Sind die Sender wirklich sooo schlecht?

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Unglaublich, dass hier fast alle privaten (von Hamburg bis München) und auch einige öffentlich-rechtlichen Sender niedergemacht werden, die die meisten Hörer haben?!

Woran liegt das?

Ist die deutsche Hörerlandschaft so dumm?
Oder machen die Sender gar nichts falsch, sondern nur die Kritiker, die keine Ahnung haben?

Würde mich als Neuling in diesem Forum mal interessieren...
 
Ich glaube die Interessenlage ist einfach unterschiedlich, die meisten Leute wollen etwas ganz anderes vom Radio als Leute die im Radiobusiness sind oder "Radiofans".

Und da die "meisten" Leute logischerweise in der Mehrheit sind sind sie für Werbekunden und damit Sender wesentlich interessanter als die vielleicht 20.000 Radioleute und Radiofans in Deutschland.
 
Ich weiß zwar nicht, wie oft ich es noch in diesem Forum darstellen muß, was ganz einfach FAKTEN sind.
Die sogennannte Hörermasse ist nicht mehr diese Hörermasse, die es einmal gegeben hat. Sie ist zwar an ANZAHL noch ganz schön beträchtlich, aber diese "Hörer" haben innerlich abgeschaltet. Eingeschaltet ist nur noch das Radio, aber man hört nicht mehr zu ! So ist die Entwicklung verlaufen. Nur noch 4% wissen, was sie gerade im Radio gehört haben, nur noch 53% der technisch erreichbaren Bevölkerung schaltet überhaupt noch bewußt ein Radio ein.
Werbekunden bestätigen, daß sie jetzt 10x so oft einen Werbespot im Radio schalten müssen, um die annähernd die gleichen Kundenreaktionen zu haben, wie noch vor 10 Jahren.

Radio hat nicht an eingeschalteten Radiogeräten verloren, aber an wirklichen Hörern !
 
das Problem in diesem Forum ist, daß sich viele Praktikanten und OK-Funker austoben. Nach dem Motto "ich darf bei Radio XY nicht moderieren" oder sich und ihre Sendungen beim OK für das Größte halten, obwohl dort kein Mensch zuhört.
 
Zur Eingangsfrage: Ja, die Hörer sind so dumm, sonst würden sie ja nicht mehr zuhören.
Tatsache ist, dass im privaten Rundfunk in Deutschland die Seicht- und Verdummungsgrenze in abenteuerlicher Manier überschritten wurde. Ich habe fast 15 Jahre Privatradio auf dem Buckel (und ich darf moderieren und bin auch kein unzufriedener Praktikant), aber ich kann nur sagen, aus meiner Sicht war es in puncto Niveau eine permanente Abwärtsbewegung. Sicher, heute stimmt das Backtiming, die Ramp-Talks sind perfekt, selbst mit der (akustischen) Lupe sind keine Sendelöcher zu entdecken, alle Moderatoren klingen glatt, perfekt (und gleich), die Rotation ist unantastbar und zielgruppengerecht, aber irgendwie fehlt das Wichtigste: Echtes Leben im Radio! Ich bin sehr resigniert und in jeder Beziehung auf dem Absprung!
 
''oder sich und ihre Sendungen beim OK für das Größte halten, obwohl dort kein Mensch zuhört.''

Radio-Hawk, das sehe ich etwas anders.

Beim Offenen Kanal hören vielleicht 500 Menschen wirklich ZU, bei Deinem Hitdudler hören 500.000 WEG.
 
