sanfte Gehirnwäsche

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Es gibt auch noch Sender, die sich nicht totclaimen wie etwa Antenne Bayern, Antenne Thüringen oder Ö3.Und es macht wahre Freude,nach einem Überclaimsender wieder mal ein halbwegs normales Programm zu hören.

Aber keine Bange, das geht garantiert vorbei und dann wird es heißen "Bei uns hören Sie keine Slogans" à la "bei uns wird nicht gelabert, ab zum 25 Minuten Superhitmix".

Das Radio ist noch nicht weit genug unten, aber schon nahe dran.

Und es wird wieder besser werden!
 
Also wenn ich das ganze jetzt Richtig verstanden habe dan soll man Radio nur wegen der Verpackung und nicht wegen des Inhalts hören,das währe ja dann so als würde ich eine Tafel Schockolade nur wegen der Tollen Verpackung kaufen und nicht weil mir die Schockolade gut oder nicht gut schmeckt.
 
Ist doch wie im richtigen Leben: Dinge, die nicht laufen, die normalerweise niemand haben will, müssen beworben werden; was gut ist, verkauft sich von alleine.

Wenn ein Sender alle 3 Minuten dem Hörer eintrichtern muß, wie er heißt, dann gibt er damit quasi zu, daß er dem Hörer nichts bieten kann, was nicht sämtliche anderen Sender auch bieten; der einzige Unterschied *muß* also folgerichtig im Claim liegen.
 
Hab mal mitgezählt: Pro Stunde nenne ich Station und den NAMEN DER SENDUNG der Sendung rund 12mal. Trotzdem wissen die Hörer was und wen sie hören. So viel zu den Themem "Profilierung" und "Inhalt"
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Gleichzeitig frage ich mich warum jeder Sender seinen Hörern mitteilen muss, dass er gerade 7 Superduperhits am Stück spielt/hört. Nicht reden - machen! Als ziemlich schlimm hab ich am vergangenen WE die Ostseewelle empfunden (war in MV unterwegs)! Geile Musikauswahl, alles gut, nur nach jedem Titel ein Einheitsbrei-Claim. Das nervte auf die Dauer doch. Hab dann schnell zu DR3 gewechselt (hoch lebe das serienmässige Autoradio!). Hab zwar kein Wort verstanden aber die Musik und Präsentation war klasse. Musik, Musik, Jingle, Musik, Mod, Musik.... Nehmt Euch ein Beispiel daran
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Mein GOTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Was wir denn hier geredet.

ALSO.....
Ihr seid Radiomacher: infolgedessen habt ihr tagtäglich mit den CLaims zu tun, aber die Hörer die scheissen darauf. Die stört das geclaime nicht. Fragt mal einen normalen Hörer nach dem CLaim einer Station,. Zur 75% weiss er ihn NICHT!!!!!!! Das Geclaime ist etwas was nicht bewusst vom Hörer angenommen wird. Dem zufolge stört es ihn nicht. Gemeint sind natürlich nicht die Extreme wie bspw. 45 mal geclaime......
Aber wenn ich den Claim in JEDER Moderation verwende und der Claim nicht ewig lang ist. MERKT DER HÖRER ES NICHT MAL!!!!!

Radio ist ein Nebenbeimedium und nicht weil die Hörer weghören weil sie das geclaime stört. was ist denn das für ein hammer quatsch.

Radio ist ein Nebenbeimedium und das liegt an den Vorraussetzungen des Mediums.

DAYTIME IS RADIOTIME!!!!

Und was mache ich während der Daytime???

ARBEITEN; EINKAUFEN; ESSEN; AUTO FAHREN; TENNIS SPIELEN UND FITNESS TRAINING!!!!

ALso ich bin den ganzen Tag als Hörer beschäftigt, da habe ich eben nur zeit für ein NEBENBEIMEDIUM!!!!!!!!
 
@GoingOnTheAir:

Radio als Nebenbeimedium - wie willst Du es denn erreichen, daß Werbebotschaften *überhaupt* beim NEBENBEIhörer ankommen?

