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@hexe & co.

neeee, es hat nix mit chefhörigkeit zu tun, es ist eine frage der philosophie!!! und da findest du wohl in jedem sender diese verschiedenen haltungen. mit denen kann man auch gut leben, glaubens- und überzeugungsfragen gehören zum job!
 
sieht man sich die hörerzahlen der, in der albernen unterschriftenliste aufgeführten programme an dann sind das eine menge hörer. gehen wir einmal von 300.000 hörern tagesreichweite aus. was glaubt ihr wohl wie viele dieser hörer sich über die rotation (wenn sie überhaupt wissen oder es sie interessiert, was das ist) und die wiederholungen aufregen?
100 oder 200 hörer? lasst es 500 sein! egal! es ist eine minderheit! noch geringer dürfte wohl der anteil sein, der deswegen den sender nicht mehr hört, geschweigedenn gar kein radio mehr hört! der grossteil und somit die für einen sender entscheidende hörerzahl, findet das programm gut und hört es deshalb auch. mit dieser zahl arbeiten die sender, nach dieser zahl werden sie bewertet. damit verdien sie ihr geld und bezahlen den angestellten am monatsende ihr gehalt.

Es wären 226500 wenn man von deinen genannten 300000 ausgeht, oder anders: 10000 fänden die Rotation gut: http://www.ifpi.de/news/280/radioquote_emnid_praesentation.pdf

getretene hunde bellen.
 
ohhhhh! der "chefankläger" äussert sich persönlich! :D

natürlich kenne ich diese präsentation. sie wurde ja auch schon oft hier diskutiert. ich halte mich aber, wie jeder andere radiomacher, der etwas vom medium radio versteht und damit sein geld und das seiner angestellten verdient, an die einzige, für einen sender wirtschaftlich relevante umfrage - die ma! und da sieht es nunmal ganz anders aus.

die emnid-untersuchung halte ich für höchst zweifelhaft und nicht repräsentativ, da hierbei mit versteckten suggestivfragen, den befragten die antworten nahezu in den mund gelegt wurden.

ich glaube nicht, dass sich menschen wie ich, die seit jahrzehnten aktiv und mit sehr großen erfolg für das medium radio arbeiten, von selbsternannten radioweltverbesserern unter der schirmherrschaft eines "stellv. vorsitzenden des stadtverbandes der jungen liberalen sankt augustin", sagen lassen müssen, wie sie ihren job zu erledigen haben.

what's next? der "stellv. vorsitzende des stadtverbandes der jungen erste-hilfe-leistenden brunsbüttel", erzählt sämtlichen chirurgen in deutschen kliniken, wie sie ihren eingriff besser durchführen?

sorry herr nohn! aber so geht das nun wirklich nicht!
...schließlich erkläre ich ihnen, in ihrem job als edv-fachmann, ja auch nicht, wie sie eine datenbank zu programmieren haben!

schuster bleib bei deinen leisten und kümmere dich um die dinge, von denen du ahnung hast!

noch ein tipp bezgl. ihrer arbeitslosigkeit ab januar bzw. februar 2004: bewerben sie sich mit ihrer einstellung zum thema rundfunk, im eigenen interesse, nicht bei einem radiosender in deutschland. eher z.b. in holland, aber in diesem fall sollten sie ab jetzt lieber ihre "ausbaufähigen grundkenntnisse in niederländisch" ausbauen, statt sinnlose revolutionen anzuzetteln :D

getretene hunde bellen, aber manchmal beissen sie auch.

wuff ähhhh...gruß aus bayern :p
 
Original geschrieben von radiobayern
natürlich kenne ich diese präsentation. sie wurde ja auch schon oft hier diskutiert. ich halte mich aber, wie jeder andere radiomacher, der etwas vom medium radio versteht und damit sein geld und das seiner angestellten verdient, an die einzige, für einen sender wirtschaftlich relevante umfrage - die ma! und da sieht es nunmal ganz anders aus.

In etwa so, das Antenne Bayern und Bayern 3 sinkende Zuhörerzahlen verzeichnen? Sender mit geringer Rotation dagegen steigende? Und das ausländische Sender wie FM4, die in der MA garnicht erst auftauchen jedem (mir bekannten) Bayern bis zur Empfangsgrenze sowohl bekannt ist als auch von diesen gehört wird?

(Ich beziehe mich hier ausschließlich auf das AC-Format und seine Ausblühungen)

Beispiel aus einer ganz andern Ecke Deutschlands: Fritz, Radio Eins vs. den Rest

Original geschrieben von radiobayern ich glaube nicht, dass sich menschen wie ich, die seit jahrzehnten aktiv und mit sehr großen erfolg für das medium radio arbeiten, von selbsternannten radioweltverbesserern unter der schirmherrschaft eines "stellv. vorsitzenden des stadtverbandes der jungen liberalen sankt augustin", sagen lassen müssen, wie sie ihren job zu erledigen haben.

