Funkminister
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Dienstags, 20:10 - 21:00.
Das ist Dir durch die Lappen gegangen?
Sparkurs beim NDR
- Ersteller Der Norden
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Das ist Dir durch die Lappen gegangen?
Funkminister
Benutzer
Aber auch nur für Notfälle, und maximal 6 Blatt pro Tag und Nase, äh, A...
Ab sofort (also nach meiner Kenntnis unverzüglich) sind die Mitarbeiter*Innen angehalten, derartige Geschäfte daheim zu verrichten. Homeoffice.
s.matze
Gesperrter Benutzer
Wo wir schon dabei sind: Mich würde an dieser Stelle mal die Einschaltquote des täglichen "Seewetterberichts" über die UKW-Kette von NDR Info MV um 00:03 interessieren. Kann man diesen Quatsch nicht einfach mal bleiben lassen? In den anderen Bundesländern läuft der auch nur da, wo er hingehört. Nämlich bei NDR Info Spezial über DAB und Satellit!
Radiotroll
Gesperrter Benutzer
Ach, auf einmal? Letztens hast Du Dich noch aufgeregt, das der nicht mehr über UKW läuft.
s.matze
Gesperrter Benutzer
Das ist nicht zutreffend. Ich hatte kritisiert, dass der bei NDR Info Spezial (wo er hingehört) im Digitalradio (T-DAB und DVB-S) ausgestrahlte Seewetterbericht dort zusammengekürzt und eine Ausstrahlung (zeitweise?) gestrichen worden war. Dafür lag die Verantwortung aber nicht beim NDR (dazu unten mehr).
Auf UKW gehört der Seewetterbericht aber gar nicht hin, war dort sowieso nur in MV empfangbar (eben weil es in MV seit vielen Jahren bereits keine MW-Sender mehr gab, während in Flensburg, Hamburg, Hannover und Lingen damals noch vorhanden, inzwischen aber auch dort nciht mehr) und ist daher schon längst überflüssig. Er überlagert dort den Beginn und das Top-Thema in der Infonacht. Bei der Jazzsendung war der Verlust begrenzt, aber bei einer Informationssendung, die man nun auch noch dahingehend ausgebaut hat, dass man mehr vertieft und weniger wiederholt, ist das besonders ärgerlich, die ersten 7 Minuten der Stunde zu verpassen und das nicht auf UKW (Hauptverbreitungsweg NDR Info) hören zu können.
Eine terrestrische Alternative (RBB, MDR) gibt es dort nicht.
NDR Info Spezial kann seit 2010 digita-terrestrisch überall mobil empfangen werden und der NDR baut 2020/2021 das DAB-Netz ganz massiv aus. In diesen zwei Jahren kommen allein in MV folgende Sender dazu:
Ueckermünde
Pasewalk
Neu Degtow
Dabel
Marnitz
Granzin
Casekow (gerichtet nach N)
Malchin 11B (gerichtet nach N / W)
Malchin 10C (gerichtet nach S / O)
Das sind neun (!) zusätzliche Standorte. Also soviel, wie im selben Zeitraum in SH, HH und NDS zusammen ausgebaut wurde. DAB ist für NDR Info Spezial der offizielle Nachfolge-Empfangsweg statt der Mittelwellen, die aus Kosten- und Effizienzgründen eingestellt wurden.
Es gibt keine nachvollziehbare Begründung mehr, den Seewetterbericht in MV (und nur dort!) neben DAB zusätzlich über UKW zu senden. Der ursprüngliche Anlass dafür, die Aufgabe der NDR 4-Mittelwellen in MV Anfang/Mitte der 90er, ist längst überholt. Der DAB-Ausbau befindet sich im Nordosten auf dem selben Level wie in NDS, SH und Hamburg bzw. hat diesen dort im Tempo schon überholt. Und die Mittelwellen wurden 2015 auch in den anderen drei Bundesländern abgebaut.
Daher ist der Seewetterbericht auf UKW obsolet geworden. In den anderen drei Nordländern läuft er ja auch nicht dort auf UKW. Wie gesagt - ein Relikt aus dem Jahr 1995 zu Zeiten der Mittelwellenabschaltung in MV.
Im Übrigen bedauere ich aber, dass man ihn bei NDR Spezial (ohne Not) gekürzt hat, denn dort gehört er hin udn dort ist Platz.
