Schwarzwaldradio bundesweit auf DAB+

Was hier auch immer unterschätzt wird. Die Interaktion mit den Hörern ist eine ganz entscheidende Säule, um weiter zu wachsen und hier eine Stammhörerschaft aufzubauen.

Falls Schwarzwaldradio weiter an Hörern gewinnt, frage ich mich, wie das die Moderatoren im Studio (ggf. mit größerer Redaktion im Hintergrund) noch hinbekommen wollen, auf möglichst viele Hörer einzugehen. Habe immer das Gefühl, dass ich eine Antwort bekomme, wenn ich denen über WhatsApp schreibe. Und das ist wirklich ein ganz tolles Feedback, da die Moderatoren sehr nahbar sind.

Das wäre schade, wenn das verloren geht. Bei anderen Sendern (SWR1) nur im Nachtprogramm denkbar
 
Falls Schwarzwaldradio weiter an Hörern gewinnt, frage ich mich, wie das die Moderatoren im Studio (ggf. mit größerer Redaktion im Hintergrund) noch hinbekommen wollen, auf möglichst viele Hörer einzugehen. Habe immer das Gefühl, dass ich eine Antwort bekomme, wenn ich denen über WhatsApp schreibe. Und das ist wirklich ein ganz tolles Feedback, da die Moderatoren sehr nahbar sind.
Damit das auch weiterhin so bleibt, gab es letztens schon Änderungen, wie aus dem Newsletter vom 29. Juni hervorgeht. Wettermeldungen können nur noch über ein Online-Formular oder die App abgegeben werden und die Taler werden automagisch gutgeschrieben. Das entlastet die Moderatoren sicherlich ungemein und sie können sich wieder mehr ihren eigentlichen Aufgaben widmen.

Bei bis zu 1000 Wettermeldungen pro Tag kommen wir manuell einfach nicht mehr hinterher. Unser Funkhaus Team möchte lieber Zeit mit der Gestaltung unserer Programme verbringen. Außerdem gehen Musikwünsche und Nachrichten an die Moderatorinnen und Moderatoren oft in der Flut an Wettermeldungen unter.
 
Namen sind Schall und Rauch. Das ein veränderter Sendername kurzfristig mehr Hörerzahlen beschert, glaube ich eher nicht. Sowas baut sich langsam und stetig auf. Und da ist man ja durchaus auf einem guten Weg. Antenne Bayern ändert den Namen seines bundesweiten Programms ja auch nicht ab. Erstaunlich am Schwarzwaldradio finde ich die Zahl der Hörer im Osten. Vielleicht ist das nur ein subjektiver Eindruck, aber die doch recht hohe Zahl von Hörerwünschen etc. aus Sachsen und anderen Ost-Bundesländern erstaunt dann schon. Insofern hat das Programm schon auch ausserhalb des Schwarzwald-Dunstkreises Hörer - trotz des Namens.
 
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Erstaunlich am Schwarzwaldradio finde ich die Zahl der Hörer im Osten. Vielleicht ist das nur ein subjektiver Eindruck, aber die doch recht hohe Zahl von Hörerwünschen etc. aus Sachsen und anderen Ost-Bundesländern erstaunt dann schon.
Ist für mich weniger erstaunlich, der MDR bietet doch in Sachen Radio nix. Und die Leute sind froh, eine Alternative zu finden.

Ähnlich verhält es sich in NRW, besonders im Ruhrgebiet, da gibts mittlerweile viele Schwarzwaldradio-Hörer, weil es da ausser WDR und zig "Lokal"-Stationen, die alle im Grunde das Gleiche senden, bis auf das Regionale, keine Alternativen gibt.

Schwarzwaldradio hat den Radiomarkt in einigen Regionen Deutschlands schon sehr verändert.
 
Schwarzwaldradio hat den Radiomarkt in einigen Regionen Deutschlands schon sehr verändert.
Interessant. Mit 41.000 bundesweit, dass noch so manche Lokalsender auch ohne bundesweit von den Zahlen her lokal hin kriegen. Respekt für die "Veränderung" der bundesdeutschen Radiolandschaft.
Ernsthaft: 41.000 bundesweit sind, trotz flippiger ironischer PM zur MA, eher ein Schlag in den Magen für das SW-Radio.
 