Vielleicht bin ja anders als die Masse der "Hörer" und etwas lärmempfindlich , aber mich nervt Radio im Hintergrund als Geräuschkulisse. Entweder höre ich wirklich zu, oder ich schalte ab. Und wenn ich wirklich zuhöre, dann will ich nicht alle 5 Minuten vorgesetzt bekommen, wie ach-so-toll doch der Sender ist, und daß es *nur* hier die tollsten-besten-schönsten-Mega-Hits gibt, (was eh nicht stimmt).
 
Bravo Goingontheair!

Endlich einer, der dem Gewäsch hier Einhalt gebietet und es auf den Punkt bringt, während der Rest noch kreist und nicht weiss wo's hingeht!

Übrigens... Radiowerbung wirkt trotzdem oder gerade, weil Radio ein Nebenbeimedium ist. Kaufentscheidungen sind zu über 90 % Bauchentscheidungen... wenn es nicht so wäre, dann würden die Autohäuser nur nackte Preislisten mit den technischen Daten auslegen... Aber nein... was machen sie... schöne bunte Hochglanzprospekte mit tollen Bildern, die dem Unterbewusstsein (also dem Bauch) sagen "Kauf mich... und die unnützen Alufelgen noch dazu!!". Radiowerbung funktioniert nach dem selben Prinzip beim Nebenbeihören und schleicht sich ins Unterbewusstsein und löst so (eben unbewusst) am POS (Point of Sale.. für die Pranktikanten hier) die Kaufentscheidung aus.
Ob es allerdings fair ist, dem Werbekunden zu versprechen, dass er mit kleinem Geld und wenig Nennungen über zwei Tage einen tollen Erfolg und eine nie dagewesene Umsatzsteigerung erleben wird, steht auf einem anderen Blatt... aber auch Verkäufer sind nur Menschen, die auch Rechnungen zahlen müssen... das nur am Rande...

Übrigens, es macht überhaupt keinen Sinn, nur gute Dinge zu tun, ich muss es dem Hörer auch sagen, dass ich es tue, sonst merkt er's nämlich nicht... der Hörer wird nämlich kaum von selbst mitzählen, ob jetzt 5, 7 oder 20 Hits am Stück gespielt wurden... ich muss es ihm sagen. Ich muss ihm (viertel)stündlich sagen, dass ich der Musiksender mit den tollsten Hits und den längsten Musikstrecken bin (wenn ich das als Benchmark haben möchte...) sonst merkt der geneigte Hörer es nämlich nicht. Der tolle dabei ist, ich muss es nicht mal sein, ich muss nur sagen, dass ich es bin...

[Dieser Beitrag wurde von Soseies am 18.07.2002 editiert.]
 
Nochmal: Es ist nicht erwiesen, daß penetrantes Claiming höhere MA-Quoten bringt.
Es gibt Sender mit extremen Claiming, die haben total schlechte Quoten und Sender mit ganz wenig Eigenwerbung, die haben viel bessere Quoten.
Extrembespiel in Österreich ( heute erschienener Radiotest):
Antenne Wien: Der Sender mit dem allermeisten Claiming ( wirklich nach JEDEM Musiktitel), der ist jetzt endgültig out, hat nur noch 1% !! Trotz vieler Gewinnspiele, vieler Aktionen und Events.
Hier ist es eindeutig: Dieser penetrante Claim-Sender hat WEGEN der Eigenwerbung keine Hörer mehr !!
 
>Übrigens... Radiowerbung wirkt trotzdem oder
>gerade, weil Radio ein Nebenbeimedium ist.
>Kaufentscheidungen sind zu über 90 %
>Bauchentscheidungen... wenn es nicht so
>wäre, dann würden die Autohäuser nur nackte
>Preislisten mit den technischen Daten
>auslegen... Aber nein... was machen sie...
>schöne bunte Hochglanzprospekte mit tollen
>Bildern, die dem Unterbewusstsein (also dem

[...]

Aber im Unterschied zum Radio werden dieses Prospekte durchaus bewußt angesehen. Hochglanz und "tolle" Bilder entsprechen eher der *Machart* eines Radiospots

>Ich muss ihm (viertel)stündlich sagen, dass
>ich der Musiksender mit den tollsten Hits
>und den längsten Musikstrecken bin (wenn ich
> das als Benchmark haben möchte...) sonst
>merkt der geneigte Hörer es nämlich nicht.