Die Kürzung geht aber wohl, wie hier zu lesen war, nicht vom NDR sondern vom zuliefernden Wetterdienst aus.
Auf UKW gehört der Seewetterbericht aber gar nicht hin, war dort sowieso nur in MV empfangbar (eben weil es in MV seit vielen Jahren bereits keine MW-Sender mehr gab, während in Flensburg, Hamburg, Hannover und Lingen damals noch vorhanden, inzwischen aber auch dort nciht mehr) und ist daher schon längst überflüssig. Er überlagert dort den Beginn und das Top-Thema in der Infonacht. Bei der Jazzsendung war der Verlust begrenzt, aber bei einer Informationssendung, die man nun auch noch dahingehend ausgebaut hat, dass man mehr vertieft und weniger wiederholt, ist das besonders ärgerlich, die ersten 7 Minuten der Stunde zu verpassen und das nicht auf UKW (Hauptverbreitungsweg NDR Info) hören zu können.
Eine terrestrische Alternative (RBB, MDR) gibt es dort nicht.
NDR Info Spezial kann seit 2010 digita-terrestrisch überall mobil empfangen werden und der NDR baut 2020/2021 das DAB-Netz ganz massiv aus. In diesen zwei Jahren kommen allein in MV folgende Sender dazu:
Ueckermünde
Pasewalk
Neu Degtow
Dabel
Marnitz
Granzin
Casekow (gerichtet nach N)
Malchin 11B (gerichtet nach N / W)
Malchin 10C (gerichtet nach S / O)
Das sind neun (!) zusätzliche Standorte. Also soviel, wie im selben Zeitraum in SH, HH und NDS zusammen ausgebaut wurde. DAB ist für NDR Info Spezial der offizielle Nachfolge-Empfangsweg statt der Mittelwellen, die aus Kosten- und Effizienzgründen eingestellt wurden.
Es gibt keine nachvollziehbare Begründung mehr, den Seewetterbericht in MV (und nur dort!) neben DAB zusätzlich über UKW zu senden. Der ursprüngliche Anlass dafür, die Aufgabe der NDR 4-Mittelwellen in MV Anfang/Mitte der 90er, ist längst überholt. Der DAB-Ausbau befindet sich im Nordosten auf dem selben Level wie in NDS, SH und Hamburg bzw. hat diesen dort im Tempo schon überholt. Und die Mittelwellen wurden 2015 auch in den anderen drei Bundesländern abgebaut.
Daher ist der Seewetterbericht auf UKW obsolet geworden. In den anderen drei Nordländern läuft er ja auch nicht dort auf UKW. Wie gesagt - ein Relikt aus dem Jahr 1995 zu Zeiten der Mittelwellenabschaltung in MV.
Im Übrigen bedauere ich aber, dass man ihn bei NDR Spezial (ohne Not) gekürzt hat, denn dort gehört er hin udn dort ist Platz.
Die Kürzung geht aber wohl, wie hier zu lesen war, nicht vom NDR sondern vom zuliefernden Wetterdienst aus.
Zuletzt bearbeitet:
Radiotroll
Gesperrter Benutzer
Was stört Dich daran? Für mich gehört er eher auf UKW, da das besser empfangbar ist, wie ich, wie mir eingefallen ist, damals schon schrieb. Nebenbei ist das eine Marginalie, für die Aufregung nicht wert ist.
Radiotroll
Gesperrter Benutzer
Wie ich hörte, ja.
StabsstelleIV
Gesperrter Benutzer
Genauso viel oder wenig wie Empfang von diesem DADingens
Radiotroll
Gesperrter Benutzer
Laut matze soll DAB ja auf See funktionieren.
chapri
Benutzer
Kommt auf den See an!
Hans Maulwurf
Gesperrter Benutzer
Aus dem Grunde, dass in MV keine MW Frequenzen mehr zur Verfügung standen, bekam doch NDR 4 nach der Wende dort im Gegensatz zu den gebrauchten Bundesländern auch eine vollwertige UKW-Kette mit starken Grundnetzsendern.
Sollte man diese dann Mecker-Matzes Logik nach ebenfalls abgeben dann? N-Joy würde sie sicherlich mit Kusshand für die akustische Geriatrie unter den jungen Programmen übernehmen!
