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SRF spart weiter in Angebot und Technologie
SRF vollzieht weitere Spar- und Personalmassnahmen aufgrund der angespannten finanziellen Situation.

8 Millionen Franken bis Ende 2026: SRF gibt weitere Sparpläne bekannt – 50 Vollzeitstellen werden abgebaut
«G&G» war nur der Anfang: Knapp 8 Millionen Franken will der öffentlich-rechtliche Sender einsparen. In einer Mitteilung erklärt SRF seine Pläne.

Kontext und Passage schwächelte ja schon länger, aber dass die Feature- und Hintergrundformate ganz verschwinden sollen und dass das Nachrichtenprogramm SRF 4 News am Vormittag zweieinhalb Stunden lang vollständig aus der Konserve gefahren werden soll, nähert SRF den erheblichen Streichungen an, die bei RTS schon vor ein paar Jahren erfolgt waren, wo Espace2 zu einem fast reinen Musikprogramm wurde und die Wortsendungen, die ich früher gerne gehört hatte, abgeschafft wurden.Im Radio ersetzt SRF längere Wortinhalte durch kürzere Beiträge. Bei Radio SRF 1 wird deshalb das Hörspiel am Montag von 14 Uhr bis 15 Uhr gestrichen, das Wirtschaftsmagazin «Trend» ebenfalls. Auf Radio SRF 2 Kultur wird das «Wissenschaftsmagazin» aus dem Angebot verschwinden, ebenso die Sendungen «Kontext» und «Passage». Radio SRF 4 News fokussiert stärker auf den Morgen und den Vorabend und verzichtet stattdessen zwischen 9.30 Uhr und 12 Uhr auf Livemoderationen.
Die «Hitparade» und «Sounds!» auf Radio SRF 3 bleiben bestehen, bekommen jedoch einen Sparauftrag. Dafür stellt SRF den Podcast «Sounds! Zentrale» ein. Radio SRF Virus nutzt mehr Synergien mit anderen Angeboten für ein jüngeres Publikum, unter anderem über eine gemeinsame redaktionelle Planung.