Steffen Lukas vom Sinnlostelefon macht Musik

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Bei <a href="http://www.steffenlukas.de" target="_blank">Steffen Lukas</a> gibts seit neustem ne Single zu kaufen. Irgendein verrücktes Zeug von ner Schneise und nem Busunfall. Ich frage mich, ob das ernst gemeint ist, oder irgendwie eine Verarsche ist?!
 
Die Frage ist doch, warum ist der Sack Reis umgefallen? War er vielleicht betrunken? Ist die chinesische Polizei informiert worden? War es evtl. sogar ein Terror-Akt?
<img border="0" title="" alt="[Boah!]" src="eek.gif" />
Haben die Chinesen jetzt Angst, daß so etwas wieder passieren könnte? Was für Vorsorgemaßnahmen wurden getroffen?

...die Angst vor umfallenden Reis-Säcken geht um... <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />
 
Peking (dddd). Nach dem Umfallen eines Sacks Reis treibt in der chinesischen Hauptstadt ein Reisteppich auf die Küste zu. Reisbekämpfungs-Experten versuchen mit Barrieren den Teppich vom Festland fern zu halten. Angesicht der drohenden Umweltverschmutzung fürchten viele Reisfischer um ihren Arbeitsplatz. Schon seit Jahren bedrohen umfallende Reissäcke Peking - bislang sind grössere Katastrophen ausgeblieben
 
Realitaet kann man sich denken als amorph-situatives Kontinuum.

Das Gleichnis vom Reissack in China ist nur eine Denkhilfe, um sich die globale Vernetzung alles mit allem menschenmoeglich vorzustellen. Und dass "da etwas ist", zeigen die unterschiedlichsten Versuche, wissenschaftlicher bis hin zu esoterischer Art, nachzuweisen, dass Raum-, Materie- und Zeitgrenzen nur in unseren Koepfen existieren.

Vom Subjekt der Wahrnehmung aus, also aus der Perspektive unseres menschlichen Bewusstseins, sind diese Zusammenhaenge 'objektiv', in dem Sinne, dass sie als etwas ausserhalb von uns Existierendes wahrgenommen werden koennen.

Wir als Menschen sind in unserer Koerperlichkeit und in der materiellen Beschaffenheit unserer neuronalen Struktur selbstverstaendlich auch Teil der Realitaet. Wir nehmen an den interaktiven Prozessen der Realitaet ebenso teil, wie alle anderen Elemente. Sehr viele Prozesse in und durch unsere Koerperlichkeit geschehen deswegen normalerweise auch "ohne dass wir etwas davon mitkriegen". (Wir verdauen unsere Nahrung, wir hinterlassen Spuren, wir verbrauchen Sauerstoff etc...)

Sobald unsere Sinnesorgane und unser Gehirn aktiv werden, und die Informationen "von aussen" - und dazu gehoert eben auch unser eigener Koerper - als bewusste Wahrnehmung verarbeiten und abbilden, ist diese Wahrnehmung nicht mehr identisch mit dem Wahrgenommenen. Es ist klar, dass die Realitaet sich nicht als solche in unserem Gehirn wiederfindet. Es findet eine Umformung, ein Uebersetzungsvorgang statt, der im O-Modell als O' dargestellt wird.

Die Untersuchung der Uebersetzungsvorgaenge und damit auch der moeglichen Differenzen zwischen dem Wahrgenommenen und der Realitaet des Wahrgenommenen (die dann auch die Realitaet wieder erreichen in unseren bewussten Handlungen), sind Gegenstand der Zeichenkritischen Theorie und insbesondere des "O-Modells".
 
Das Fallen eines Baumes

Wenn ein Baum umfällt, und keiner ist da, der ihn hören kann, hat er dann ein Geräusch gemacht?