Also Obacht Matze: die Geister die ich rief!
Sollte man diese dann Mecker-Matzes Logik nach ebenfalls abgeben dann? N-Joy würde sie sicherlich mit Kusshand für die akustische Geriatrie unter den jungen Programmen übernehmen!
Also Obacht Matze: die Geister die ich rief!
s.matze
Gesperrter Benutzer
Das stimmt so nicht ganz (bzw. die Argumentation ist eigentlich genau umgekehrt seitens NDR gewesen - Abschaltung der MW in MV Mitte der 90er-Jahre wegen bereits bestehender ausreichender UKW-Versorgung) und ich gebe zu bedenken dass NDR 4 über den alten Mittelwellensender Putbus auf Rügen noch bis Ende 1996/ Anfang 1997 durchaus ausgestrahlt wurde, und zwar auf 729 kHz analog. Dort sollte dann nach der Jahrtausendwende Power Radio oder Talk Radio auf Sendung gehen, was nie passierte. Ab 2003 wurde der Sender dann auf DRM umgestellt und der DLF versendete sein Programm digital und somit ungehört.
Auch eine Frequenz am Helpterberg wurde bis 1996 tatsächlich noch von NDR 4 genutzt, und zwar die 657 kHz.
Beide AM-Frequenzen wurden dann erst mit eben der Begründung, dass NDR 4 von Anfang an bereits auf UKW flächendeckend empfangbar sei, abgeschaltet! Hierzu trug sicher auch der Neubau des UKW-Senders Garz auf Rügen bei.
Freie MW-Frequenzen gab es dort genug und hätten auch für den NDR in ausreichender Stückzahl zur Verfügung gestanden, nämlich die später für Power Radio / Talk Radio angedachte Kette:
558 kHz Rostock
657 kHz Helpterberg
729 kHz Putbus
999 kHz Schwerin
1017 kHz Greifswald
Nur wollte der NDR die nicht, sondern lieber die UKW-Stereosender. So konnten diese nicht an den Privatfunk fallen.
Die Medienanstalt versuchte damals verzweifelt, diese MW-Frequenzen los zu werden. Auch bis 2006 oder 07 wurde noch probiert, diese tote Technologie an den Mann oder an die Frau zu bringen - es gab immer wieder Ausschreibungen von AM-Frequenzen, erfolglos.
Zuvor (bis 1996) lief der Seewetterbericht parallel auf UKW und MW. Man hatte also in MV von Beginn an eine lückenlose und komfortable Versorgung. Seit 1996 erfolgte somit eine Ausstrahlung des Seewetterberichts im nordöstlichsten Teil des NDR-Sendegebiets ausschließlich über UKW, da der NDR ohne Not (!) dort seine Mittelwellen aufgegegen hatte, während er sie in den drei westlichen Ländern noch rund 20 Jahre lang, bis 2015 in Betrieb hielt.
Der NDR hatte also die Situation der fehlenden Mittelwellen in MV ganz eigensinnig und selbst verschuldet, weil er Geld sparen wollte. Denn: Im Gegensatz zu Westdeutschland, wo der NDR damals seine Sender alle selbst betrieben hat, musste man sich in MV sündhaft teuer bei der Deutschen Bundespost/Telekom/T-Systems/heute Media Broadcast als Nachfolger der DDR-Post einmieten! Der NDR hat nämlich in MV nach der Wende nur die Programmversorgung, nicht aber den Sendebetrieb bzw. dessen technische Abwicklung übernommen. Bei der Entscheidung, in MV bereits 1996/97 auf die Mittelwellen-Abstrahlung zu verzichten (während selbige in SH, NDS und HH noch 2 Jahrzehnte weiterlief - an den NDR-eigenen Standorten, wohlgemerkt), ging es also damals schon ums liebe Geld - es war eine reine Sparmaßnahme.
Man wollte die teuren und ungeliebten MW-Sender schlicht weg "los werden". Da war dann der Seewetterbericht auf UKW ein Kollateralschaden.
Damit wäre dann auch der Bogen zum schon damals vorherrschenden "Sparkurs beim NDR" geschlagen.
Ähnlich wurde auch 1994 zum Start des Jugendradios verfahren.
