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SWR1: Großes Radio mit Macken

Ich frage mich gerade was SWR1 eigentlich künftig dann wenn es den Mantel liefern wird während der Hitparade in BW macht, nachts springt derzeit immer RP ein, aber die Musik Klubs sind ja nochmal was anderes, ob man am Ende ähnlich wie früher WDR 4 während der "langen Nächte" eine Sendung herstellt die bei allen Nehmern, nur nicht beim Geber zu hören ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Krappmann war mal das Aushängeschild der damals noch frischen (schlager) "Antenne Sachsen", als dort auch Gunter Emmerlich noch mit dabei war. Ich fand krappmann damals eigentlich ganz gut...
 
Als Erklärung:
Bei SWR1 RP hat Dörte Tebben um kurz vor Mitternacht angekündigt, dass man sich nicht wundern soll, wenn diese Nacht nicht die gewohnten Stimmen zu hören seien. Man übernehme heute und morgen die ARD Hitnacht, da beim SWR die Krankheitswelle zugeschlagen hat.
 
Was wäre die Alternative gewesen? Unmoderierte Playlist mit Zentralnachrichten zur vollen Stunde wie es Bayern 1 macht? Das wäre für meine Begriffe bei einer Landeswelle ein No-Go.
Die Popnacht von SWR3 auf SWR1 durchschleifen? Das wäre der größere Formatbruch gewesen.
Das ist, für solche Ausnahmen, auch völlig verzeihlich, finde ich. Die Hitnacht fährt ja praktisch das Format, was SWR1 bis vor 5 ~ 10 Jahren hatte. Das passt schon.
 
Warum läuft auf HR1 eigentlich nicht die SWR-Hitparade? Warum gibt es überhaupt noch separate Hitparaden in RP und BW - etwa wegen der Live-Veranstaltungen?

Man könnte doch ab sofort die größte Hitparade aus Deutschlands Südwesten senden. Und natürlich könnte auch gleich der SR die Hitparade übernehmen, ob die Saarländer ein eigenes "Programm" ausstrahlen oder nicht, ist mittlerweile so wesentlich wie die Frage, ob der bekannte Sack schon liegt oder noch steht und gleich umfällt.
 
Warum läuft auf HR1 eigentlich nicht die SWR-Hitparade?
Weil es hr1 und nicht SWR1 ist. Es wäre für die Hörerinnen und Hörer in Hessen wohl ziemlich irritierend die Hitparade für Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz zu hören. hr1 kann ja eine eigene Hitparade veranstalten.

Warum gibt es überhaupt noch separate Hitparaden in RP und BW - etwa wegen der Live-Veranstaltungen?
Wieso "noch"? SWR1 Baden-Württemberg und SWR1 Rheinland-Pfalz sind eigenständige Programme mit eigenständigen Angeboten für ihre Hörerschaft. Es gibt keinen Grund, eine gemeinsame Hitparade zu machen. Sowas wäre - wenn überhaupt - bei SWR3 anzusiedeln.

Man könnte doch ab sofort die größte Hitparade aus Deutschlands Südwesten senden.
Warum sollte man das tun? Die Hörerinnen und Hörer in Koblenz oder Trier interessiert nicht, was die Leute in Konstanz oder Ulm hören und umgekehrt. Die wollen in erster Linie ihren Landessender mit Angeboten für ihr Bundesland hören. Das gilt auch für die Hitparade.
Ganz nebenbei bemerkt wäre hier bei der Abstimmung auch ein massives Ungleichgewicht zu Ungunsten von Rheinland-Pfalz, mit 4,1 Mio. Einwohnern, gegenüber Baden-Württemberg mit 11,3 Mio Einwohnern.
Und natürlich könnte auch gleich der SR die Hitparade übernehmen, ob die Saarländer ein eigenes "Programm" ausstrahlen oder nicht, ist mittlerweile so wesentlich wie die Frage, ob der bekannte Sack schon liegt oder noch steht und gleich umfällt.
Abgesehen davon, dass es in diesem Faden nicht um den SR geht und die Leute im Saarland ebenso das Recht auf eine eigene Identität im Hörfunk haben: Wie stellst Du Dir das eigentlich nach einer fiktiven Fusion von SWR und SR vor? SR3 würde sicher nicht von SWR1 RP oder BW einfach ersetzt, sondern es gäbe ein SWR1 SR, mit dem selben Aufwand, den man jetzt auch für eine Landeswelle im Saarland braucht.
 
