Bei mir ist es auch so, dass ich die automatischen Windows-Updates grundsätzlich deaktiviert habe...
Ist zwar etwas Off-Topic, aber sehr wichtig:
Und dann kommt die Sache mit dem Secure Boot. Wenn man nicht seit Februar 2024 sämtliche Updates sorgfältig bei Windows 11 automatisch hat installieren lassen, ist das "Vorbereitungs-Update" für UEFI Secure Boot nicht verfügbar, und das schrittweise Rollout der neuen Zertifikate kann nicht per monatlichem Patchday-Update ausgeführt werden. Man kommt zwar noch an Windows dran, indem der Schalter Secure Boot auf "nein" im Bios umgelegt worden ist, irgendwann wird man in Redmont auch die Maschinen ganz sperren, die keine gültigen Zertifikate mehr aufweisen.
Und, das ist das Entscheidende, hat man einmal die Secure Boot Funktion disabled, bekommt man dafür auch keine neuen Updates mehr. Die Möglichkeit, durch Datumsänderung ein System so zurückzusetzen, dass ein Update dann noch möglich wird, wurde ebenfalls von Microsoft entfernt.
Habe, weil ich selber nicht alle Updates installiert hatte, die Prozedur "manuell" nachholen müssen. Jetzt geht das noch. Spätestens nächstes Jahr dann wohl nicht mehr.
support.microsoft.com
Fazit: Man sollte die Updates installieren lassen, wie sie kommen. Das gilt besonders für Windows 11.
Dann braucht man sich um das "Secure Boot" Problem nicht zu kümmern.
Zitat:
Die Durchsetzungsphase beginnt nicht vor Januar 2026, und wir werden mindestens sechs Monate im Voraus in diesem Artikel warnen, bevor diese Phase beginnt. Wenn Updates für die Erzwingungsphase veröffentlicht werden, enthalten sie Folgendes:
Das Zertifikat "Windows Production PCA 2011" wird automatisch widerrufen, indem es der UEFI Forbidden List (DBX) für den sicheren Start auf tauglichen Geräten hinzugefügt wird. Diese Updates werden nach der Installation von Updates für Windows auf allen betroffenen Systemen ohne Option zum Deaktivieren programmgesteuert erzwungen.
/Zitat
Quelle: siehe Link oben
Wenn man testen möchte, ob die ersten Vorbereitungschritte auf dem Win11 Rechner bereits ausgeführt worden sind, dann sollte der in Power Shell Admin eingegebene String mit "true" rückgegeben werden.
Wenn nicht, false. Dann kann es u. U. Trouble geben mit den Secure Boot bezogenen Updates.
Viel Spaß!
Bei mir war vor einiger Zeit die Antwort "false". (Weil ich eben nicht alle Updates hatte automatisch installieren lassen - selber schuld.)
Musste dann die oben beschriebene Prozedur "manuell" schrittweise durchführen. (HDD Master Passwort und Bitlocker Schlüssel bereithalten.
Aber das ist ja alles im Artikel genauestens beschrieben. - Ich brauchte beides nicht-.)