Bei N-JOY Radio bestand das Zugeständnis für die teilweise weitreichenden Frequenzen, die dort von Anfang an zur Verfügung standen, darin, eine tägliche Sendung "News aus Mecklenburg und Vorpommern" am Vorabend zu senden.
Diese war aber im gesamten NDR-Sendegebiet bei N-JOY zu hören.
Dass dieses Nachrichtenmagazin (wie fast alles andere an Inhalten beim "jüngsten Programm im Norden") längst eingestellt wurde, muss ich sicher nicht erwähnen...
Auch hier also wurde man wieder dem Thema "Sparkurs beim NDR" gerecht.
N-JOY hatte übrigens in MV zum Sendestart 1994 soviele und so starke UKW-Frequenzen wie nirgends im Westen mit Ausnahme Kiel. Im Westen lief N-JOY Radio damals teilweise bis zu rund 2 Jahre noch auf Mittelwelle, und zwar einigen zuvor von NDR 4 genutzten Frequenzen.
Die Begründung für eine Ausstrahlung des Seewetterberichts auf UKW gibt es also längst nicht mehr, da DAB offizieller Nachfolger der Mittelwelle für den Empfang des Programms "NDR Info spezial" ist.
Auch eine Frequenz am Helpterberg wurde bis 1996 tatsächlich noch von NDR 4 genutzt, und zwar die 657 kHz.
Beide AM-Frequenzen wurden dann erst mit eben der Begründung, dass NDR 4 von Anfang an bereits auf UKW flächendeckend empfangbar sei, abgeschaltet! Hierzu trug sicher auch der Neubau des UKW-Senders Garz auf Rügen bei.
Freie MW-Frequenzen gab es dort genug und hätten auch für den NDR in ausreichender Stückzahl zur Verfügung gestanden, nämlich die später für Power Radio / Talk Radio angedachte Kette:
558 kHz Rostock
657 kHz Helpterberg
729 kHz Putbus
999 kHz Schwerin
1017 kHz Greifswald
Nur wollte der NDR die nicht, sondern lieber die UKW-Stereosender. So konnten diese nicht an den Privatfunk fallen.
Die Medienanstalt versuchte damals verzweifelt, diese MW-Frequenzen los zu werden. Auch bis 2006 oder 07 wurde noch probiert, diese tote Technologie an den Mann oder an die Frau zu bringen - es gab immer wieder Ausschreibungen von AM-Frequenzen, erfolglos.
Zuvor (bis 1996) lief der Seewetterbericht parallel auf UKW und MW. Man hatte also in MV von Beginn an eine lückenlose und komfortable Versorgung. Seit 1996 erfolgte somit eine Ausstrahlung des Seewetterberichts im nordöstlichsten Teil des NDR-Sendegebiets ausschließlich über UKW, da der NDR ohne Not (!) dort seine Mittelwellen aufgegegen hatte, während er sie in den drei westlichen Ländern noch rund 20 Jahre lang, bis 2015 in Betrieb hielt.
Der NDR hatte also die Situation der fehlenden Mittelwellen in MV ganz eigensinnig und selbst verschuldet, weil er Geld sparen wollte. Denn: Im Gegensatz zu Westdeutschland, wo der NDR damals seine Sender alle selbst betrieben hat, musste man sich in MV sündhaft teuer bei der Deutschen Bundespost/Telekom/T-Systems/heute Media Broadcast als Nachfolger der DDR-Post einmieten! Der NDR hat nämlich in MV nach der Wende nur die Programmversorgung, nicht aber den Sendebetrieb bzw. dessen technische Abwicklung übernommen. Bei der Entscheidung, in MV bereits 1996/97 auf die Mittelwellen-Abstrahlung zu verzichten (während selbige in SH, NDS und HH noch 2 Jahrzehnte weiterlief - an den NDR-eigenen Standorten, wohlgemerkt), ging es also damals schon ums liebe Geld - es war eine reine Sparmaßnahme.
Man wollte die teuren und ungeliebten MW-Sender schlicht weg "los werden". Da war dann der Seewetterbericht auf UKW ein Kollateralschaden.
Damit wäre dann auch der Bogen zum schon damals vorherrschenden "Sparkurs beim NDR" geschlagen.
