Sparkurs beim NDR

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erscheint mir eine Zusammenarbeit aller vier Landeswellen mit einer moderierten Unterhaltungssendung am Sonnabend zur Kostenersparnis durchaus sinnvoll und dem Hörenden "zumutbar".
Das kollidiert aber unter Umständen mit den durchaus noch vorhandenen regionalen Sportsendungen, denn es ist nicht ungewöhnlich, dass bis 20:00 oder 21:00 noch Spiele stattfinden, und zwar nicht ausschließlich Fußball. Und da sehe ich dann auch ganz klar den Auftrag der Landesprogramme, darüber zeitnah zu berichten - je nach Möglichkeit auch live.
Sendungen mit Kulturinhalt (plattdeutsch wurde schon genannt) würde ich dafür auch unter keinen Umständen opfern.
An sich stimme ich Dir aber zu, es würde der wochentäglich-abendlichen "Füllsendung" 21:00 - 23:00 vor der Hitnacht gut tun, wenn sie moderiert wäre.
 
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Das ist mir auch schon aufgefallen, daß es Wochen gibt, in denen er unfaßbar viel auf NDR2 und im NDR-SH-Fernsehen zu sehen ist. Gleiches beobachte ich manchmal bei Ulf Ansorge mit seinen Einsätzen im HH-Journal des NDR-HH-Fernsehens und der Morgen-Sendung von 5 bis 10 Uhr auf NDR90,3.

Ulf Ansorge moderiert zwei Wochen im Monat die Morgensendung bei NDR 90,3 und eine Woche im Monat das Hamburg Journal im TV. Ab und zu springt er noch ein wenn Julia Sen oder Jens Riewa die 20-Uhr-Tagesschau lesen. Also kommt er auf ca. 10 Radiosendungen und 7 bis 10 TV-Sendungen im Monat. Jeder andere Arbeitnehmer arbeitet auch 20 Tage im Monat. Was ist daran ungewöhnlich?
Diesen klaren - im Radio und im TV unterschiedlichen - Rhythmus hatte ich so vorher nicht erkannt. Ich hatte mich nur einmal gewundert, als Ansorge nach einer Woche Radio morgens und Fernsehen abends auch in der nächsten Woche morgens im Radio aktiv war. Ich schätze ihn heutzutage mehr als früher als den "journalistischsten" Moderator in deren Riege mit der Fähigkeit Interviews sehr straff, zielorientiert und trotzdem nicht hektisch zu führen und dennoch menschlich und mit einer Prise Humor "rüber zu kommen". Deswegen sind seine in Wellen temporär gehäuften Einsätze für mich manchmal angenehme Überraschungen, mit denen ich in dem Moment gar nicht gerechnet habe.
"Songs unseres Lebens" klingt wie "Hits und Oldies XXL" das zuvor an der Stelle auf der Welle Nord lief und auch in der URL steht, immerhin ist es anders als das übrige Gemeinschaftsprogramm moderiert.
Genau das hatte ich auch vermutet, daß nicht nur Moderation, sondern auch Soundbett und Anmutung 1:1 Welle Nord sind und das Ganze insofern keine "Gemeinschaftssendung" im Sinne dieses Wortes ist.

Sendungen mit Kulturinhalt (plattdeutsch wurde schon genannt) würde ich dafür auch unter keinen Umständen opfern.
An sich stimme ich Dir aber zu, es würde der wochentäglich-abendlichen "Füllsendung" 21:00 - 23:00 vor der Hitnacht gut tun, wenn sie moderiert wäre.
Den Kulturinhalt würde ich auch nicht opfern wollen, aber vielleicht kann man den parallel zu den kulturellen Inhalten auf NDR90,3, die es - toi, toi, toi - ja noch rudimentär gibt, in Abende "in der Mo-Fr-Woche" verschieben.
Wenn man dann diese (mich nicht sonderlich ansprechende, aber zu einem Sonnabend Abend passende) "Songs unseres Lebens" auf alle vier Landeswellen ausdehnt (mit wechselnder Verantwortung?) und die eingesparten Kosten in eine gemeinschaftliche Moderation zwischen 21 und 23 Uhr investieren darf, wäre das im Gesamtresultat meiner Meinung nach nicht doof...
 
