Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

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Hallo in die Runde!

Hatte ja gerade einen kleinen Disput:wow: mit RV01. Jetzt die Frage an Euch: Was ist der Sinn eines Radiomax?

Ich behaupte weiterhin, die Einführung dieses Systems hat zu weniger Vielfalt und damit zum "Dudelfunk" im Radio geführt, da er eben nicht die gesamte Bandbreite der Musik abdeckt (sicherlich sollen sich Radioanstalten formatieren und abgrenzen), aber so wie es in Deutschland läuft, läuft da einiges schief. Und die (wirklichen) Musikredakteure werden auch immer weniger.

Deshalb meine These: Die Einführung dieser Software hat zum Dudelfunk geführt!

Hoffe auf eine interssante Diskussion!
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Deshalb meine These: Die Einführung dieser Software hat zum Dudelfunk geführt!

Was die Diskussion im Technik-Forum suchen sollte, kann ich mir nicht erklären. Ebensowenig kann ich mir erklären, was allein musikalische Positionierung von Hörrundfunkprogrammen mit "Dudelfunk" zu tun hat, denn "Dudelfunk" ist von noch mehr Verkommnismerkmalen geprägt.

Stichwort: Nachrichten.

Deren teils unmöglicher Stil in Struktur und Vortrag ist für einige Programme schon charakteristisch und hat vielmehr mit Positionierung im Raum der Zielgruppen zu tun als mit neuen Produktionsmitteln, denn vorgetragen wird ja in der Regel immernoch wie am ersten Tag: Mensch -> Mikrofon -> Sender -> Hörer, meist auch immernoch live.

Ansonsten ist ein Computer nur so schlau wie Programmierer und Bediener. An Software liegt es also ganz eindeutig nicht.
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Der Radiomax kann sicherlich überhaupt nichts für manch Dudelfunk. Der spielt nämlich auch nur das, was ihm irgendjemand "gesagt" hat...
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Gewagte These - und ziemlich daneben, da jede Software so "schlau" ist wie der, der sie programmiert bzw. mit Userdaten fuettert. Die Bandbreite der Musik wird nur durch den eingegrenzt, der die GEMA-Daten eingibt. Gerade fuer's Wiederausspucken derselben ist Radiomax eine Erleichterung!
Was schief laeuft, kommt aus Koepfen und nicht aus Knoepfen!
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Wir benutzen eine Rotationssoftware zum mischen der Magazinmusiken.
Die Software sorgt dafür daß Titel nicht zu häufig wiederholt werden, und daß Titel die nicht gespielt werden konnten wieder schneller zum Einsatz kommen.
Redaktionelle Musikflächen werden nach wie vor händisch geplant.
Es kommt also darauf an was man mit dem Werkzeug macht. Ich kann mit dem Hammer auf den Nagel hauen oder auf meine Finger :cool:
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Teilweise ist die These richtig, da die Technik es ermöglicht, einen gewissen Sendeablauf quasi personalfrei und damit kostengünstig zu ermöglichen, was andererseits die Ertragsmargen tüchtig schmälert, weil das ja jeder kann.

Wer sinnvoll (in Personal) investiert und sich gewisse Alleinstellungsmerkmale individuell erarbeitet, kann theoretisch seine Marktchancen verbessern. Ich könnte mir viele Bereiche vorstellen, aber beim Radio sehe ich in Deutschland momentan keinerlei Chancen, da auf einen grünen Zweig zu kommen. Die Konkurrenz bei Medien wie Ipod, Internetradio und Fernsehen ist einfach zu groß.

Praktisch ist ja Dudelfunk nicht mehr als ein ziemlich geringer, anspruchsloser Wortanteil mit Musik, die die meisten Hörer zwar nicht unbedingt wollen, jedoch einigermaßen ertragen können. Das kann man auch ohne komplizierte Software erledigen. Es ist immer abhängig von den Menschen, die sich freiwillig bedudeln lassen.