Genau, wenn einem die Argumente ausgehen, greift man die die untere Schublade und fängt mit dem dümmlichen Lamentieren an. Beindruckt mich aber dann doch eher weniger. Ihr Name ist mir leider nicht bekannt, aber auch über Sie lassen sich mit etwas Aufwand sicherlich interessante Dinge im Netz finden, die jedoch mit ihrem Job (welcher eigentlich?) nichts zu tun haben. Vielleicht sind sie ja Kassenwart des lokalen Dackezüchtervereins, who cares? Das ist für alles andere was sie tun und nicht mit Dackeln zu tun hat völlig irrelevant.

Original geschrieben von radiobayern getretene hunde bellen, aber manchmal beissen sie auch.

... und kommen anschließend an die Leine und müssen einen Maulkorb tragen oder werden gar eingeschläfert ;)
 
@ radiobayern:

Zwei Anmerkungen zu einem weiter zurückliegenden Posting von Dir:

1) Den Sender nenne mir doch bitte mal, der in den 60er Jahren "All You Need Is Love" oder "Satisfaction" mehrmals pro Tag gespielt hat. Im Gegensatz zu dieser Deiner doch etwas abenteuerlichen Behauptung fand Popmusik in dieser Zeit, zumindest in Deutschland, so gut wie gar nicht im Radio statt - weshalb auch die von außen einstrahlenden Sender, wie RTL oder Caroline so großen Erfolg hatten.

2) Nicht die Mehrheit entscheidet, was gut oder schlecht ist, sondern diejenigen, die den Unterschied noch erkennen können, entscheiden diese Frage für sich. Träfe Deine Behauptung zu, wäre die BILD-Zeitung die beste Zeitung in Deutschland und soweit wirst Du ja wohl bei allem wirtschaftlichen Erfolg dieses Blattes nicht gehen wollen.

Im übrigen finde ich es schon recht befremdlich, wenn repräsentative Umfragen, nur weil das Ergebnis einem nicht paßt, einfach "angezweifelt" werden. DAS ist nun wirklich ein Zeichen dafür, daß einem die Argumente ausgehen.
 
aber auch über Sie lassen sich mit etwas Aufwand sicherlich interessante Dinge im Netz finden, die jedoch mit ihrem Job (welcher eigentlich?) nichts zu tun haben.

genau! vielleicht steht da bald, dass ich als hellseher arbeite, denn ich habe ihre antwort genau so vorrausgesehen, wie sie hier jetzt zu lesen ist ;)

In etwa so, das Antenne Bayern und Bayern 3 sinkende Zuhörerzahlen verzeichnen? Sender mit geringer Rotation dagegen steigende? Und das ausländische Sender wie FM4, die in der MA garnicht erst auftauchen jedem (mir bekannten) Bayern bis zur Empfangsgrenze sowohl bekannt ist als auch von diesen gehört wird?

ja, klar! mich haben die zahlen der genannten sender bei der letzten ma auch überrascht. aber die ma ist ein ständiges auf und ab. warten wir mal ab, was 2004 passiert. ist eben wie in der bundesliga oder in der politik (auch bei der fdp *g*).
den rückgang der hörerzahlen auf die rotation der einzelnen sender zu schieben ist blödsinn.

... und kommen anschließend an die Leine und müssen einen Maulkorb tragen oder werden gar eingeschläfert

bevor das passiert, wurde etwas anderes, aufgrund erfolgslosigkeit, eingeschläfert: www.rotationsverbot.de

ich habe mich zu diesem thema übrigens nur deshalb geäussert, weil es mich ankotzt, dass hier wieder einmal die radiomacher als völlige idioten hingestellt werden, die von ihrem job keine ahnung haben. und das nur, weil eine minderheit ein problem mit dem radio in deutschland hat.

verbesserungsvorschläge sind die eine sache und da waren auch einige gute hier im forum dabei, über die es sich lohnt zu diskutieren (spezialsendungen am abend etc.)

aber mit der keule schwingen und ein verbot für die rotation zu fordern ist, in meinen augen, kein verbesserungsvorschlag, sondern ein kleinkrieg, der auf einer unrepräsentativen, in der medienbranche nicht anerkannten untersuchung aufgebaut ist.

mehr sage ich dazu nicht mehr, denn meiner meinung nach wurde von jasemine, pfl, mir u.a. schon alles zu diesem thema gesagt.

over and out!
 