Den Kulturinhalt würde ich auch nicht opfern wollen, aber vielleicht kann man den parallel zu den kulturellen Inhalten auf NDR90,3, die es - toi, toi, toi - ja noch rudimentär gibt, in Abende "in der Mo-Fr-Woche" verschieben.
Grundsätzlich sicherlich diskussionswürdig, die Sendezeit ist bei NDR 1 Radio MV allerdings schon "verkauft": bis 19:00 mit "Der Tag" eine tagesaktuelle Sendung mit nachrichtlichem Schwerpunkt, 19:05 - 20:00 das Kulturjournal und 20:10 - 21:00 laufen die ehemals 21:05 - 22:00 gesendeten Musiksendungen.

Ich finde ja 21:00 schon recht früh für das Ende der regionalen Programme. Da passiert durchaus noch berichtenswertes im Land - Sport hatte ich schon genannt, in letzter Zeit häufen sich abendliche Pressekonferenzen der Staatskanzlei mit sehr variablen Startzeiten, und nicht zuletzt wurde (mMn berechtigte) Kritik am zentralisierten und damit auf die allerwichtigsten Meldungen reduzierten Verkehrsservice ausgesprochen.
Der geneigte Hörer darf, finde ich, für seine Gebühren um diese Zeit zurecht noch Programm aus seiner Region erwarten.
Es wäre darüber hinaus auch organisatorisch unnötig kompliziert, wenn der Regelbetrieb in den LFH meinetwegen um 20:00 endet. Will eine Landeswelle darüber hinaus eigenes Programm machen, bedeutet das gleich Abweichung vom Regelbetrieb. Weniger technisch, das ist trivial, sondern weil dann auch Mitarbeiter kurzfristig umdisponiert werden müssen. Es wäre ja wirtschaftlich gesehen Unsinn, regulär Zentralprogramm zu übernehmen, Redaktion und Technik parallel dazu aber in Bereitschaft zu halten.
Gespart hat man damit am Ende nichts.
 
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Zurück zum Thema dieses Threads "Sparkurs beim NDR": am Sonnabend (für Rest-Deutschland: Samstag) ist mir gegen 18 Uhr aufgefallen, daß auf NDR90,3 (erstmals?) diese Sendung von 18 bis 21 Uhr lief: "NDR 1 - Songs unseres Lebens am Sonnabend zwischen 18 und 21 Uhr - eine gemeinsame Sendung von NDR 90,3 und NDR 1 Welle Nord. Immer sonnabends nehmen wir Sie drei Stunden lang mit auf eine Reise - eine Zeitreise! Wir spielen Ihre Lieblingssongs - die Songs unseres Lebens. Fast alles ist dabei: Discohits, Balladen und Lovesongs, die Monsterhits des Pop und die Dauerbrenner der 80er - eben alle Songs, von denen man nie genug bekommt!" Mehr Infos auf:

Moderiert wurde das von einem mir bis dato unbekannten Dennis Brandau

Was mir auffiel: es wirkte auf mich NICHT wie eine Gemeinschaftssendung, sondern wie eine Welle-Nord-Produktion, die NDR90,3 übergestülpt wurde bzw. NDR90,3 übernommen hat.

Hatte durch Zufall auch NDR 90.3 gehört und war verwundert über diese Sendung und einfach nur der Ansage "NDR 1" . Kein Hinweis auf 90.3 oder Welle Nord, einfach nur NDR 1.
 
NDR plant Leistungserhöhungen bei DAB+ im Nordwesten Niedersachsens
Der Norddeutsche Rundfunk (MDR) plant neben neuen auch Leistungserhöhungen an bestehenden Standorten beim Digitalradio DAB. So sollen im Kanal 8D der Sender Aurich künftig mit 16 kW und die Anlage S... [mehr]

Quelle: satnews.de vom 09.02.2021

Haben die zwei Sendeanstalten doch ganz heimlich wegen der Sparzwänge und ausbleibender Rundfunkbeitragserhöhung fusioniert?

Wird die Servicewelle dann MDR2 oder gar NDR Jump heißen?

Fragen über Fragen.....

