SWR3 - aktuelle Entwicklungen

Ok, mit seltener meinte ich natürlich die Zahl der Sendewochen, nicht die absolute Zahl an Sendestunden.
Die absolute Zahl der Sendestunden hat sich für Ben Streubel seit der kleinen Reform im Mai reduziert. Moderierte er bis Mai viermal die Woche für 5 Stunden, so kam er auf 20 Stunden Sendezeit pro Woche, somit auf 40 Stunden in 2 Wochen.
Nach der Reform moderiert er fünfmal die Woche für 6 Stunden, allerdings nur noch jede zweite Woche. Also kommt er nach 2 Wochen auf 30 Stunden Sendezeit und somit auf 25 Prozent weniger Sendezeit.

Nach 20 Jahren Luna mit Ben Streubel ist es eine sanfte Form der Verjüngerung beim Sender, nachdem Kristian Thees (55) bereits im März Sendezeit abgegeben hat.
 
Stimmt übrigens nicht,das er jetzt nur noch alle 2 Wochen moderiert.
Das ist alles nachgeholter Urlaub.
Er war wie er immer so schön sagt seinen reichen Onkel am Gardasee besuchen.
Jetzt moderiert er ne Woche und dann macht der Herr Lawen ne Woche.
Danach ist er aber bestimmt wieder mehrere Wochen am Stück wieder bei Luna zu hören.
 
Im Juli moderiert Ben Streubel dann wieder zwei Wochen am Stück, für den 18.07. ist er jedenfalls eingetragen. An diesem Tag beginnt dann auch – jetzt auch offiziell im Programmkalender einsehbar – das Sommerradio mit dem Schema, das Maschi vor ein paar Wochen schon angekündigt hatte.
 
Die absolute Zahl der Sendestunden hat sich für Ben Streubel seit der kleinen Reform im Mai reduziert. Moderierte er bis Mai viermal die Woche für 5 Stunden, so kam er auf 20 Stunden Sendezeit pro Woche, somit auf 40 Stunden in 2 Wochen.
Nach der Reform moderiert er fünfmal die Woche für 6 Stunden, allerdings nur noch jede zweite Woche. Also kommt er nach 2 Wochen auf 30 Stunden Sendezeit und somit auf 25 Prozent weniger Sendezeit.

Nach 20 Jahren Luna mit Ben Streubel ist es eine sanfte Form der Verjüngerung beim Sender, nachdem Kristian Thees (55) bereits im März Sendezeit abgegeben hat.
Nichts gegen eine sanfte Form der Verjüngung… aber ich glaube fast JEDER der regelmäßig der Popnacht lauscht vermisst Ben in jeder Nacht - in der er nicht zu hören ist. Seine Moderation ist wie eine warme Decke die uns durch die Stunden trägt. :) Würde die Reform dazu führen, dass er insgesamt weniger zu hören ist - wäre das für viele ein Verlust… denke ich.
 
Aber lieber jetzt zum richtigen Zeitpunkt neben Streubel und Co. jüngere (mitunter sehr talentierte) Moderatoren an den Hörer heranführen, als so lange zu warten, bis die "Urgesteine" aufhören und dann gegenüber der "Neuen" eine ablehnende Haltung herrscht. Ich finde den Schritt von SWR3 genau richtig.
 
Noch ne kleine Ergänzung:

Dann sollten sie aber auch bei der Musik endlich mal die 80er rausschmeißen, das passt einfach nicht mehr, Bayern3 hats auch gemacht und trotz allem hat es dem Programm nicht geschadet.

Ich bin mir bewusst, dass ich Bayern3 hier in den letzten Jahren oft kritisiert habe, die Jingels gefallen mir immer noch nicht, aber die Musik passt, so sollte man sich bei SWR3 endlich auch mal positionieren. Man muss auch mit der Zeit gehen, hätte kein Problem mit SWR3, auch ohne die 80er. Die gehören zu SWR1, wir haben 2022, irgendwann ist auch mal gut.
 
