alqaszar
Benutzer
An dieser Stelle möchte ich auf einen Beitrag im Forum von Sender-Tabelle.de aufmerksam machen, der seinem Thema nach eher hier hereinpassen würde.
Ich zitiere den Benutzer robiH:
Diese Beobachtung würde sich ja mit der These decken, nach welcher die aktuellen Rotation festgelegt wird, nach der Maßgabe, dass innerhalb einer bestimmten Zeit der Hörer auf jeden Fall einen seiner Lieblingshits hört.
Nur wäre das ja gleichzeitig auch der Beweis, wie unsinnig die Beschränkung der Rotation tatsächlich ist. Denn:
Also selbst die kleine Rotation, welche auf den meisten Sendern inzwischen läuft, wäre noch "zu viel". Theorretisch also müsste ein Sender tagelang nur den gleichen Song Non-stop dudeln, wenn die Theorie des Formatradiohörers à la deutschem "research" richtig ist.
Dies bedeutet: Auch mit einer einer kleinen Rotation bekommt man die Menschen nicht vors Radio. Das Radio verfehlt somit seine Zielgruppe, es sollte sich vielmehr an Menschen wenden, die eine gewisse Abwechslung (im literarischen Sinne, nichtim Sinne der Claims) bevorzugen, sprich: Die eben nicht immer die selne Mucke hören wollen.
Nach der Einschätzung der Profis hier im Forum: Wäre diese letztgenannte Zielfruppe groß genug, um dem notwendigen Marktanteil zu erzielen um damit eine entsprechende Station zu erhalten?
Ich zitiere den Benutzer robiH:
Wer kennt noch so Zeitgenossen wie meine Frau, die sich auf langen Autofahrten/Computersitzungen/etc. einen einzigen (!) CD-Song auf Schleife legen und diesen die ganze Zeit hören?
Diese Beobachtung würde sich ja mit der These decken, nach welcher die aktuellen Rotation festgelegt wird, nach der Maßgabe, dass innerhalb einer bestimmten Zeit der Hörer auf jeden Fall einen seiner Lieblingshits hört.
Nur wäre das ja gleichzeitig auch der Beweis, wie unsinnig die Beschränkung der Rotation tatsächlich ist. Denn:
Radio hört sie nicht mehr, weil die ihr "zu viele verschiedene Sachen bringen". Einzig FFH hört sie gelegentlich, weil sie da sicher sein kann, auf jeder Fahrt mindestens einen ihrer Lieblingssongs mit zu bekommen.
Also selbst die kleine Rotation, welche auf den meisten Sendern inzwischen läuft, wäre noch "zu viel". Theorretisch also müsste ein Sender tagelang nur den gleichen Song Non-stop dudeln, wenn die Theorie des Formatradiohörers à la deutschem "research" richtig ist.
Dies bedeutet: Auch mit einer einer kleinen Rotation bekommt man die Menschen nicht vors Radio. Das Radio verfehlt somit seine Zielgruppe, es sollte sich vielmehr an Menschen wenden, die eine gewisse Abwechslung (im literarischen Sinne, nichtim Sinne der Claims) bevorzugen, sprich: Die eben nicht immer die selne Mucke hören wollen.
Nach der Einschätzung der Profis hier im Forum: Wäre diese letztgenannte Zielfruppe groß genug, um dem notwendigen Marktanteil zu erzielen um damit eine entsprechende Station zu erhalten?