Die klassische Lösung
Der gesunde Menschenverstand versucht diese Frage mit den Gesetzen der klassischen Physik zu lösen. Diese lehrt uns, dass beim Umfallen des Baumes dieser durch die auftretende Kraft beim Aufprall in Schwingung gerät, dieser dann periodische Verdichtungs- und Verdünnungsfronten im umgebenden Medium bewirkt und somit einer Schallquelle gleichzusetzen ist. Vorausgesetzt, es handele sich um den Spezialfall, dass sich der Baum in 20°C warmer Luft befindet, breiten sich diese Schallwellen dann mit ungefähr 344 m/s aus. Der Baum hat also ein Geräusch gemacht, nur hat es keiner gehört.

Die philosophische Lösung
Geht man von dem Ich aus, so verliert das Problem plötzlich jegliche Relevanz, da die Ereignishorizonte des Baumes und des Ichs sich über der ganzen Zeitachse nicht schneiden. Nach dem Prinzip des subjektiven Idealismus fehlt dem Ereignis des fallenden Baumes sogar jegliche Existenz, was die Erzeugung eines Geräusches unmöglich macht.

Die geschichtliche Lösung
Man kann das Problem auch als Konflikt zwischen dem Klassizismus und dem Romantizismus sehen. Der Klassizismus sieht den Mensch als Mittelpunkt der Schöpfung an und schließt daraus, dass das, was der Mensch nie gesehen hat auch nicht Teil der Schöpfung ist, also nicht existiert.
Die romantische Ansicht kontrastiert mit der Überzeugung, der Mensch sei nur ein minderwertiger Teil der Natur, ein unwichtiges Abfallprodukt der Evolution. Daher ist das Fallen des Baumes, das noch nicht einmal ein Mensch sieht, so egal wie wenn in China ein Reissack umfällt. Dieser Kontrast erzeugt ein subjektives Paradoxon, welches die Frage zu einer nicht zu beantwortenden werden lässt.

Die inverse Lösung
Ein Vorschlag im Gästebuch machte einen Umweg über die Gezeiten. Durch die gegenseitigen Anziehungskräfte zwischen Sonne, Mond und Erde hebt und senkt sich der Wasserspiegel im Meer mit einer Periode von zwölf Stunden. Die Anziehungskraft des Meeres, das sich zweimal am Tag näher an einem Baum befindet, zieht folglich zweimal am Tag besonders stark an dem Baum. Dieser muss also Geräusche machen, um sich im Gleichgewicht zu halten. Macht er einmal keine Geräusche, so fällt er um. Daraus folgt: Fällt er um, so macht er keine Geräusche.
Da sich der Zeitpunkt des Umfallens aufgrund der Heisenbergschen Unschärferelation aber nicht genau bestimmen lässt, so denkt der Betrachter, er habe ein Geräusch gemacht. Weil aber die Ausgangsfrage diese Folgerung invertiert (sie sagt nämlich, dass es keinen Betrachter gibt), so gilt natürlich die Inversion der Folgerung, d.h. der Baum hat doch kein Geräusch gemacht. Für einen tauben Betrachter, der ja nach der Fragestellung zugelassen ist, ist die Frage Gegenstandslos und braucht nicht weiter erörtert werden.