:))))))))))))))))))
 
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einfach nur der Ansage "NDR 1"
Bei NDR 1 Niedersachsen wird nach 10 Uhr am Vormittag neuerdings auch permanent in Jingles nur noch "NDR 1 ..... wir in NDS" gesagt und nicht mehr "NDR 1 Niedersachsen." also der volle Name.
Es gibt auch etliche Jingles wo nur noch NDR 1 gesungen wird.
Sind das Vorboten dass man künftig noch mehr gemeinsame Schienen "NDR1 " ausbauen will wie diese unmoderierte "Beste Hits für den Norden"-Sendung? An sich ja nicht schlecht, wenn es dann moderiert wäre. Gerade am Wochenende kann man da etwas sparen.

Außerdem muss offenbar in jeder Moderation entweder am Anfang oder am Ende der blöde Satz "Wir in Niedersachsen" enthalten sein.
Weil es ja auch streng verboten ist, außerhalb Niedersachsens, das Programm NDR 1 NDS zu hören?

Man sollte mal beim NDR bitte weniger Sport machen!
Jetzt am Sonntag waren die NDR-Radionachrichten abends (also der reine Infoanteil) peinliche 1:39 Minuten lang (oder eher: Kurz) ! Danach kam nur noch Sport.

Der Rest der etwa3 minütigen "Nachrichten" entfiel also auf Fußball, O-Töne, Wetter, Verkehr und die Ansage "Das waren.."
Sowas ist einfach nur schwach und für eine ARD-Anstalt unwürdig.


Du kannst ihn ja selber fragen, er liest ja regelmäßig hier mit oder nicht?
Beispiel Christopher Scheffelmeier
 

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Sollen sie sich Nachrichten aus den Fingern saugen? Wenn die Abendlage nicht mehr her gibt, ist das so. Hätten sie Nachrichten einfach wiederholt, würde auch gemeckert. Und Sport und gerade Fußball ist sehr vielen Hörern wichtig und heilig, was man in den Nachrichtenredaktionen gottseidank weiß. Also unwürdig ist da gar nix dran.
 
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Man sollte mal beim NDR bitte weniger Sport machen!
Jetzt am Sonntag waren die NDR-Radionachrichten abends (also der reine Infoanteil) peinliche 1:39 Minuten lang (oder eher: Kurz) ! Danach kam nur noch Sport.

Sportmeldungen sind genauso Nachrichten wie Politik, Wirtschaft oder „Vermischtes“. Also waren die Nachrichten wie immer exakt 3.00 min. und nicht 1.39 min.

[Ich wäre dafür, @s.matze den Radioforen-Award für die meisten Fakenews zu überreichen...]
 
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Sportmeldungen sind Sport und werden bei vielen Stationen sogar durch einen extra Jingle oder durch eine Ansage "Zum Sport" vom Rest abgetrennt. Warum wohl? Aus gutem Grund.
Für mich und viele andere Mio. Hörer ist Sport unerheblich und nicht von Relevanz, daher hat es keinen Informationswert und sagt nichts über die aktuelle Nachrichtenlage aus.

Ein Nachrichtenblock, früher 5 Minuten lang, der zu etwas mehr als einem Drittel aus aktueller Information und zum Rest aus Sport besteht, hat keinen Informationswert für mich und ist inakzeptabel!

Wenn man soviel Sport hat macht man es wie NDR 1 Niedersachsen und hängt ein mehrminütiges "Sport aktuell" hinten ran.

O-Töne aus Hamburg oder Kiel interessieren in Dresden, Köln, Frankfurt, Stuttgart oder München keine müde Sau.

Und bitte bei den 3Minuten die Ansagen "Um ... Uhr mit... / Soweit die Meldungen / Soweit die Nachrichten / Das Wetter" rausrechnen. Sind schonmal 30 Sekunden die vom Informationsgehalt des Nachrichtenblocks abgehen. Wo ist für den Hörer der Mehrwert an Information, wenn er weiß wie der Sprecher heißt (der jahrzehntelang beim NDR nicht genannt wurde) oder dass er weiß, dass an dieser Stelle sich 8 Stationen ausklinken und ihr eigenes Wetter machen? Sowas kann man über Cuesignale steuern.