@ makeitso

Träfe Deine Behauptung zu, wäre die BILD-Zeitung die beste Zeitung in Deutschland und soweit wirst Du ja wohl bei allem wirtschaftlichen Erfolg dieses Blattes nicht gehen wollen.

auch wenn das jetzt vielleicht nicht deine absicht war, aber die bild-zeitung ist in diesem zusammenhang ein sehr gutes beispiel! die meistgelesene zeitung deutschlands, nebenbei bemerkt auch auf platz 6, in der rangliste der auflagenstärksten tageszeitungen WELTWEIT, ist ja wohl auch die am meisten kritisierte zeitung in deutschland. trotz all der kritik ist ihr erfolg ungebrochen. wohl auch deshalb, weil sich die macher dieses blattes niemals von kritikern vorschreiben haben lassen, wie sie ihre zeitung und den inhalt zu gestalten haben.

und ich sag dir ganz ehrlich, ich lese täglich nicht nur die süddeutsche und die faz, sondern auch die bild. ausserdem kenne ich keinen sender, bei dem morgens in der redaktion, nicht in die bild-zeitung geschaut wird ;)
 
Ihr meint die Zeitung, die angeblich keiner ließt? :D
Aber es ist schon richtig, dass die Bild in fast jeder Redaktion ausliegt und komischerweise sogar oft vor den "seriösen" Zeitungen gelesen wird. Ausserdem ist mir aufgefallen, dass die Bild vermehrt selbst in "seriösen" Medien zitiert wird.
Aber das schweift jetzt wohl vom eigentlichen Thema ab.

Bezüglich des Threads kreuze ich mal Jasmine und Radiobayern als meine Favouriten auf dem Wahlzettel an. Ein Rotationsverbot ist unrealistisch und nicht durchsetzbar. Netter Versuch und nett gemachte Website, aber wohl vergebene Liebesmüh.
 
Da haben wir es wieder !

Die Denke des Radiomachers:
"Das Produkt Radio was ich mache ist gut. Kritische Hinweise (insbesondere gegen meine Rotation) lehne ich entschieden ab, mit allen fairen und unfairen Argumentationen, die mir zur Verfügung stehen. Nur nicht selbstkritisch werden. Ich bin gut, ich mache alles richtig. Und ausserdem hat das auch mein Berater gesagt. Ich bin ganz und gar mit meinem Konzept auf der Gewinnerseite, das bestätigen mir auch die positiven Reaktionen unserer unabhängigen Hörer am Telefon, die ich jeden Morgen mit einem Gewinnspiel einkaufen gehe".

So ist wohl leider die überwiegende Einstellung unserer Programmanbieter liebe Hörerkollegen. Nach dem Rotationsverbot.de sollte es ein Radioboykott.de geben, so meine momentane Gemütslage.

In Bayern scheint ja der Starrsinn sowieso noch etwas heftiger zu sein, als hier in Preussen. Obwohl man auch hier nur gegen kritikimune Windmühlen rennt.
 
@ radiobayern:

Daß die BILD in jeder Redaktion gelesen wird, macht sie aber noch immer nicht zur besten Zeitung des Landes. Im übrigen wird sie in erster Linie nicht gelesen, weil sie so flach ist, sondern weil sie gerade in politischen Fragen oftmals außerordentlich gut informiert ist. Nebenbei, um auf unser Medium zurückzukommen: Gibt es auch Flachfunker, die in Redaktionen Pflichtprogramm sind? Wohl kaum...

Im übrigen setzt Du Deine rabulistische Argumentation ("Die Umfrage zweifele ich erst mal an") nahtlos fort: Erst mißt Du die Qualität eines Senders an den MA-Zahlen und wenn die mal nicht so toll ausfallen, dann wiegelst Du ganz schnell ab mit "Warten wir doch die nächste MA ab".

Liebe Flachradiofans - dann wartet mal schön. Und wartet. Und wartet. Vielleicht aber denkt Ihr auch mal ein Bißchen in die andere, weniger bequeme Richtung. Denn wer zu spät kommt...
 
Sehr geehrter Herr Nohn,

ich gehe mal ganz positiv davon aus, Sie sind es wirklich. Zunächst mal möchte ich Ihnen meine Hochachtung dafür aussprechen, dass Sie sich öffentlich engagieren. Es ist nicht selbstverständlich für eine Sache einzutreten, an die man glaubt und ich mag Menschen, die aktiv handeln.

Ich möchte Ihnen ein paar Anmerkungen zu Ihrer Initiative machen. Vielleicht haben Sie Interesse daran, was ich als im weitesten Sinne Privatradioveranstalterin darüber denke.

Ich nehme an, es gibt pauschal gesagt vier mögliche Ansatzpunkte für Sie, Ihre Ziele umzusetzen:
1.) bei den Hörern
2.) bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten
3.) bei den privaten Rundfunkveranstaltern
4.) bei Medienpolitikern

Zu 1.) Nehmen wir mal an, Sie würden die Hörer erfolgreich informieren, aufklären o.ä., so daß eine Veränderung des Hörverhaltens eintreten würde oder zumindest die Forderung, nach mehr echter Vielfalt auf breiter Basis entstehen würde. Wenn das passiert, werfe ich dementsprechend mehr Titel in die Rotation und ich bin weiterhin erfolgreich. Und wenn alle Hörer keine Rotation mehr wollen, dann mach ich eben Radio ohne Rotation. Brauche ich vielleicht zwei Musikredakteure mehr, aber das findet sich dann schon.

