Sparkurs: SWR 1 und SWR 4 nur noch mit einheitlichem Programm?

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Das wollte ich auch schon schreiben (hab mich nur nicht getraut)...
 
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Das wollte ich auch schon schreiben (hab mich nur nicht getraut)...

Nur weil die anderen mit dem zentnerschweren Holzhammer argumentieren, muss man sich noch lange nicht wegducken!
 
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Das mit der seriösen Berichterstattung will ich auch nochmals ausdrücklich betonen: Was SWR 1 BW in den beiden Infoschienen von 12 - 13 Uhr und 17 -18 Uhr liefert, ist immer noch - für ein ÖR-Massenprogramm - journalistisch allererster Sahne! Wirkliche Nachrichten, kein Boulevard-Scheiß, mit Korrespondenten-Berichten und auf gebildetem Niveau.
Bayern 3 hat erst kürzlich ebensolche Info-Sendungen ins Programm gehoben - im Vergleich dazu ist das journalistischer Kindergarten, was dort geboten wird.

Leider hat SWR 1 bei den letzten Ma´s (vor allem die erste 2011) genau in jenen beiden Info-Sendungen überdurchschnittlich Hörer verloren! Seither habe ich Angst, dass man dort "nachbessern/verschlimmbessern" will und wird!

Insofern - im Vergleich mit anderen entsprechenden Programmen, gehört auf SWR 1 einfach ein Denkmalschutz-Deckel mit Veränderungssperre!

Muehli
 
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Einfachste Methode: Austausch der Vor- und Nachmittagsschienen.
Könnte dann so ausschauen
SWR1
5:00 Guten Morgen (BW/RP getrennt)
10:00 Leute (gemeinsam aus Stuttgart)
12:00 Infomagazin (BW/RP getrennt)
13:00 Nachmittag (gemeinsam aus Mainz)
17:00 Infomagazin (BW/RP getrennt)
18:00 Guten Abend (gemeinsam aus Stuttgart)
19:30 wie gehabt gemeinsam aus Baden-Baden
am Wochenende Landesabend streichen und Sonntagvormittag aus Mainz, Nachmittag aus Stuttgart, je gemeinsam.

SWR4
6:00 Regional
9:00 Vormittag gemeinsam aus Mainz
12:00 Landesprogramm
12:30 Regional
13:00 Nachmittag gemeinsam aus Stuttgart
16:00 Regional
17:00 Landesprogramm
18:00 Abend wechselnd aus Mainz und Stuttgart
 
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Also ich finde, es gäbe einige viel bessere Methoden, Geld zu sparen als die SWR-Landesprogramme zusammenzuschalten, beispielsweise:
- SWR-Zentralnachrichten auf allen Programmen. Vielleicht könnte man ja getrennte SWR-Nachrichten für BW und RP produzieren.
- gemeinsame Sendungen bei SWR3 und DASDING. Sendet SWR3 nicht eh schon einige Musiktitel für die Zielgruppe 14-29?
- Einsparungen in der Nacht: SWR1 und SWR3 senden alle ein eigenes Nachtprogramm (nix mit ARD Popnacht o.Ä.). Bremen 1 schaltet sich ja auf SWR1 auf. Da einzusparen, würde vielleicht etwas schwieriger werden, da es für dieses Oldieformat ja noch kein ARD Nachtprogramm gibt. Aber SWR3 könnte sich doch gut auf die Popnacht aufschalten. SWR2 hat zeitweise soweit ich weiß von den 6 Stunden ARD Nachtkonzert auch nur 3 übernommen (von 2 bis 5 Uhr). Ist das eigentlich immer noch so? Ich persönlich wäre auch für einen ARD Nachtexpress vor 0 Uhr zu haben!

Aber die Landesprogramme komplett zusammenzulegen, das halte ich für gnadenlos schlecht! Ich selber bin großer SWR4-Fan, muss aber auch sagen, dass bei SWR4 BW die Änderungen im Programm anno 2010 ganz und gar nicht meines Geschmackes waren. Ein SWR4 wie vor 10 Jahren wäre schön! Und sollte der SWR nicht genau da tolle Programme bieten, wo es keine Privatsender für gibt (Klassik-, Schlager-, Wortsender)?
 