Die quantenmechanische Lösung
Bis in die 50er Jahre glaubte man, das Universum folgt drei verschiedenen Symmetrien, die mit den Buchstaben C, P und T abgekürzt wurden. Die Symmetrie C sagt aus, das sich Teilchen und Antiteilchen gleich verhalten. Die Symmetrie P besagt, dass ein System und sein Spiegelbild (Teilchen, die sich links rum drehen, drehen sich darin rechts rum) den gleichen Gesetzen folgen. Nach der Symmetrie T schließlich gelten für beide Zeitrichtungen dieselben Gesetze. Im Laufe der Jahre ist man von dieser Vorstellung abgekommen und glaubt heute an die kombinierte Symmetrie CPT, das heißt: Das Universum verhält sich gleich, wenn man Teilchen und Antiteilchen austauscht, sein Spiegelbild nimmt und die Zeitrichtung umdreht.
Was bedeutet das nun für unseren Baum? Fällt der Baum um und trifft auf ein Hindernis, also den Boden, so dreht sich seine Bewegungsrichtung um, was auch passieren wird wenn die Zeit rückwärts läuft. Hier greift also die Symmetrie T. Da aber nur die Kombination CPT möglich ist, verwandelt sich der Baum in sein Spiegelbild, er ist dann in die andere Richtung gefallen. Was aber viel schlimmer ist: Alle Baumteilchen verwandeln sich in Baum-Antiteilchen. Wenn Teilchen und Antiteilchen zusammentreffen, wie das natürlich mit Baum und Boden passiert, vernichten sie sich gegenseitig und verwandeln sich in reine Energie. Da Energie gewöhnlich keine Geräusche macht, fällt der Baum völlig lautlos.

Spezialfall: Der Weihnachtsbaum
Anlässlich der Jahreszeit, an dem die Diskussion im Internet stattfand, konzentrierte sie sich überwiegend auf Weihnachtsbäume. Zuerst waren sich die Diskussionsteilnehmer nicht einig, wie ein Weihnachtsbaum zu definieren ist. Deshalb werde ich zunächst ein paar Kriterien zu dem hier behandelten, standardisierten Universalweihnachtsbaum geben.

Nicht alle Bäume sind zur Weihnachtszeit automatisch Weihnachtsbäume. Dies könnte man annehmen, da es ja ein Baum ist, der zu Weihnachten steht.
Weihnachtsbäume sind mit Holzfiguren behängt. Ob es sich dabei um christliche Symbole wie Engel oder banale Figuren wie Schuhe handelt, spielt keine Rolle. Zudem sind Lichtquellen an ihm befestigt. Lametta, essbare Sachen und andere Dinge können optional befestigt werden.
Weihnachtsbäume sind Nadelbäume.
Weihnachtsbäume stehen auf einem Ständer und sind nicht im Boden verwurzelt.
Weihnachtsbäume stehen nicht unter freiem Himmel.
Weihnachtsbäume sind nicht an die Decke genagelt oder schweben in der Luft, wie im Internet spekuliert wurde.
Weihnachtsbäume sind keine normalen Bäume, die sich nur weihnachtlich verkleidet haben, sondern extra als solche gezüchtete Bäume.

Die Fallrichtung
Steht der Baum mitten im Raum, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Baum in eine Richtung a umfällt P(a) = 1/360 = 0,002777... . Doch der Baum steht nur in den seltensten Fällen in der Mitte des Raumes. Steht er in der Ecke des Raumes, so muss eine Baumabfangvariable BAV eingeführt werden, die in diesem Fall etwa 90° betragen würde. Allgemein hieße die Formel für die Wahrscheinlichkeit einer bestimmten Fallrichtung P(a) = 1/(360-BAV).
Nun ist es aber so, dass der Vollkreis in 360° aufgeteilt wird. Jedes Grad zudem in 60' und jede Bogenminute in 60" aufgeteilt werden. Das macht eine Unterteilung des Vollkreises in 1296000 Bogensekunden. Es gilt also P(a) = 1/(360-BAV) = 1/(1296000-BAV). Dieses Paradoxon der Unbestimmbarkeit der Fallrichtung zwingt einen dazu, die Fallrichtung aus den Überlegungen zur Schallentwicklung auszuschließen.