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Schwarzwaldradio via DAB in Norddeutschland = Alternative zur NDR-Sülze.
Das vorweg: Hier in Hannover höre ich Radio primär via UKW. ÖR-NDR ist so mein Haussender. Mit dem Angebot bin ich als Haushaltsabgabenzahler eher 'unzufrieden'. Früher konnte ich als Zaungast ÖR-Qualität noch ÖR-Qualität aus NRW vom WDR hören. Unter Intendant Buhrow hat WDR-Hörfunk stark abgebaut. Als WORT-orientierter Hörer ist DLF mein Lieblingssender.
Via DAB ist hier - neben Privaten - als ÖR wenigstens Deutschlandradio empfangbar; sonst nur dieser NDR: NDR1NDS: "Geht so!" - NDRSchlager ist ein durchaus gut durchhörbarer Sender für Schlager-Musik-Freunde. - NDR2&NDRNJoy? - "Noch Fragen?" - NDRInfo? - 'Bemüht' sich, macht aber keinen Stich gegen DLF.
Jetzt zum Schwarzwaldradio:
Habe mal via DAB rein gehört: Für MUSIK-orientierte offenbar eine gute Alternative. Musik abwechslungsreich, Moderation unaufdringlich ... und mit Ansätzen von Comedy: An die Art des Humors muss man sich wohl gewöhnen. Das scheint aber nicht so ein Totalversagen wie bei NDR zu sein.
Der Focus beim Schwarzwaldradio liegt wohl auf der Musik. Den Wortanteil kann ich nicht näher kommentieren. Da muss man wohl länger zuhören. Erster oberflächlicher Eindruck: "Positiv!"
Das überrascht wenig, wenn man mit NDR-Hörfunk vergleicht; es ist relativ einfach weniger schlimm als die NDR-Geräuschtapete rüber zu kommen.
FRAGE:
Kann man aus den MA-Zahlen filtern, wie die Hörerakzeptanz bei den DAB-Hörern ist? - Hat da etwa Schwarzwaldradio die Nase vorn, die NDR-Platzhirsche sind nicht: "Die Nummer 1!" - So gefühlt ist das die Tendenz. Mal sehen, wie die nächsten MA-Zahlen zu bewerten sein werden.
Hat Schwarzwaldradio nun ein wirklich so gutes Programm? - Das Marketing ist jedenfalls gut und erfolgreich. Die Entscheidung via DAB bundesweit zu senden war richtig.
 
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Das Marketing ist jedenfalls gut und erfolgreich.
Fraglich. Hauptsinn ist ja für den Schwarzwaldtourismus Leute in den Schwarzwald zu bringen. 41.000 in der MA sind da für den Tourismusverband jetzt nicht wirklich viele für "Marketing". Und wenn die Hälfte der Hörer davon in Baden-Württemberg ist, erst recht nicht.
Die Entscheidung via DAB bundesweit zu senden war richtig.
Das stimmt. Musikalisch gesehen.
 
@Sieber #3113
Hauptsinn ist ja für den Schwarzwaldtourismus Leute in den Schwarzwald zu bringen.
Dank für den Focus auf diesen Aspekt: Ein bundesweiter Radiosender als verlängerter Arm der örtlichen Tourismusinformation? - Da hat BW ja einen Coup gelandet: "Wir können alles, ausser Hochdeutsch!" ... "Wir können Radio!" ...
Hier im NDR-Sendegebiet versucht sich NDR1NDS auch an der Idee der regionalen Tourismusförderung. Der ÖR-NDR verzettelt sich da. Urlauber, die im NDR-Sendegebiet schon urlauben, werden gebauchpinselt: "Schön, dass Sie hier sind!" ... "Schön für die Urlauber!" - Leider ist für mich als Niedersachse weniger schön, dass NDR-Hörfunk als ÖR-Sender den eigentlichen Programmauftrag zur Grundversorgung vernachlässigt.
 
da es hier auch um Hitradio OHR ging: Höre Samstags dank neuem DAB+ Standort der OAS BW in Aalen die Uwe Carsten Show auf dem Sender immer Samstags von 7 - 15 Uhr. Wieder sehr schöne Perlen dabei, insgesamt aufgrund zu viel aktueller Musik nicht mein Sender. Aber man muss ja auch seinen Horizont erweitern.

Heute u.a. auch Robert Knight mit dem Original von Everlasting Love
 
Problem beim Switch UKW ./. DAB ... Wenn schon, denn schon: Radio via Internet.
Aber man muss ja auch seinen Horizont erweitern.
Ob SCHWARZWALDRADIO oder OHR: Aktuell liefert via UKW am Wohnort der jeweilige ÖR-Landessender 'seine' Wellen.
"Schwarzwaldradio bundesweit via DAB" bietet für UKW-Hörer wirklich eine Erweiterung des Horizonts.
 
