mr. pianoman
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Es gibt eben die 90er und die 90er: Man konnte damals an bestimmten Hits kaum vorbei (Radio/TV, Beschallung in Läden und Restaurants), aber es gab persönliche Lieblingsinterpreten/-innen der vorhergehenden Jahrzehnte und auch Neuentdeckungen, mit denen das Radioprogramm (das schon zum Formatmedium mutierte), wenig zu tun hatte.
Die US-Gitarristin Bonnie Raitt etwa war Anfang der 90er (incl. Grammies) mit ihrer Americana-Musik sehr erfolgreich. Im deutschen Radio fand sie aber nur ausnahmsweise statt. Die ehemalige Indie-Helden REM hingegen trafen in den 90ern den Massengeschmack und wurden zur weltweiten Stadion-Rockband. Und dann gab es Hip-Hop, Grunge, Brit-Pop und Techno; aber Phil Collins, David Bowie oder Tina Turner waren eben auch noch da. Alles 90er oder was? Eben
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PS: Muss man die S-Radio-2000er-Grenze unbedingt aus "demographischen Gründen" kippen? Ich glaube nicht, diese Formatvorgabe passt für mich, weil sie musikalisch eine bestimmt Ära abgrenzt.
Die US-Gitarristin Bonnie Raitt etwa war Anfang der 90er (incl. Grammies) mit ihrer Americana-Musik sehr erfolgreich. Im deutschen Radio fand sie aber nur ausnahmsweise statt. Die ehemalige Indie-Helden REM hingegen trafen in den 90ern den Massengeschmack und wurden zur weltweiten Stadion-Rockband. Und dann gab es Hip-Hop, Grunge, Brit-Pop und Techno; aber Phil Collins, David Bowie oder Tina Turner waren eben auch noch da. Alles 90er oder was? Eben

PS: Muss man die S-Radio-2000er-Grenze unbedingt aus "demographischen Gründen" kippen? Ich glaube nicht, diese Formatvorgabe passt für mich, weil sie musikalisch eine bestimmt Ära abgrenzt.