Das Fallziel
Die Richtung des Falls lässt sich wie gerade gesehen also nicht bestimmen. Wie sieht es aber mit dem Ort aus, wo der Baum hinfällt? Hier muss eine Fallunterscheidung vorgenommen werden: Entweder besitzt der Baum elektrische Kerzen oder er ist mit echten Kerzen geschmückt. Murphys Gesetz lehrt uns, dass der Baum im ersten Fall auf den brennenden Adventskranz fallen wird. Wenn er dies nicht tut, geht eine Lampe kaputt und entzündet Gardine oder Teppich. Genau das tut nämlich der zweite Baum mit seinen Kerzen. Sind die Kerzen aus, so fällt der Baum wie der erste auf den brennenden Adventskranz. Tritt nichts von all dem ein, so ist der Baum nicht umgefallen, und gerade in dem Moment, in dem man sich darüber freut, dass er noch steht, fällt er um. Liegen Geschenke unter dem Baum, die feuerfest sind, so wird der Baum zusätzlich genau auf diese Geschenke fallen und sie restlos vernichten. Der Weihnachtsbaum löst also, selbst wenn er kein Geräusch macht, Geräusche aus, nämlich Feuer und zerknirschende Geschenke. Diese Tatsache beantwortet aber noch nicht die Frage, ob der Weihnachtsbaum selbst beim Umfallen ein Geräusch macht.

Der Schluss vom Baum auf den Weihnachtsbaum
Betrachtet man den Fall des Baumes genauer, so merkt man schnell, dass es sich bei einem fallenden Weihnachtsbaum nicht nur um einen Weihnachtsbaum, sondern um einen fallenden Weihnachtsbaum handelt. Und gerade durch die Eigenschaft der Bewegung, die ja ein fallender Baum nun einmal hat, wird der Baum um einen wenn auch winzigen Betrag schwerer (s. Relativitätstheorie). Würde der Baum aber in die andere Richtung fallen so besäße er eine negative Geschwindigkeit, was zu einer Verringerung der Masse des Baumes führen würde. Anscheinend muss die Fallrichtung schließlich doch betrachtet werden. Da aber die Richtung des Falls mit x bezeichnet werden kann, und eine von x verschiedene Richtung ebenfalls x wäre, da es ja ebenfalls eine Richtung ist, erübrigt sich die Problematik der Fallrichtung. Der Baum wird also schwerer.
Es sei A ein Baum und B ein Weihnachtsbaum mit m(A) = m(B), so würden die Bäume mit der gleichen Geschwindigkeit v Fallen. Die Bäume gleichen sich auch in allen anderen Eigenschaften. Jetzt fallen aber nicht nur die Bäume um, sondern mit ihnen deren Eigenschaften. Da m(A) und m(B) gleich sind, hängen die Fallvariablen von den Eigenschaften der Bäume ab. Diese sind ebenfalls gleich, bis auf den Namen. "Baum" hat 4 Buchstaben. "Weihnachtsbaum" hat 14 Buchstaben. Es fallen beim Weihnachtsbaum offensichtlich 10 Buchstaben mehr um, was zu einem stärkeren Zuwachs der Masse durch die Relativitätstheorie führt.
Macht also ein normaler Baum beim Umfallen kein Geräusch, wenn niemand da ist, der ihn gehört hätte, hätte er eins gemacht, was hiermit noch nicht bewiesen ist, so könnte man nicht daraus schließen, dass ein Weihnachtsbaum kein Geräusch macht, da dieser zwar auch kein Geräusch macht, aber dafür lauter.

Die konditionelle Lösung
Weihnachtsbäume arbeiten im Gegensatz zu anderen Bäumen nur etwa einen Monat im Jahr. Sie können demnach ihren Körper nicht so ausgiebig trainieren, wodurch ihre Kondition der der normalen Bäume hinterherhinkt. Folglich entfällt das Fallen des Baumes, sofern die ihn umgebende Temperatur eine gewisse Schwelle überschreitet. Dann zerfließt der Baum nämlich, ohne Geräusche zu machen. Die Frage, ob der Baum, wenn er denn fällt, ein Geräusch macht, bleibt weiterhin unbeantwortet.