Zu 2.) Nehmen wir mal an, Sie bringen die öffentlich-rechtlichen Anstalten dazu auf Rotation zu verzichten oder mehr Titel zu spielen oder Titel seltener zu wiederholen. Wenn das passiert, dann freu ich mich doppelt. Erstens, weil ich selbst gerne ab und an Programme mit mehr Titeln höre und zweitens, weil ich weiß, dass diese ö.r. Programme viele Hörer verlieren, über die sich dann der Privatfunk freuen kann. Außerdem besteht die Chance unbefriedigte Exhörer, die gar kein Musikradio mehr nutzen, wieder an das Medium zu binden. Das käme den ö.r. Anstalten zugute ohne den Privaten zu schaden. Gutes Gattungsmarketing.

Zu 3.) Bei Punkt drei stellt sich die Frage, wie sollten Sie private Programme dazu bringen bei so einer Initiative mitzumachen? Nun vielleicht findet sich ein neues, bislang unbekanntes Programm, das um in die Presse zu kommen ein paar Monate Ihre Initiative nutzt und einen Imagegewinn draus zieht, um dann doch irgendwann die erfolgversprechende Rotation zu praktizieren. Branchenweit ginge es nur mit entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen. Und damit kommen wir direkt zu Punkt 4.

Zu 4.) Wir leben in einer Zeit der Deregulierung. "Rotationsverbot" ist nach meinem Verständnis nicht nur Regulierung, sondern sogar Sanktionierung. Vielleicht finden Sie aber dennoch ähnlich den "Quote-für-deutschsprachige-Musik"-Anhängern einen Staatssekretär, der das Thema auf die Medienpolitische Agenda setzt. Wenn das passiert, dann freue ich mich auf eine weitere Diskussion.

Grüßen Sie Herrn Hoeschen, wünscht die Jasemine
 
Ich würde mir ja 5. die Musikindustrie als Verbündeten suchen. Die müssen tatenlos zusehen, wie ihr Tafelsilber, also die mit millionenschwerem Marketing etablierten Stars bis zum Brechreiz in der Rotation sind, was den Abverkäufen von Tonträgern nicht zuträglich ist. Gleichzeitig hat die Musikindustrie im Radio praktisch keine Plattform mehr für neue Künstler und solche abseits des Mainstreams.

Zur Zeit schießt sich die Musikindustrie ja auf die Tauschbörsennutzer als Umsatzkiller ein. Wenn sie es mal schafft, die illegale Musikbeschaffung wirkungsvoll einzudämmen, werden sich die alten Umsätze aus früheren Zeiten trotzdem nicht wieder einstellen, weil kaum jemand reumütig zurück in den Plattenladen gehen wird.

Man kann einem potenziellen Käufer schlecht vermitteln, für eine Ware 6 Euro zu bezahlen, wenn ihm diese Ware zu jeder Tag- und Nachtzeit aus dem Radio entgegenplärrt. Verknappung der Ware steigert bekanntlich deren Preis.
 
@ makeitso

Dann hast Du die MA aber auch zumindest höchst selektiv in Erinnerung. Denn unter den Sendern mit Zuwachs an Hörern sind ein paar der "guten" Sender, aber auch eine ganze Menge der schlimmen, bösen Dudelfunker. Aber das passt Euch natürlich genauso wenig ins Konzept, gell? Wenn da mal ein Dudelfunker verliert, dann ist gleich das Ende der Ära angebrochen. Und wenn einer gewinnt?!
 
Ach, liebes Hexchen...

Ich habe mich nicht im Geringsten zur MA geäußert, sondern zu Radiobayerns Umgang mit Argumenten, die nicht in sein Schema passen. Bringt einer eine repräsentative Umfrage als Argument, wird diese schlicht angezweifelt, nennt einer MA-Zahlen, wird darauf nicht etwa fundiert geantwortet, wie Du es gerade angedeutet hast, sondern die Binsenweisheit in Stellung gebracht, daß bei der nächsten MA alles ganz anders aussehen kann. Mein Beispiel mit der Qualität der BILD-Zeitung wird damit gekontert, daß diese ja schließlich überall gelesen wird - als sei das auch nur die Spur eines Qualitätsbeweises.

Diese "Argumentations"weise spricht nicht eben dafür, daß er sich seiner Sache sicher ist, sie spricht eher für Realitätsverlust - was nicht ins eigene Konzept paßt, wird ausgeblendet, weil's einfach bequemer ist.