Ich persönlich kenne definitiv keinen Sender, den ich länger als eine Stunde am Stück aushalten könnte. Wer mir den bastelt, kriegt den Radio-Nobelpreis.
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Wenn Du allgemein "Musikcomputer" geschrieben hättest, wäre es besser gewesen. Es gibt bzw. gab dem radiomax überlegene, genauere bzw. andere Systeme.

Dann: Was hat zur Einführung von Dudelfunk nun geführt... die Computer, die Privatsender oder die bösen Berater?

Aus allen Antworten geht eigentlich bislang unisono hervor, daß der MusikPC Mittel zum Zweck und nur so gut ist, wie man ihn füttert.
Das ist wie mit dem Auto fahren.... entweder ich benutze es als bequemes Mittel, um von A nach B zu kommen. Oder als Waffe und halte damit auf jeden Rentner drauf....

Und es kommt darauf an, welche features ein solcher Musik-PC überhaupt anbietet: Gibt es Tages- und Stundensperren, kann man das Tempo bewerten, gibt es eine Tempo-Klammer, gibt es Ausschlußkritierien, gibt es eine intelligente Rotations-Steuerung usw usw.? Je mehr man dieser features dann willentlich außer Kraft setzt, umso flacher wird der Musikteppich, den der PC ausspuckt.

Insofern sehe ich, nach anfänglichem Widerwillen gegen alles computergesteuerte, dann doch ein gutes Mittel der Kontrolle und Selbstkontrolle.

Nochmal: Wie gut er ist, hängt auch davon ab, wie gut derjenige ist, der ihn füttert.... Wobei wir beim Thema "Musikredakteur" an sich sind.

Nehmen wir mal ein Beispiel, da ich noch lebhaft in Erinnerung habe:
http://www.youtube.com/watch?v=rUwsXrXqICI

Angenommen, wir haben das Jahr 1989 und ihr bekommt diesen Titel als Neuerscheinungen auf den Tisch des Hauses. Und müsst ihn bewerten
und eingeben.... und ihr kommt dann zur der Stundensperre...
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Für welche Stunden würdet IHR diesen Titel SPERREN?
(Bin mal gespannt auf Eure Antworten. Dann schreibe ich mal, was der besagte
Musikredakteur da eingegeben hat....)
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Für welche Stunden würdet IHR diesen Titel SPERREN?

Wenn man nach der Logik der Arbeitszeiten (zumindest beim Brotbacken:)) für Bäcker geht für den gesamten Zeitraum von 5 oder 6 Uhr bis Mitternacht.:D
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Bevor hier irgendwelche Stundensperren "verhängt" werden:

Ich kann mich noch ganz gut erinnern, daß dieser Titel praktisch die "Hymne" der Bäckerzunft war (ist?) und regelmäßig am frühen Samstag von Bäckern gewünscht wurde. Nachts ab 2 Uhr, um damit die Kollegen zu grüßen, die spätestens ab 4 Uhr am Backofen stehen. Nachts kann man dann auch gleich mal die Maxi rausholen... ;)

Ich persönlich würde (aus heutiger Sicht) keine Stundensperre setzen, sondern nur dafür sorgen, daß der Titel am frühen Morgen (2-6 Uhr) "etwas häufiger" läuft, damit die Bäcker auch ihren Spaß haben (und mitsingen können).

Einsätze pro Monat? Schwer zu sagen, denn es kommt natürlich auf das musikalische Umfeld an. Heute nicht mehr als 4x/Monat, davon 2x am frühen Morgen.

Grüßle Zwerg#8
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

@radiokult: Die Fragestellung mit der Antwort nicht getroffen. Die Rede war nicht von heute....

Aber zunächst mal heute: Natürlich KEINERLEI Sperren, nach wie vor. Aber von der Rotationsgeschwindigkeit her auf "jedes 2.te oder dritte Mal einsetzen" gehen, verbunden mit einer entsprechenden Ladung in den "Oldies" (oder möglicherweise
C-Rotation) ergäbe dies einen Einsatz jeden 2./3.Tag 1x.

