SWR3 - aktuelle Entwicklungen

Was mich am meisten nervt: Die außerhalb des Serviceblocks eingestreuten Verkehrsmeldungen (nicht die Falschfahrermeldungen). Finde ich unnötig.
 
Hat man das Topthema, welches immer um 17:40, kam etwa abgeschafft?
Die letzte (bzw. aktuelleste "Ausgabe" ist vom 03.06., auch in den Audiotheken nix aktuelleres auffindbar.)
Heute kam in der Nachmittagsshow stattdessen der Promiklatsch um besagte Uhrzeit.
Vielleicht hat es ja einer mitbekommen?
 
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Am 18.06. wird wieder mit zwei Nachmittagsstrecken geplant :thumbsup:
Was allerdings bald (ca. Mitte Juli) wieder kommen dürfte, ist dann das Sommerprogramm mit einer eingesparten Schicht am Abend.
Ab dem 18.7. ist es soweit, und es sieht wie folgt aus:

Mo-Fr:
0-5 Luna
5-6 Morningshow WarmUp
6-10 Morningshow
10-12 Sommerradio
12-13 Topthemen am Mittag
13-16 Sommerradio
16-19 Sommerradio
19-24 Sommerradio

(soweit wie gehabt)

Samstag & Sonntag:
0-6 Luna
6-9 Sunrise
9-13 Sommerradio (So: Talk mit Thees)
13-16 Sommerradio
16-19 Sommerradio
19-24 Sommerradio

Die 1 Stunde mehr Sunrise und die hier entfallende Infosendung am Mittag dürften neu sein.
 
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Sehr interessant, danke fürs Teilen! 👍

Dann werden am Wochenende also die Topthemen eingespart.
Finde es aber gut, dass wenigstens werktags konsequent daran festgehalten wird.

Da ist man mit der täglichen Infostrecke den Nachbarn aus Bayern auf jeden Fall ein gutes Stück voraus, die Update sogar in zwei Wochen Pfingstferien-Pause geschickt haben.
 
Gut unterrichtete Quellen ;)
Dann werden am Wochenende also die Topthemen eingespart.
Finde es aber gut, dass wenigstens werktags konsequent daran festgehalten wird.
So mancher ist ja vom mittlerweile völlig Zeitfunk-losen SWR 1 "geflüchtet", nachdem dieser auch bereits bei SWR 4 am Wochenende zurückgefahren wurde schon eine etwas bedenkliche Tendenz. Information ist öffentlich-rechtlicher Kernauftrag und nicht Sparpotential.
 
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Mich stört die Musik bei SWR1, bin mittlerweile, was die SWR-Programme betrifft, eher wieder bei SWR3, obwohl ich mit Mitte 40 eigentlich nicht mehr die Zielgruppe bin. Aber so ändern sich die Zeiten.

Das "Gesamtprodukt" muss halt stimmen, und das stimmt bei SWR1, insbesondere BW, schon lange nicht mehr.

Bei SWR1 BW wurde die Playlist extrem verkleinert, möchte halt nicht immer das Gleiche hören.
 
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Mich stört die Musik bei SWR1, bin mittlerweile, was die SWR-Programme betrifft, eher wieder bei SWR3, obwohl ich mit Mitte 40 eigentlich nicht mehr die Zielgruppe bin. Aber so ändern sich die Zeiten.

Das "Gesamtprodukt" muss halt stimmen, und das stimmt bei SWR1, insbesondere BW, schon lange nicht mehr.

Bei SWR1 BW wurde die Playlist extrem verkleinert, möchte halt nicht immer das Gleiche hören.
Da bist Du nicht der Einzige. Anderseits ist die Musik bei SWR3 nicht immer nach meinem Geschmack, da kommt wohl durchaus bei mir das Alter durch.

SWR1 ist eigentlich für Hörer von 40 bis 55 konzipiert. Zwischendurch wollte man auch die ab 30 mitnehmen, aber als die Musik tatsächlich mal etwas jünger war, liefen etliche der Oldies-Only-Dauerhörer davon, also hat man das ganz schnell wieder zum Schlechteren korrigiert.

Wer älter als 55 ist, sollte gefälligst - welch ein Graus - SWR4 (Humptata und Schlagerschmus) hören wollen.

Irgendwie ist das alles ein ziemlicher Humbug....Ältere sollen dieses hören, Jünger jenes, Titel aus den 60ern gehören in das Vierte, aus den 2000ern jedoch ins Dritte - egal wie schnulzig..

Offensichtlich wird die gesamte Programmplanung von Computern ausgeführt.
 
obwohl ich mit Mitte 40 eigentlich nicht mehr die Zielgruppe bin.
Wobei SWR3 ja nach eigener Angabe schon bis 49 abdecken möchte.
...und SWR1 mit 30 (!) bis 59 Jahren diese Zielgruppe ebenfalls ansprechen möchte.
Da ist gerade für die Gruppe, die man beim BR mal eben vergessen hat, das Angebot theoretisch also am besten.

Noch eine Info zum SWR3-Programm: Ab heute gibt es in den Nachmittags- und Abendstrecken wieder Hitzefrei.
 