@ GTR
Hallo Leidensgenosse. Ich weiß nicht, ob wir im selben Sender arbeiten. Jedoch passen Deine Worte wie die Faust auf`s Auge auf "meinen" Sender. Arbeite dort schon seit mehr als 10 Jahren. Habe alles durchlaufen, was man so durchlaufen kann.
Die Entwicklung hast Du leider ganz gut beschrieben: Immer weniger Inhalt und immer weniger "Seele"/ Leidenschaft werden perfekt verpackt den Hörern zum Fraß vorgeworfen. Und die scheinen das auch noch zu schlucken. Die Hörerzahlen stimmen jedenfalls.
Vielleicht ist ein großer Teil unserer Gesellschaft einfach auf dem besten Weg, zu verblöden. Vielleicht haben wir Privat-Funker einen (kleinen?) Beitrag dazu geleistet.
Fakt ist, dass die Niveau-Grenze schon längst unter null ist und "journalistischer Anspruch" längst ein Fremdwort, vielleicht sogar schon ein Schimpfwort geworden ist.
Was mich zudem erschreckt: Nicht nur ein Teil unserer Hörer scheint zu "verdummen", sondern auch viele unserer Nachwuchs-Redakteure und -Moderatoren. Denen ist offenbar scheiß egal, was sie da fabrizieren, Hauptsache sie sind on air.
Dennen ist auch völlig schnuppe, was um sie herum geschieht, mit dem Sender, mit den Kollegen, Hauptsache sie fahren ihre Ellenbogen aus und kommen karrieremäßig voran (was sehr kurzsichtig ist, denn sie lassen sich ein paar Jahre lang wie eine Zitrone ausquetschen und werden dann ausgelaugt und verbraucht vor die Tür geschmissen!)
Von einem Verantwortungsbewußtsein im Medien-Job haben sie offenbar noch nix gehört.
Wie auch? Bei der Ausbildung wird ja auch immer weiter gespart.
Fazit: Meine Schmerzgrenze ist lange schon überschritten. Habe mich oft genug zur Privat-Radio Hure gemacht (habe ja auch zugegebenermaßen ganz gut davon gelebt), doch im Moment wird wieder heftig an der Qualitäts-Schraube nach unten gedreht.
Das mache ich jedenfalls nicht mehr mit.
Ich schmeiß die Brocken hin! Schluss.
Aus. Ende. Vorbei.
 
Die Leute hören Radio im Auto, an der Arbeit, beim Autowaschen etc. , es gibt sehr sehr wenige Leute die Radiohören als eine eigenständige Aktivität betrachten. Für die meisten Menschen ist das Radio "Background Noise", da spielt Originalität keine Rolle wirklich, kaum jemand möchte den DJ labern hören, da zählt daß man Musik hört, altbekannte, gemochte Musik.

Und warum sollte es auch anders sein? Es gibt Fernsehen und das Internet. Die Leute hören Radio vor allem wegen der Musik heutzutage, die DJs sind Beiwerk die vielleicht mal das Wetter oder die Verkehrslage ansagen dürfen.

Natürlich stößt daß Radio-DJs übel auf, sie sind ja sozusagen das "Fünfte Rad am Wagen" und ihre Rolle wird immermehr die eines Serviceknechts.
 
@ detbln

genauso ist es. Die meisten Leute hören Radio NEBENBEI und nicht BEWUSST. Das ist für mich die einzige Erklärung warum Sender mit einer kleinen Rotation, schlechten Moderatoren und sich ständig wiederholenden Claims "Erfolg" haben. Die Leute hören nur mit halben Ohr hin. Die interessiert sowieso nur die Blitzer und Staumeldungen.

Echt schade......
 
Na klar hören die meisten Leute nur noch nebenbei. Aber deshalb ist das Radio nicht so geworden. Der Ursache-Wirkung-Zusammenhang verläuft entgegengesetzt: Radio geht nur noch als Nebenbei-Medium. Die Hörer nutzen das Radio so, wie sie es geliefert bekommen.
Hört doch mal den Hitradios etc. ZU! DAS GEHT NICHT! DA WIRST DU WAHNSINNIG!

Natürlich ist es auch eine Kostenfrage. Vordergründig. Aber an dieses Billig-Niveau haben sich die Hörer gewöhnt. Die einen lassen es dudeln, die andern schalten ab, WAREN also Hörer.
Ein Sender, der mehr Niveau hat, hat auf dem Markt kaum eine Chance. Denn die jetzigen "Hörer" haben Probleme mit mehr Niveau, weil sie es nicht gewöhnt sind. Die Nicht-mehr-Hörer erreicht ein anspruchsvolleres Radio nicht mehr. Wie auch. Deshalb sieht es mit mehr Niveau im Radio düster aus, obwohl es mit Sicherheit den dazu nötigen kaufkräftigen Hörermarkt gibt.