Ich erkenne bei RBs Beiträgen (und leider bei Deinen auch) einfach keine Selbstreflektion. Ihr scheint derart überzeugt zu sein, daß Ihr richtig liegt, daß euch der Gedanke, die von Euch so verteidigte (Ab)Art des Radios könne nicht die Zukunft es Mediums sein, gar nicht in den Kopf kommt. Es ist ja schön, einerseits, wenn man so sicher ist, das Richtige zu tun, andererseits trifft einen dann die möglicherweise sich anders entwickelnde Realität umso brutaler.

Wie sagt man so schön: "Der Kopf ist rund, damit die Gedanken die Richtung wechseln können."
 
Nur kurz zu den Antworten der Theorie-Profis von einem Hörer-Laien, der die MA-PRAXIS erlebt hat:

Die ganzen schönen Seminarunterlagen über Fallzahlen, Gebietsaufteilungen, Vieertelstunden-Zeiten usw. sind ja in der THEORIE ganz gut und schön, aber die ANTWORTEN der befragten Personen geben verfälschen das Bidl gewaltig !

Es wird nunmal die Sekretärin gefragt, wann sie gestern Radio gehört hat und da ihr Radio von 9 - 12 Uhr EINGESCHALTET war, weil in ihrem Büro nun seit einiger Zeit eines steht, das SAGT sie auch dem Interviewer, sie habe gestern von 9 - 12 Uhr Radio GEHÖRT ! Die Wahrheit ist aber so: nur von 9.15 - 9.20 und von 9.50 - 9.55 und von 10.30 - 10.40 habe sie wirklich mal Radio gehört, weil da gerade Ruhe im Büro war und niemand am Telefon war.
Sie hat auch gar nicht gemerkt, daß ein Kollege um 10.50 das Radio auf einen anderen Sender gestellt hat.
Die MA-Jünger haben aber 3 Stunden Nutzungszeit für diese Person in den Computer getippt und daher kommen die falschen guten Radionutzungszeiten der MAs heraus !

Weiters: Da die Rotationen doch so sind, daß die Titel sich nicht innerhalb z.B. 4 Stunden wiederholen, aber innerhalb eines Tages, so ist das doch wahrscheinlicher, daß jemand, der die 4 Stunden Nutzungszeit auf einen Tag verteilt, eine größere Chance hat, eine Wiederholungsrotation zu bemerken, als der, der nur in einem Stück die 4 Stunden hört, denn der Selector ist so programmiert, dass innerhalb 4 Stunden keine Rotation.
vorkommt.
 
@ Ernie:
Da die Rotationen doch so sind, daß die Titel sich nicht innerhalb z.B. 4 Stunden wiederholen
Davon würde ich an Deiner Stelle aber nicht ausgehen. Im Tagesprogramm der Dudelfunker hast Du oftmals alle eineinhalb Stunden denselben Titel.

Ansonsten: Schönes und, wie ich meine, praxisnahes Beispiel!
 
Gut gebrüllt, Löwe. Vielleicht ist da auch was dran. Was ich aber bei Dir vermisse (und bei den meisten anderen Forenteilnehmern auch), ist die Bereitschaft, gewisse Regeln eines erfolgreichen Radios anzuerkennen. Alles, was so an Theorie kommt, ist eben gleich Kram von der "Parteihochschule", alles was ab Programmleitung aufwärts kommt, ist Müll. Und vielleicht habe ich deshalb auch nicht das Bedürfnis, Radio zu einer Sache des Bauches zu erklären. Mir macht es nämlich Spaß, für ein erfolgreiches Radio zu arbeiten. Ich stecke es mir gerne an den Hut, dass einige andere den Wortanteil bemängeln und ihr "gut" eben anders definieren. Radio muss sich nicht um mich und meine Ansprüche drehen! Und ich muss auch niemanden "erziehen".
 
Also,

Begriffe, wie"Parteihochschule", oder allgemeine Schmähungen der Führungsebenen wirst Du von mir nicht gelesen haben. Aber da ich auch RadioHÖRER bin, darf ich durchaus erwarten, daß Radio sich auch um mich und meine Ansprüche dreht.

Der entscheidende Punkt ist aber die Frage der "Regeln eines erfolgreichen Radios". Du und andere hier, so jedenfalls mein Eindruck, Ihr geht davon aus, daß es nur eine Regel gibt, nach der erfolgreiches Radio gemacht werden kann: Die angeblich größten Hits der Achtziger und Neunziger und das vermeintlich Beste von heute im sogenannten abwechslungsreichsten Mix in kleinstmöglicher Rotation mit möglichst vielen Titeln am Stück ohne Unterbrechung sowie möglichst wenig und wenn weitestgehend niveaufreien Wortbeiträgen. Übersehen wird dabei, daß es eigentlich nie nur einen richtigen Weg gibt.

