alqaszar
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AW: Sender USA
Schon früh hat man sich dazu entschlossen, Funkstationen über "Rufzeichen" zu identifizieren. Zu Beginn des Funks gab es noch keine Sprachübetragung, sondern es wurde lediglich gemorst. Die enstprechenden Alfabete dazu wurden ja in der drahtgebundenen Telegrafie bereits seit längerem verwendet.
Die einzelnen Buchstaben werden dabei ja bekanntlich durch lange und kurze Töne dargestellt.
Zunächst haben sich Rufzeichen nur auf der nationalen Ebene ausgebildet, erst später wurden diese durch die ITU in Genf internatinalisert.
Ursprünglich wurden von den Amateuren für die USA die Buchstaben "A" (wie Amerika) und "N" (für Nordamerika) benutzt. Als die Nutzng von internationalen Rufzeichen dann von der ITU koordiniert wurde, hat man dies einfach übernommen. Auf K und W kommt man, wenn man beim Morsen dem A bzw. N einfach noch ein "Dit" (also "kurz") hinzufügt.
Ursprünglich wurden jedoch nur die Buchstaben N und W komplett für die USA benutzt. Die A-Serie müssen sich die USA mit anderen Ländern teilen (die USA haben AA bis AL), und ursprünglich waren die ersten Buchstaben der K-Serie (KA, KB, KC...) Deutschland zugeteilt, sind aber recht bald an die USA übergegangen.
Deutschland benutzt übrigens Rufzeichen aus der Serie D, wobei nur DA bis DQ Deutschland zugeteilt sind. Allerdings werden Rufzeichen hier nur von Amateurfunkern und einigen anderen Sendern wie z. B. dem Zeitzeichensender (DFZ77) benutzt.
Die DDR benutzte zunächst die Rufzeichenblöcke DM bis DR, hat später von der ITU jedoch die Serien Y2 bis Y9 zugeteilt bekommen. Letztere müssten zumindest theoretisch jetzt der Bundesrepublik als Rechtsnachfolgerin der DDR zugeteilt sein, wenn sie nicht inzwischen bei der ITU gelöscht wurden.
Die Markierungen der Flugzeuge enstprechen übrigens auch den Funkrufzeichen. Flugzeuge in Deutschland haben Markierungen beginnend mit "D-" und dann vier weitern Buchstaben, wobei der erste Buchstabe dabei nur aus A bis Q stammen kann. Die Serien DS bis DZ und D2 bis D9 sind anderen Ländern zugeteilt, so das ein deutsches Flugzeug z. B. nicht die Kennung D-VABC haben kann.
Amerikanische Flugzeuge haben Rufzeichen aus der N-Serie, wobei bei Flugzeugen als zweiter und dritter Stelle eine Ziffer stehen muss (z. B. N244CD).
Für Schiffe benutzen die Amerikaner Rufzeichen, welche denen der Radiosender gleich sind. Schiffe der Ostküste benutzen allerdings K-Rufzeichen (im Gegensatz zu den Landstationen, welche dort mit W beginnen). An der Westküste verhält es sich folglich genau umgekehrt.
Schon früh hat man sich dazu entschlossen, Funkstationen über "Rufzeichen" zu identifizieren. Zu Beginn des Funks gab es noch keine Sprachübetragung, sondern es wurde lediglich gemorst. Die enstprechenden Alfabete dazu wurden ja in der drahtgebundenen Telegrafie bereits seit längerem verwendet.
Die einzelnen Buchstaben werden dabei ja bekanntlich durch lange und kurze Töne dargestellt.
Zunächst haben sich Rufzeichen nur auf der nationalen Ebene ausgebildet, erst später wurden diese durch die ITU in Genf internatinalisert.
Ursprünglich wurden von den Amateuren für die USA die Buchstaben "A" (wie Amerika) und "N" (für Nordamerika) benutzt. Als die Nutzng von internationalen Rufzeichen dann von der ITU koordiniert wurde, hat man dies einfach übernommen. Auf K und W kommt man, wenn man beim Morsen dem A bzw. N einfach noch ein "Dit" (also "kurz") hinzufügt.
Ursprünglich wurden jedoch nur die Buchstaben N und W komplett für die USA benutzt. Die A-Serie müssen sich die USA mit anderen Ländern teilen (die USA haben AA bis AL), und ursprünglich waren die ersten Buchstaben der K-Serie (KA, KB, KC...) Deutschland zugeteilt, sind aber recht bald an die USA übergegangen.
Deutschland benutzt übrigens Rufzeichen aus der Serie D, wobei nur DA bis DQ Deutschland zugeteilt sind. Allerdings werden Rufzeichen hier nur von Amateurfunkern und einigen anderen Sendern wie z. B. dem Zeitzeichensender (DFZ77) benutzt.
Die DDR benutzte zunächst die Rufzeichenblöcke DM bis DR, hat später von der ITU jedoch die Serien Y2 bis Y9 zugeteilt bekommen. Letztere müssten zumindest theoretisch jetzt der Bundesrepublik als Rechtsnachfolgerin der DDR zugeteilt sein, wenn sie nicht inzwischen bei der ITU gelöscht wurden.
Die Markierungen der Flugzeuge enstprechen übrigens auch den Funkrufzeichen. Flugzeuge in Deutschland haben Markierungen beginnend mit "D-" und dann vier weitern Buchstaben, wobei der erste Buchstabe dabei nur aus A bis Q stammen kann. Die Serien DS bis DZ und D2 bis D9 sind anderen Ländern zugeteilt, so das ein deutsches Flugzeug z. B. nicht die Kennung D-VABC haben kann.
Amerikanische Flugzeuge haben Rufzeichen aus der N-Serie, wobei bei Flugzeugen als zweiter und dritter Stelle eine Ziffer stehen muss (z. B. N244CD).
Für Schiffe benutzen die Amerikaner Rufzeichen, welche denen der Radiosender gleich sind. Schiffe der Ostküste benutzen allerdings K-Rufzeichen (im Gegensatz zu den Landstationen, welche dort mit W beginnen). An der Westküste verhält es sich folglich genau umgekehrt.