Da rächt sich brutal die Einstellung der "berichte von heute".
 
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Ach matze, Sport gehört genau so in die Nachrichten wie die Kultur. Die würdest Du ja dann auch nicht hören wollen, weil die Kulturnachricht ja nicht zur Nachrichtenlage gehört. Da das Radio aber in aller Kürze über das Weltgeschehen in allen Schattierungen informiert, gibt es auch Sport, Kultur und manchmal sogar eine bunte Meldung in den Nachrichten. Oh Graus. :)
 
Sollen sie sich Nachrichten aus den Fingern saugen? Wenn die Abendlage nicht mehr her gibt, ist das so. Hätten sie Nachrichten einfach wiederholt, würde auch gemeckert. Und Sport und gerade Fußball ist sehr vielen Hörern wichtig und heilig, was man in den Nachrichtenredaktionen gottseidank weiß. Also unwürdig ist da gar nix dran.
Wenn sich die Nachrichtenlage wirklich in anderthalb Minuten zusammefassen ließe, ohne weitere relevante Meldungen zu finden, könnten wir uns sehr glücklich schätzen. Dann könnten solche Sendungen meinetwegen auch gerne zur Hälfte aus Sport- oder Promi-News bestehen.
 
Und bitte bei den 3Minuten die Ansagen "Um ... Uhr mit... / Soweit die Meldungen / Soweit die Nachrichten / Das Wetter" rausrechnen. Sind schonmal 30 Sekunden die vom Informationsgehalt des Nachrichtenblocks abgehen. Wo ist für den Hörer der Mehrwert an Information, wenn er weiß wie der Sprecher heißt (der jahrzehntelang beim NDR nicht genannt wurde) oder dass er weiß, dass an dieser Stelle sich 8 Stationen ausklinken und ihr eigenes Wetter machen? Sowas kann man über Cuesignale steuern.
Was ist denn das für ein Stuss?! Alter Schwede...

Für die ganzen Behauptungen solltest Du besser mal ein paar Quellen bringen.
 
Und bitte bei den 3Minuten die Ansagen "Um ... Uhr mit... / Soweit die Meldungen / Soweit die Nachrichten / Das Wetter" rausrechnen. Sind schonmal 30 Sekunden die vom Informationsgehalt des Nachrichtenblocks abgehen. Wo ist für den Hörer der Mehrwert an Information, wenn er weiß wie der Sprecher heißt (der jahrzehntelang beim NDR nicht genannt wurde) oder dass er weiß, dass an dieser Stelle sich 8 Stationen ausklinken und ihr eigenes Wetter machen? Sowas kann man über Cuesignale steuern.

Cuesignale beim Live-Lesen der Nachrichten? Weißt du überhaupt was Cuesignale sind?
 
Was beim Lokalfunk in NRW und Bayern nachts und am WE funktioniert (automatisches zurückschalten vom Zentralprogramm/Nachrichten zu den einzelnen Stationen) sollte beim NDR auch möglich sein. Beim Start aus der Popnacht raus morgens gibt es eine hörbare Sprechpause und trotzdem schaffen es Sender wie zb Bremen 4 regelmäßig, mit ihrer live moderierten Frühsendung "unpünktlich" / "schlecht" rauszugehen und noch einen Rest vom Wetter dranzulassen oder den letzten Satz abzuschneiden.
Da hilft auch der Satz "Das waren die Meldungen" dann nichts, der hier, wie geschrieben wurde, als Hinweis für die Studios dienen soll, zu wissen, dass danach das Wetter kommt.
Für den Verkehr hat man früher den Hinztriller genutzt, aber den musste man ja auch weglassen. Da wusste jeder dass jetzt der Verkehr kommt. Stattdessen heute bester Stauservice, Verkehrszentrum, Leitzentrale, Stautimer und Travel tower.

Nachrichten die zur Hälfte und mehr aus Sport bestehen, sind keine guten Nachrichten, weil diese nicht über das aktuelle Tagesgeschehen informieren sondern nur Ergebnisdienst für Fußballbundesliga sind. Es gibt 500 andere Sportarten die nie Erwähnung finden. Sport heißt leider bei den ARD-Nachrichten fast immer nur Fußball, selten Wintersport, sehr selten Tennis und noch viel seltener Leichtathlethik oder Handball.