Die entomologische Lösung
Genau wie Insekten besitzen Weihnachtsbäume ein Außenskelett. Im Gegensatz zu den Insekten besteht dieser aber aus einer dünnen Schicht Eis. Dieses schmilzt aber bei Inbetriebnahme des Baumes innerhalb der Wohnung, wodurch der Baum unbrauchbar wird. Sollte die Wohnung ausreichend gekühlt sein, so bleibt das Problem, dass der fallende Baum komplett von dem Außenskelett umgeben ist und somit dieses für eventuelle Geräusche verantwortlich gemacht werden kann.

Die relativistische Lösung
Durch den Behang von Lichtquellen strahlt jeder Weihnachtsbaum eine gewisse Menge an Licht aus. Steht der Baum, geschieht das gleichmäßig in alle Richtungen. Fällt der Baum aber, so sind die Photonen, die eine Bewegung zum Boden aufweisen mit einer höheren Geschwindigkeit c + x behaftet, als die Photonen, die den Baum zu der nicht fallenden Seite verlassen (hier gilt v = c - x). x sei hierbei die durch den Fall des Weihnachtsbaumes verursachte Geschwindigkeit der Lichtquelle. Da aber nach meinem Kollegen Herrn Einstein c konstant ist und es kein c + x gibt, so ist entweder x = 0 und der Baum fällt nicht oder die Photonen fliegen immer noch mit v = c vom Baum weg. Folglich muss sich der Raum um den Baum, der sogenannte Baumraum, biegen, wenn der Baum fällt. Diese Raumfalten können Schallwellen verschlucken, sodass der nicht existente Beobachter die eventuell erzeugten Schallwellen überhören könnte. Da der nicht existente Beobachter aber nicht existiert, ist ihm das egal.

Die Lösung
"Nach der Quantentheorie befindet sich ein Objekt in einer Überlagerung mehrerer möglicher Zustände. Erst durch eine Messung durch einen äußeren Beobachter nimmt es einen definitiven Zustand an [...]". Es sieht demnach so aus, als gäbe es auf die Frage keine Antwort, da der Baum gleichzeitig umfällt und stehenbleibt, gleichzeitig ein Geräusch macht und still ist, also alle seine möglichen Zustände besitzt. Erst wenn er gemessen wird, also einer guckt, ob er noch steht oder liegt, entscheidet sich der Baum für einen Zustand. Wenn er schon liegt, dann macht er kein Geräusch mehr.
Der Artikel geht aber weiter. Er beschreibt einen Prozess namens Dekohärenz: "Dekohärenz beschreibt die ständigen, flüchtigen Interaktionen zwischen einem Objekt und seiner Umwelt, die es dem Objekt erlauben, aus der Menge gleichzeitiger Möglichkeiten, die die Quantentheorie erlaubt, einen konkreten Zustand auszuwählen." Durch diesen Vorgang, so der Artikel, seien diese paradoxen Quantenzustände makroskopischen Objekten nicht erlaubt. Das heißt: Unser guter Baum befindet sich doch nicht gleichzeitig in allen möglichen Zuständen. Es bleibt also nur, auf die klassische Physik auszuweichen. Diese lehrt uns, dass der Baum ein Geräusch macht (s. Punkt 1).

<small>[ 20-11-2002, 14:05: Beitrag editiert von Registration ]</small>
 
Ja, ich bekenne mich schuldig. Ich hatte zu viel Zeit. Jetzt aber nicht mehr und darum dieses besinnliche gedicht zum Gedenken. An die Regler und Feuer frei!

Keinmal werden wir mehr wach,
heissa!, heut' ist Weihenacht.

Mama bäckt seit vierzehn Tagen
Kekse für die fetten Blagen.

Die Weihnachtsgans im Ofen schmort
und Oma in der Nase bohrt.

Und während die Kartoffeln garen,
wird eine Katze totgefahren.

Ein Schwein träumt davon, frei zu sein;
ein Kind schiebt sich 'ne Bratwurst rein.

Ein Mann grad seine Frau erschießt,
ein anderer den Spiegel liest.

