Zwerg#8
Benutzer
@dea: Mein "DAB+ Auskennerblick" sagt mir, daß deine Frequenzspektren sicherlich kein einigermaßen begabtes "DAB+ Küchenradio" mit Teleskopantenne ernsthaft aus dem Tritt bringen. Da hab ich schon schlimmere Kanalspektren im QIRX gesehen - und trotzdem kam "hinten" noch Audio raus.
Als einigermaßen begabter "DAB + SDR-Auskenner" (könnt Ihr noch folgen?) muß ich natürlich feststellen, daß bei Dir das Minimum der "Feldstärke" ausgerechnet genau in der Lücke zwischen den Kanälen 5C und 5D liegt - die gewählte "Mittenfrequenz" für die Analyse und den Screenshot. Du weißt aber schon in etwa, wie SDR oder dein "Dingensbumens-Analyzer" funktioniert? Stichwort: "0 Hz". Aber egal erstmal.
Der Noisefloor liegt bei etwa -122dB (?), der Pegel am oberen Ende des Kanals 5C liegt etwa 15dB darüber. Das reicht völlig aus, zumal ja nur das obere Kanalende "so schlecht" ist. Mit diesem "Beweisfoto" aus deinem Keller kannst Du wirklich nur (Achtung Originalzitat) "HF-Fremde" irgendwie beeindrucken.
Grundsätzlich richtig ist aber die Aussage, daß es bei höheren Fequenzen und bei nur einem Sender (!) zu "stehenden Wellen" in einer Wohnung kommt. Das ist die uns allen bekannte und beschriebene Nummer mit dem Verschieben der Möbel, damit die "Zimmerantenne" (und damit der Fernseher) einen guten Empfang hat. Ich kann mich noch an das "Theater" als kleiner Junge erinnern: Vati bastelte irgendwelche Behelfsantennen, damit der Westempfang funzt, Mutti hatte Angst um die Gardienen. Bei meinen Großeltern durfte sich während dem "Blauen Bock" auch niemand in der Stube bewegen - sonst war das sowieso schon verrauschte West-Bild weg.
Okay. Was uns nicht tötet, macht uns stärker.
Genau dieses Problem mit den "Geisterbildern" löst sich in Luft auf, wenn an einem Empfangsort verschiedene Sender in einem SFN (z. B. Bundesmux 1 und 2) aus verschiedenen Richtungen und mit durchaus unterschiedlicher Feldstärke durch die (alle) Fenster einer Wohnung strahlen und den Wohnraum praktisch "fluten". Es gibt dann in der Wohnung praktisch keine "stehenden Wellen" mehr, die Feldstärke ist "gleichverteilt" und überall hoch genug.
Dass @dea nun gerade die Situation mit einem Sender (Dresden) herausgeriffen und besonders betont hat, mag mit seinem Wohnort zu tun haben. Normalerweise sind praktisch überall in DE mehrere Sender im Bundesmux 1 und 2 empfangbar und tragen damit zum "Empfangsfelsdstärke-Teppich" an einem bestimmten Empfangsort bei.
Wenn Du deine Ausführungen bezüglich der "Geisterbilder", "stehenden Wellen" etc. im Band III früher, im Gegensatz zu "DAB+ heute" präzisieren möchtest - nur zu! Du hast viel zu tun. Dein Posting beginnt also ungefähr mit der Aussage, daß die allseits verhassten "Geisterbilder" (durch Mehrwegempfang beim alten analogen Fernsehen), heute bei DAB+ hilfreich sind, um die übertragenen Daten zu rekonstruieren.
Ich bin ganz Ohr...
Als einigermaßen begabter "DAB + SDR-Auskenner" (könnt Ihr noch folgen?) muß ich natürlich feststellen, daß bei Dir das Minimum der "Feldstärke" ausgerechnet genau in der Lücke zwischen den Kanälen 5C und 5D liegt - die gewählte "Mittenfrequenz" für die Analyse und den Screenshot. Du weißt aber schon in etwa, wie SDR oder dein "Dingensbumens-Analyzer" funktioniert? Stichwort: "0 Hz". Aber egal erstmal.
Der Noisefloor liegt bei etwa -122dB (?), der Pegel am oberen Ende des Kanals 5C liegt etwa 15dB darüber. Das reicht völlig aus, zumal ja nur das obere Kanalende "so schlecht" ist. Mit diesem "Beweisfoto" aus deinem Keller kannst Du wirklich nur (Achtung Originalzitat) "HF-Fremde" irgendwie beeindrucken.
Grundsätzlich richtig ist aber die Aussage, daß es bei höheren Fequenzen und bei nur einem Sender (!) zu "stehenden Wellen" in einer Wohnung kommt. Das ist die uns allen bekannte und beschriebene Nummer mit dem Verschieben der Möbel, damit die "Zimmerantenne" (und damit der Fernseher) einen guten Empfang hat. Ich kann mich noch an das "Theater" als kleiner Junge erinnern: Vati bastelte irgendwelche Behelfsantennen, damit der Westempfang funzt, Mutti hatte Angst um die Gardienen. Bei meinen Großeltern durfte sich während dem "Blauen Bock" auch niemand in der Stube bewegen - sonst war das sowieso schon verrauschte West-Bild weg.
Okay. Was uns nicht tötet, macht uns stärker.
Genau dieses Problem mit den "Geisterbildern" löst sich in Luft auf, wenn an einem Empfangsort verschiedene Sender in einem SFN (z. B. Bundesmux 1 und 2) aus verschiedenen Richtungen und mit durchaus unterschiedlicher Feldstärke durch die (alle) Fenster einer Wohnung strahlen und den Wohnraum praktisch "fluten". Es gibt dann in der Wohnung praktisch keine "stehenden Wellen" mehr, die Feldstärke ist "gleichverteilt" und überall hoch genug.
Dass @dea nun gerade die Situation mit einem Sender (Dresden) herausgeriffen und besonders betont hat, mag mit seinem Wohnort zu tun haben. Normalerweise sind praktisch überall in DE mehrere Sender im Bundesmux 1 und 2 empfangbar und tragen damit zum "Empfangsfelsdstärke-Teppich" an einem bestimmten Empfangsort bei.
Wenn Du deine Ausführungen bezüglich der "Geisterbilder", "stehenden Wellen" etc. im Band III früher, im Gegensatz zu "DAB+ heute" präzisieren möchtest - nur zu! Du hast viel zu tun. Dein Posting beginnt also ungefähr mit der Aussage, daß die allseits verhassten "Geisterbilder" (durch Mehrwegempfang beim alten analogen Fernsehen), heute bei DAB+ hilfreich sind, um die übertragenen Daten zu rekonstruieren.
Ich bin ganz Ohr...