Welchen Mehrwert hat es für den Hörer der Nachrichten, dass der Nachrichtensprecher seit dem Jahreswechsel seinen Namen nennt, im selben Zug wurden die Zentralnachrichten aber von ehemals 5 auf aktuell 3 Minuten verkürzt?
Jahrzehntelang war es offenbar für die Macher /Sender nicht wichtig den Namen des Sprechers zu nennen und man hielt 5 min. Nachrichten auch nachts für angemessen. Auf einmal ist das alles nicht mehr sinnvoll und man musste die Nachrichten kürzen und auf Sätze wie "Das waren die Meldungen. / Das waren die Nachrichten" entfallen schon mal insgesamt 30 sec. des "Nachrichtenanteils".

Für mich sind soclhe Nachrichten mit O-Ton Charts und Dauersport (=Fußball) wertlos. Sorry - meine persönliche Meinung! Die Fußball-Ergebnisse kann ich im Kicker nachlesen oder im ARD-Text ab Tafel 200.
 
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Nachrichten bekommst Du im Spiegel, dem Fokus oder direkt bei dpa und Co. Nach Deiner Definition braucht es also gar keine Nachrichten mehr.
 
Der war nicht dazu gedacht, die Hörer zu informieren.
Ein System namens Autofahrer-Rundfunk-Information war nicht dazu gedach, den Hörer=Autofahrer zu informieren? Na dann...

Der Satz "Das waren die Meldungen." zwischen den Meldungen und dem Halbsatz "Das Wetter" im Vorlauf vom Wetter ja wohl auch nicht.
Hier wurde geschrieben, das diene den angeschlossenen Stationen, die danach ein eigenes Wetter machen, als Hinweis, rauszugehen.
Der Hörer hört auch ohne den Satz "Das waren die Meldungen" dass dies die Meldungen waren und am Halbsatz "Das Wetter" dass das Wetter folgt.
Und den Satz "Das waren die Nachrichten" braucht es aus Hörersicht auch nicht, denn dass die Nachrichten zuende sind hört jeder daran, dass danach Verkehr kommt.

Im Übrigen war ich bislang eigentlich schon der Meinung, das ARI-System ("Autofahrer-Rundfunk-Information") bzw. das Lauterschalten des Radios / Umschalten aus CD-Betrieb zum Verkehr diene eben doch exakt dem Hörer=Autofahrer als Service.

"Er konnte als Durchsagenerkennung über das „Autofahrer Rundfunk Informationssystem“ ARI verwendet werden. Erklang der Ton, erhöhte das System die Lautstärke des Radios oder stellte von Kassette und CD auf Radioempfang um."


Bleibt die Frage, wozu das ARI-System denn dann gedacht war, wenn es nicht dazu gedacht war, den Hörer zu informieren...
 
Der Hörer hört auch ohne den Satz "Das waren die Meldungen" dass dies die Meldungen waren und am Halbsatz "Das Wetter" dass das Wetter folgt.
Und den Satz "Das waren die Nachrichten" braucht es aus Hörersicht auch nicht, denn dass die Nachrichten zuende sind hört jeder daran, dass danach Verkehr kommt.

Sag mal, das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Das „soweit die Meldungen“ ist kein Hinweis für den Hörer sondern für den Moderator. Und der Hinweis nach dem Wetter ebenso. Manchmal hab ich das Gefühl, du WILLST alles falsch verstehen oder hast du wirklich gar keine Ahnung?
 
Ein System namens Autofahrer-Rundfunk-Information war nicht dazu gedach, den Hörer=Autofahrer zu informieren? Na dann...
Danke für diese Sinnverdrehung, nächstes mal vielleicht nachfragen wenn etwas unklar ist? Nur so als Vorschlag. Dann kann ich es so formulieren, dass es jeder versteht.

Der Hinztriller als akustisches Ereignis an sich war nicht dazu gedacht, den hörenden Menschen am Empfangsgerät mit einer Information zu versorgen, oder ihn mit seinem schrillen Klang aufzuwecken.
Er war ein technisches Steuersignal.
 
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