In China fällt ein Reissack um und niemand kümmert sich darum.

Ein Ehepaar sich zärtlich küßt,
ein Skinhead seine Fahne hißt.

Am Tannenbaum die Lichtlein brennen,
im Nachbarhaus die Kinder flennen.

Der Pastor hält die Weihnachtsmesse,
ein kluger Mann hält seine Fresse.

Man heuchelt, grinst und säuft und lacht,
ich glaube, es ist Weihenacht!
 
Und die Moral von der Geschicht´

HALBE EIER ROLLEN NICHT !!!

(Schließlich steht Ostern auch schon fast vor der Tür)

... und Regler wieder ´runter !!! <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />
 
Liebe Benne, nun ist es leider so das ich Sie zu gut kenne. Natürlich schätze ich Sie als Kollegin und liebe diesen spröden weiblichen Charme den Sie versprühen, aber trotzdem sollten Sie sich an die regeln dieses Forums halten und nicht vom Thema abschweifen. Bitte was haben Ostereier mit dem gemeinen chionesischen reis gemeinsam? Wissenschaftlich begründet sehe ich gespannt einer Antwort entgegen.

UND DIE REGLER BLEIBEN OBEN!!! DAUERFEUER
 
"Ostern besagt, daß man die Wahrheit ins Grab legen kann, daß sie aber nicht darin bleibt."

Das verhält sich ähnlich mit Reissäcken.

Es gab zum Beispiel einmal einen Musikredakteur, der den Spitznamen "Reis" trug. Trotz dilletantischer Arbeitsmethoden und dem Versuch, ihn in ein Grab zu legen, blieb er nicht darin, sondern kroch wieder heraus und tyrannisierte fortan die Medienszene.

Genau so verhält es sich mit osterlichen Reissäcken. Trotz ihrer verkannten Wichtigkeit sollte man ihnen stets mit viel Aufmerksamkeit entgegen treten.

Da gab es doch schon viele Säcke - ich meine Reissäcke - die einfach so umfielen ... und - oh graus - sie richteten sich einfach so wieder auf und "reis-ten" durch die Welt um wieder und wieder umzufallen und bei ihrem Fall viele kleine, unschuldige, andere Reiskörnchen mitzureißen.

Ich freue mich auf ein reisiges - pardon - riesiges Osterfest, das religiöse Fest des Suchens nach dem nicht vorhandenen, richtigen Weg, denn meist erreicht man ihn höchstens zur Hälfte. Also HALBE EIER.

Das fand ich ausgesprochen sachlich.

Und nun den Regler wieder runter, kurze ID, vielleicht noch ein Testi und dann das Lied von Knecht Ruprecht, mit einem Sack voller Reis auf seinen Schultern und dem stetigen Gedanken, aus der Yin-Ei-Hälfte durch das Hinzufügen der Yan-Ei-Hälfte doch noch ein Ganzes zu schaffen.
 
@Registration: Netter Beitrag; aus welchem Internetforum haben wir den denn,hä? <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />

Will ja wirklich nicht meckern, habe mich ja auch wirklich köstlich amüsiert, nur 2 solche Beiträge innerhalb von 20 Minuten??????? <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />

Egal, Spaß hat´s gemacht, nichts für ungut...

MfG <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />
 
Hallo Registration,

mir scheint, du hast in deinen Ausführungen einen ganz entscheidenden Punkt nicht betrachtet. DIE POLFLUCHT DER KONTINENTE. Da biste baff, was. Kurzum - deine Lösungsansätze für das Reissackproblem erweisen sich als wissenschaftlich untauglich w.z.b.w.
 
Auch ich muss die wissenschaftliche Kompetenz leider anzweifeln - mir ist völlig unerklärlich, wie man hier die relative Mondfeuchtigkeit ausser Acht lassen bzw. schlichtweg ignorieren konnte!
 
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