HerH63
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Das ist wohl erst der Anfang. Imageprobleme werden andere Regionen mit Sicherheit auch noch bekommen. Egal in welchem Bundesland.ein Imageproblem für die Region
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Das ist wohl erst der Anfang. Imageprobleme werden andere Regionen mit Sicherheit auch noch bekommen. Egal in welchem Bundesland.ein Imageproblem für die Region
Das wissen aber überwiegend auch "nur" die Einheimischen, und wir Foristen.In Bayern ist es aber noch mal was anderes, da gab es ja eigentlich bisher überall ein zuständiges Lokalradio auf UKW und gibt es auch weiterhin, außer jetzt eben in sechs Wochen zwischen Lindau und Füssen.
Na ja. Eine der Haupteinnahmequelle dort ist ja Fremdenverkehr. Da wird es einigen schon auffallen.Allen anderen wird wohl kaum auffallen, wenn es diesen Sender nicht mehr gibt.
Richtig. Die Mehrheit in Bayern wird auch noch nie von Euroherz gehört haben. Rein aus geographischen Gründen.Wahrscheinlich gibt es selbst in Bayern etliche Leute die von RSA Radio noch nie etwas gehört haben.
Damit ist alles gesagt.Der Kuchen reicht nicht mehr für alle. Das Allgäu ist erst der Anfang...
Vielleicht liege ich falsch, aber das Allgäu hat eher deutsche Touristen...Aber daraus einen Imageschaden für die Region zu konstruieren, das ist wohl komplett daneben! Laut neuesten Studien zählt die Region zu den beliebtesten Reisezielen in Europa für ausländische Touristen.
Ich glaube eher dass der strategische Fehler von RSA war, vom Sendegebiet zu groß werden zu wollen. Denn da spielen ander Player mit.Fakt ist auch, dass in einem Audiomarkt (nein, es nicht mehr der "Radiomarkt" mit 4-5 linearen Konkurrenzangeboten) manche Einheiten einfach zu klein geworden sind (und damit eben unrentabel), wenn sie sich "nur" auf Radio im
Nein ist es nicht. KE, LI, KF, OAL und OA sind dann die bisher einzigen und ersten Gebiete die in Bayern es nicht auf die Kette bringen, Privatfunk wie in AN oder HO stemmen zu können und für die (auch lokale) Wirtschaft demnach attraktiv zu sein. Allgäuer Festwoche hin oder her. Und wie @TORZ. zu Recht geschrieben hat, gibt es in NRW mit OE und dann HS auch zwei Kreise, die entweder zu dumm oder entweder zu unattraktiv für Lokalradio sind, obwohl es im tiefsten Sauerland funktioniert.Aber daraus einen Imageschaden für die Region zu konstruieren, das ist wohl komplett daneben! Laut
Da gehts ja schon los: Du glaubst etwas, hast aber keine Ahnung von den Fakten! Übrigens gehen tatsächlich auch Deutsche in die heimischen Urlaubsgebiete. Wow… Wahnsinn!Vielleicht liege ich falsch, aber das Allgäu hat eher deutsche Touristen...
Kommt auch sehr auf die jeweilige Gegend an. Im näheren Umfeld um Füssen sind es mit Sicherheit hauptsächlich Asiaten. (Dank Neuschwanstein.)Vielleicht liege ich falsch, aber das Allgäu hat eher deutsche Touristen...
Darum ging es doch auch gar nicht! Fragt nach vor Ort: die Hotels sind voll, Wellness und Co. im Trend, dann schaut man nach Oberstdorf zum Wintersport, Wandern, oder Neuschwanstein… ist doch egal! Was hat das jetzt mit „Imageverlust“ zu tun für die Region, wenn dort auf UKW kein Lokalradio kommt?!Kommt auch sehr auf die jeweilige Gegend an. Im näheren Umfeld um Füssen sind es mit Sicherheit hauptsächlich Asiaten. (Dank Neuschwanstein.)
Ich denke auch, dem Wellnesurlauber dürfte es relativ wurscht sein, ob hier noch ein UKW-Lokalradio werkelt, oder auch nicht.Was hat das jetzt mit „Imageverlust“ zu tun für die Region, wenn dort auf UKW kein Lokalradio kommt?!
