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Naja, diese ganzen Regeln machen einen doch total wuschig beim moderieren.
Versuche einfach ganz normale Sätze zu sprechen. Spreche so wie du sonst auch
sprichst. Verschaffe dir viel Wissen über die Musik die auf deinem Sender gespielt wird.
Und hab keine Angst davor einen Fehler zu machen. Und wenn du einen Fehler gemacht hast, ist es viel netter anzuhören wie du dich selber ´drüber amüsierst, als dich verschüchtert in den nächsten Titel zu retten. Sei ein Mensch on-air und keine Liner-lehse-maschine.
 
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@ Larissa

Huhu Larissa - kann mich Deinen Ausführungen FAST 100%ig anschließen - außer... einer kleinen Empfehlung für Dich: BewERBE Dich bei einem Privatlehrer und nEHME ihn bitte ernst, wenn er Dir etwas über Grammatik erzählen möcht´..
 
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Larissa28 schrieb:
Versuche einfach ganz normale Sätze zu sprechen...

... und zu schreiben, obwohl das Argument ...

Larissa28 schrieb:
Sei ein Mensch on-air und keine Liner-lehse-maschine.

... nicht von der Hand zu weisen ist. Und daß ...

Larissa28 schrieb:
... diese ganzen Regeln ... einen doch total wuschig (machen) beim moderieren...

... ist nachvollziebar. Gilt das denn auch für das Lehsen?


Gewisse Regeln sollten nun doch eingehalten werden.

Wenigstens im Schriftverkehr.




(Ich sags nicht gern. Doch generell:
Herr Schmitz war eindeutig zu schnell.)
 
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ohoh....das ist natürlich jetzt peinlich. Aber es ist nicht so wie es ausschaut.
Es war nur körperlich. Mein Körper wollte es so. Ich konnte es nicht aufhalten. Ich war halt schon immer schlecht in Deutsch. Aber sprechen kann ich sie. Und als Moderatorin brauche ich auch nicht viel mehr.
Und noch ein Tipp an dich Taranis : Schreibe deine Mods nie vor. Stichworte ja, aber nie ausformulierte Sätze. Denn geschriebenes Wort ist nicht gleich gesprochenes Wort.

So, wieviele Fehler waren jetzt in diesem Beitrag ?
 
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Larissa28 schrieb:
Schreibe deine Mods nie vor. Stichworte ja, aber nie ausformulierte Sätze. Denn geschriebenes Wort ist nicht gleich gesprochenes Wort.

also das ist zwar ein hinweis....aber ein sehr persönlicher.
nicht jeder kann aus stichpunkten eine zusammenhängende moderation zaubern ohne phrasen zu dreschen oder sich dauernd zu wiederholen.
ganz abgesehen davon, das ääähs und viele andere unkontrollierte vokale nicht grade eine tolle moderation ausmachen.
ein angehender mod ohne grosse erfahrung sollte schon ein bisschen mehr als stichpunkte zu papier bringen.
ob es nachher abgelesen klingt, steht auf einem ganz anderen blatt.
 
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Es wird abgelesen klingen. Ein Anfänger wird nie vom Blatt ablesen, ohne dass es abgelesen klingt. Wenn der angehende Mod keine vernünftige Sätze frei bilden kann, soll er/sie lieber Nachrichtensprecher werden.
 
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ein anfänger wird eher lernen, nicht zu klingen wie abgelesen
als frei formulieren zu können ohne dabei zu schwafeln.

ausser er ist legastheniker und war vorher schon klassensprecher.... :)

es soll auch helfen, den text vorher zu lesen und ihn dabei auch zu verstehen!
 
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Der Trick: schreibe so, wie du sprechen würdest! Mit Interpunktion, die dir hilft, den Überblick zu behalten.
Dann musst du dich nicht an Stichworten entlanghangeln und umgehst so manches "äh" und "öh".
Ich habe mal gelernt, dass man den Hörer nicht unterschätzen sollte, indem man spricht wie er. ;)
 
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Man unterschätzt doch keinen wenn man spricht wie er.
Ich bin doch nichts Bessers als meine Hörer. Wenn ich on-air bin, möchte ich einer von ihnen sein, mich mit ihnen unterhalten, ihnen Tipps geben und über Musik informieren.
 
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Larissa28 schrieb:
Wenn ich on-air bin, möchte einer von ihnen sein
Ein heikles Thema, Larissa. Diese Zugehörigkeit sollte man zumindest nicht durch eine in Kauf genommene Verwahrlosung der Sprache zu erreichen versuchen. Nikis Rat ist durchaus berechtigt. Oder möchtest Du in Moderationen z.B. dreimal "nicht wirklich" pro Satz oder ähnlich blöde, aber moderne Angewohnheiten in Dauerrotation hören?
 
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Natürlich sollte man auf keinen Fall überheblich klingen.