Mit anderen Worten, der Hörer wird für so doof gehalten, daß er gar nicht merkt, was ihm alles "Gutes" getan wird? Bist Du sicher, daß das am *Hörer* liegt?

>Der tolle dabei ist, ich muss es nicht mal
>sein, ich muss nur sagen, dass ich es bin...

Es kann auch gar keinen Sender geben, der das "Beste" spielt, denn das "Beste" kann nicht objektiv bewertet werden.
 
Richtig Exhörer !
Diejenigen, die der Claiming-Theorie im Radio immer noch nachhängen, sind eindeutig auf dem Holzweg. Auf Dauer kann man nicht nur Verpackung ohne Inhalt anbieten.
Die Zeit arbeitet dagegen, langsam aber steig werden es immer mehr Hörer, die bemerken, daß da nur etwas hinausposaunt wird, was nicht da ist.
Und nochmal zur ( mittlerweile veralteten) Therie des Einhämmerns in den Bauch: Das funktioniert heute bei der Reizüberflutung nicht mehr so wie damals, als diese Theorien aufkamen.
Es gibt sogar schon Kipp-Beispiele: Es gibt schon Kunden, die kaufen erst recht NICHT ein Produkt, das ihnen ständig eingehämmert wurde. Es entsteht ein Unwohlsein im Bauch, wenn sie im Laden die Ware sehen, deren aufdringlicher Werbespot ihnen das Radiohören vermiest hat. Sie "bestrafen" diesen Hersteller durch Nichtbeachtung, sie geben ihm die Schuld am "Genervt werden". Auch das gibt es. Es ist NICHT mehr so, daß Kunden, die nebenbei im Radio Werbung gehört haben, dann aus dem Bauch heraus diese Produkte kaufen. Das sind alles nmur Behauptungen der Werbestrategen, die noch den alten Theorien Anfang der Neunziger Jahre nachhängen.
Ich selbst kaufe NIE etwas, was mir eingehämmert wurde.
 
Ein weites Feld.
Mit dem, worüber ihr hier so plaudert, verdienen andere Leute richtig viel Kohle.
Und die Colemans und Mönninghoffs dieser Welt verbreiten die indianischen Weisheiten leider ziemlich flächendeckend.
Das einzige, was ich den Theorien über "Claim sagen = Leute kennen den Sender" abgewinnen kann, ist: sie klingen plausibel.
Andererseits gibt es fast genausoviele Beweise für die Theorie wie Beweise dagegen.
Nein, ich mag sie nicht, die Rollkofferberater, die man dann (zum Beispiel hier) auf Fotos wiederfindet - mit dem Lachshäppchen in der Hand. Aber das nur nebenbei.
Format im Radio ist richtig und wichtig. Es ist die einzige Chance dieses Nebenbeimediums zu überleben. Aber muss man es denn immer nach Strickmuster machen? Ist es nicht albern, wenn fast alle Sender einer Region sich auf fast die gleiche Zielgruppe stürzen? Hat das nicht zur Folge, daß dann keiner so richtig der Winner ist? Hat man da beim übersetzen der "So wird Formatradio gemacht"-Bücher aus dem amerikanischen irgendwas falsch gemacht?
Die Währung einer Station sind die Hörer.
Aber weiß jemand was die wollen? Oder dürfen die sich aus einem Haufen Unsinn, den sie vorgesetzt bekommen nur das aussuchen, was am wenigsten weh tut? So funktionieren doch Researches. Und Strategie jedes Beraters ist doch:
1. Abschaltfaktoren eliminieren
meistens das Wort - sorry, mods, aber das tut manchmal wirklich sehr weh
die Musik - spielen, was den meisten gefällt
2. Einschaltfaktoren schaffen
mel wieder ne hübsche MA-Aktion, nur kosten darf es nix
Das geht dann auch erst mal gut, wird aber schnell langweilig und je nach Qualität der Umsetzung schlägt es nach einem, zwei oder 5 Jahren ins Gegenteil um.
Der Sunny Mood Cocktail ist zwar angeblich doof, aber er lässt sich auch nicht so leicht verarschen.
Was die Beraterlein allerdings richtig beobachtet haben: die Menschen reagieren am besten auf Emotionen jeder Art.
Sie wollen sich freuen dürfen, lachen dürfen, weinen dürfen, Mitleid haben oder etwas hassen.
Wenn irgendwann ein Sender mal versteht diese Register zu ziehen, dann wird er erfolgreich sein ohne 45 mal seinen Namen zu sagen. Aber sagen muß er ihn trotzdem, nur werden sich dann die Hörer drüber freuen.
 