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Aber SWR3 könnte sich doch gut auf die Popnacht aufschalten. SWR2 hat zeitweise soweit ich weiß von den 6 Stunden ARD Nachtkonzert auch nur 3 übernommen (von 2 bis 5 Uhr). Ist das eigentlich immer noch so? Ich persönlich wäre auch für einen ARD Nachtexpress vor 0 Uhr zu haben!

SWR3 gestaltet die ARD-Popnacht an sieben Tagen der Woche. Würde SWR3 sein Nachtprogramm einstellen, würde es nachts gar nichts mehr zu hören geben. ;)
Das ARD-Nachtkonzert wird seit 04.07.2011 an sieben Tagen in der Woche von BR-KLASSIK gegeben.
 
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- SWR-Zentralnachrichten auf allen Programmen. Vielleicht könnte man ja getrennte SWR-Nachrichten für BW und RP produzieren.
Das wundert mich schon lange, warum das nicht passiert. Von den vielen Geldverbrennungsmethoden beim SWR ist dies eine der absurdesten.
 
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SWR3 gestaltet die ARD-Popnacht an sieben Tagen der Woche. Würde SWR3 sein Nachtprogramm einstellen, würde es nachts gar nichts mehr zu hören geben. ;)

Ja gut, dann war's das wohl mit dem Popnacht-Vorschlag!
Ist ja schon komisch: Die ARD Popnacht wird an sieben Tagen die Woche von SWR3 gesendet, das Nachtkonzert von BR-Klassik, die neue ARD Infonacht von MDR-Info. Wer gibt künftig an sieben Tagen den ARD Nachtexpress?

Mir ist gerade nochmal eine mögliche Einsparidee gekommen:
SWR1 BW/RP, SWR3 und SWR4 RP haben ja jeweils einen speziellen Verkehrsonkel / eine spezielle Verkehrstante, der bzw. die tagsüber die Verkehrshinweise liest. SWR3 hat ja auch noch einen Wetterman. Würde es was bringen, Wetter und Verkehr künftig entweder vom Nachrichtensprecher oder vom Moderator ansagenzulassen oder müssen die besagten Menschen sowieso in der Redaktion was arbeiten und es ist dann egal, ob die mal kurz noch ans Mikrofon springen?
 
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SWR-Zentralnachrichten auf allen Programmen. Vielleicht könnte man ja getrennte SWR-Nachrichten für BW und RP produzieren.
Die Zersplitterung der Nachrichten ist dem jeweiligen Wellenprofil geschuldet. Schon die Formatradioveteranen von SWF 3 haben sich immer daran gestört, wie die SWF-Zentralnachrichten ihren Programmfluss stören, und in den 90ern auch ihre eigenen Nachrichten bekommen. Das Prinzip wurde nach der Fusion nach, wie vieles andere, auch auf die anderen Wellen übertragen. Gestern um elf Uhr bestanden die SWR1-BW-Nachrichten um 11 Uhr aus ganzen 3 Meldungen, darunter aber ein Rieseneinspieler zu den aktuellen Daimler-Geschäftszahlen.

Klassische öffentlich-rechtliche Nachrichten gibt es tagsüber ja nur noch auf SWR2 und cont.ra. Würde man die Energie, die der SWR darauf verwendet, seine Meldungen an die vermeintlichen Zielgruppen anzupassen, stattdessen in die Recherche stecken, hätte ich nichts gegen einheitliche Nachrichten auf den Wellen. In RP senden übrigens SWR1 und SWR4 schon seit langem (immer?) die gleichen Nachrichten, während in BaWü SWR1 und SWR4 getrennt laufen - sogar die Einspieler in den SWR1-BW-Nachrichten werden meist extra dafür gesprochen, um der Welle "angemessener" zu sein.


Ich persönlich wäre auch für einen ARD Nachtexpress vor 0 Uhr zu haben!
Wenn ich mich recht erinnere, sendete der Nachtexpress bis 1998 tatsächlich schon ab 22 Uhr - allerdings blendeten sich die meisten Programme erst um Mitternacht ein, weswegen man den offiziellen Start wohl nach hinten verschob.