Nachtrag: Und jetzt ist Uwe auch noch bei Schwarzwaldradio. Seit 7 Uhr im Funkhaus und moderiert durchgehend. Mal ein Ideenvorschlag, falls er das liest: Wie wäre es mit dem Versuch, den Rekord in der längsten Radiosendung aufzustellen? :D
 
Bei der Fußballbundesliga gibt es am Schluss auch eine Tabelle und keinen eigen ausgewiesenen "unteren" oder "oberen" Bereich.
Der Unterschied zur MA ist, dass wenn man auf den 2 unteren Plätzen landet, man abgestiegen ist und sich das Ergebnis nicht fein ironisch mit einem ortenauer Augenzwinkern zurecht reden kann.
Bei der MA geht das.
Ein ganz entscheidender Unterschied ist doch auch, dass die Ergebnisse eines Fußballspiels nicht aufgrund von Befragungen der Stadionbesucher (Welchen Spieler haben sie bei Ihrem letzten Stadionbesuch ein Tor schießen sehen) ermittelt wird, sondern auf klar erkennbaren Fakten (die Spieler des Vereins X haben mehr Tore als die Spieler des Vereins Y geschossen) beruht. Einigermaßen angemessen wäre Dein Bundesliga-Vergleich noch bei der IP-MA, da es hier tatsächlich exaktes Zahlenmaterial (Sessions pro Monat) gibt.
@Sieber Ein Haufen Scheiße wird nicht dadurch besser, dass er der einzige weit und breit ist.
Nun ja, es geht hier aber nun einmal um die offenbar einzige seitens der Werbebranche weitgehend akzeptierte Methode zur Erfassung von Hörerzahlen im Radio. Daher würde ich jetzt nicht unbedingt Deinen Exkrement-Vergleich bemühen. Viel eher hat es eben was vom berühmt berüchtigten "Gegessen wird, was auf den Tisch kommt" aus Kindertagen. Mag sein, dass das Essen nicht schmeckt und die MA durch fragwürdige Methoden zustande kommt, aber die Alternative wäre, ohne Abendessen ins Bett, beziehungsweise ohne zumindest grobe Richtwerte in den Werbezeitenverkauf gehen zu müssen.
Vorschlag: Hitradio OHR und Schwarzwaldradio tauschen die Namen ;) allerdings bundesweit dann nur "Radio OHR", da man ja kein "Hitradio" ist. Und für das Lokalprogramm würde "Schwarzwaldradio" dann auch passen, da man ja im Schwarzwald zu empfangen ist.
Klar "OHR" steht nicht für das Hörorgan, sondern "Offenburger Hit Radio" (so vermute ich), aber das interessiert dann den Ostfriesen nicht. Der glaubt es sei ein Programm welches eben mit dem "Ohr" wahrgenommen wird 😁

Ich weiß, ich weiß, ist völlig utopisch.
Das ist etwas, was ich mir in schöner Regelmäßigkeit denke, wenn ich hier zum widerholten Male die Diskussion über den Namen lese. Und notfalls erklären wir den Nordlichtern den Sendernahmen als "Ostfriesen, hört rein!". :)
Habe immer das Gefühl, dass ich eine Antwort bekomme, ...
Wie meinen? Entweder kriegt man eine Antwort oder eben nicht. Gefühle spielen da wohl eher eine untergeordnete Rolle.
 
Und sie wollen, dass Bayern da ist, wo man sich selbst gerade befindet.
Da macht SW Radio es schon besser, die wollen nämlich, dass man auch wirklich in den Schwarzwald fährt und nicht nur das Gefühl vermitteln, der Schwarzwald seie überall.
 
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ABY leistet sich einen fast deutschlandweiten DAB+-Overspill, der wohl eher das eigene Klientel ansprechen soll und die Aussage macht, ihr könnt uns auch im Urlaub hören. Ähnlich wie UKW am Gardasee.
Über den Sinn im 2. BM kann man durchaus diskutieren.
die Programme aus dem Funkhaus Ortenau eindeutig heimatverbundener.
Ein in der Heimatregion tief verwurzeltes Regionalprogramm im 2. BM ist etwas sinnentfreit. Siehe ABY.
 
Das was die Latrine Bayern am Gardasee versendet ist ja immer wieder oberpeinlich. Die Menschen dort lachen ja über den Müll, die Vielfalt der eigenen Sender kann die einfältige Latrine nie bereichern. Besser würde dort Schwarzwaldradio passen.
 
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