Und dass ein Sender "die meisten Hörer" hat, heißt eben nicht, dass er auch viele Hörer hat. Das misst sich nämlich nicht im Vergelich zu anderen Sendern, die ggf. noch weniger Hörer haben. Das misst sich daran, wie viele der erreichbaren Hörer auch tatsächlich erreicht wurden. Da sieht deren Erfolg schon ganz anders aus. s. Zahlen in Pirnis Posting.
 
Ich bin der Meinung, dass viele sender auch gar nichts für ihre Qualität können. Bei dieser Wirtschaftslage in denen sich aber nicht nur Medienunternehmen befinden, ist es schwer niemanden zu entlassen usw. darunter leitet ganz klar die Qualität. Keine Frage. So zum Beispiel die Infos bei ffn: Zwischen 21 Uhr und 05 Uhr gibt es immer nur einen "Newsflash", weil sie sich keinen Newsmann mehr extra leisten können, usw... . Aber ffn sendet die ganze Nacht immer noch LIVE, ein großes Plus!!! Aber ich finde es grauernhaft, dass man 7 (!!!!) Superhits am Stück spielen muss....

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Stell dir einfach mal die Frage warum jemand Radio hören sollte anstatt den Fernseher anzuschalten? Was kann Radio bieten was das Fernsehen nicht hat?

Es war doch offensichtlich daß Radio an Einfluß verlieren würde durch TV, Video, DVD und Internet. Gerade die Fernsehvielfalt ist doch in den letzten 10 Jahren massiv gestiegen. Und der Prozess ist auch nicht umkehrbar, eher das Gegenteil wird der Fall sein, die Angebote werden noch zahlreicher.

Welche Funktion hat Radio in dieser Welt? Hat es überhaupt eine? Das ist doch die Grundsatzfrage die man sich stellen muß.
 
Das Problem bei diesem Forum ist: es klingt eher so, als würden sich hier Geschäftsführer und Programmchefs austoben. Praktikanten sind im regelfall um ein vielfaches intelligenter.
 
@ DetBin: Welche Funktion hat Radio? Was können wir, was TV nicht kann? Arbeitest Du wirklich professionell in diesem Job? Nur Radio kann das Tempo und die Nähe bringen, die unser Medium groß gemacht hat. Ob und wie wir das in unseren Jobs umsetzen, ist vielleicht eine andere Frage, aber diese Sinnfrage die Du stellst klingt für mich eher wie ein Vorwand für gewollte billige Inhaltslosigkeit.

Überhaupt, dieses "nebenbei" Argument kann ich bald nicht mehr hören. Natürlich emotionalisiert Radio nicht nur die Leute, die es machen. Sonst hätten wir kein Feedback von Hörern mehr, aber so ganz ausgestorben ist die Hörerlandschaft noch nicht. Organisiert doch mal mit eurem Sender Höreraktionen, die über Gewinnspielchen hinausgehen, lernt die Hörer mal kennen und fragt sie, was ihnen an "ihrem" Programm gefällt. Ihr würdet staunen...
 
@oha:
DANKE. Radio ist und bleibt bis auf weiteres das schnellste Medium, gegen das auch das Internet nicht ankommt. Wer kann schneller Hörer so auf Sendung nehmen als das Radio? Wer kann "Kino im Kopf" erzeugen, wenn nicht das Radio? Wer kann mit der Stimme und mit Sounds spielen, wenn nicht das Radio?
Beim Fernsehen kommt immer noch ein aufwändig gestaltetes/produziertes Bild dazu. Das können wir uns im Radio schenken. Ich denke bei solchen Dingen immer an Patrick Lynen, als er noch bei SWF3 war. Er sagte der Spur nach: "Wo kannst du dein eigenes Studio auf Knopfdruck in die Luft sprengen - und bist nach dem nächsten Titel wieder da, als sei nichts passiert. Und das live!? Deshalb ist Radio für mich das geilste Medium, das es gibt." DAS ist es, was Radio noch über seine Geschwindigkeit hinaus kann. Dazu kommt, dass das Radio im Auto oder in der Firma dabei ist, ohne großen Aufwand. Aber wer hat schon TV im Büro oder im Auto?
Die Frage ist da eher, ob die Radiosender diese Vorteile nutzen. Und wenn ja, warum nicht?
Aber dass Radio eben nur ein "Nebenbei-Medium" ist, trifft zwar zur Zeit zu. Das zu ändern braucht natürlich Geld, Ideen und professionlles Personal. Das liegt aber nicht am Radio an sich, sondern daran, wer es derzeit wie macht. Wir haben uns zum "Nebebei-Medium" gemacht. Wir sind es nicht einfach geworden.
 