- gemeinsame Sendungen bei SWR3 und DASDING. Sendet SWR3 nicht eh schon einige Musiktitel für die Zielgruppe 14-29?
Damit die Programme noch ähnlicher werden, bzw. DasDing zur reinen SWR3-Praktikanten-Bude wird? Beim Rock-am-Ring-Festival dieses Jahr sendeten beide Programme Sondersendungen, die aber aus einem Teaser&Promo-Dauerfeuer bestanden, dazwischen aber statt einer Übertragung (die auf einen Livestream und ins EinsPlus-Fernsehprogramm ausgelagert war) die übliche Titelsoße brachten. Was sollte das? Übrigens sind SWR3 und DasDing von den Einsparungen nicht betroffen.

muss aber auch sagen, dass bei SWR4 BW die Änderungen im Programm anno 2010 ganz und gar nicht meines Geschmackes waren. Ein SWR4 wie vor 10 Jahren wäre schön! Und sollte der SWR nicht genau da tolle Programme bieten, wo es keine Privatsender für gibt (Klassik-, Schlager-, Wortsender)?
Geht mir ähnlich. Also nicht, dass ich SWR4-Fan wäre, aber das Programm vor 2010 habe ich zumindest als Bastion des alten Südfunks respektieren können, mit richtigen Sprechern, persönlicher Ansprache, Sendungen statt Sendestrecken. Seit der Reform kommt mir SWR4 BW immer mehr als eine Art SWR1 light vor.

Vielleicht findet sich in ein paar Jahren ja mal ein Mutiger, der das Informationsprogramm einklagt, das SWR1 lt. Staatsvertrag sein soll, als Oldiedudler aber definitiv nicht ist.
Würde ich gerne; aber ich vermute, dass das ganze zum Scheitern verurteilt wäre, weil es keine rechtsamtliche Definition von "Informationsradio" gibt (der SWR wird argumentieren, dass auf SWR1 mehr Informationen laufen als auf den meisten anderen Programmen), und weil bisherige Versuche von gesellschaftlichen Gruppen, ein bestimmtes Programm einzuklagen, bisher wegen der Rundfunkfreiheit immer gescheitert sind.

Wenn sich was ändern soll, so muss das über den Rundfunkrat passieren. Angesichts der inoffiziellen "großen Koalition" von Roten und Schwarzen in Rundfunkfragen glaube ich aber nicht wirklich daran.
 
AW: Sparkurs: SWR 1 und SWR 4 nur noch mit einheitlichem Programm?

Verglichen mit dem, was andere ÖR so veranstalten, ist SWR 1 ein Hort der seriösen, journalistischen Information.
Gestern um elf Uhr bestanden die SWR1-BW-Nachrichten um 11 Uhr aus ganzen 3 Meldungen, darunter aber ein Rieseneinspieler zu den aktuellen Daimler-Geschäftszahlen.
Das muss man nicht weiter kommentieren. Wann immer ich in Ba-Wü unterwegs bin und SWR1 als das für mich kleinste Übel wähle, stelle ich fest, dass sich das Programm von Mal zu Mal mehr von einem "Hort der seriösen, journalistischen Information" wegbewegt hat. In welche Richtung, dürfte bekannt sein. Dabei habe ich in Erinnerung, dass das vor zehn Jahren noch ein erstklassiger Sender war.
 
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Jetzt will ich mich auch mal einschalten.

@Muehli: Full ACK.


Mal ganz im Ernst: Eine solche Zusammenlegung/Synchronisation ist längst überfällig, sowohl aus Kostengründen, als auch inhaltlich. Der alte Zopf aus der Nachbesatzungszeit gehört abgeschnitten. Oder sind Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zwei völlig unterschiedliche Universen, die ganz und gar nicht miteinander kompatibel sind?

Gute Frage.