Ähnlich wurde auch 1994 zum Start des Jugendradios verfahren.
Bei N-JOY Radio bestand das Zugeständnis für die teilweise weitreichenden Frequenzen, die dort von Anfang an zur Verfügung standen, darin, eine tägliche Sendung "News aus Mecklenburg und Vorpommern" am Vorabend zu senden.
Diese war aber im gesamten NDR-Sendegebiet bei N-JOY zu hören.
Dass dieses Nachrichtenmagazin (wie fast alles andere an Inhalten beim "jüngsten Programm im Norden") längst eingestellt wurde, muss ich sicher nicht erwähnen...
Auch hier also wurde man wieder dem Thema "Sparkurs beim NDR" gerecht.
N-JOY hatte übrigens in MV zum Sendestart 1994 soviele und so starke UKW-Frequenzen wie nirgends im Westen mit Ausnahme Kiel. Im Westen lief N-JOY Radio damals teilweise bis zu rund 2 Jahre noch auf Mittelwelle, und zwar einigen zuvor von NDR 4 genutzten Frequenzen.
Die Begründung für eine Ausstrahlung des Seewetterberichts auf UKW gibt es also längst nicht mehr, da DAB offizieller Nachfolger der Mittelwelle für den Empfang des Programms "NDR Info spezial" ist.
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DPITTI
Gesperrter Benutzer
UKW wird auf der Ostsee mit Sicherheit besser zu empfangen sein als Dab+. Auch habe ich große Zweifel ob jemand überhaupt ein Digitalradio auf'n Boot hat. Und wenn die Seeleute wirklich kein Empfang für den Wetterbericht auf UKW haben wird es sicherlich auch andere Wege geben. Wenn die eine Digitalradio Verbreitung des Seewetterberichts machen sollte man als erstes die Sendeleistung der Sender an der Küste erhöhen. Oder wenn möglich auch von anderen Ländern aus in Küstennähe senden. Allerdings wenn man auf der Ostsee ist wird es in Küstennähe schon laufen. Auch gibt es ja Mobilfunk Internet bzw Satellit auf den Booten was besser laufen sollte als Radio. Es gibt auch über diese Seite im Link gleichzeitig die Quelle Seewetterbericht. https://dp07.com/unser-service/ukw-funkbetrieb.html
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Radiokult
Benutzer
Wozu das? Dir scheint nicht bekannt zu sein, das man bei DAB+ nur etwa die Hälfte der Sendeleistung im Vergleich zu einem UKW-Sender benötigt, um ungefähr dasselbe Empfangsgebiet abzudecken. Davon abgesehen wachsen in der Nord- und Ostsee meines Wissens nach keine Berge. Daher dürfte dort und aufm platten Land ganz allgemein, die Ausbreitung des Signals trotz kleinerer Leistung besser sein als überall sonst in der Republik. Letzteres gilt übrigens genauso für UKW-Signale, Mobilfunk etc pp.
DPITTI
Gesperrter Benutzer
Doch mir ist das alles schon bekannt mit der Digitalradio Technik. Noch ist das Netz ja auch noch nicht 100% ausgebaut. Und nein für eine gute Versorgung fehlt auch auf Rügen wenigstens 1 Sendemast. Und ohne Verstärker kann man Dab+ auch vergessen da die Signale teilweise Indoor schwach sind. Wenn der NDR von vorne herein ein SFN gefahren hätte wäre das Signal definitiv viel besser. Diese Insellösung ist auf Dab+ alles andere als perfekt.
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Thema: "Sparkurs beim NDR."
Im ÖR war immer Axiom: WIR haben den Programmauftrag "Grundversorgung!" ...
NDR ächst unter einem Finanzierungsproblem: "Sparzwänge" schlagen durch bis ins Programm. Primär finanzieren sich die ÖR aus den GEZ-Gebühren bzw. aktuell aus GEZ-Haushaltsabgaben. Wenig transparent ist, welche zusätzlichen Einnahmen über Werbung ("NDR2 wird allein aus seiner Radiowerbung finanziert?") und Sponsering ("Ach, Sponsering ist keine Werbung im Sinne des Rundfunkstaatsvertrags?").