Das Buch ist doch ein viel älteres Medium als das Radio! Und es hält sich prima, dank vieler Förderungen - wie z.B. durch den Schulunterricht.
Radio MUSS KEIN Nebenbei-Medium sein!
 
"Dazu kommt, dass das Radio im Auto oder in der Firma dabei ist, ohne großen Aufwand"

Ja und genau da wird sichtbar daß Radio nur ne Nebenbeibeschäftigung ist. Schließlich sollen sich die Menschen beim Autofahren und Arbeiten auf die Straße bzw. ihre Arbeit konzentrieren.

Nur mal so, ich hab nie behauptet im Radio zu arbeiten, wenn ich irgendwas schreibe dann schreibe ich das als Hörer. Was ja vielleicht auch mal ganz erfrischend ist.

Für mich war Radio immer vor allem eine Frage der Musik, wenn die Musik stimmt ist mir das intellektuelle Niveau der DJs vollkommen egal.
Außerdem ist es natürlich erwünschenswert daß die DJs nicht so viel reden. Wenn die DJs mehr als 30 Sekunden reden, gehts zum nächsten Sender. Dasselbe gilt generell auch für Nachrichten.

Meine Unzufriedenheit mit dem Radio heutzutage hat nichts mit dem Mangel an "Anspruch" zu tun sondern mit dem Mangel an musikalischer Vielfalt.
Ich möchte weder Phil Collins noch No Angels den ganzen Tag hören und genau da befinden sich doch 90% aller Radiosender. Formatradio ist eine gute Sache wenn man begreift daß es auch andere Formate als Adult Contemporary und CHR gibt.
 
Hallo Du Mensch mit der komplizierten Tastenkombination,

ich bezweifle, dass Du nur Hörer bist, andernfalls frage ich mich, woher Du die vielen fundierten Einblicke hast. Aber das nur nebenbei.
Man könnte die Frage auch weitertreiben: Warum haben denn die Menschen im Büro oder Auto kein TV-Gerät?! Weil sie neben ihrer Arbeit keine Zeit hätten, den Filmen, Beiträgen zu folgen. Die Entwicklung ist eben andersrum verlaufen. Zuerst haben wir mit all den Medienmöglichkeiten die Rolle des Nebenbeimediums bekommen, dann haben wir das Programm dem angepasst. Und es stimmt nicht, dass wir das Bild nicht brauchen. Etwas audio-visuelles geht dem Menschen viel leichter ein. Nichts gegen Kino im Kopf, aber das ist kein Vorteil, es ist eine Not, aus der lediglich begabte Menschen eine Tugend machen können. Letztlich gibt es aber auch Obergrenzen der Konzentration bei Hörern und die liegen zeitmäßig nicht weit oben. Da kann selbst das beste Kino im Kopf nicht verhindern, dass Du den Hörer zwischendrin verlierst. Ich höre mir beim Autofahren nachts auf der Autobahn liebend gern Hörspiele an. Aber tagsüber, im Berufsverkehr?! Da sind eben andere Dinge wichtiger. Ein Maximal an Aufmerksamkeit könnten wir nur bekommen, wenn die Menschen gezielt einschalten um Wortprogramm zu hören. Und das ist in Zeiten des Fernsehens undenkbar. Was nicht heißt, dass unsere Chefs die Voraussetzungen nicht auch gern nutzen, um billig zu produzieren.

