SWR3 - aktuelle Entwicklungen

Das finde ich immerwieder witzig: nicht nur bei Swr3 und Gottschalk sondern überhaupt.
Eine Radioshow hat angeblich allen Hörern serh gut gefallen und es war toll noch und nöcher aber sie wird dennoch eingestellt.
Da muss ja irgendwas doch nicht so gepast haben und man fragt sich: war es der Wunsch von Gottschalk selbst oder von der Programmleitung?
Naja, am Samstag macht er erstmal "Wetten, dass".;) Gruß
Sunshinerq
 
Das ist halt der Zielkonflikt. Abends hast du nicht so viele Hörer, dafür mehr Freiheiten (wenn alle anderen vor der Glotze sitzen). Natürlich will man einen Star wie TG nicht nach 20 Uhr verheizen, sondern dann, wenn möglichst viele Hörer ihn mitbekommen. Eigentlich hätten sie das am Morgen machen müssen. Aber viele hören morgens nur mal kurz hier, mal kurz da, auf dem Weg vom Bett über den Frühstückstisch zur Arbeit, da kann niemand richtig lange zuhören. Deshalb ist es auch falsch, am Morgen Musikstars in mehreren Takes zu ihrer neuen Platte und ihrem sonstigen Lifestyle zu interviewen, so wie Paloma das z.B. macht. Dann haben zwar alle das Radio an, aber keiner hört wirklich zu. Von daher war 13-15 schon die beste Zeit.
 
Bei Bayern 1 war das kein Problem, da trat er sogar gegen den Tatort an.

Seine Playlist z.B. hätte gut nach 22 Uhr statt ab 18 Uhr gepasst, aber die wurde ja schon viel eher ganz eingestellt.
 
Vielleicht sieht man ihn beim BR anders als beim SWR. Beim BR ist er in der "Pop nach acht"-Tradition auf Sendung gegangen, beim SWR als der externe Star aus dem Fernsehen.
 
@s.matze Dass ich auf dich neidisch sein soll ist ja blanker Hohn. Unfassbar! Und ja, dir gegenüber müssen andere, auch ich, einen Oberlehrer-Ton an den Tag legen, denn entweder postest du seitenweise deine private Meinung und stellst die als Fakt dar, oder du du schreibst so einen Inhaltlichen Unsinn, dass man als Mitarbeiter von Radiosendern die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, und da bin ich ja wahrlich nicht der einzige hier.

Dass hier nicht bekannt war, dass Fitzek Radioberater war, verwundert mich extrem. Einer seiner ersten Thriller war ja sogar Thema Radio. Er und Kreklau waren es übrigens, die damals das alte Antenne.DasRadio/Hit-Radio Antenne zum seelenlosen Gewinnspielsender umgebaut hatten.

zu Gottschalk: er hat jetzt schon mehrmals in seiner SWR3-Show gesagt, dass er die USA vermisst. Vielleicht geht er wieder teilweise zurück?
 
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Ö-R_fan schrieb:
Leider ist bald Schluss mit "Gottschalk und Zöller" auf SWR3, am kommenden Montag läuft die letzte Sendung:
SWR3 sendet letzte Radioshow mit Thomas Gottschalk und Constantin Zöller

Ich find´s schade, hab mir die Sendung gerne angehört. Leider war die Sendezeit mMn etwas unpassend.
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Ich fand die "Frotzeleien" zwischen Zöller und Gottschalk immer ganz lustig. War irgendwie immer ganz amüsant, wie die beiden ihre Generation vertreten haben. Meiner Meinung nach haben die beiden echt gut harmoniert.
 
Ich finde, das ist eine gute Nachricht. Thomas Gottschalk hatte meiner Meinung nach von Anfang an überhaupt nichts auf SWR3 verloren. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber TG ist für mich nur noch der klassische "alte, weiße (nicht weise) Mann", der immer alles besser weiß und immer von der (seiner) guten alten Zeit erzählen möchte..... Mit den beiden wandelnden Pop-Lexika Fritz Egner und Frank Laufenberg kann er - auch meine persönliche Meinung - sowieso nicht mithalten.
 
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Border Blaster schrieb:
Thomas Gottschalk hatte meiner Meinung nach von Anfang an überhaupt nichts auf SWR3 verloren.
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Seh ich gar nicht so. Die Zielgruppe von SWR3 ist doch vermutlich zwischen 30 und 60 - also exakt die Zielgruppe, die in den 90ern mit Gummibärchen und Erdnussflips frisch gebadet vorm Fernseher saß als Wetten dass begann. Klar ist das auch ein wenig Klischee aber dass die Gottschalk-Fans die Rentner sind, wie oft behauptet wird, glaube ich nicht.
 
Berlinerradio schrieb:
Nein, die 50 und 60 jährigen gehören genauso wenig zur ZG wie der 70 jährige Gottschalk. Siehe auch das Video dazu. Laut PD Jung ist SWR 3 eine dynamische, junge Popwelle. Letzteres würde ich zwar bezweifeln, aber die Definition ist eindeutig.

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ist doch exakt so wie ich gesagt habe: in deinem Link kann man sich die Einzelstunden ansehen. Die meisten Hörer der Morningshow sind zw. 50 und 60, danach folgt 40-50, danach folgt 30-40 sowie 60-70. Da war die Vermutung 30-60 doch exakt richtig? Du verwechselst vermutlich die angepeilte Zielgruppe mit der Tatsächlichen!
 
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Fitzek verdient genug Geld mit seinen Büchern. Warum muss der Gebührenzahler solche Leute durchfüttern? Was hat der im Riverboot verloren? Wollte die ARD nicht sparen? Warum leistet man sich da "Bestsellerautoren" ?

Am Lustigsten finde ich es immer, wenn ein neues Buch im Rossmann liegt und da schon "SPIEGEL-Bestseller" draufgedruckt ist, bevor es überhaupt in der Bestsellerliste auftaucht.
 
s.matze schrieb:
Fitzek verdient genug Geld mit seinen Büchern. Warum leistet man sich da "Bestsellerautoren" ?
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Du scheinst nicht nur keinen Schimmer vom Arbeiten beim Radio zu haben, auch von Fernsehen hast du offensichtlich wenig Ahnung. Es gibt einen festgelegten Rahmen was Honorare angeht, und da bewegt sich Herr Fitzek drin. Ob er das bekommt oder ein anderer ist egal. Barbara Schöneberger bekommt für die NDR-Talkshow eher ein Taschengeld im Vergleich zu ihren sonstigen Honoraren. Aber auch das haben wir mehrmals in diesem Forum schon besprochen, viele haben dich korrigiert und du schreibst das Märchen von horrenden Honoraren immer weiter fort.
 
Auch würde ich mal in Frage stellen, ob er überhaupt ein Honorar bekommen hat. Wenn ich Autoren zum Interview einlade, kommen die, weil sie Bock haben und ihr Buch promoten wollen. Ich biete denen eine Bühne und gebe dafür nicht auch noch Geld aus…
 
Yannick91 schrieb:
Ob er das bekommt oder ein anderer ist egal.
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Das ist mir als Gebührenzahler überhaupt nicht egal!
Und ich will auch nicht, dass die penetrant-überdrehte Schöneberger, die nebenbei auf der RTL-Payroll steht (https://www.rtl.de/cms/sendungen/show/jauch-gottschalk-schoeneberger.html), von meinem Zwangsbeitrag entlohnt wird!

Solche Promis haben in Zeiten klammer Kassen nichts bei den Öffis zu suchen. Die können sich gerne eine Werbeplattform für ihre Bücher, CDs, wasauchimmer bei den Privaten suchen.
 
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