Ich und einige andere hier sind aber der Ansicht, wenn nicht der Überzeugung, daß erfolgreiches Radio auch anders gemacht werden kann und wir leiden darunter, daß es niemand auch nur versucht, mit der Begründung, so gehe es ja auch und anders würde es nur unnötig Arbeit machen. Das ist ungefähr so, als würden alle Zeitungsverlage nur noch Boulevard machen, weil's einfacher ist, als ein Qualitätsblatt wie die "Süddeutsche" oder die "FAZ" zu produzieren. Möchte mal sehen, was in diesem Land los wäre, wenn's so käme (obwohl das allesamt "Private" sind). Beim Radio aber nimmt jeder die Situation als gottgegeben hin.

In einem anderen Thread wies jemand darauf hin, daß die Radiosender ein öffentliches Gut, nämlich die Frequenzen, nutzen und demzufolge auch eine gewisse Verpflichtung gegenüber er Öffentlichkeit haben. Dieser Verpflichtung kommen die Privaten (und in leider immer größerem Umfang auch die Öffis) aber nicht nach, die Einen mit der o.g. Begründung, die Anderen, um den Einen Hörer abzujagen, ungeachtet ihres eigentlichen Auftrages.

Das und der beschriebene Unwillen, es wenigstens mal anders zu VERSUCHEN, ebenso wie das erwähnte Scheuklappendenken, sind die Dinge, die mich maßlos aufregen.

Denen, die jetzt versucht sind, das Totschlagargument "Die Dinge sind nunmal so und die Leute wollen das" zu verwenden, sei Goethes viel zuwenig bekannte Erkenntnis zugerufen: "Was Ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist zumeist der Herren eig'ner Geist".
 
So ist es, Makeitso. Es wäre Quatsch, den Hitradios ihre Existenzberechtigung zu versagen - wie es in diesem Forum ja auch vorkommt - sie haben ihre Hörer und das rechtfertigt schon eine ganze Menge, wenn sicher auch nicht alles.
Aber ebensolcher Quatsch ist es, dieses dauerrotationsgequirlte Hitradio für die einzig möglich Form erfolgreichen Radiomachens zu halten. Wer Radio macht, muss wissen, warum Hitradiogedudel funktioniert und so "erfolgreich" ist und muss es akzeptieren, es aber als die einzige markt- oder gottgegebene Form erfolgreichen Radios anzusehen, ist kurzsichtig.
Wir müssen unter den Bedingungen arbeiten, die so sind, wie sie sind. Ich mache derzeit ja auch nicht viel anderes. Aber wir sind immer auch schaffender Teil unserer Bedingungen. Wer das nicht sieht, ist in den Medien sicherlich nicht am allerbesten aufgehoben. Wir bilden eben nicht nur ab, wir schaffen auch. Insofern sind diese Radios weit mehr "Kultur bildend", als das sowohl "Hochkultur" als auch "Popularkultur" Schaffenden (welch begriffliche Trennung!) lieb sein mag. Das mit dem Verweis auf die Massentauglichkeit von Hitradios abzustreiten, da man nur sende, was sich verkaufe und nicht die Absicht habe zu erziehen, halte ich für undurchdacht. Moralisch, was? ;) Aber es geht ja auch ein wenig um den Bildungsauftrag, der begrifflich auch Erziehung einbezieht, dann kommt das eben. Insofern ist es zwar löblich von der Hexe, wenn sie nicht "erziehen" muss, es ändert aber nichts daran, dass rotationsgehyptes Dudelradio "erzieht", sobald es konsumiert wird. So sind nun mal die Bedingungen - und nach denen müssen wir uns bekanntlich richten :D:D:D
db
 
