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Tja, dann mal her mit den "Gegenstudien", die das Gegenteil oder zumindest Deine "gefühlte Realität" abbilden. Bin sehr gespannt.
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Wer für so ein Programm zahlen möchte, gut - bitte! Ich möchte das jedenfalls nicht mehr finanziell unterstützen! Und viele andere Zehntausende ebenfalls nicht.
Sehr gute Frage.Wie stellst du dir das alleine beim Verkehrsfunk vor? Nimm einen durchschnittlichen Verkehsfunk einer WDR-Welle, wo man bekanntlich erst ab 3 oder gar 5 km Stau überhaupt anfängt sie ins Programm aufzunehmen, weil der ganze Verkehrsfunk sonst schlicht zu lang werden würde. Willst du das dann bundesweit laufen lassen, wo dann noch weitere Verkehrsmeldungen aus dem restlichen Bundesgebiet dazu kommen? Wer sollte sich das jede halbe Stunde freiwillig anhören?
Selbst wenn es niedrig wäre, sollte man das nutzen! Die hoch-redundante Art und Weise, wie die populären Wellen derzeit gefahren werden, von Flensburg bis Garmisch mit faktisch identischen Inhalten in neunfacher Ausführung, macht überhaupt keinen Sinn, wenn gleichzeitig gejammert wird, dass die Rundfunkgebühren zu niedrig sind.Ich würde erstmal schauen, wie hoch der Anteil des Mediums Radio an den Rundfunkgebühren ist. Dann lässt sich darstellen, ob das Einsparpotential wirklich so groß ist.
Regional auseinandergeschaltete VF-Meldungen sind doch ein uralter Hut, das gibt's doch schon seit Jahrzehnten. Die Älteren von uns erinnern sich bestimmt noch daran, dass Bayern 3 in Nordbayern ARI-Code "C" und in Südbayern ARI-Code "D" hatte, und dass die Verkehrsmeldungen dort auseinandergeschaltet wurde.Wie stellst du dir das alleine beim Verkehrsfunk vor? Nimm einen durchschnittlichen Verkehsfunk einer WDR-Welle, wo man bekanntlich erst ab 3 oder gar 5 km Stau überhaupt anfängt sie ins Programm aufzunehmen, weil der ganze Verkehrsfunk sonst schlicht zu lang werden würde. Willst du das dann bundesweit laufen lassen, wo dann noch weitere Verkehrsmeldungen aus dem restlichen Bundesgebiet dazu kommen? Wer sollte sich das jede halbe Stunde freiwillig anhören?
Das ist eine Beleidigung. Pfui! Außerdem bist Du derjenige mit dem Tunnelblick.@s.matze Zu deinen Auslassungen zum Fernsehen und zur angeblichen „Gesinnung“ sage ich nichts denn jeder darf seine Meinung haben aber du bist in dem Punkt ein typischer ostdeutscher Querdenker, fernab der Realität!
Infonacht - letztere gab es jahrelang sogar mit regionalen Schaltungen bei HR Info und RBB Inforadio
Da hast Du allerdings Recht. Wenn der einzige Unterschied die Jingles und der Claim sind, könnte man problemlos einen Sender daraus machen. Ich möchte bestimmt nicht zu sehr in vergangene Zeiten verfallen, aber in den 90ern waren durchaus noch mehr Unterschiede zu erkennen, weswegen man sich wie Bolle gefreut hat, mehrere Anstalten empfangen zu können. Ich erinnere mich an diverse DX-Momente wie beispielsweise am Kahlen Asten, wo die Unterschiede zwischen NDR 2 und Bayern 3 oder zwischen MDR Life (so hieß er damals noch) und hr3 genossen werden konnten. Regionaler Anstrich traf auch auf durchaus unterschiedliche Musikauswahl. Kleines Beispiel: Während auf WDR 2 Paula Cole mit "Where Have All The Cowboys Gone" eines der Favourites war, ist es auf Bayern 3 Danielle Brisebois mit "Gimme Little Sign" gewesen. Die Liste ließe sich problemlos fortsetzen.Selbst wenn es niedrig wäre, sollte man das nutzen! Die hoch-redundante Art und Weise, wie die populären Wellen derzeit gefahren werden, von Flensburg bis Garmisch mit faktisch identischen Inhalten in neunfacher Ausführung, macht überhaupt keinen Sinn, wenn gleichzeitig gejammert wird, dass die Rundfunkgebühren zu niedrig sind.
Das ist mehr als richtig.Lange Rede, kurzer Sinn: Eine Fortführung der heutigen Situation ließe sich nur rechtfertigen, wenn jeder Sender wieder mehr seine Eigenständigkeit ausleben und seine Besonderheiten ausspielen würde. Gerade heute, wo der Empfang diverser Sender durch das Internet so einfach geworden ist, würden Unterschiede in Sachen Daseinsberechtigung und Identifikation sehr helfen.
Belege doch mal, dass das beispielsweise auf den vergleichsweise jungen Schlager-Kanälen der ÖR stattfindet. Ich bin gespannt auf deine Beweise.Denn jedes zusätzliche Programm ist ein wichtiger Multiplikator für die tägliche Gehirnwäsche aus Wasserstandsmeldungen, Politiker-Geschwätz, Ed Sheeran, Justin Bieber und staatlicher Impfpropaganda. Politiker hören sich nun mal selber gerne reden.
Nun, alle möglichen Studien zur Glaubwürdigkeit der ÖR implizieren eher etwas anderes. Und wenn ich mir trotz mancher Schwächen im ÖR-Programm das Geschwurbel aus so mancher Querdenker-Ecke anschaue, dann fällt es dann doch recht leicht zu lokalisieren, wer da glaubwürdiger ist.Ich sehe in weiten Teilen der Bevölkerung ein Akzeptanzproblem durch Vertrauensverlust.