von wegen Bauchentscheidung beim einkaufen zurzeit entscheidet eher der Preis eines Produktes ob ich es kaufe oder nicht und für Billigprodukte wierd ja nicht im Radio geworben.
 
Was hat denn das gute Radio noch, wenn nicht seinen Claim. Ich finde es aber wahnsinn, welch semantischer Abfall in Deutschland On Air ist....Jeder Hit ein Hit und so weiter.

Energy Sachsen hat versucht den Claim wir machen die Hits mit kleinen Geschichten in Imagers zu verpacken. Siehe da.. die Leute hatten zum Claim nun auch ne Vorstellung, unabhängig davon, wie die aussieht.

So wird es dann auch erträglich und der Marke dienlich.
 
"Der tolle dabei ist, ich muss es nicht mal sein, ich muss nur sagen, dass ich es bin..."

also für soo dumm werden die Hörer gehalten: die (Eigen)-Werbung hat den überwiegenden Teil an Überzeugungskraft erstens durch leere Versprechungen, zweitens durch kritischen Vergleich der Konsumenten zwischen verschiedenen Produkten eingebüsst.

Bester Beweis ist die Konsumflaute nach der Euro-Einführung... Da kann jeder versprechen, bei ihm ist es am billigsten, verglichen wird immer.
 
Also, in dem Moment, wo ich meinem Hörer 45 Mal sagen muß, was er hört, lege ich mein "Amt" nieder und gehe meinem gelernten Beruf des Restaurantfachmanns nach ("Ihr seid im Bistro XY und ich bin euer Kellner. Hier eßt ihr das Beste der 70, 80 und der französischen Cuisine. Ausserdem wählt ihr selber die Zusammenstellung der Beilagen per Voice-Vote und habt die Chance, eine echte Serviette aus 100% recyceltem Altpapier zu gewinnen. Die ersten Zehn erhalten sie so gefaltet, daß sie in ein Nasenloch paßt. Yeah! Gleich, nach der nächsten Lokalrunde" - Ja meine Fresse!)

Wenn man es nicht schafft, daß Programm für sich sprechen zu lassen, ist es doch eh sinnlos, oder?

Bei mir wird der Sender am Anfang der Sendung von der Stationvoice genannt, ebenso am Ende und um halb. Macht dreimal. Ist vollkommen ausreichend.
 
Ich kann über diese ewigen Claim- und Formatdiskussionen nur noch müde lächeln... Meine Meinung ist: Man kann ein Thema auch ZERreden. Also --> entweder mal was Neues auf den Tisch bringen oder schweigen (auch wenn es beim Radio umgekehrt üblich ist und Altbewährtes zig Mal neu aufgekocht wird - aber das ist halt die Methode). Danke!
 
