Das Angebot an Arbeitskräften ist wesentlich größer als das Angebot an Arbeit - folglich sinken die Preise. Das gilt für alle Bereiche des Arbeitsmarktes. Wer darauf keinen Bock hat, muss sich umschulen lassen/einen neuen Beruf ergreifen.
bravo hexe! genau so ist es!
ich schliese mich übrigens auch den worten des radiolords an. wer in der heutigen zeit noch für mehr kohle streikt, der hat wirklich den schuss nicht gehört. und erzählt mir nicht, daß es bei diesen streiks um irgend etwas anderes geht, als um mehr geld. bitte versteht mich nicht falsch, ich verurteile dieses verhalten nicht nur bei den medienleuten, zu denen ich übrigens auch selbst gehöre, sondern auch bei den metallern und allen anderen, von realitätsfremden gewerkschaften angetriebenen, streikern!
geht doch mal auf ein arbeitsamt und sprecht mit den leuten dort oder mit leuten, die vor kurzem erst ihren job in der radiobranche verloren haben (z.b. funkhaus nürnberg). sie würden mit sicherheit lieber eine arbeit haben und auf einen kleinen teil ihres gehalts verzichten, als auf der straße zu sitzen!
für diese leute und auch für mich, ist es unvorstellbar, wie es kollegen in solch einer beschissenen zeit, in der jeder froh sein sollte, dass er einen arbeitsplatz hat, wagen können, mehr geld zu fordern!
ich wünsche den realitätsfremden gewerkschaften einen dämpfer, wie sie ihn im osten kassiert haben und weiter sinkende mitgliederzahlen, denn sie haben der deutschen wirtschaft schon zu genüge geschadet!
für einige ist auch meine meinung vermutlich
unterhalb des BILD- und Stammtisch-Niveaus
aber ich sehe sie, wenn man die derzeitige konjunktur betrachtet, eher als realistisch und ehrlich an.
einen schönen abend wünscht
der radiobayer