SWR3 - aktuelle Entwicklungen

Ja, und weil sie auch spontan können. Und weil die Themenvielfalt eine ganz andere ist am Morgen bei SWR3. Die Sendung besteht aus mehr als aus lauen Gags.


Zeus und Wirbitzky kennen sich schon ewig, sind miteinander befreundet und deshalb wirken die Gags und der Sidekick keinesfalls gekünstelt, wie bei vielen anderen (z.B. Politi und Co-Moderator).
 
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Diese Diskussion hatten wir hier doch gerade erst am 5. und 6. Oktober!
(Beiträge 3148 bis 3153)

Bitte nicht schon wieder.
 
Für die wirkliche Hilfe: Dafür gibt es das Ahrtalradio. Da braucht jetzt nicht nach über einem halben Jahr der SWR aus seinem Funkhaus gekrochen zu kommen! Die hätten ihre Aufgabe von Beginn an besser machen können, der WDR noch viel mehr.

Ich verstehe das überhaupt nicht mehr, was in den Köpfen der Verantwortlichen vorgeht, die solche Entscheidungen treffen. Wo war denn der SWR die letzten Wochen und Monate?
Der SWR macht gute Arbeit und berichtet regelmäßig aus dem Gebiet. Und da der SWR einen anderen Blick in der Berichterstattung hat (nämlich Ahrtal-Themen, die auch für HörerInnen in Landau, Lörrach und Ludwigshafen interessant sind) und diese überregionale Berichterstattung immer wichtiger wird, da das Thema im Gesamten rückläufig ist, siehe auch: https://www.deutschlandfunk.de/die-mediale-berichterstattung-ueber-das-ahrtal-100.html ergänzen sich beide Angebote denke ich sehr gut.
 
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@s.matze: Das ist es, was Leute an Deiner Schreibe nicht mögen und sein Teil zur schlechten Stimmung im Forum beiträgt: Kannst Du statt Ausrufezeichen anzuhäufen nicht mal fünfe grade sein lassen und einfach mal was ignorieren, insbesondere solche Kinkerlitzchen, ob jetzt ein Moderator länger bei einem Sender schafft als ein anderer? Bitte.

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Warum provoziert man in dieser Zeit einen derartigen "Zuschauermagneten" oder Menschenauflauf? Da werden dann wieder viele Gaffer kommen, die nur ein paar Autogramme oder Elche abstauben wollen.
Trotz des Foristen, der immer und alles im Voraus weiß, hatte ich vorhin die Gelegenheit genutzt innerhalb der ersten Stunde der Vormittags-Sendung einen großen Teil anzuhören und davon mir nach einem Raumwechsel dank deren Kamera-Übetragung via Web-Browser das sogar anzusehen.
Mitnichten gab es dort irgendwelche Menschenaufläufe vor der "Bühne", dem Plateau am Eingang eines Containers - nicht ein Mensch hielt in dem von mir betrachteten Zeitraum dort an, gelegentlich warf ein Vorbeigehender, der meist auf dem Weg ins "PopUp"-Einkaufszentrum war, einen kurzen Blick Richtung Kristian Thees und seinem jeweiligen Interviewten. Es gab keine Beschallung der Gegend mit Musik, Off-Air-Promotion o.ä. - außer einem Schriftzug "SWR3" direkt an dem Standort keinerlei Werbung. Der einzige Dauer-Zuschauer war ein vermutlich aus Kunststoff gefertigter Schneemann - wirklich...;.-)
Es gab sachlich-ruhige Gespräche (in meiner Hörzeit) mit einem Vater von drei Kindern sowie mit dem Bürgermeister - ohne Hektik, in angemessener Länge, ohne Kitsch und Pathos, zum Glück - wie angekündigt - geführt von Kristian Thees, der Gespräche mit unterschiedlichsten Menschen einfach "kann". (Ich glaube, daß die im wöchentlichen Wechsel den Vormittag moderierende Kollegin N. M. es nicht so angenehm gestaltet hätte, was - so sehe ich es - sowohl an ihrer "Kindergärtnerinnen-Ausstrahlung" als auch an ihrer Stimme liegt.)
Den Bewohnern ist primär wichtig, dass sie eine funktionierende Heizung und fließendes Frischwasser haben!
Das ist richtig. Das Problem, daß auch wenn in den nächsten Wochen die Gas-Anschlüsse allmählich wieder hergestellt sind, sich die Reparatur bzw. der Einbau von neuen Heizungen, auch bspw. aufgrund von allgemeinen Effekten wie globalen Nachschub-Defiziten und Mangel an Handwerkern, leider weiterhin hinziehen wird, wurde aber auch thematisiert.
Und im Ahrtal hat man zur Zeit garantiert andere Sorgen, ob und wie diverse Radiosender berichten.
Auch das ist richtig. Es wurde aber auch erwähnt, daß es als wohltuend (!) empfunden wird, daß (in diesem Fall) SWR3 mit deren Berichterstattung seinen Anteil leistet, daß das Ahrtal nicht ganz aus dem Fokus rutscht.
Was hilft das den Menschen, die Sensationshascherei? Wird dadurch, dass Thees da rumsitzt irgendein Leid der Betroffenen gelindert?
Mein Resumee bezüglich vorhin: es wurden keine "Sensationen gehascht". Es wurde eine Sendung gefahren, die auch für Leute, die nicht wegen des Themas gezielt eingeschaltet haben, gut zu hören war und die vielleicht lediglich als "Botschaft" transportierte: auch wenn die Flutgebiete aus den Schlagzeilen 'raus sind und auch wenn einige fleißige Hände sich an der Lösung von Problemen (weiterhin) beteiligen, ist und bleibt noch viel zu tun und man sollte dankbar sein, daß viele Menschen in vielen Teilen dieses Landes diese Sorgen glücklicherweise nicht haben. Meiner Meinung nach ist das ganz ok für ein Unterhaltungsprogramm im Radio...