Also, Herr/Frau Meneliks Meinung kann ich nun nicht nachvollziehen!
Ich könnte mich auch täglich darüber aufregen, für wie unglaublich dumm viele Radiomacher ihre Hörer doch so halten. Der Hörer ansich ist denen doch scheißegal, das Programm klingt immer so, als wenn bei der nächsten MA nur Papageien befragt würden! Die können auch nur nachplappern , was Ihnen zig mal pro Stunde eingetrichtert wird. Dabei ist es völlig egal, ob der Papagei etwas von der Sache hat oder nicht! Es ist völlig egal, ob der Papagei weiß, was er sagt oder nicht! Der Hörer ist dem Sender also völlig Wurscht!(mit seine Interessen, seinen Bedürfnissen) Er ist nur der Übermittler der frohen Botschaft, nur ein Glied in der Kette, das man aber leicht manipulieren kann. Es drängt sich einem der Vergleich von Radioprgramm und Partei auf, die vor der Wahl eben ALLES versprechen! Schon mal was von Parteienverdrossenheit gehört???
Der berühmte MCDonalds-Vergleich von PIRNI passt da immer! Es gibt nichts auf dieser Welt, was es schafft, penetranter für sich selbst zu werben, wie Radiosender! Selbst, wenn Leute wie Rik DeLisle sagen, dass auch Schuh-Hersteller wie Adidas erst durch Werbung richtig groß geworden sind... Die machen ja auch in ihre Schuhe keine Spikes zur Innenseite, die einen stets an die Marke erinnern!! Die SIND eben einfach gut(!), im Gegegnsatz zu vielen Radiosendern! Diese werden doch einfach oft nur noch „geduldet“. Oder wie nennt Ihr das, wenn Euch jemand antwortet, auf die Frage warum er diesen Sender höre: na was anderes wäre ja noch nerviger?
Ich wehre mich auch dagegen, wenn Leute immer sagen: Das ist nun mal so. Radio ist nun mal ein Nebenbeimedium. Es muss nun mal durchhörbar sein. Es gibt keine Alternative, wenn Du gehört werden willst (dann musst Du Deinen Namen 8 mal in 20 min sagen..) ..... Gerade das bezweifle ich, denn wenn jemand wirklich HÖREN will, wird er solch ewig claimende Format-Grütze wohl als letztes wählen!
Ich denke mal, es ist einfach so, dass durch die ewigen Gewinnspiele auch im Radio so einiges versaut wird. Oder glaubt heute einer von Euch noch irgendwelchen tollen bunten Briefen, die Euch ein neues Auto oder Haus versprechen??? Warum sollte man einem Sender glauben, der ständig mit seinem Traumhaus nervt oder dem neuen Auto??? Beworben wird das ja mehrmals stündlich durch BUNTE Trailer! Der Konsument, um den sich am Ende alles dreht, sieht darin keinen Unterschied mehr. Radio ist für ihn nicht mehr als ein nervendes Gewinnspiel mit zweifelhaftem Hintergrund! Ganz genau so wie diese BUNTEN Briefe, die täglich ungelesen im Papierkorb landen. Tja, das ist aus dem Meduim Radio geworden und so viele von Euch sind die Briefeschreiber...
 
Danke RayShapes ! 100%ige Zustimmung !

Übrigens: Mit dem Problem der Unglaubwürdigkeit der Radios haben manche Radiosender bereits zu kämpfen !
"Im Radio haben sie gesagt daß....." - das war einmal das Amen im Gebet und jeder hielt das im Radio Gesagte für seriös, glaubwürdig, wichtig. Dieses gute Image wurde in den letzten 10 Jahren gründlich abgebaut !
Heute gilt das im Radio Gesagte bereits vielfach als unglaubwürdiger Kinderkram und als leere Schreier ! Wer ständig unglaubwürdig und präpotent claimt, Versprechungen macht, die dann letzendlich doch nicht eingehalten werden, der hat sich auch die Grundlage für Werbebotschaften versaut. Man hört nicht mehr hin und glaubt auch nichts mehr.
Auch die in einem solchen Umfeld gesendeten Werbungen kommen damit in diesen Geruch.
 
Auch das "EXTREM-GECLAIME" ist noch zu toppen!

... z.B. bei Nennung des Sendernamens stottern!!!

(Dies wird von einigen Sendern schon praktiziert)

Gruß in die Runde
 
Na, t-t-t-toholl.

Dadann kriege iich ehendlich wied-d-der a-a-eine Schohos-s-s-se. (Kopfzuck nach rechts)

DocDoc.
 
Vielen Dank für die interessante Diskussion!!
Es war übrigens NDR 2; aber das war Zufall und ich denke auch unerheblich. Da es bei anderen Sendern genau so ist. Gezählt habe ich übrigens "richtig": das heißt, wenn in einer Transition dreimal der Sender genannt wurde, auch 3 Striche gemacht!
Meinen Hambuger habe ich heute ürbigens aus dem fahrenden Auto geworfen, als er bei jedem Reinbeißen MACDOOF sagte!!!
 
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