Aber wenn ich im Privatleben noch so gerne mit Kraftausdrücken um mich werfe, will mein Publikum das noch lange nicht von mir hören.
Nur so als Beispiel.

Ich weigere mich, meine Moderationen mit "Ey, Alter" zu beginnen - auch wenn mein Durchschnittshörer jeden Satz so anfängt :D
 
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Guess who I am schrieb:
Ein heikles Thema, Larissa. Diese Zugehörigkeit sollte man zumindest nicht durch eine in Kauf genommene Verwahrlosung der Sprache zu erreichen versuchen. Nikis Rat ist durchaus berechtigt. Oder möchtest Du in Moderationen z.B. dreimal "nicht wirklich" pro Satz oder ähnlich blöde, aber moderne Angewohnheiten in Dauerrotation hören?
Was soll daran heikel sein, Guess? Wo "übetriebene deutsche Formulierungen" hinführen sieht man am neuen D-Kultur.
Außerdem bin ich mir sicher, dass das gar nicht gemeint war. Die Art und Weise wie man man rüberkommt ist entscheidend. Und dabei kann man sehr wohl die Grundregeln der dt. Sprache einhalten und trotzdem unterhaltsam sein. ;)
 
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Naja, ein Radiomod muß doch in der Lage sein, einpaar Sätze frei zu Sprechen.
Natürlich in einem ordenlichen Deutsch. Mit frei sprechen und so klingen wie meine Hörer, meine ich nicht "Assusprache" sprechen. Sondern einfach nur frei, normal und natürlich klingen. Klar - das braucht viel Übung aber solange das mein Trainie nicht kann, geht er nicht on-air. Es gibt leider so viele von diesen Ablesemods und ich weiß auch warum - Sie sind jung und günstig ...
 
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viel übung...*grins*

schon recht, aber nix geht gegen die aufregung, das erste mal bei roter lampe ON AIR zu sein.....und das kann man nicht üben!

so wie die menschen unterschiedlich sind, kann man ihnen grade in so einem fall nicht konkret sagen, WIE sie sich den zu transportierenden text zur brust nehmen und ihn dann frei lassen!

manche brauchen bloss einmal über einen text zu lesen und haben ihn verinnerlicht....andere machen das mit stichpunkten und wieder andere plaudern frei drauflos ohne krücke....und die das nicht können, lesen ab....und wer das richtig kann, dem hört man es auch nicht an!
entscheident ist, was hinten rauskommt.
das ziel ist der punkt....nicht der weg dahin.
 
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Lieber Lt.Cmdr.Lee ,

Sehr schön gesagt ! Großer Applaus von mir !!
Aber bitte nicht vergessen, wie etwas zu klingen hat. Viele Jungmods wissen ja garnicht mehr wie freie Moderation klingt, weil es ihnen nicht vorgemacht wird.
 
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meine liebe larissa,

ohne dir nahetreten zu wollen.....wer kann mit absoluter sicherheit sagen, was gut ist und was nicht?.....selbst ein aussprachefehler kann zu sympathie beim hörer führen.

die persönlichkeit eines anderen moderators kann und darf man nicht kopieren, sondern jeder muss seinen eigenen weg gehen.

leider ist es aber so, das ein "alter" hase gerne solch vielversprechenden gehversuche eines anfängers abwürgt und ihm sein schema aufzwingt.
das ist ein sehr schwieriges feld, wo man eine ganze menge falsch machen kann.
genau wie bei der kindererziehung....die fehler, die man beim ersten mal macht, versucht man beim zweiten mal besser hin zu bekommen....dafür gibts aber neue fehltritte.
es war nie anders und es wird nie anders sein.
man lernt nie aus....beim radio erst recht nicht.
 
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Radiokult schrieb:
Die Art und Weise wie man man rüberkommt ist entscheidend. Und dabei kann man sehr wohl die Grundregeln der dt. Sprache einhalten und trotzdem unterhaltsam sein. ;)
Richtig, Kulti. Mein Einwand war und ist daher, sich trotz aller lobenswerten Bemühungen, "auf Augenhöhe" und unterhaltend rüberzukommen, nicht zum Nach-dem-Mund-Reden verleiten zu lassen. Das passiert nämlich für meinen Geschmack selbst bei angesehenen Sendern zu häufig.
 
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DigitalRadio schrieb:
- Bitte keine "Das war" und "jetzt kommt"-Moderation

Und wie soll bei einer Sendung, bei der es sich ausschließlich um die Musik dreht, etwas über die Songs berichtet werden. Jeder Song plus Information dazu ist doch eine abgeschlossene Einheit, so daß zwischen zwei Songs doch nur mit solchen "Brücken" übergeleitet werden kann, außerdem will man doch, nachdem ein Song gelaufen ist, nochmal ein paar Takte dazu sagen.
 
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