RPR: Das MA Desaster

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Neues Kanonenfutter

Tach zusammen

Ist ein Produkt (in diesem Falle RPR Eins) beim Hörer erst mal unten durch, dann ist´s Aus und Vorbei. Da hilft nur noch eins: Ein kompletter Re-Launch! Neue Führung, neues Konzept, neuer Name, neue Moderatoren, etc.

Solange in LU Radio gewurstelt anstatt produziert wird, ist jede Sendesekunde unnötig in die Luft geblasenes Geld.

Aber wahrscheinlich liegt das auch an der Medienpolitik der LPR. Der Versuch, drei landesweite Ketten (RPR, BigFM, Rockland) faktisch einem Veranstalter zu übertragen und alle anderen aussen vor zu lassen, ist seit Jahren kläglich gescheitert.

RPR ist und bleibt Platzhirsch. Ausser in Trier und Koblenz lässt die LPR keine anderen Lokalradios zu (wie immer, weil es angeblich keine Frequenzen gibt). So gesehen geht zumindest das wirtschaftliche "Konzept" dank gütiger Mithilfe auf: "Solange es ausser uns (RPR) keine anderen Sender mit nennenswerter Reichweite im Lande gibt, kassieren wir munter weiter."

Das dies selbstverständlich auch nur solange funktioniert, wie die Hörer nicht in drei aufeinanderfolgenden MA´s in Scharen zum SWR oder anderen Privaten überlaufen, wird den Herren in der Turmstrasse vermutlich nie bewusst...
 
Ach ja, RPR...

Muß doch jetzt auch mal was dazu sagen:

1.

Wieso kommt es mir so vor, als würden hier immer die Herren Henkel/Uhrmacher sich selbst indirekt pushen? Immer dieses Gejammere "alte Leute sind auch gut" und "beim Uhrmacher wars besser" *wääähääää!!!*.

Ich betrachte das Ganze mal aus der Sicht eines mündigen RPR-Hörers (der ich mal eine Zeit lang war): Uhrmacher ist genau wie Karde mehr so eine Lulli-Schnulli-Laber-Maschine. Tilli hatte schon damals keine Höhen und Tiefen. Da war der "Mister Autoscooter-DJ" am Nachmittag schon besser: hatte Witz und Charme (wenn auch persönlich gesehen n ziemlich arroganter Typ).

Und nun zum Bodo: der hat sicher mal "seine Zeit" gehabt - jedoch bleibt mir der Name irgendwie nicht im Kopf hängen. Entweder hatte er zu wenig Personality (um mir geläufig zu sein), oder er waltete vor meiner Zeit... War der nicht RPR2?!? Schande über mich!!! ;)

2.

Das "Disaster big FM": gut, RPR 2 wurde abgeschaltet. Na und?!? Man kanns ja mal versuchen. Vielleicht kommt mit den nächsten MA's der gewünschte Erfolg. Wie Profis wissen, zeigt sich der wahre (Miß-)Erfolg erst nach 2 Jahren. Also, gebt dem Baby ne Chance. Musikalisch gesehen: eine gelungene Abwechslung. Endlich mal Musik für 20-30er, die am Wochenende nicht daheim versauern, sondern noch mitten im Leben stehen.

3.

Claim-Dünnbrettgelaber, fehlende kompetente News, keine Personalities, unprofessionelle Ähh-Praktikanten-Moderatoren, abgedroschene Schnulzmusik: finde ich schrecklich und warte mit jeder MA darauf, daß es den Sendern entsprechend quittiert wird. Nehmen wir mal Nielsen III: hier verlieren die größten "Low-Low-Low-Budget"-Sender 14,1 (RPR1) und 11,3 (SALÜ) Prozent. Nielsen V: Dauer-Claim-Sender Energy Berlin darf wohl bei so begabten Rob-Green-Klons wie "Schämonijääk" fürs "gute Ergebnis" bedanken... usw.usw.usw. Weitere Beispiele gefällig? Hier wurde nicht nur am Programm, sondern auch an den Hörerzahlen gespart!!!

Klasse Trend...
denkt sich die LaberTasche
 
@profi2:

Man kann ja über Menschen denken was man will, aber Geldwäsche ist schon ein harter Vorwurf. Juristisch gesehen ist das ein schwerer Tatbestand! Ich würde an deiner Stelle vorsichtig mit solchen Äußerungen sein, falls du sie nicht beweisen kannst. Ansonsten stehst du am Ende als der Blöde da.
Rufmord etc.

(Nur ein nett gemeinter Ratschlag)
 
Eigentlich hart genug, um die bekannten Regeln anzuwenden. Aber da ist wohl das passende Lineal zur Messung abhanden gekommen und das zweite passt eben nicht... db
 
Zu diesem Thema kann ich nur eines sagen: Wer den deutschen Schlager nicht ehrt, ist die Quote nicht wert. War doch zu erwarten, dass das Desaster seinen Lauf nimmt. Auf die Hörer kommt es den Radiobonzen hier im Land schon lange nicht mehr an. Es geht hierbei nur noch um eines: Nämlich um die Befriedigung der Profitgier. Und der Hörer ist dabei im Endeffekt der Dumme. Unabhängig davon, ob ein Radiohörer Privatfunk oder öffentlich-rechtliche Sender hört, muss man ja die Rundfunkgebühren zahlen. Was ist aber, wenn sich das die Hörer nicht mehr gefallen lassen? Soviel Arroganz, wie die Radiobonzen gegenüber den Hörern an den Tag legen, soviel Arroganz müssten die Hörer mal der GEZ gegenüber bringen. Mal sehen, was dann passiert.
 
Sensationell!
Fünf Stunden Live-Sendung:

Heute hat Morgenmann L.Karde in einer Bäckerei kleine Brötchen gebacken!

Ich muss sagen:
RPR hat sich wenigstens noch den Galgenhumor bewahrt!
 
kleine brötchen bei rpr

angesichts der bisher schon eher extrem kleinen inhaltlichen brötchen, die man in ludwigshafen und umgebung so backt, würde ich für die zukunft eher mal von krümelchen sprechen. und wo wir schon beim thema sind: das tapfere 00 schneiderlein würde ich für die ihm in der turmstraße verbleibende zeit bei trocken brosamen und wasser halten. - man sagt doch, daß die not erfinderisch macht. vielleicht bekommt der töpfer dann wenigstens auf seine letzten meter im aktiven radiogeschäft mal eine einzige gute idee... und noch was fällt mir dazu ein: schaltet ihm beim füttern auch seinen transistor an, 103,6! man behauptet ja immer "der hunger treibt´s rein" :-<
 
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