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@s.matze: Das ist es, was Leute an Deiner Schreibe nicht mögen und sein Teil zur schlechten Stimmung im Forum beiträgt: Kannst Du statt Ausrufezeichen anzuhäufen nicht mal fünfe grade sein lassen und einfach mal was ignorieren... Bitte.
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Ich zähle mich zu den von Dir genannten Leuten, lieber Südfunk 3. Wenn ich aber bereits gerade vorhin wieder (dieses Mal im NDR 2-Thread) lese, wie der genannte Forist seinen ganz persönlichen Frust (in diesem Fall über Fußball-Berichterstattung auf einer populären Welle) "pseudoobjektiviert" raus läßt (es nervt ja schließlich nicht ihn, sondern es nervt an sich, also offensichtlich wurde von ihm nun festgelegt, daß so etwas jeden zu nerven hat), dann verliere ich wieder die Hoffnung, daß es eines Tages 'mal mit weniger Ausrufungszeichen, weniger Verallgemeinerungen, weniger Wut-Smileys (Zitat: 😡🤬), weniger "ich erklär Euch die Welt"-Attitüden geht, was ich wirklich schade finde, zwischen all den interessanten und bereichernden Beiträgen hier....
 
Ich will keinen krassen Jugendfunk, aber die 30 jährigen sind nun mal mit 2000ern aufwärts aufgewachsen.

Eine Dilemma, wenn die SWF3 Hörer irgendwann versterben. Was dann? Einfach mit 80ern weitermachen?
Genau das ist es ja - die jüngeren Menschen sind mit völlig anderer Musik aufgewachsen und die holt man nicht ab wenn man 80er oder 90er Songs spielt. Ältere Menschen freuen sich vielleicht aber auf Dauer dreht sich das doch nur noch im Kreis. Wenn ältere Hörer mal wegsterben dann hat man kein Publikum mehr. Der Sender sollte auch was dafür tun um auch weiterhin jüngere Hörer zu gewinen. Aktuell ist es zu sehr ein sich auf den Lorbeeren der Vergangenheit auszuruhen - machen viele TV-Sender leider auch und wundern sich dann aber, wenn ein jüngeres Publikum schon seit Jahren zu Prime, Netflix & Co. abgewandert ist weil es gar nicht mehr erreicht wird.
 
Ich verstehe nicht, warum sich hier Manche so aufregen, dass SWR3 Achtziger spielt. Sie tun es, weil es sich offensichtlich lohnt. Wenn es sich nicht mehr lohnt, werden sie es sein lassen. Der Zeitpunkt ist aber noch nicht da.

Wen das stört, soll etwas anderes hören und den Leuten, die SWR3 in dieser Form gerne hören, einfach dieses Programm gönnen.
 
Die eigentliche Frage ist doch: Warum spielen alle vier SWR-Sender kommerzielle Musik in einer engen Rotation? Der SWR ist doch keine Jukebox, sondern hat vielmehr einen Kulturauftrag. Wo bleibt der gewaltige Rest der Musiklandschaft, wie (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Folk Rock, Reggae, Latin, europäische Musik, Jazz und gerne auch Musik aus den 30ern, 40ern und 50ern?
 
Warum spielen alle vier SWR-Sender kommerzielle Musik in einer engen Rotation? Der SWR ist doch keine Jukebox, sondern hat vielmehr einen Kulturauftrag. Wo bleibt der gewaltige Rest der Musiklandschaft
Den Kulturauftrag suche ich da auch verzweifelt. Man macht sich nicht einmal 5 Minuten am Tag darüber Gedanken was man denn spielen könnte Viel lieber vertraut man blind auf die komplett einseitige Heavy Rotation und erstickt jeglichen Ansatz von Vielfalt dadurch im Keim. Das ist wie wenn ich in ein Restaurant gehe und mir wird gesagt es gibt nur Schnitzel auf der Speisekarte heute und morgen gehe wieder dort rein und es hat sich immer noch nichts auf der Speisekarte geändert.
 
Ich verstehe nicht, warum sich hier Manche so aufregen, dass SWR3 Achtziger spielt. Sie tun es, weil es sich offensichtlich lohnt. Wenn es sich nicht mehr lohnt, werden sie es sein lassen.
Seit wann lautet der öffentlich-rechtliche Auftrag "dass es sich lohnt"? Diese Abhängigkeit soll doch gerade durch die Gebührenfinanzierung vermieden werden. Programm, das nicht darauf angewiesen ist, dass es sich lohnt - denn alles andere können die Privaten mindestens ebenso gut.
 
Diese Lieder sind ca. 40 Jahre alt. Wann, wenn nicht jetzt, wäre dieser Zeitpunkt gekommen? In 50, 60 oder 70 Jahren vielleicht? ich kann mich nicht erinnern, dass Anfang der 90er noch Musik aus den 40ern und 50ern bei SWF3 lief.

Die Musikredakteure haben entschieden, 40 Jahre alte Lieder noch weiterhin zu spielen. Und das Publikum gibt ihnen Recht. Und wenn das auch in 20 Jahren so ist, dann werden sie es auch dann tun. Was ist das Problem?
 
Seit wann lautet der öffentlich-rechtliche Auftrag "dass es sich lohnt"? Diese Abhängigkeit soll doch gerade durch die Gebührenfinanzierung vermieden werden. Programm, das nicht darauf angewiesen ist, dass es sich lohnt - denn alles andere können die Privaten mindestens ebenso gut.

Es lohnt sich einfach, weil die Leute es mögen und den Sender einschalten. Was hat das mit Abhängigkeit zu tun?
 
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