Im Juli moderiert Ben Streubel dann wieder zwei Wochen am Stück, für den 18.07. ist er jedenfalls eingetragen. An diesem Tag beginnt dann auch – jetzt auch offiziell im Programmkalender einsehbar – das Sommerradio mit dem Schema, das Maschi vor ein paar Wochen schon angekündigt hatte.
Und hier auch wie angekündigt der Samstag ohne Infostrecke:
 
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Dann sollten sie aber auch bei der Musik endlich mal die 80er rausschmeißen, das passt einfach nicht mehr, Bayern3 hats auch gemacht und trotz allem hat es dem Programm nicht geschadet.
Auch wenn ich persönlich anderer Meinung bin und froh um jedes Popradio, das sich seine Musikauswahl aus einer großen Zeitspanne zusammenstellt, kann ich den Gedanken dahinter schon verstehen.

Bei Bayern 3 finde ich aber (jetzt mal über die 80er-Diskussion hinaus), dass sie mit dem Jahr 1999 als harte Grenze (wie auch immer sie genau darauf kommen) einen Schritt zu weit gegangen sind.

Gerade wenn dann von bestimmten Künstlern oder Bands die Titel von 1999/2000 rauf und runter laufen (Beispiele NSYNC – Bye Bye Bye oder Backstreet Boys – Larger than life) und das was kurz vorher z.T. erfolgreicher erschienen ist nur wegen des Erscheinungsjahrs komplett weggelassen wird (und am Bsp. des BR dann auch komplett hinten runterfällt, weil Bayern 1 jetzt auch nicht gerade viele 90er-Boybands spielt).

Darauf kam ich als ich erst kürzlich bei Antenne Thüringen Tearin' Up My Heart von NSYNC und Everybody von den Backstreet Boys (beide 1997) gehört habe, zwei Titel, die sich im Programm von Bayern 3 schon gut machen würden und zur Zielgruppe passen finde ich.

Das nur nochmal als Beispiel, dass es wie schon öfter hier diskutiert imo nicht schaden würde, in den Musikredaktionen weniger dogmatisch nach Jahreszahlen an die Auswahl ranzugehen (was ich SWR3 eben gerade nicht unterstellen würde, die ja als Ausnahmen nicht mal vor einzelnen 70er-Titeln zurückschrecken).
 
Junge und talentierte Moderatoren hat SWR3 aber definitiv. Ich hab jetzt öfter mal bei Benedikt Lawen (Luna) reingehört, sehr angenehme Stimme und unterhaltsam. Um den Nachwuchs mach ich mir keine Sorgen.
Da sieht man mal wieder wie sehr persönliche Meinungen auseinander gehen. Ich bin der Meinung, diese jungen Moderatoren kommen sehr schnell an ihre Grenzen wenn es um Hörertalks geht. Ich habe noch nicht einen gehört - der wirklich unterhaltsam war. Sie wirken eher unsicher und als wollten sie diese Talks hinter sich bringen. Aber vielleicht kommt sowas mit der Routine und der Zeit - und insofern hast Du Recht… dann muss natürlich die Chance gegeben werden, eine Routine zu entwickeln. Wobei es dafür ja eigentlich die jungen Programme gibt.
 
Bei Bayern 3 finde ich aber (jetzt mal über die 80er-Diskussion hinaus), dass sie mit dem Jahr 1999 als harte Grenze (wie auch immer sie genau darauf kommen) einen Schritt zu weit gegangen sind.
Haben sie wieder zurückgenommen, 90er laufen wieder bei Bayern3, war aber zwischenzeitlich anders, das stimmt.

Aber ich bin OT, sorry...
 