Eine Einzelmeinung welche bei dwdl veröffentlicht wurde hat jetzt was genau mit dem Privatleben von Plasberg zu tun? Davon ab sagt dein angebrachtes Zitat überhaupt gar nichts über den Inhalt der Sendung aus. Und welche Bedeutung hat dabei ganz konkret die Kulisse? Und wenns 'ne knallbunte Wand aus Pappe gewesen wäre, das ist Deko und sonst nichts. Über den Inhalt sagt die komplett gar nichts aus.Bei DWDL oder Quotenmeter habe ich neulich eine schöne Zusammenfassung der Plaßberg-Sendung gelesen. Sinngemäß hieß es dort: "Am Montagabend diskutiert Frank Plaßberg vor der 90er-Jahre-Kulisse die Themen, die man eigentlich schon am Freitag vergessen wollte".
Das trifft es m.E. auf den Punkt. Herr P. ist übrigens mit einer anderen Grand Dame der ARD liiert:
Stimmt, denn du tust ja nichts anderes. Der ÖR ist eine riesige Verschwörung. Und eigentlich sollten die Schlafschafe alle Angst haben, dass ihnen das bald um die Ohren fliegt, denn das werden sich die Menschen nicht mehr lange gefallen lassen - frei zitiert nach s.matze. Schon blöd wenn man immer nur selber genau das tut, was man den anderen vorwirft.Die Menschen müssen immer in Atem und bei Laune gehalten werden. Das Gehirn muss rattern. German Angst.
Vielleicht solltest du dir mal die Tagesthemen anschauen. Da gibt es vor allem bei der Kommentar-Rubrik reichlich Kritik an der aktuell noch im Amt befindlichen Regierung. Übrigens, für die "desaströse Mittelmäßigkeit" dieses Landes sind zu einem übergroßen Teil Leute wie du verantwortlich und nicht die Politik. Dieser Staat sind nämlich wir alle und nicht nur die Berliner Staatsbediensteten. Das hier ausführlicher zu erklären würde allerdings das Thema vollends sprengen.Ich kann mich auch gar nicht erinnern, wann ich zuletzt mal einen (merkel-)kritischen Kommentar in den Tagesthemen gehört habe, der nicht den moralischen Zeigefinger in Richtung Zivilbevölkerung erhebt oder seine Vorwürfe über der Gesellschaft auskippt, sondern mit dem Versagen der Politik ins Gericht geht und die Schuldigen für die desaströse Mittelmäßigkeit dieses Landes in sämtlichen Bereichen schonungslos und namentlich benennt!
Dann mußt du aber auch aufhören es zu hören bzw. zu sehen. Solange du Andy Borg und sonstigen Schlager-Trash konsumierst, wie du hier inzwischen mehrfach offenkundig mitgeteilt hast, ist deine Zahlungsverweigerung schlicht komplett unglaubwürdig.Wer für so ein Programm zahlen möchte, gut - bitte! Ich möchte das jedenfalls nicht mehr finanziell unterstützen! Und viele andere Zehntausende ebenfalls nicht.
Und ich sage das nicht. Und schon mal daran gedacht, dassWerbung raus aus ÖR, sage ich schon so lange, wie meine Schnurrhaare alt sind….
Was soll das sein, eine andere Radiokultur? Und was hat das mit "landesweit" zu tun. Das Argument "von Anfang an" ist auch nicht zielführend. Dann muss die ARD endlich damit anfangen, qualitativ hochwertige Programme an den Start zu bringen. Sie müssen nicht staubtrocken sein.Denke mal nach. Die von dir "endwhiskasig" geschnurrten Programme sind dort landesweit. Und das von Anfang an. Andere Radiokultur.
Ganz einfach, dass andere europäische Öffis für das gesamte Staatsgebiet (bzw. Sprachgebiet in Belgien und der Schweiz) senden. Das ist eine andere Radiokultur als die hiesige regional geprägte Landschaft. Auch beim 1.+ 2. BM sieht man das, dass das irgendwie die Massen nicht unbedingt anzieht, da die Märkte meist schon seit Ewigkeiten regional besetzt sind.Was soll das sein, eine andere Radiokultur? Und was hat das mit "landesweit" zu tun.
Na mal nachgedacht, dass es den bundesweiten Hörfunk (in Trägerschaft der Länder) in DE erst seit offiziell 1994 gibt? Wo anders Funken die immer schon landesweit.Das Argument "von Anfang an" ist auch nicht zielführend.
Es gibt nicht "die ARD" im Radio sondern die Landesrundfunkanstalten.Dann muss die ARD endlich damit anfangen, qualitativ hochwertige Programme an den Start zu bringen. Sie müssen nicht staubtrocken sein.
Die Frage ist eher, soll ein Sender, dessen Finanzierung nicht von den Einschaltquoten abhängig ist, überhaupt Quoten ermitteln und ausweisen, oder wäre es nicht sinnvoller, das Programm qualitativ statt quantitativ zu bewerten?Wir führen hier eine Diskussion, die doch insgesamt zu führen ist. Soll das ZDF seine seichten SOKO Serien zeigen, die auf 6 Mio Zuschauer kommen wovon dann 5 bei heute hängen bleiben? Oder eher ein Kulturmagazin senden mit 1 Mio Zuschauern?
wäre es nicht sinnvoller, das Programm qualitativ statt quantitativ zu bewerten?