nicht so.
Um DDR-Wahlergebnisse zu vermeiden, bekommt beim Grimme RTL und/oder Pro7Sat1 schon irgendwas. Und beim Radiopreis irgendeine Privatschleuder für irgendeine MoShow, die es überall gibt, auch.
 
Da der Rundfunk föderal organisiert ist, kann man beispielsweise mal eben nicht hr4 und SWR4, oder rbb 88.8 und Antenne Brandenburg zusammenlegen.
Man kann höchstens übernehmen, was ja auch schon reichlich gemacht wird, aber die Sender müssen eigenständig bleiben, um im Sinne der jeweiligen Rundfunkstaatsverträge konform zu sein.
Und das bedingt dann vor allem in der Verwaltung Doppelstrukruren.
Einer hypothetischen Zusammenlegung von hr4 und SWR4 stünde weder der Medienstaatsvertrag noch das hr-Gesetz entgegen; und der SWR-Staatsvertrag in der neuen Fassung, die noch dieses Jahr in Kraft treten soll, auch nicht mehr. YouFM, Dasding und Unserding werden ja genau deswegen fusionieren, ebenso hr-info und SWR-Aktuell (und wahrscheinlich Antenne Saar).

Genauso wie RB, NDR, RBB und MDR durch sinnvolle Kooperationen ihr Angebot "vor Ort" sogar verbessern hätten können, wenn Sie zu weitergehenden Kooperationen bereit gewesen wären: beispielsweise durch jeweils ein gemeinsames Programm in den Formaten, Klassik (NDR Kultur, Radio 3, MDR Klassik), Indy (Bremen 2, NDR Blue, Radio Eins, MDR Kultur), Jugend (Bremen Next, N-Joy, Fritz, Sputnik), Schlager (NDR Schlager, MDR Schlager). In der Summe wären das dann sogar drei Programme weniger gewesen, als es das aktuelle Sparprogramm vorsieht. Stattdessen produzieren die vier genannten Anstalten in den genannten Sparten also künftig 2, 3, 2 und 0 Programme, beschneiden dabei aber massiv das vor Ort empfangbare Angebot.
 
Indy (Bremen 2, NDR Blue, Radio Eins, MDR Kultur)

Also ganz ehrlich: Lieber fallen NDR Blue und MDR Klassik weg als dass man radioEins in seiner bisherigen Form für einen halbgaren Kompromiss mit Bremen Zwei und MDR Kultur opfert. Ein neues Radio Brandenburg käme dabei ohnehin nicht raus, das Ergebnis wäre eher eine Art Wellness-Pop-Wohlfühlwelle / Soft AC mit abendlichen Newcomer-Formaten. Man muss sich nur mal anschauen was ein Herr W. aus dem ehemaligen Radio4U, dem ehemaligen hrXXL und dem ehemaligen Nordwestradio gemacht hat. Das lässt nicht vermuten, dass es besser wird.

NDR Blue und MDR Klassik gab es vor 2008 bzw. 2002 auch nicht und sind nur durch Ausverkauf der Hauptwellen (NDR 4 und MDR Kultur) entstanden. Ein Leben ohne sollte also auch in Zukunft wieder prinzipiell möglich sein und wenn der Nachtclub tatsächlich zu NDR Kultur wandert, wäre das sogar eine Aufwertung, weil wieder auf UKW hörbar. radioEins dürfte nicht zur Disposition stehen und sollte erhalten bleiben, mit den abendlichen Spezialsendungen!
 
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Mein Vorschlag ist bewusst als weitreichendes Gedankenspiel gedacht. Da hierbei drei Programmplätze übrig bleiben würden, könnten also drei Programme, die in meinem Modell fusioniert würden, doch erhalten bleiben, z.B. Radio Eins.

Was den Nachtclub betrifft: Der Nachtclub-Webstream, den es vor dem Start von NDR Blue schon einmal gab, fand ich sowieso schon immer ansprechender als das Gesamtprogramm von NDR Blue.
 
Die Loopstreams der NDR-Wellen wurden Anfang des Jahres eingestellt.


Ich meine mich zu erinnern, dass die Reduktion der Online Streaming Angebote auch und vor allem auf Druck der Privaten im Rahmen des dreistufigen Testverfahrens bei der Novelle der Staatsverträge erfolgte. Bereits vor ca. 15 Jahren gab es die erste Phase, in der MDR und SWR ihre Loopstreams massiv zusammengestrichen haben.

Als sachlich nicht richtig weist der Intendant die Behauptung Dritter zurück, dass die vom NDRangebotenen Loopstreams ausschließlich im Internet angebotene Hörfunkprogramme seien. DieNDR Loopstreams seien vielmehr Schleifen linear ausgestrahlter Radiosendungen, die demHörerInnen auf einem anderen Verbreitungsweg zur Verfügung gestellt würden. Daher würden dieNDR Loopstreams nicht der Pflicht zur Durchführung eines eigenständigen Dreistufentests gemäß Seite 10 von 49§ 11c Abs. 1 RStV unterliegen. Von daher sei auch nicht nachvollziehbar, dass in der Stellungnahmevon MACH 34behauptet werde, die NDR Loopstreams stellten den Versuch dar, „Bestandteile desProgramms anderweitig zusammenzustellen und als neu konfiguriertes Programm abermalsauszustrahlen“.

