SWR1: Großes Radio mit Macken

Meinem Vorredner, oder besser Vorschreiber, darf ich mich einfach nur anschließen. Mich freut das genau so und drüber hinaus noch mehr. Nach einer halben Woche Hitparade stelle ich mit Zufriedenheit das folgende fest:
  • Der Anteil neuerer Hits hat sich wie in den Vorjahren auch dieses Mal wieder erhöht.
  • Dazu der Anteil an musikalischen "Schmankerln", Titeln mit einem gewissen Seltenheitswert, also Lieder die nicht so regelmäßig oder fast gar nicht im Tagesprogramm von SWR1 gespielt werden.
  • Ebenso scheint der Anteil landessprachlicher Titel, d.h. deutscher bzw. deutschsprachiger Musik, während dieser Hitparaden-Woche mal wieder höher als in der restlichen Zeit des Jahres.
  • Die Anzahl traditioneller 0815-Lieder älterer Semester hat sich merklich reduziert.
  • Moderationstechnisch scheint mit der Hitparade 2021 ein Generationenwechsel bei SWR1 BW eingeläutet worden zu sein. 2 gestandene Moderatoren der Vorjahre sind raus, dafür 4 jüngere Moderatoren rein. Gewiss, beim Stil der 4 Neuen gibt es vielleicht noch Luft nach oben, aber insgesamt machen diese ihre Sache recht ordentlich und sie bringen frischen Wind und neues Leben ins zuletzt schon etwas angestaubte Stuttgarter Hitparaden-Team.
Fazit: Mehr musikalische Abwechslung, mehr Spannung und mehr Unterhaltung. Was wollen wir mehr?
Für mich geibt es keinen Grund an der SWR1 BW Hitparade 2021 etwas zu bemängeln oder zu kritisieren.
Für mich unverständlich warum hier einige, wahrnehmlich ewig-gestrige wieder mal nur rumnörgeln und damit all den anderen die Ihren Spaß daran haben die gute Laune verderben.
 
Ganz genau. Diese ganzen Nörgler und ewig gestrigen sollen sich ihre Hitparaden von vor 20 Jahren anhören und leise heulen. Peinlich so eine unqualifizierte Art über Musik und sehr gute Moderatoren zu sprechen. Dies Zeit geht weiter. Kapiert das endlich. Die SWR1 BW Hitparade dieses Jahr ist besser als die letzten. Mit Abstand.
 
Ich hab mir mal Mitschnitte der Ur-Hitparade von 1989 angehört. Das war Solomoderation, die vielfach einfach nur die Platzierungen angesagt hat. Der Kult entstand erst von außen durch die Hörer, die (was gar nicht so beabsichtigt war), sich extrem beteiligten und Siller und Schmidt (wie konnte ich SCHMIDTIE vergessen) kontaktierten, tlw. sogar am Funkhaus standen. Die Musik war zu großen Teilen auch damaliger Mainstream. Nicht immer alles verklären, was früher war. ;)
 
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Bin auch seit 1989 dabei und finde die Veränderung in 2021 hervorragend. Neue Moderatoren, welche mit viel Freude ihre Sache sehr gut machen. Mir macht es richtig Spaß wieder. Klar gefallen manche Teams mehr als andere (gerade dann wenn Lege und Neelmeier durch sind mit der Schicht), aber insgesamt ist es für mich wieder ein Highlight des Jahres. Einzig die Rotation der Moderatoren fehlt mir, gerne würde ich auch das Nacht-Duo hören. Aber sonst finde ich alles top und der SWR hat hier meiner Meinung nach (fast) alles richtig gemacht in diesem Jahr.

Ich höre täglich von 6 Uhr bis 22 Uhr nahezu durchgehend
 
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Ich habe mich halt weiterentwickelt und höre jetzt nur noch Kultur- und Nachrichtenradio.
Ewig gestrig sind die, die die 49585. Marathonhitparade feiern als wäre es die erste.
 