So schaut’s aus! Und damit kann man das Thema (RSA) hier eigentlich auch beenden. Die Würfel sind gefallen. Es ist klar wie und mit wem es weitergeht oder nicht. Fakt: Es ist alles gesagt, nur noch nicht von jedem…Ich denke auch, dem Wellnesurlauber dürfte es relativ wurscht sein, ob hier noch ein UKW-Lokalradio werkelt, oder auch nicht.
Weil in deutlich wirtschaftlich schwächeren bayerischen Regionen Lokalradio noch zu funktionieren scheint.Was hat das jetzt mit „Imageverlust“ zu tun für die Region, wenn dort auf UKW kein Lokalradio kommt?!
Du kapierst es nicht… Du hast keinen blassen Schimmer vom Sytem, von Privatradio und Vermarktung.Weil in deutlich wirtschaftlich schwächeren bayerischen Regionen Lokalradio noch zu funktionieren scheint.
Und mal davon abgesehen, dass in KE, MOD oder KF eher weniger Wellness-Urlaub…
Die Konsolidierung beim Umstieg auf DAB liegt doch so oder so auf der Hand. Wo früher fast jeder Landkreis sein eigenes "Hitradio" hatte, gibt es jetzt viel größere Sendegebiete, in denen dann fünf "Hitradios" um dieselbe Zielgruppe buhlen. Dass dabei drei bis vier dieser "Hitradios" auf der Strecke bleiben, ist völlig logisch.Der Radiomarkt wird sich aufgrund dieser nicht zu behebenden Problematik und einem zu großen Programmangebot auf DAB+ komplett neu ordnen. Die schlanken Sender werden davon provitieren, die großen kostenintensiven Häuser werden es bezahlen müssen. Der Kuchen reicht nicht mehr für alle. Das Allgäu ist erst der Anfang...
Das mag durchaus sein. Bei dir mag das durchaus auch zutreffen. Zumindest von Privatradio und Image/Marketing.Du kapierst es nicht… Du hast keinen blassen Schimmer vom Sytem, von Privatradio und Vermarktung.
Immenstadt war ich noch nicht über Nacht. Kempten aber sehr oft...Und außerdem hast du nachweislich jetzt auch von Urlaub in dieser Region keine Ahnung. Frag mal nach vor Ort… zum Beispiel in Kempten oder Immenstadt.
Klar, das berühmte "Kleinvieh". Wir reden hier aber bitte nicht über die Werbeaufträge zwischen 450-500€ im Monat. Damit finanzierst du keinen Sender! Und diese Aufträge sind in den kleinen Häusern leider Gang und Gebe! Man hat sich den Kunden gegenüber "prostituiert", sich unter Wert verkauft. Da nimmt einen irgendwann keiner mehr für voll.Kleinvieh macht auch Mist: schaut euch beispielsweise mal die zielgruppenspezifisch ausgestrahlte Werbung während der volksmusiksendungen gleich nebenan bei Radio Obefland an. Da werben kleinste Firmen, deren Chefs vermutlich selbst gezielt einschalten und wissen, dass sie ihre Kunden erreichen können, rekrutiert.
War nur als Beispiel gedacht@Mark4U: Die Zielgruppe von Radio Oberland liegt bereits in Oberbayern. Und die sind nun mal anders gestrickt als der Allgäuer.
Wir reden doch nicht von „Formatwechsel“! Der Radiomarkt ist faktisch inzwischen ein „Audiomarkt“ mit ganz anderer Konkurrenz. Und gerade als kleinere Einheit kann ich das, was ich aus der überregionalen Vermarktung (also über die Quote) nicht bekomme, lokal nur bis zu einem gewissen Teil kompensieren. Da beginnt die Abwärtsspirale… und das Hörer Ü49 nur 0,1 zählen im Vergleich zu U49 1,0… ich hab die Regeln nicht gemacht (sprich ein U49 Hörer ist finanziell 10 mal soviel Wert wie Ü49). Aber wir Radioschaffende müssen damit leben und das Geld damit erwirtschaften, damit wir was zum Beißen haben.Schau dir mal eine Uschi oppel/Binkert an. Die hat alle formatwechsel und "optimierungen" in kempten ausgehalten... aber jetzt lieber: Klappe halten