Zudem wurde die Beschreibung der Loopstreams (Sendungsschleifen) im Telemedienkonzept dahingehend geändert, dass die Loopstreams jeweils nur eine Sendung umfassen
Schließlich wird die Ansicht vertreten, bei den im Telemedienkonzept genannten Loopstreams handele es sich um ausschließlich im Internet verbreitete Hörfunkprogramme nach§ 11c Abs. 1 S. 2 RStV, für die ein eigenständiger Dreistufentest durchzuführen sei (VPRT).

Die 14 Loopstreams auf Fritz.de seien Audio-Webchannels und bedürften ebenfallseines gesonderten Dreistufentests, da sie Hörfunkprogramme seien und alsProgrammteile in einer Dauerschleife aneinandergereiht würden (VPRT, RCB/TOP).
Ein Rundfunkprogramm zeichne sich durch einen redaktionell zusammengestelltenSendeplan aus, der Inhalte zeitlich ordnet. Inhalte würden demnach für dasjeweilige Angebot eigenständig redaktionell generiert oder neu aufbereitet undzeitlich geordnet. Loopstreams erfüllten diese Vorgaben weder quantitativ nochqualitativ, da nur einzelne Sendungen des linearen Hörfunkprogramms „Eins zuEins“ adaptiert oder unwesentlich verändert in das Internet übernommen und infortlaufenden Schleifen gesendet würden. Die Übernahme einzelner Sendungen ausdem traditionellen Hörfunkprogramm zeige zudem, dass die Loopstreams nichtausschließlich im Internet verbreitet würden. Demzufolge handele es sich nicht umausschließlich im Internet verbreitete Hörfunkprogramme im Sinne desRundfunkstaatsvertrages.

Da war man sich innerhalb der ARD dann ausnahmsweise doch einig.
 
Mehr eingenommen als erwartet = gut gewirtschaftet, schlecht geplant/falsch gerechnet. Und im selben Atemzug wird wieder über die "weiterhin schwierige finanzielle Lage" gejammert und gebetsmühlenartig die "bislang ausgebliebene Erhöhung des Rundfunkbeitrags" eingefordert, als wäre dies eine Selbstverständlichkeit. Auch wird weiterhin offen gedroht: "Wird hier der KEF-Empfehlung nicht gefolgt, werden wir Einschnitte im Programm erleben. ". Diese Einschnitte im Programm gibt es aber bereits seit Jahren. So sind von einst 8 Wellen bereits zwei entfallen, künftig eine weitere (YouFM). Musikspezialsendungen am Abend fielen beim HR ebenso weg wie eigenproduzierte Formate am Wochenende sowie im Bereich Kultur und Wirtschaft.

Warum sollte der Beitrag steigen, wenn man mehr Überschuss erwirtschaftet hat und gleichzeitig weiterhin am Programm spart? Dadurch, dass in Zukunft z.B. die eigene Jugendwelle wegfällt hat man ja künftig weiter sinkende Ausgaben. Bei anderen ARD-Anstalten sieht es ähnlich aus, zwar gab es ein Minus, jedoch fiel dies geringer aus als erwartet.




Sogar das kleine Radio Bremen hatte 2023 einen Überschuss von 13,7 Millionen Euro. Zahlen für 2024 fehlen mir bislang.
 
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Warum sollte der Beitrag steigen, wenn man mehr Überschuss erwirtschaftet hat
Wo genau hat da jemand einen Überschuss erwirtschaftet? In den drei von dir angeführten Links in Bezug auf mdr, SWR und NDR steht lediglich das der Verlust kleiner ausgefallen ist als prognostiziert. Von einem plus steht da nichts.
Und was den hr angeht sind 15 Mio plus jetzt nicht gerade die Welt. Andererseits sehe ich beim hr auch nichts, was man da noch wegsparen könnte im Programm. An Einsparungen bei der Verwaltung traut sich ja keine Anstalt ran...
 
Andererseits sehe ich beim hr auch nichts, was man da noch wegsparen könnte im Programm. An Einsparungen bei der Verwaltung traut sich ja keine Anstalt ran...
Ernsthaft? hr1 -4, info, you fm, hr-Fernsehen, Symphonieorchester und bigband. Für mich ist das auch deutlich zu wenig. Da ist doch sicher noch Potenzial für hr5-12, ein Tanzorchester sowie 5 Digitalkanäle und zusätzliche Fernsehsender. Sollte die Gebühr halt beizeiten mal wieder angemessen angepasst werden...
 
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