Nun, "Hallo Niedersachsen" auf N3 hatte jetzt eine Themenwoche, wieviel 'Arbeit' hinter den Kulissen steckt, bis ein TV- oder Hörfunkbeitrag gesendet werden kann. Klar, diese 'Arbeit' muss bezahlt werden. Was läuft da alles so im Landesfunkhaus und den Regionalstudios? - "Respekt!" - Ein Rechtfertigungsversuch: Das kann Argumentationshilfe liefern, dass die Höhe der Zwangs-Haushaltsabgabe angemessen ist.
Netter Versuch. Kritikern bleiben aber Zweifel: "Geht's nicht auch (noch) eine Nummer kleiner?"
Der KEF sollte ein alternatives ÖR-Finanzierungskonzept vorgelegt werden: Dort sollte es nicht um monatlich 0,86 € mehr gehen. "Cut!" - Welche Programme kann ÖR mit einer Abgabe gedeckelt auf 10 € stemmen?
Im ÖR war immer Axiom: WIR haben den Programmauftrag "Grundversorgung!" ...
NDR ächst unter einem Finanzierungsproblem: "Sparzwänge" schlagen durch bis ins Programm. Primär finanzieren sich die ÖR aus den GEZ-Gebühren bzw. aktuell aus GEZ-Haushaltsabgaben. Wenig transparent ist, welche zusätzlichen Einnahmen über Werbung ("NDR2 wird allein aus seiner Radiowerbung finanziert?") und Sponsering ("Ach, Sponsering ist keine Werbung im Sinne des Rundfunkstaatsvertrags?").
Nun, "Hallo Niedersachsen" auf N3 hatte jetzt eine Themenwoche, wieviel 'Arbeit' hinter den Kulissen steckt, bis ein TV- oder Hörfunkbeitrag gesendet werden kann. Klar, diese 'Arbeit' muss bezahlt werden. Was läuft da alles so im Landesfunkhaus und den Regionalstudios? - "Respekt!" - Ein Rechtfertigungsversuch: Das kann Argumentationshilfe liefern, dass die Höhe der Zwangs-Haushaltsabgabe angemessen ist.
Netter Versuch. Kritikern bleiben aber Zweifel: "Geht's nicht auch (noch) eine Nummer kleiner?"
Der KEF sollte ein alternatives ÖR-Finanzierungskonzept vorgelegt werden: Dort sollte es nicht um monatlich 0,86 € mehr gehen. "Cut!" - Welche Programme kann ÖR mit einer Abgabe gedeckelt auf 10 € stemmen?
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s.matze
Gesperrter Benutzer
UKW aus MV im VHF-Band II reicht bis zu ~500 km auf die Ostsee raus (nördlich von Bornholm, süd-östlich von Öland), v.a. die Standorte Rügen, Rostock und - ja - Helpterberg (!). Bei freier Frequenz überraschen auch durchaus Schwerin und die stärkeren Sender aus Pritzwalk (103,1 MHz - 104,3 MHz - 106,6 MHz) sowie (deutlich schwächer) Radio Brocken auf 101.0 MHz.
Allerdings NICHT bei so einem Wetter wie wir es seit einigen Wochen (konkret seit Anfang November) haben.
Die übrigen ca. 40 Wochen im Jahr ist das kein Problem, weil nur Wasser dazwischen. Je Höher deine Yacht - je besser!
Und natürlich muss man sich auf dem Oberdeck befinden, also nicht in der Kombüse beim Möhrchenschälen oder im Maschinenraum...
Mobilfunk: Zwischen Gotland und Öland sind 20 Netze und mehr (Dänemark, Schweden, Polen, Lettland, Litauen, Estland) keine Seltenheit, ab dem Naturschutzgebiet kommen die ersten finnischen Netze.
Auf Bornholm ist, sobald man Sichtkontakt zu Wasser hat (also direkt in den Häfen auf Meeresspiegel), NDR-Empfang (+AntenneMV / OSW) auf UKW möglich. V.a. dort der Helpterberg und Usedom. Schwankt stark, ist aber immer da. Komplett Bundesliga hören - kein Problem.
Auf DAB im VHF-Band III ist irgendwo weit nördlich von Rügen/auf Höhe Bornholm Schluss (NDR-Kanäle 11-B und 8-B), dafür gehen da aber auch noch die Berliner Kanäle (heute 7-B+7-D, früher 8-C). Auf der Nordsee kommt der 12-B (Flensburg) bis in den Raum Varde/Esbjerg. UKW aus Flensburg kommt noch etwas weiter bis Midtjütland.