Betrachten wir einfach die Nord-Süd Ausdehnung. Von der Nordspitze von RP (in der Nähe von Siegen, rund 70 km östlich von Köln(!), bis runter nach Lörrach in BW an der schweizer Grenze bei Basel, sind es rund 400 Kilometer Luftlinie(*). Zwischen beiden Punkten befindet sich also jede Menge "Land" mit etwa 15 Mio. Einwohnern.

Wenn man mal Lörrach als "Nabel der Welt" annimmt, dann ist selbst Mainz mit etwa 300 km Entfernung schon "ganz schön weit" weg. Ich persönlich glaube daher nicht, daß man mit einem gemeinsamen Nachmittagsprogramm aus Mainz, wie von Radiocat vorgeschlagen, die SWR1-Hörer im Süden von BW wirklich "befriedglücken" kann. Gleiches gilt natürlich auch, wenn man aus Stuttgart ("Guten Abend") auch für den "hohen Norden" in RP sendet. Das sind auch rund 300 km.

Ich denke, daß damit das Sendegebiet für einen Landessender viel zu groß werden würde. Damit verliert man Lokalkolorit, die bisherige Nähe zum Hörer - und letztendlich Hörer. Im Prinzip hätte man dann einen SWR3-Verschnitt nur halt mit Oldies. Der Unterschied zwischen der bisherigen Form von SWR1 BW (RP kann ich nicht objektiv einschätzen, da zu weit weg ;)) und SWR 3: Von SWR3 erwartet der Hörer einfach nicht mehr Lokalbezug.


Grüßle Zwerg#8


*) In Bayern sieht es ähnlich aus. Bayern ist aber trotzdem nicht Bayern. Die Franken und Bayern pflegen bekanntlich auch eine gewisse "Feindschaft".
 
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Mal eine bescheidene Zwischenfrage zum Verständnis: Der SWF hat doch Programm für die Leute vom Bodensee bis zur Kölner Bucht bzw. kurz vor Siegen gemacht, also Baden und Rheinland Pfalz. Da die "leiche Brise aus Südwest" öfter im Küchenradio (über MW) lief, kann ich mich erinnern, dass es da auch ein Mainzer Regionalfenster gab. - Wie war eigentlich damals die Regionalisierung zeitlich eingeteilt?
 
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@Ammerlaender: Guck dir mal die alten Programmschemen bei www.radiojunkie.de an.

@Zwerg: Das mit der Regionalität ist immer so'ne Sache. Man schafft es ja nicht mal von Mainz aus mich im nördlichen Rheinland-Pfalz an- und entsprechend zu versorgen. Da fühlte ich mich jahrzehntelang bei der Baden-Badener Zentralversorgung wesentlich besser aufgehoben. (Auch wenn mir Stefanie Tücking dieser Tage stundenlang erzählt wie schlecht das Wetter ist und ich gleichzeitig bei strahlendem Sonnenschein unterwegs bin.)
Es ist alles irgendwie relativ. Wenn das Programm gut gemacht ist findet es seine Hörer, egal wo.
 
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zwerg#8 schrieb:
Bayern ist aber trotzdem nicht Bayern. Die Franken und Bayern pflegen bekanntlich auch eine gewisse "Feindschaft".
Jo mei. Und die Unterfranken empfinden oft mehr hessisch als bajuwarisch. Inbesondere die Einwohner von Alzenau und Aschaffenburg.
 
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Ja ja! Aber da muss ich mal sagen: So ein Problem tritt bei Rundfunkanstalten, die nur für ein Bundesland zuständig sind (hr, BR, ...) nicht auf!

Ps: Hat irgendjemand Mitschnitte von der alten SWR1-/ SWR4-Verpackung, also der ganz alten von 1998? Wenn ja, einfach hier hochladen!
 
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@ BlueKO:
Danke für den Link. - Wenn ich das Schema richtig "überflogen" habe, werktags 5 1/2 Stunden (verteilt auf 3 Zeiträume) und sonntags knapp 2 Stunden Regionalprogramm (auf 2 Zeiträume verteilt). - Könnte das nicht heute auch noch funktionieren? Ich glaube, die schlechteste Lösung für beide Bundesländer wäre ein Einheitsprogramm mit drei Regionalmeldungen um halb.
 
