postit
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Habe eben in heutigen SZ einen Artikel gefunden. Wie seht ihr die Zukunft des Digitalradios?
Gruß postit
Sparwelle im Digitalradio
Hessen: Schaltet es bitte ab!
ARD und ZDF wollen den Ländern im April ihre Sparvorschläge präsentieren, mit denen sich der Finanzbedarf der Anstalten in Grenzen halten ließe. Darauf verständigten sich Vertreter der 16 Bundesländer am Freitag in Mainz mit den Intendanten. Unklar ist aber noch, wie rasch diese Maßnahmen wirken und ob die Erhöhung der Rundfunkgebühr deutlich niedriger ausfallen könnte, als bislang von den Anstalten gefordert. Unter Hinweis auf ein Votum der unabhängigen Gebührenkommission KEF verlangen die Intendanten einen Zuschlag von 1,05 Euro ab Januar 2005, die Abgabe würde dann 17,24 Euro pro Monat betragen. ARD-Chef Jobst Plog, ZDF-Intendant Markus Schächter und Bayerns Medienminister Erwin Huber bezeichneten das Treffen als „Fortschritt“ in der zuvor heftig geführten Gebührendebatte.
In verschiedenen Arbeitsgruppen der Sender und der Länder sollen nun Sparpotenziale ermittelt werden. Geprüft wird auch, ob sich der digitale Hörfunk noch lohnt. Aufbau und Ausstrahlung digitaler Radiokanäle haben die Gebühren- und Steuerzahler bereits mehrere hundert Millionen Euro gekostet, jedoch gibt es bisher nur einige zehntausend Hörer in Deutschland. Hessen Staatskanzleichef Stefan Grüttner plädierte deshalb für die Abschaltung der Digitalprogramme – was teils auf Zustimmung, teils auf Ablehnung stieß.
o.k.
Gruß postit
Sparwelle im Digitalradio
Hessen: Schaltet es bitte ab!
ARD und ZDF wollen den Ländern im April ihre Sparvorschläge präsentieren, mit denen sich der Finanzbedarf der Anstalten in Grenzen halten ließe. Darauf verständigten sich Vertreter der 16 Bundesländer am Freitag in Mainz mit den Intendanten. Unklar ist aber noch, wie rasch diese Maßnahmen wirken und ob die Erhöhung der Rundfunkgebühr deutlich niedriger ausfallen könnte, als bislang von den Anstalten gefordert. Unter Hinweis auf ein Votum der unabhängigen Gebührenkommission KEF verlangen die Intendanten einen Zuschlag von 1,05 Euro ab Januar 2005, die Abgabe würde dann 17,24 Euro pro Monat betragen. ARD-Chef Jobst Plog, ZDF-Intendant Markus Schächter und Bayerns Medienminister Erwin Huber bezeichneten das Treffen als „Fortschritt“ in der zuvor heftig geführten Gebührendebatte.
In verschiedenen Arbeitsgruppen der Sender und der Länder sollen nun Sparpotenziale ermittelt werden. Geprüft wird auch, ob sich der digitale Hörfunk noch lohnt. Aufbau und Ausstrahlung digitaler Radiokanäle haben die Gebühren- und Steuerzahler bereits mehrere hundert Millionen Euro gekostet, jedoch gibt es bisher nur einige zehntausend Hörer in Deutschland. Hessen Staatskanzleichef Stefan Grüttner plädierte deshalb für die Abschaltung der Digitalprogramme – was teils auf Zustimmung, teils auf Ablehnung stieß.
o.k.