Lieber Makeitso,

ich kenne das Dilemma, in dem viele Macher stecken, ich verstehe es auch. Ich ziehe aber auch die Argumente der "Gegenseite" in Betracht.
Wegen Deiner Postings gehe ich davon aus, dass Du nicht so sehr die Existenz der Hitradios kritisierst, als mehr die Tatsache, dass es daneben kaum noch etwas gibt. Wobei ich das so nicht gelten lassen möchte. Mit ein bisschen Bereitschaft zum Zappen kannst Du - gerade in Berlin - bekommen was Du willst. Der DLF und Deutschlandradio sind längst nicht so verstaubt, wie es den Anschein hat. Aber gut, Du darfst das gerne anders sehen.
Mit ein bisschen weniger Realismus würde ich mich wahrscheinlich in die Reihen der jammernden Radiomacher einordnen und für mich einen Sender fordern, der rund um die Uhr (oder zumindest zeitweise) die Erben, Nightwish, die Lakaien und ähnliches spielt. Damit kommen wir zur nächsten großen Frage: Wer übernimmt denn bitte die Verantwortung für das, was Du Mut zum Risiko nennst? Denk mal bitte kurz darüber nach: würdest Du immer noch genauso reden, wenn Du derjenige wärst, der viel Geld in einen Sender investiert hat? (Und jetzt verlange von den Gesellschaftern bitte nicht, dass sie die Bereitschaft haben, zuzusehen, wie ihre Geldanlage den Bach runter geht. Das würde ich Dir erst abnehmen, wenn Du mir nachweisen könntest, dass Du irgendwo viel Geld mit dem "Mut zum Risiko" investiert hast.) Viele Punkte daran sind strittig: ich gebe Dir recht, dass in all den guten Geschäftsmännern oft zuwenig "Radiomann" steckt. Ich gebe Dir recht, dass gewisse Dinge (komplette Nachtautomation sämtlicher Elemente, ohne die Chance eingreifen zu können, beispielsweise) nicht im Mindesten mit unserer gesellschaftlichen Bedeutung vertragen.
Spinnen wir doch aber mal den Faden der Vielfalt weiter. Die beliebteste, weil wirtschaftlich Erfolg versprechende, Zielgruppe ist momentan der Nebenbeihörer, für den Du tatsächlich nicht so viel Rödel betreiben musst. Der im Auto Radio hört, am Frühstückstisch, im Büro. Ich vermute, dass in der Tat eine große Menschengruppe unbefriedigt bleibt, die Radio gerne anders nutzen möchte, es aber nicht kann. Dort ist aber das "Problem", dass die Sender/Sendergruppen unabhängig voneinander agieren und demnach unabhängig voneinander Geld verdienen (müssen). Wenn Du jetzt mit all den Sendern, die in Deutschland existieren, verschiedene Zielgruppen abdecken willst: wer bitte soll freiwillig auf Umsatz verzichten, indem er sich freiwillig auf eine weniger lukrative Zielgruppe stürzt? Warum sollte er das tun? Wie stellst Du Dir das vor? Sicher ist das Hitradio nicht die einzig mögliche, göttliche Form. Das habe ich nie behauptet. Aber sie ist nun mal die einfachste, die mit wenig Investition viel Erfolg verspricht. (Gut umgesetzt, versteht sich)
Wir haben in Deutschland aber die MA, die Werbeindustrie setzt auf Masse und damit sind viele Konzepte schon einfach vorgegeben. Das, was Du hier aber "innovativ" nennst, das ist für mich in diesem Forum - sorry- in den meisten Fällen Gejammere. Warum legt Ihr denn nicht mal zusammen, und kauft Euch bei einem Sender ein? Kann ja ein ganz Kleiner sein, den könnt Ihr dann nach eigenem Gutdünken gestalten und abwarten was passiert. Oder warum opfert denn kaum einer der Profimacher einen Teil seiner Freizeit und macht bei einem Internetradio oder einem Bürgerfunk mit und versucht dort, eine Sendung nach den "anderen Maßstäben" zu etablieren, bekannt zu machen und damit einen neuen Trend zu setzen? Ist es nicht so, dass ein kompletter Trendwechsel oft seine Anfänge in solchen "Randgruppen" nimmt? Warum tut Ihr Euch denn nicht zusammen, nehmt die Werbeindustrie in die Mangel und führt ihr die "Fehler" ihrer Denkweise vor Augen? Warum tun sich nicht ein paar Forumsteilnehmer mit Kenntnissen der Statistik (davon gibt es hier eine Menge) zusammen und entwickeln eine revolutionäre neue Befragungsmethode, welche die MA ersetzen kann?
Genau deshalb erscheinen mir gewisse Postings einfach als unglaubwürdig. Ein Umdenken erreicht man nicht, in dem man in ein Forum postet. Aber offenbar hat ja auch keiner hier Bock, sich wirklich zum Vater einer Trendwende zu machen. Und es ist einfach, von anderen Mut zum Risiko zu fordern, wenn man selbst nicht die Verantwortung übernehmen muss. Sollte sich doch einer die Mühe machen, handfeste Alternativen zu dem zu erfinden, was hier gerne beschimpft wird, dann lasse ich mich gerne überzeugen.
Ich möchte Dir beim Zeitungsmarkt mal noch zu bedenken geben, dass dort die Prestigeblätter oft von Boulevardblättern finanziert werden. (Und wie lange die "Welt" noch existiert, steht in den Sternen) Als Verlag kannst Du Dir diese Zeitungen trotzdem eher leisten, weil es völlig wurscht ist, weshalb der Leser eine Zeitung gekauft hat. Soll heißen: manche Leute kaufen sich eine SZ, weil sie den Wirtschaftsteil toll finden. Den Rest überblättern sie einfach. Beim Radio geht das nicht. Läuft ein Beitrag, der Dich nicht interessiert, bleibt nur das Wegschalten. Deswegen ist die Grundmenge der Konsumenten
Du wirst jetzt sicher denken: Das weiß ich doch alles schon. Mir ist völlig klar, dass Du das alles weißt. Aber bitte ziehe meine Argumente auch mal wirklich in Betracht.
Noch was würde ich hier gerne mal anmerken: Ich habe den Eindruck, dass viele der Forumsteilnehmer sich noch nicht die Mühe gemacht haben, ihre Arbeitgeber mal zu fragen, welche Strategie eigentlich das eigene Unternehmen verfolgt. Daraus erschließen sich aber viele Dinge, die sonst in der "Radio-ist-eine-Sache-des-Gefühls"-Mentalität unverständlich bleiben. Also: fragt doch einfach mal nach. Die meisten PD beißen wirklich nicht.
Die Hexe