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In der Tat ist es für die Programmmacher umso schwerer, eine Identifikation der Hörer mit dem Programm herzustellen, je größer das Sendegebiet ist. Man hat das am SDR gesehen: Das Sendegebiet war kompakt, der Sender war vor Ort, den SDR-3-Moderatoren konnte man am Stuttgarter oder Heidelberger Hauptbahnhof bei der Arbeit zusehen. SWF3 und jetzt SWR3 setzen mehr auf Personality und Comedy und, vor allem in den letzten 10 Jahren, auf Privatsenderkonzepte wie Claimerei bis zum Ende und Mediacampagnen, um sich im Bewusstsein der Leute zu verankern. Wenn jetzt auch noch SWR1 und SWR4 tagsüber durchgeschaltet werden, könnte die Identifikation mit dem Sender tatsächlich überdehnt werden.

Da wünscht man sich wirklich, man könnte ins Jahr 1996 zurückreisen, und statt der SDR/SWF-Fusion den Plan B umsetzen: Auflösung des SWF, Erweiterung der SDR um den Rest Baden-Württembergs, Abtretung von Rheinland-Pfalz an den Saarländischen Rundfunk. Ein SDR als Landessender für BaWü einerseits und ein Doppelsender für Saarland und RLP andererseits, oder heute vielleicht sogar ein Dreiländersender Saar-RLP-Hessen hätten viel kompaktere Sendegebiete gehabt und wären mit jeweils 11 Millionen an Bevölkerung zukunftsfest finanziert. Die liberal-aufgeklärte SDR-Kultur hätte fortbestanden, der HR wäre nicht so leicht zur Beute Roland Kochs geworden, .... hätte, würde, könnte.
 
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Die SWx/hr-Fusion schwirrt ja nun schon lange genug durch die Gegend und scheint immer noch nicht so ganz vom Tisch.
Ob der Kasseler allerdings mit dem Gejammer des Moselwinzers im Wortbeitrag glücklich wird ist doch wohl eher zweifelhaft.

Noch ein anderere Gedanke: Immer mal wieder wird hier im Forum die Morgensendung aus Stuttgart gelobt. Über das Gegenstück aus Mainz habe ich hier noch nie etwas gelesen. Woran mag das wohl liegen? Doch wohl nicht etwa am älteren Bruder von Jan Garcia, der da ungestraft vor sich hinwurschteln darf und es einfach niemanden interessiert?
 
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Eine Fusion von swr und hr nach Vorbild Nielsen IIIa und IIIb würde es nicht bringen. Dies ist schon werbetechnisch zu groß bemessen.
Einerseits bleibt das kleine Saarland aussen vor. Und bis auf verloren gegangene Gebiete wie Rheinhessen und Nassau wäre nichts Verbindendes mit Hessen gegeben.
Dann eher SWR und SR zusammen und hr mit mdr Thüringen, nach dem Vorbild der helaba.
 
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Und hier mein Vorschlag:

SWR1 und SWR3 zusammenlegen, gibt eh große Schnittmengen in der Musik beginnend bei den 80'igern

DasDing auf die SWR3 Frequenzen

SWR4 RP und BW bekommen als Landesprogramme bekommen die 60'iger und 70'iger von SWR1

SWR contra auf die Frequenzen von DasDing

;)
 
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DasDing auf die SWR3-Frequenzen? Den Teenieschei.... flächendeckend? swr1 und swr3 zwangsfusionieren wegen der Schnittmengen in den eighties? Ich bin zutiefst erschrocken.
Junge, Du hast viel zu heiss gebadet!
 
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Wieso? Außer König Kurt (vielleicht) glaubt doch keiner mehr ernsthaft die Propaganda das Dritte sei ein "Jugendprogramm".
Selbst bei der coolen Rockerin Tücking ist es doch eher eine Frage von Monaten denn Jahren bis sie mit dem Rollator ins Studio kommt um ihre lust- und motivationslosen Aufsager von sich zu geben.
 
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DasDing ist schon ok, allemahl besser als swr3, das ist nur langweilig :p
 
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