Ich habe nichts gegen Reaktionen auf nicht geleistetes oder nicht gelungenes Engagement - wogegen ich etwas habe, ist Stimmungsmache hinter dem Rücken des betroffenen Kollegen.
Als Moderator/Moderatorin ist man das Gesicht des Senders, man wagt sich hinaus und hat dafür auch Bekanntheit, manchmal sogar Popularität und die damit verbundenen Vorteile. Dafür muss man sich aber auch sagen lassen, wenn man etwas falsch gemacht hat - und zwar von mehreren Seiten, denn ein Teil des Jobs ist ja, dass jeder mitbekommt, wenn ich etwas gut -oder eben schlecht- mache.
Was ich echt ätzend finde ist, dass Michel das nicht mit Lars hinter geschlossenen Türen, sondern senderweit in der Kaffeeküche, Redaktionskonferenz und bei sonst allen Gelegenheit in oder ohne Lars´ Anwesenheit macht.
Michel, das ist einfach ein besch... Stil!
Ich will gar nicht wissen, was der Kollege über mich und meine Arbeit in der Kaffeeküche erzählt. Mein Vorschlag: Erzähl´s doch einfach mir, wenn Dir was nicht passt, dann kann ich auch was ändern, bevor ich es hier in der Radioszene lese.