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Aber immerhin nahezu die Hälfte älter als die Kernzielgruppe (445 zu 472 im Durchschnittswert), das finde ich schon bemerkenswert. Allerdings ist ja ein nicht unerheblicher Teil der Moderatoren ebenfalls in der Altersgruppe 50-60 zuhause und passt dennoch gut zum Format von SWR3, das geht also schon gut zusammen.

Das ist eben genau auch das, was ich in meinem Umfeld beobachte, dass viele auch Ü50 lieber noch bei einem jüngeren und frischeren Format hängenbleiben als sich seicht mit den besten Hits aus alten Tagen berieseln zu lassen.

Aber dass es auch für diese Formate mehr als genügend Quotenpotenzial in allen Altersgruppen gibt, belegen ja die Zahlen (bestes Beispiel aktuell Bayern 1).
 
Diese Interpretation der Zahlen ist falsch. Die meisten SWR3-Hörer sind nicht zwischen 50 und 60 Jahre alt.

Umgangssprachlich ist das dennoch richtig. Die höchste Quote hat SWR3 dort, damit sind es die meisten. Das sind die Hörer, die durch Gerd Leienbach, Michael Bollinger und Elmar Hörig eine lebenslange Liebe eingegangen sind. Die Generationen danach kennen das nicht mehr und die Generationen davor hatten andere Vorlieben als Radio zu vergöttern 🥰 🤗 :thumbsup:
 
Es wird doch keinem vorgeschrieben, in welchem Alter man welchen Sender hört, oder?;)

Nochmal kurz zum Thema Verkehrsfunk:

Ich denke, nachts oder an Sonn- und Feiertagen werden die Verkehrsmeldungen (bei SWR3) vom Moderator der Sendung direkt vorgelesen, während der Woche dann aus dem Verkehrszentrum. Sollen die das halt so nennen und nachts und sonntags laufen auch nicht so viele Verkehrsmeldungen auf, sodass der Moderator die selbst erledigt.

Bei SWR1 RP gefällt mir die Musikauswahl etwas besser, ab dort werden die Verkehrsmeldungen grundsätzlich vom Sendungs-Moderator gesprochen. Dummerweise werden 80% der Songs meist wegen diesen Verkehrsmeldungen im letzten Drittel rabiat abgewürgt und das stört mich enorm. Zudem ist das nicht unbedingt professionell, eine lapidare Verkehrsmeldung (kein Falschfahrer z.B.) als Grund zu nutzen, einen Song abrupt zu beenden. Zumal es beim größeren SWR3-Sendegebiet mehr Meldungen auflaufen, aber dort wird ein Song oder ein Wortbeitrag nur für einen Falschfahrer oder akuter Gefahr (Kinder auf der Autobahn z.B.) unterbrochen und danach ggf. weitergespielt, oder halt vom Anfang.

Leider hält man es bei SWR1 RP nicht für nötig, die Songs auszuspielen. Warum auch immer...
 
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Wer älter als 55 ist, sollte gefälligst - welch ein Graus - SWR4 (Humptata und Schlagerschmus) hören wollen.
"Humpata" gibt es auf SWR4 schon lange nicht mehr. Es läuft genau 1 Stunde pro Woche die volkstümliche Hitparade. Ansonsten besteht die Musikauswahl aus Oldies und überwiegend modernen Schlagern. Und Sonntag morgens ein bisschen Klassik.

Ansonsten aber Zustimmung.
 
Und nachts ja sogar Poptitel in der Hitnacht. Ich hatte mich schon gewundert, wo in der Playlistrecherche die ganze Popmusik bei SWR4 herkommt bis ich dann darauf kam, dass das am Nachtprogramm liegen müsste.
 
Noch blöder ist dieses Schubladendenken für Hörer wie mich, die schon immer Musik aller Spielarten gerne hören. Sowohl Schlager als auch Pop und Rock. Und ich höre zwischendurch auch klassische Musik.
Das hat sich mit dem Alter nicht verändert.
Ich kenne auch viele andere Menschen, deren Musikgeschmack bunt gemischt ist, völlig unabhängig vom Alter. Aber keinen Sender, der diese Mischung spielt. Obwohl es bei SWR3 spielt verrückt ja funktioniert.
Das würde der Sender ja nicht machen, wenn alle Hörer flüchten.
 
Ist Ben Streubel seit der Verlängerung seiner Schicht bis 6 und der Ausdehnung auf den Freitag nun seltener zu hören? Das letzte Jahr war er bis auf (s)einen Urlaub gefühlt immer da, jetzt wird er gerade wieder 1 Woche durch Dennis Tinat vertreten und in 2 Wochen wie schon neulich (für 2 Wochen seinerzeit, Michael Reufsteck musste ja leider passen) von Benedikt Lawen.
 
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ich denke der nun offenbar 5. Sendungstag pro Woche (Freitag --> 6 Stunden) und dann noch 4 extra Stunden durch die Verlängerung führen dazu, dass Streubel nun nicht seltener zu hören ist, sondern vielmehr seine gewonnenen "Überstunden" deutlicher werden. (Immerhin nun 10h pro Woche; das macht dann nach 2 Wochen ne ganze "alte" 4 Tage je 5 Stunden-Woche)
 
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