Noch was: es geht beim Massenradio nicht primär darum, dass der Moderator ein gutes Gefühl hat. Formatradio ist ein Produkt. Wem das nicht passt, der sollte das Medium wechseln. Nur liegt genau da das Problem: der Markt bei den Wortprogrammen ist personell übersättigt. Ich würde stark behaupten, dass die mangelnden Alternativen eine große Rolle beim großen Macher-Frust spielen.
die Hexe
 
@ radiofreund:

Bücher scheinen mir kein guter Vergleich zu sein. Außerdem würde ich Deine These schon deshalb als widerlegt sehen, weil die Verlage ständig schimpfen, dass ihnen die Käufer davonlaufen... Vor allem im Jugendbereich. Abgesehen davon gibt es wohl ziemlich viele Kulturfreaks, die über den Stephen-King-Leser den Kopf schütteln würden. Du siehst, den "Seichtteil" gibt es auch dort. Warum können wir dann nicht akzeptieren, dass es neben DLF und den anderen Ö.-R.-Wortprogrammen auch einen Teil des Mediums Radio geben muss, der sich allein mit den Nebenbei-Ansprüchen der Masse beschäftigt?

@ pirni: Hallo alter Freund. :) Deine Zahlen lesen sich toll. Aber: sie sind momentan ziemlich irrelevant. Oder fällt Dir auf die Schnelle eine kluge Methode ein, mit der Du messen könntest, wie aufmerksam der Hörer zuhört? Wir haben momentan nur die nackte Zahl. Außerdem ist es dem Werbekunde total egal, wie aufmerksam der Hörer zuhört, wenn er nicht gerade komplett abschaltet. Denn selbst beim größten Aufmerksmkeits-Programm: kein Werbekunde rechnet ernsthaft damit, dass bei dem für ihn wichtigsten Teil - dem Werbeblock - irgendjemand bewußt zuhört.
 
Wenn man die Einstellung betrachtet, die viele der Schreiber hier im Forum zu dem Medium Radio haben, sollten man sich überlegen, ob es nicht besser bzw. konsequenter wäre, das Radio in seiner bisherigen Form ganz abzuschalten. Dann würde es die Hörer noch weniger "stören". Wenn ihr jede Form von Inhalt als Störfaktor seht, seid ihr gerade dabei, euch selbst überflüssig zu machen... Und nun wieder 7 Suppenhits am Stück... <img border="0" title="" alt="[W&uuml;tend]" src="mad.gif" />
 
Vielen lieben Dank für die Antworten!!!
Wie lautet nun das Fazit?
Wird es künftig gar keinen (Top)-Sender mehr geben? Zumal ja das ursprüngliche Rundfunkgesetz gelockert werden soll. Da wird es ja in ein bis zwei, drei Jahren jede Menge Sender geben, so daß sich das Thema Werbung für die Privaten erledigt hat. Oder wie sieht Ihr das???
 
@ radiohexe

Aber, daß immer mehr Radio-Werbekunden bemerken, daß der Effekt der Radiowerbung nachläßt, das ist doch schon was oder ?
 
@Pirni:
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so isses, zum Anderen glaube ich, daß die Hörer nur für blöd gehalten werden. Interessant ist, daß viele Markenartikler zu Sendern wechseln mit einem deutlich höheren Wortanteil und und einer höheren Wortqualität. Entspricht dies doch ihren Werbemöglichkeiten.
 
@radiohexe, @pirni
Na sicherlich kann niemand die Aufmerksamkeit beim Zuhören messen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind die Sender mit dem größten Anteil am Werbekuchen auch nicht an einem solchen Instrument interessiert! Sie selbst glauben nicht an Aufmerksamkeit, da sie den Hörer alle paar Minuten mit schlechtmöglichsten Claims penetrieren.

Meine Meinung zur Ausgangsfrage: Ja! Die meisten Sender sind wirklich so dermaßen schlecht. So schlecht, dass sie etwas billigstmöglichst produzieren, bei dem sie auf kritische Nachfragen immer nur darauf hinweisen können, dass sie ein Nebenbeimedium sind!

Klasse auch der Beitrag von STUDIX! Da ist was wahres dran! Wer immer nur sagt, er möchte nicht stören/nerven oder kann sich dies und das eben nicht leisten (Journalismus/Nachrichten), der soll es doch ganz lassen! Das wäre mal konsequent!
 
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