Das hatten wir hier aber alles schon vor 2 Monaten:
Ich würde dort für die Seewettervorhersage aber immer "StockholmRadio" in SSB vorziehen, irgendwo bei 1680-1710 kHz auch in engl.Sprache.
Sehr gute und detaillierte Vorhersage.
Allerdings NICHT bei so einem Wetter wie wir es seit einigen Wochen (konkret seit Anfang November) haben.
Die übrigen ca. 40 Wochen im Jahr ist das kein Problem, weil nur Wasser dazwischen. Je Höher deine Yacht - je besser!
Und natürlich muss man sich auf dem Oberdeck befinden, also nicht in der Kombüse beim Möhrchenschälen oder im Maschinenraum...
Mobilfunk: Zwischen Gotland und Öland sind 20 Netze und mehr (Dänemark, Schweden, Polen, Lettland, Litauen, Estland) keine Seltenheit, ab dem Naturschutzgebiet kommen die ersten finnischen Netze.
Auf Bornholm ist, sobald man Sichtkontakt zu Wasser hat (also direkt in den Häfen auf Meeresspiegel), NDR-Empfang (+AntenneMV / OSW) auf UKW möglich. V.a. dort der Helpterberg und Usedom. Schwankt stark, ist aber immer da. Komplett Bundesliga hören - kein Problem.
Auf DAB im VHF-Band III ist irgendwo weit nördlich von Rügen/auf Höhe Bornholm Schluss (NDR-Kanäle 11-B und 8-B), dafür gehen da aber auch noch die Berliner Kanäle (heute 7-B+7-D, früher 8-C). Auf der Nordsee kommt der 12-B (Flensburg) bis in den Raum Varde/Esbjerg. UKW aus Flensburg kommt noch etwas weiter bis Midtjütland.
Das hatten wir hier aber alles schon vor 2 Monaten:
Ich würde dort für die Seewettervorhersage aber immer "StockholmRadio" in SSB vorziehen, irgendwo bei 1680-1710 kHz auch in engl.Sprache.
Sehr gute und detaillierte Vorhersage.
s.matze
Gesperrter Benutzer
Die Aktion "Spar dir deinen NDR kaputt" geht weiter und hat nun auch die Redaktion für den Videotext erreicht.
Neue Bücher, neue Filme, Termine im Norden, Kirche usw. fallen ganz weg.
Das Kalenderblatt wird künftig vom ARD-Text übernommen. Damit fehlt dann dort der Norddeutschland-Bezug.
Neue Bücher, neue Filme, Termine im Norden, Kirche usw. fallen ganz weg.
Das Kalenderblatt wird künftig vom ARD-Text übernommen. Damit fehlt dann dort der Norddeutschland-Bezug.
Anhänge
Hans Maulwurf
Gesperrter Benutzer
Skandal!!! Der Videotext der andernorts nie eingeführt und/oder größtenteils wieder eingestellt wurde hat keinen regionalen Bezug mehr! Wo soll man jetzt die Top-Meldungen zu Holzbein Kiel bekommen??? 
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_Stefano
Gesperrter Benutzer
Wieso werden Themen, die angesprochen werden, ins Lächerliche gezogen? Passiert hier oft im Forum.
1. Es gibt indirekt einen Radio-Bezug und direkt einen zum Thread (Sparkurs beim NDR)
2. Wenn es nicht interessiert, einfach ignorieren.
wenn nicht in diesem, in welch anderem Forum kann man sich darüber austauschen?
1. Es gibt indirekt einen Radio-Bezug und direkt einen zum Thread (Sparkurs beim NDR)
2. Wenn es nicht interessiert, einfach ignorieren.
wenn nicht in diesem, in welch anderem Forum kann man sich darüber austauschen?
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StabsstelleIV
Gesperrter Benutzer
Das liegt an dem, der es hier anspricht. Du bist hier erst seit ein paar Tagen registriert. Aber wenn Du Dir mal so richtig einen oder mehrere Tage versauen willst, lies einfach mal ein paar Tausend Beiträge der betreffenden Person nach. Dann wirst Du verstehen.
- Status