@ db

Das mit dem Erziehen sehe ich doch ein wenig anders: die meisten Hörer ziehen nicht so enge Grenzen zwischen den Medienarten wie wir. Vermutlich können viele durchaus Dudelfunk hören und am Frühstückstisch die Süddeutsche lesen. Wer darauf keinen Bock hat, der soll es eben lassen. Dafür bin nicht ich verantwortlich. Ich bin aber strikt dagegen, Wort aufzudrängeln.
 
@Hexe.
Ist schon klar, wie du es meinst, dass du "erziehen" im Sinne von "bewusst bestimmten Inhalt per Wort zu senden".
Was ich meine, ist hingegen, dass jedes Medium erzieht, selbst dann wenn der Konsument dieses Medium gar nicht bewusst für seine Bildung einsetzt. Wer es morgens rotierend dudeln lässt und dazu die "Süddeutsche" liest, wird halt nicht nur vom Wort der gehobenen Tageszeitung "erzogen" sondern auch vom Dudelsender, der bewusst Nicht-Inhalt transportiert und damit durchaus auch etwas über das "Weltgeschehen" sagt.
Also: Wer seinen Hörern Wort "nicht aufdrängt", vermittelt ihm dennoch und dadurch Inhalt oder Bewertungen und erzieht ihn also. Kein Sender kann sich von der "Bildung" separieren, er ist es per se.
Wenn der Hörer kein WORT will, liefern WIR ihm keins.
Wenn der Hörer keinen INHALT will, muss ER das Gerät ausschalten.
db
 
... alles zwecklos ....

@berlinreporter

Ja, ein interessantes Thema. Aber am Ende genauso sinnlos, wie alle anderen auch ... Weil wir aus dem Quatschen einfach nicht rauskommen. Ist schon fast wie in der Politik .... "Viel gerede, kein gemache" . Es gibt ja zu der absoluten Forderung "Rotationsverbot" so gut wie keine Alternativvorschläge .. und wenn doch ... dann nimmt man diese nicht ernst ... Also auch hier meinerseits Ruhe im Karton.

Ich habe zumindest für mich mit Genugtuung festgestellt, dass der Kreis der Gegner des gleichgeschalteten Formatradios (50 - 250 Titelrotation) immer grösser wird und die Einträge/Abstimmung bei bekannter URL dies erstmals in einem Tread belegen.

Da kann hier seitens der Radiolobby gemeckert werden ... es ist numal so ...
 
Sollten unsere diversen flehentlichen Bitten etwa erhört worden sein? Gerade flattert mir diese Pressemiteilung von (ausgerechnet) 94'3 r.s.2 auf den Tisch:
Ab Montag neu bei 94'3 r.s.2: Trus's Tracks - der etwas andere Supermix, wochentags von 21 bis 22 Uhr

"Trus's Tracks" heißt eine neue Sendung auf 94'3 r.s.2: Ab Montag, den 8. September, präsentiert Morgenmoderator Jochen Trus außergewöhnliche Songs und neue Trends im "etwas anderen" Supermix.

"Die Hälfte der Titel in der einstündigen Show sind Songs, die sonst selten oder nie im normalen Supermix von 94'3 r.s.2 zu hören sind", erklärt Trus die Gestaltung der Radioshow. "Ich bringe TRacks aus meiner 3.000 Vinylplatten umfassenden Privatsammlung mit und bediene mich aus dem mehrere 10.000 Songs umfassenden Musikarchiv bei 94'3 r.s.2".

"Der Formatradio-Profi Trus, der morgens 'Mainstream für die Massen' macht, zeigt abends, was er noch alles draufhat", bringt Geschäftsführer und Programmdirektor sein neues Konzept auf den Punkt. "Die neue Sendung rundet das Supermix-Angebot perfekt ab und befriedigt das Hörerbedürfnis nach abwechslungsreicher Musik auch mal am Rande des Mainstreams".

Und: "Um Gerüchten gleich vorzubeugen: Trus bleibt selbstverständlich Star der 94'3 r.s.2 Morgenshow neben Katrin Schifelbein. Die neue Abendsendung wird vormittags aufgezeichnet und zwischen 21 und 22 Uhr aufgezeichnet".
Mal abgesehen davon, daß ich den Titel der Sendung ziemlich ungünstig gewählt finde (und daß die PM den Namen des GF und PD verschweigt - honi soit qui mal y pense), klingt das doch ganz interessant. Mal sehen, was draus wird...
 
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