(Das dies im Moment falsch gemacht wird, ist ein anderes Stück Papier. Und das der
Titel bei der hohen Verträglichkeit und Einsetzbarkeit un öfters auftaucht, ist eben
mit der hohen Verträglichkeit -auch in mehreren Formaten und Musikfarben- erklärbar).

Aber DAMALS, als dieser Titel neu war, war er weder abgelutscht noch überhört noch sonstwas. Und lag zur Bewertung vor....
Was hat jener Musikredakteur also eingegeben?
Nun: Er hat den Titel bis auf die Nachtstunden (!) GESPERRT (!). :rolleyes:
Das gleiche (!) passierte nochmals bei diesem Titel:
http://www.youtube.com/watch?v=5ypTzwQrQgE

Nun, das zum Thema "Qualifikation" der Musikredakteure. Ein Einstellungskriterium wie "Einfühlungsvermögen" oder "sichere Auswahl und Beurteilung von Musik" gibt es leider nicht. Das stellt man dann erst später fest. Ist so wie den Köchen oder den angesprochenen Bäckern.... bei jenem schmeckts, der nächste (andere) hat es nicht drauf.

Was letztendlich dann auch zu der Entwicklung der "researched tracks" führte...!
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Aber zunächst mal heute: Natürlich KEINERLEI Sperren, nach wie vor. Aber von der Rotationsgeschwindigkeit her auf "jedes 2.te oder dritte Mal einsetzen" gehen, verbunden mit einer entsprechenden Ladung in den "Oldies" (oder möglicherweise
C-Rotation) ergäbe dies einen Einsatz jeden 2./3.Tag 1x.

Das wären dann aber 10-15 Einsätze pro Monat innerhalb eines Programms. Das kann jetzt nicht dein Ernst sein, RV1. Selbst meine 2x/Monat "in der Nacht" sind für Dauerhörer (Bäcker am Backofen beispielsweise) schon viel zu oft, denn sie würden den Titel garantiert aller 14 Tage wenigstens 1x in ihrer Schicht "erwischen".

Natürlich "groovt" der Titel etwas. Er ist leichte Popmusikkost, die problemlos im Radio laufen kann, wobei der Text zweifellos etwas "inhaltslos" ist, wie Kulti schon schrieb. Aber auf den Text kommt es bei Popmusik nur in zweiter Linie an. Entscheidend ist, ob man beim Hören mit dem Fuß den Takt tippt, oder mit den Fingern aufs Lenkrad trommelt. Und das macht man bei diesem Titel.

vg Zwerg#8
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Aber auf den Text kommt es bei Popmusik nur in zweiter Linie an. Entscheidend ist, ob man beim Hören mit dem Fuß den Takt tippt, oder mit den Fingern aufs Lenkrad trommelt. Und das macht man bei diesem Titel.

Exakt. Einer der höchstverträglichen Titel überhaupt, die ich kenne, und quer durch alle Altersgruppen. Auf HEUTIGEN Einsatz bezogen: Würde ich mich dem momentanen Gebot "nur bekannte Sachen" anschliessen, dann wären 15 Einsätze im Monat immer noch sehr sehr wenig... aber man kann die Häufigkeitsvorgabe setzen, wie man will: Es darf nicht nerven und gleichzeitig muß es Programmbestandteil sein. Da gilt es imemr, die goldene Mitte zu finden. Und in diesem Fall gang besonders: Mal einige Monate aus der Rotation nehmen und danach (mit anderen Titeln) wieder hinein damit...
Und was sagst Du zu der Beurteilung durch den Kollegen?
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Um dieses Thema nochmal abschliessend aufzugreifen: Man braucht derzeit keinen Musik-PC.... höchstens als Archiv.
Die Musikladungen sind derart heruntergefahren worden, daß -wie in alten Tagen- ein "Körbchen" mit den für erlaubt und ins Format passenden tracks vollkommen genügt.
Aus dem sich dann bedient wird und mancher Musikredakteur eines privaten Senders mit stolzgeschwellter Brust behauptet, er würde die Sendungen "von der Hand zusammen stellen"
(Da stelle ich mir dann doch etwas anderes darunter vor :rolleyes:)
Insofern ist man wieder in den Anfangstagen des Privatfunks angelangt... da besann man sich bei hr3 (endlich) auch mal auf eine Abstimmung der vielen -teilweise konträr gegeneinander arbeitenden- Musikredakteure und schuf ein solches gemeinsames "Körbchen", aus dem sich alle in ihren betreuten Stunden zu einem gewissen Prozentsatz bedienen mußten.