Noch ne kleine Ergänzung:

Dann sollten sie aber auch bei der Musik endlich mal die 80er rausschmeißen, das passt einfach nicht mehr, Bayern3 hats auch gemacht und trotz allem hat es dem Programm nicht geschadet.
Diese Weiterentwicklung der alten Popwellen zu Fastjugendsendern hat bei mir eher einen "Ihr holt mich nie mehr zurück"-Effekt. Angefangen bei der Umbenennung von traditionsreichen Sendungen wie (B3) "Schlager der Woche" in belanglose "Charts"(Die jeder im Programm hat...) und dann die Ansprache mit "Du" und schließlich mit Moderatoren, die sonstwoher kommen könnten (außer aus Bayern), keinerlei Lokalfärbung mehr....

Will ich Hitradio und flippig, hör ich die jungen Stadtsender oder eben für die bayerische Fläche die Galaxies... Schalt ich Bayern3, will ich Popradio für Erwachsene...

Entschuldigung für den Blick nach Bayern, aber genau aus dem Grund bin ich beim (noch) ernstzunehmenden SWR3 gelandet. Hab terrestrisch gottseidank die Auswahl *ggg*
 
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Haben sie wieder zurückgenommen, 90er laufen wieder bei Bayern3, war aber zwischenzeitlich anders, das stimmt.

Aber ich bin OT, sorry...
Seit wann denn wieder? Aber wenn das stimmt eigentlich ein kluger Schachzug, da die Konkurrenz aus Ismaning die 90er ja vor ein paar Jahren komplett von der Playlist genommen hat.
 
Seit wann denn wieder?
Haben sie nicht, die Tagesplaylist beginnt nach wie vor bei 1999 ohne Ausnahmen.

@Mark4U: Vollste Zustimmung von mir und auch mir geht es so, dass ich deshalb u.a. bei SWR3 gelandet bin.

Ich höre Bayern 3 ab und zu noch, weil auch dort einzelne Shows und gut ausgewählte Musiktitel laufen, die man anderswo vergeblich sucht, aber für ein Programm, das mich gut durch den Tag begleiten soll, ist es zu lieblos gestaltet und die Musik zu eintönig.

Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass (wie es NDR 2 macht) zwei "Kultsongs" zu festen Zeiten in der Stundenuhr schon mal wesentlich besser sind als keine.
Die bunte Mischung wie bei SWR3 finde ich aber genauso angenehm zu hören.
 
Im Juli moderiert Ben Streubel dann wieder zwei Wochen am Stück, für den 18.07. ist er jedenfalls eingetragen.
Und jetzt scheinen es sogar drei Wochen am Stück zu werden, für den 25.07. steht ebenfalls Ben Streubel drin. Das sieht dann also wirklich so aus wie damals in #4.229 von futzi1896 geschrieben, dass der häufige Wechsel nur vorübergehend war.
 
Dann sollten sie aber auch bei der Musik endlich mal die 80er rausschmeißen, das passt einfach nicht mehr, Bayern3 hats auch gemacht und trotz allem hat es dem Programm nicht geschadet.
Wieso sollte das denn nicht passen?

Schon sind wir wieder bei diesem unseligen "Kästchendenken". Menschen über 45 hören am liebsten 80er, aber keine 90er, die über 55 lieber 60er und 70er usw. Jüngere Musik in die Pop- bzw. Jugendwelle. Langweilig.

Wie ich schon mal schrieb: Wenn es mal soweit kommt, kann man sämtliche ÖR-Dudelwellen der Landesanstalten einstellen, also Oldie-,Pop-, Jugend- und Seniorenwellen - weg damit

Stattdessen genügen ein paar nationale Musikwellen: eine für Aufnahmen aus den 60ern, eine 70er, eine 80er usw.. Deutschlandweit, mit minimalem oder gar keinem Moderatorenanteil. Der scheint ja sowieso unwichtig geworden zu sein.

Das ist, was die Musik angeht, einfach nur einfallslos. Warum sollte jemand, der sich über einen 60er Titel freut, nicht auch eine neue Aufnahme genießen können? Weil er sie noch nicht gefühlt 10.000 mal gehört hat? Oder weil es sie noch nicht gab, als er 25 Jahre alt war, und er sich seitdem keine Musik, die danach kam, mehr angehört hat?

