AW: Sammelthread: Wenn die Musik-Programmierung versagt
Ich bin nicht beleidigt, keine Sorge. Ich sehe mich nur darin bestärkt, daß es wirklich besser gewesen wäre, den Thread wieder zu schließen. Technisch war mir das leider nicht möglich.
Die Art der Beiträge sowohl vorher, als auch nach meiner Bitte um Beendigung zeigt leider sehr deutlich, daß entweder inzwischen eine völlige Gleichgültigkeit demgegenüber herrscht, was abgedudelt wird, hörerseits, wie redaktionsseitig, oder aber mein Anliegen wurde nichtmal im Ansatz verstanden.
Ich bin leider der englischen Sprache insoweit mächtig, daß mich bestimmte Texte einfach stören, das ich vielleicht damit vergleichbar, daß sich vielen bei "Volksmusik"-Texten die Zehennägel aufrollen.
Da haben wir also heute, zumindest in Bayern, einen der schönsten (Spät-)Sommertage seit Wochen, blauer Himmel, 25 Grad, und dann dudelt aus dem Radio ein schon tausendmal gehörter Song, in dem gejammert wird, wie furchtbar es ist, daß heute Montag ist, und wie sehr man sich doch wünscht, daß Sonntag ist. Und das an einem Sonntag...
Daß im Verlauf der Diskussion dann die Bee Gees mit ihrem New York Mining Desaster 1941 oder Zager&Evans mit In The Year 2525 ins Gespräch gebracht werden, ist leider sehr typisch: Wenn man irgendwas nicht versteht oder keinen Bezug dazu herstellen kann, dann zieht man es durch den Kakao.
Aber keine Sorge, ich war lange genug Radio-Konsument, als daß mich so etwas noch groß aufregt, und ich bin auch nicht beleidigt, wie gesagt. Allerhöchstens ein klein wenig mehr desillusioniert vom Medium "Radio". Aber auch das stört mich mittlerweile fast nicht mehr, denn ich bin längst Selbstversorger in Punkto Musik geworden. Nur um die paar Euro Rundfunkgebühren tut es mir zumindest was das Radio betrifft schon etwas leid...
P.S.: Supertramp mit It's Raining Again will ich wirklich nicht bei Schönwetter hören!