Weil es hr1 und nicht SWR1 ist. Es wäre für die Hörerinnen und Hörer in Hessen wohl ziemlich irritierend
Die ersten Hitparaden wuden damals auch, soviel ich weiß, ARD-weit in den Nächten, in den das damaligen SDR3 die Nachtversorgung bestritt, von den anderen übernommen. Und wie mich noch erinnere durchaus mit possitiven Rückmeldungen.

Warum sollten denn die Hörer von HR1, die vielleicht damals auch Hörer von HR 3 waren , irritiert sein?

Es wäre und ist ja dann auch nur eine Ausnahme, die einmal im Jahr vorkommt.
 
es gäbe ein SWR1 SR, mit dem selben Aufwand, den man jetzt auch für eine Landeswelle im Saarland braucht.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man auch mit einem einzigen SWR1 mit zeitweise inhaltlich getrennten Programmen für BW, RP und Saarland das Auslangen finden sollte. Wenn die ARD sich von 20 Hörfunkprogrammen wird verabschieden müssen, wird die eine oder andere unpopuläre Entscheidung zu treffen sein. Es sollte es keine Denkverbote geben.
 
Weil es hr1 und nicht SWR1 ist.

Wieso "noch"? SWR1 Baden-Württemberg und SWR1 Rheinland-Pfalz sind eigenständige Programme mit eigenständigen Angeboten für ihre Hörerschaft.

Warum sollte man das tun? Die Hörerinnen und Hörer in Koblenz oder Trier interessiert nicht, was die Leute in Konstanz oder Ulm hören und umgekehrt.

Abgesehen davon, dass es in diesem Faden nicht um den SR geht und die Leute im Saarland ebenso das Recht auf eine eigene Identität im Hörfunk haben: Wie stellst Du Dir das eigentlich nach einer fiktiven Fusion von SWR und SR vor? SR3 würde sicher nicht von SWR1 RP oder BW einfach ersetzt, sondern es gäbe ein SWR1 SR, mit dem selben Aufwand, den man jetzt auch für eine Landeswelle im Saarland braucht.
Sorry, aber da reicht wirklich eine Antwort.

Würden HR, SWR oder SR Programme liefern, die erkennbar für ein spezielles Bundesland gestaltet wurden, hättest du ein Argument. Ein Beispiel: Die Region am Mittag - die bezeichnenderweise nicht mal im ersten SR-Programm läuft - dürfte in der Tat in der Eifel, im Taunus oder in Schwaben niemanden interessieren.

Die "Hitparade" aber ist ein Allerweltsprogramm, das sogar in der Antarktis laufen könnte - abgesehen von den Live-Veranstaltungen vor Ort ist da nichts, was irgendwie typisch für eins der beteiligten oder noch nicht beteiligten Bundesländer ist.
Und ob man in BW eben lieber Led Zeppelin, in RP Abba, in Hessen Lindenberg oder was auch immer hört, ist kein Argument gegen eine Kooperation, die es zu anderen Zeiten sowieso schon gibt. Und Nuancen bei individuellen Interpreten - massentauglich sind die sowieso alle - ist nun wirklich kein Grund, ein bestimmtes Programm auszustrahlen.

Identitätsstiftend ist da gar nichts. Das ist nur Massengedudel, populär zusammengebastelt.

Und ehrlich gesagt interessiert es mich als Rheinland-Pfälzer nicht die Bohne, was die Leute im Westerwald, in der Pfalz, in Mainz - oder auch in Tübingen, Kassel oder Saarbrücken lieber hören. Oder ob die Fans von Led Zeppelin jetzt auch in RP endlich genug Stimmen gesammelt haben, damit ihr ewiges "Stairway to heaven" auch hier endlich auf Platz eins liegt, ist mir sowas von Wurscht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage mich ja auch immer, warum sowohl RP als auch BW jeweils eine eigene Hitparade machen und wenn schon zwei,warum nicht wenigstens parallel...
 
Das ist aber eine Unterstellung. Ich glaube an die Kraft der demokratischen Hitparaden-Abstimmung. Jede Stimme zählt! Etwas anderes könnte sich der öffentlich:rechtliche Rundfunk doch gar nicht erlauben
 
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