Anders gesagt:
Musik-PC heute nur mit den aktivierten "Dudelnummern" als Rotationsgrundstein, dann alle Sperren und Bewertungskriterien ausschalten und so nehmen, wie es kommt.
Oder den PC gleich entsorgen und nur noch als Archiv nehmen. Auf der Festplatte ein virtuells Körbchen einrichten und dann "von der Hand" rauspicken.

Wie einmal erwähnt: Ich habe nichts (mehr) gegen Musik-PCs, da einst einen solchen mal mitentwickelt und zum Laufen gebracht. Und jeder dieser Musik-PC-Programme ist, sofern entsprechend Kritierien und Sperren (je mehr, je besser) vorhanden sind (und eingeschaltet sind) dem momentanen Zustand haushoch überlegen.

Der MusikPC war also nicht schuld daran....
Noch Fragen?
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Anders gesagt:
Musik-PC heute nur mit den aktivierten "Dudelnummern" als Rotationsgrundstein, dann alle Sperren und Bewertungskriterien ausschalten und so nehmen, wie es kommt. [...]
Wie einmal erwähnt: Ich habe nichts (mehr) gegen Musik-PCs, da einst einen solchen mal mitentwickelt und zum Laufen gebracht. Und jeder dieser Musik-PC-Programme ist, sofern entsprechend Kritierien und Sperren (je mehr, je besser) vorhanden sind (und eingeschaltet sind) dem momentanen Zustand haushoch überlegen.

Der MusikPC war also nicht schuld daran....
Noch Fragen?

Nein, Hauser! Ich hab nur ein Beispiel für deine These. Liferadio-Tirol, heute gegen 0:50 Uhr:

Stir it up - (höchstwahrscheinlich*) The Black Sorrows
gefolgt von
Jamming - Bob Marley


*) Die Songsuche auf der Website funktioniert gerade nicht.)

vg Zwerg#8
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Ja, kenne ich.... ist in etwa das gleiche, wenn Jump oder Running with the devil von Van Halen läuft und direkt dahinter David Lee Roth mit Just a Gigolo....

Dieses finetuning hatte m.W. noch kein Computer aufzuweisen, sondern war die Aufgabe des Musikredakteurs, einen Blick auf die erstellte playlist zu werfen.
 
Und doch gibts immer wieder Fälle in denen Software und Redakteur gemeinsam richtig schön versagen.
Die Welle Nord hat's eben bewiesen, es lief "Something's gotten hold of my heart" von Marc Almond, Moderatorin würgt es nach gefühlt der Hälfte recht knapp ab, und dann kommt ein Titel von Gitte. Und jetzt ratet mal welcher...
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

radiovictoria01 schrieb:
Dieses finetuning hatte m.W. noch kein Computer aufzuweisen, sondern war die Aufgabe des Musikredakteurs, einen Blick auf die erstellte playlist zu werfen.

Guten Abend, liebe Leute!

Der Music Scheduler "POWERGOLD" kann das! Da kannst Du SÄMTLICHE Kriterien ("properties") die im System ab Werk vorhanden sind oder auch eigene (von Dir erstellte) Kriterien ("customized properties") sowie Songs und Interpreten in jeglicher Kombination automatisch gegeneinander sperren. Dieses Programm ist wirklich der Hammer! Es ist hoch flexibel und kann auf nahezu jeglichen Benutzerwunsch hin problemlos konfiguriert werden.

