Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Große Zweifel. Vor allem mit dem "war es das".Wenn man es richtig liest, wurde der RegioCast die Pistole auf die Brust gesetzt und wenn diese rechtlich dagegen nicht vorgeht oder wider erwarten nach- oder neuverhandeln kann war es das.
Das war ein dreijähriger Modellversuch!Und warum war R.SH bis vor nicht allzu langer Zeit DAB+-Untermieter beim NDR weil es anders gar keine andere Möglichkeit in SH durch die MASH* gab..?
Du glaubst doch wohl selber nicht, daß die ihre Lizenz zum Gelddrucken weggeben. Die Sender sind ja etabliert und haben sich einen funktionierenden Vertrieb aufgebaut. Das kann man ohne weiteres auf DAB fortführen, zumal man die Lizenz ganz sicher in der Tasche hat (so, wie die in SH verfilzt sind...)Und was ist, wenn die Regiocast der MASH* die Pistole auf die Brust setzt?
"Ohne UKW und wir geh'n..."
Aber klar kann sie die ziehen. Zum einen liegt das Geld in der regionalen Werbung (würde wegfallen, da keiner der Kunden bundesweit werben möchte). Zum anderen gehört Radio BOB zu 100% der Regiocast, Radio BOB! Schleswig-Holstein jedoch nur zu 25,7%. Die anderen 74,3% der Anteile haben andere Besitzer - und die haben rein gar nichts davon, wenn nur BOB (bundesweit) sendet, da sie dort gar nicht beteiligt sind.Zumindest bei Radio Bob kann die MASH* keine Gegenpistole ziehen, da Bundesmux und da wird die Lizenz aus Hessen auch reichen.
Gelddrucken gibt es bisher nur mit UKW. Egal ob SH oder BY. Es gibt zahlreiche Beispiele von nur DAB/DAB+-Stationen, die sich heute nicht mal mehr im Internet für ein paar Hörer ausleben.Du glaubst doch wohl selber nicht, daß die ihre Lizenz zum Gelddrucken weggeben. D
Danke für den Hinweis.*) MA HSH
Das liegt aber nicht ausschließlich am Verbreitungsweg. Von diesen Veranstaltern waren sehr viele nicht sonderlich weitsichtig und haben dann zusehen müssen, dass es eben nicht reicht, einfach an einen neuen Übertragungsweg zu "glauben". Tja und so sind dann eben sehr schnell teure Summen verbrannt worden. Ohne stabiles Marketingkonzept wird halt nüscht.Es gibt zahlreiche Beispiele von nur DAB/DAB+-Stationen, die sich heute nicht mal mehr im Internet für ein paar Hörer ausleben.
schütten ihren Investoren genau welche Dividende aus?Bollerwagen, MEGARADIOmix, InPulz Radio Freiberg, SecondRadio, Radio Ostrock, Radio Holiday, Radio Paloma, 1A Deutsche Hits, detektor.fm, sowie aktuell auf bundesweiter Ebene ENERGY, ERF, Schwarzwaldradio, Horeb, Absolut relax, Absolut HOT
Das stimmt zwar, aber: wenn UKW nicht mehr da ist, sondern nur noch DAB+, sind die Karten neu gemischt. Und als etablierte Landes-Privatsenderketten mit Vertriebsnetz und Hörerbasis, hat man schonmal einen deutlichen Vorteil gegenüber der DAB+-Konkurrenz, die bereits vorhandene und die kommende (sofern nicht 9 von 10 Plätzen im privaten Landes-DAB-Netz sowieso der Regiocast zugeschanzt werden).Gelddrucken gibt es bisher nur mit UKW. Egal ob SH oder BY.
Aktuelle Info eines Fachmannes auf diesem Gebiet: nach 12 bis 24 Stunden (konfigurationsabhängig) ohne GPS-Zeitstempel gehen die DAB-Sender demnach sogar aus. Würden sie nicht abschalten, zerfielen die Gleichwellennetze. Deshalb wäre diese Abschaltung eingeführt worden.DAB+ hat das Problem der Synchronisation in Gleichwellennetzen, die externe Zeit-Anbindung (z.B. GPS) benötigt. Bricht diese Synchronisation zusammen, zerfallen die GLeichwellennetze in Inseln, in denen der Empfang noch gegeben ist mit Zwischenbereichen, in denen es merkliche Einbußen bei der Empfangssicherheit gibt.
DAB killed local radio? Bin auch sehr gespannt, ob die Masse – abgesehen von den paar Autofahrern auf dem Land – sich auch für zuhause ein neues Radio kaufen wird oder ob ihnen Smartphone und Tablet reichen werden. Klingt meist sogar „besser“.Ich wage die Prognose: für "klassisches" terrestrisches Radio (was es dann also nur noch via DAB+ geben wird) ist das ein herber Einschnitt - und die, die zu IP abwandern, finden eine Vielzahl nicht-regionaler und nicht vor Ort terrestrisch verbreiteter Programme, auf die sie sich auch rein interessehalber mit verteilen werden, wenn sie sie erstmal gefunden haben, nachdem sie dazu gezwungen wurden, sich zu bewegen.
Hinsichtlich Robustheit im Katastrophenfall reicht nichts Vorhandenes an UKW heran - die Langwelle hätte das noch überboten, so mindestens 2 empfangbare Senderstandorte (Redundanz) im Spiel gewesen wären, an denen man mehrere Zuführungen und entsprechend Notstrom bereithält. UKW geht robust und hat beim Zugang zu mehreren Frequenzen auch empfängerseitige Redundanz.
Ich wage die Prognose: für "klassisches" terrestrisches Radio (was es dann also nur noch via DAB+ geben wird) ist das ein herber Einschnitt - und die, die zu IP abwandern, finden eine Vielzahl nicht-regionaler und nicht vor Ort terrestrisch verbreiteter Programme
Das ist heftig! Zu diesem Preis hätte ich ein gerät dieses FUnktionsumfangs nie erwartet - eher zum drei- bis vierfachen Preis. Allerdings decodiert das Gerät offenbar kein AAC (was mich nicht verwundern würde) und vermutlich auch kein AC-3, womit das ARD-Radio außen vor bliebe. Käme auf einen Versuch an. Aber solange HDTV in H.264 mit mindestens einer MP2-Tonspur übertragen wird und solange das DRadio in MP2 sendet, hätte man damit tatsächlich was robustes, das in Kombi mit einer 40-cm-Miniantenne leidlich schnell "notaufgebaut" werden könnte.Für 50€ bekommt man einen Satfinder mit Akkubetrieb, der mit 12V geladen wird. Gedacht ist es zum Einrichten von Sat-Anlagen, es taugt aber genauso zum mobilen Empfang und kann sogar auf USB-Sticks aufnehmen.
Halte ich auch für möglich. Und erst mal ein Plus für NDR und R.SH weil weiter empfangbar.50 % für terrestrisches Radio halte ich für möglich.
Für Delta Radio könnte es der Anfang vom Ende sein.Ich bin auf die Resultate der Radio-Selbstabschaltung im Norden gespannt