Programme sollten, ich wiederhole, vielmehr inhaltlich auf die jeweilige Zielgruppe ausgerichtet sein, und nicht danach, ob irgendeine Aufnahme von Billy Ocean jetzt 1979 oder 1981 veröffentlicht wurde...

Und diese Ausrichtung sollte zuallererst die (redaktionellen) Themen (die es kaum noch gibt) betreffen. Die Musik sollte nach Genre dazu passen, das Jahr der Veröffentlichung kann doch kein Ausschlusskriterium sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weiß jemand von euch, ob man ein neues Programmschema bzw. neue Sendungstitel bei SWR3 nach dem Sommer plant?

Hintergrund: Gestern erschien (als ich auf der SWR3-Homepage war) ein Pop-Up Fenster für eine Umfrage nach dem Motto "Hilf uns besser zu werden!". Habe eingewilligt und daraufhin insgesamt fünf Audioschnipsel zu hören bekommen. Es handelte sich jeweils um Showopener mit verschiedenen Sendungsnamen ("Fit", "Playlist", "Now", "Drive" und "Play"). Anschließend wurde man gefragt was man sich unter der Sendung vorstellt bzw. was man von den Sendungen erwartet und zu welchen Tageszeiten die Sendungen passend wären. In einem weiteren Schritt wurde dann jeweils erwähnt wann die Sendung laufen soll. Bspw. die Sendung "Drive" von 16-19 Uhr und ob dies passend ist oder nicht. Hier konnte man auch entsprechende Antworten nach Abstufungen auswählen (passt sehr gut bis Passt überhaupt nicht).

Beim letzten Punkt bin ich mir nicht sicher ob bei den einzelnen Sendungen die Zeiten schon feststehen oder ob es sich nur um "Beispiele" handelte.

Dachte ich geb das mal in die Runde ggf. kann jemand Licht ins Dunkel bringen...
 
Oh, das hat sich bei mir glaube ich auch schon mal geöffnet, hab dem aber keine große Bedeutung beigemessen und es geschlossen.
 
Ich hatte in den letzten Tagen während zweier Autofahrten die Möglichkeit, mehrere Stunden SWR 3 zu hören. Im Vergleich zu Bayern 3 ist das schon ein Unterschied.

Während ich bei Bayern 3 immer das Gefühl habe, es läuft der gleiche Titel in Endlosschleife (sorry, ich kann mit einem Großteil der aktuellen „Hits“ nichts anfangen), klingt bei SWR 3 alles wesentlich harmonischer, da die Musikauswahl ein wesentlich breiteres Spektrum abbildet - und da fällt dann auch (wie gestern) „Let‘s Groove“ von Kool & The Gang nicht negativ auf, weil es stimmig wirkt. Auffallend ist auch der relativ hohe Anteil an Titeln aus der Latino-Ecke (in der Regel 1 bis 2 pro halbe Stunde) - höre ich nicht gezielt, fällt aber auf.

Dazu Moderatoren, die sympathisch rüberkommen und Comedy, die sich diesen Namen verdient hat - ich war begeistert, so muss öffentlich-rechtliches Popradio klingen (und nicht wie Bayern 3, JUMP oder NDR2)…
 
Wenn du es täglich hörst lässt die Begeisterung schnell nach…
Ich kenne SWR3/SWF3 seit den frühen 1980er Jahren, und es ist heute nur noch ein Schatten seiner selbst. Was zum Teil aber auch daran liegen dürfte, dass es Alternativen gibt, die man damals nicht hatte. Damals kam Neues eben nur übers Radio herein, heute gibt es viel mehr Kanäle, und man braucht schon Gründe, um sich so ein Programm wie SWR3 anzuhören. SWR3 war damals[tm] meine Nummer eins, ist heute aber nicht mehr unter meinen Top40.
 
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