Habe früher auch mit dem "Broadcast Commander" von BSS (bzw. davor "THT") und danach jahrelang mit SELECTOR gearbeitet, aber POWERGOLD "schlägt" all diese Systeme um Längen! Als ich 2002/2003 anfing damit zu arbeiten, bekam ich richtig feuchte Augen. Dieser Scheduler ist genau DAS, was ich mir als Musikredakteur immer gewünscht habe, denn es erfüllt meine Anforderungen und meine Vorstellungen von einem modernen und vor allem intelligenten Music Scheduler zu 100 Prozent. Es ist zwar schweineteuer, aber macht seinen Job perfekt - vorausgesetzt der Redakteur versteht sein Handwerk und hat POWERGOLD entsprechend konfiguriert.

Nichts destotrotz ist auch POWERGOLD "nur" ein "Computer" und damit nicht mehr als ein "Werkzeug" des Redakteurs. Aber dieses "Werkzeug" kannst Du nahezu so perfekt konfigurieren, dass man durchaus den Eindruck bekommen kann, "der Computer" könnte tatsächlich die Musik, die er plant, hören! Einfach genial!

Cheers,
- DV -

P.S: Nein, ich bekomme kein Geld oder sonstige Vergünstigung für diese Empfehlung! Es ist meine ehrliche Meinung bzgl. des Produkts und könnte durchaus ein Lösungsansatz der vorher erwähnten Problematik sein.
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Hör mal.... mach' meinen Computer nicht schlecht...! :D....
Brauchst nur den BSS in diesem Punkt nachzurüsten. Der hatte von Beginn an wenigstens Tempistufen drin... alle anderen nicht. Und zig Filter.... alle anderen waren damals nur reine Archivumwälzmaschinen.
Richtig ist aber: Jeder Computer ist nur so gut wie der, der ihn lädt. Und: Computer sind nicht schuld an den Minirotationen... Ganz im Gegenteil, man kommt vollkommen ohne ihn aus und kann, wie in alten Tagen, einfach in die virtuelle Kiste auf der Festplatte zugreifen :rolleyes:
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Liebes radiovictoria01,

ich will Deinen Computer doch gar nicht schlecht machen! Bin gerade nur über diesen Thread "gestolpert" und mir stellte sich die Frage, ob POWERGOLD so unbekannt ist!?

radiovictoria01 schrieb:
...alle anderen waren damals nur reine Archivumwälzmaschinen

Bingo!!! Das war alles ganz großer teurer Murks! :wall:

THT bzw. BSS war in Europa (neben SELECTOR von RCS in den USA) als Music Scheduler der Vorreiter schlechthin. Das war damals revolutionär, was dieses System alles bot, gar keine Frage!

Das mit dem Zusatzmodul für BSS ist mir neu, habe ich doch bei einer großen ARD-Anstalt mit der "normalen" Version vom "Broadcast Commander" gearbeitet. Die war schon sehr gut, aber nach meinen Vorstellungen leider nicht perfekt. Jetzt hätte ich große Lust, BSS mit jenem Zusatzmodul zu testen und den "A/B-Vergleich" zu POWERGOLD zu machen. :D

Nun, man lernt nie aus, nicht wahr? :)

Noch 'nen schönen Abend...

Cheers,
- DV -
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Ich hab langsam den Eindruck, dem SELECTOR geht es in Europa ganz schön an den Kragen. Offenbar heisst der neue Player am Markt MusicMaster.
 
AW: Sinn und Unsinn von Musik-Planungssoftware

Die Firma RCS hat den SELECTOR leider niemals wirklich weiter entwickelt. Die sind, nicht nicht nur meiner Meinung nach, irgendwann in der Entwicklung stehengeblieben. Dennoch schwören so viele auf SELECTOR! Das kann ich nun wirklich nicht verstehen!

MusicMaster?

www.mmwin.com schrieb:
...it is essentially a "Toolbox" full of advanced components that allows us to build a custom music scheduling solution to fit your needs perfectly. Now you can add features you've always wanted, and eliminate fields and rules that you don't need. With the user-defined database, each installation becomes unique.

Das ist das Prinzip von POWERGOLD!

Offensichtlich ein Konkurrenzprodukt oder vielleicht sogar eine "Weiterentwicklung" von POWERGOLD...!?

Interessant, interessant!!! Danke für den Tip, Hinztriller!
 
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