Ich hab mir mal Mitschnitte der Ur-Hitparade von 1989 angehört. Das war Solomoderation, die vielfach einfach nur die Platzierungen angesagt hat. Der Kult entstand erst von außen durch die Hörer, die (was gar nicht so beabsichtigt war), sich extrem beteiligten und Siller und Schmidt (wie konnte ich SCHMIDTIE vergessen) kontaktierten, tlw. sogar am Funkhaus standen. Die Musik war zu großen Teilen auch damaliger Mainstream. Nicht immer alles verklären, was früher war. ;)
Eigentlich darf ich mich bei der SWR1-Hitparade gar nicht mehr einmischen, da ich sie kaum höre, im Gegensatz zu den Jahren (ca.) 2005 - 2020. Was Radiocat schreibt, ist aber leider auch wahr: Die Marke SWR1-Hitparade konnte nur durch SDR3, Siller und Schmidt entstehen und sich dann über die Fusion hinweg entwickeln. Thomas Schmidt (ach, Schmidtie :cry:) und Patrick Neelmeier waren dabei sicher das All Time High, das behaupte ich jetzt einfach mal so. Auch wenn es neue Ideen und Moderationsgespanne gibt. Das Duo Neelmeier/Lege ist erwartungsgemäss gut. Und junge Moderatoren müssen nachwachsen. Alles richtig.

Trotzdem habe ich im Gegensatz zu den letzten 15 Jahren nicht mal mehr abgestimmt. Und das liegt eher an der Musik und dem Procedere. Zu viel Schaulaufen der Fanclubs (manche Hardrock-Band regelmässig mit sehr vielen Songs ganz oben, das komplette Repertoire der Helene F. etc.), zu viele aktuelle Titel der Fraktion "streaming-geeignet".

Dazu kommt verschärfend, dass mir der Sender SWR1 BW in der Corona-Zeit relativ fremd geworden ist, da dort nur "schlechte Nachrichten" verbreitet wurden, oft auch verbreitet werden mussten, das sehe ich ein. Als es dann in den Beiträgen auch um kein anderes Thema mehr ging, begann ich mich nach einem Sender umzusehen, der die Seele eher streichelte, als bad news zu verbreiten und vielleicht auch noch das bessere Musikprogramm hat. Mit Schwarzwaldradio habe ich den gefunden und da lockt mich jetzt nicht mal mehr meine früher "geheiligte Hitparade" weg. Ach ja, und ab Samstag 00:00 Uhr dürfte die SWR1-Playlist eh wieder aus den sattsam bekannten Songs bestehen ...
 
Peinlich so eine unqualifizierte Art über Musik und sehr gute Moderatoren zu sprechen. Dies Zeit geht weiter. Kapiert das endlich.
Und dazu darf es keine andere Meinung geben? Wenn die Zeit weitergeht, wieso wird dann seit über 20 Jahren Jahr für Jahr dasselbe alte Konzept aus der Versenkung geholt?

Die Woche mit der Hitparade ist sicher weit besser als die wochenlange Dauerwerbeschleife, die derselben vorausgeht.
 
Sorry, das ist einfach nur albern, aber nicht lustig. Und das zieht sich schon durch die ganze Hitparade. Und die war früher mal gut, aber so was schlechtes hab ich schon lange nicht mehr gehört.
 
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Sorry, das ist einfach nur albern, aber nicht lustig. Und das zieht sich schon durch die ganze Hitparade. Und die war früher mal gut, aber so was schlechtes hab ich schon lange nicht mehr gehört.
dachte du hättest bereits am Dienstag abgeschaltet ;) falls nicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt wenn es dich doch so sehr nervt
 
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Es nervt wirklich! Die dämlichen Marktplatzspielchen, die Interviews mit mundfaulen Hörern, die flachen Wortspielchen in der Moderation - das kann einem auch die noch so abwechslungsreiche Musik vermiesen.
 
Dazu kommt verschärfend, dass mir der Sender SWR1 BW in der Corona-Zeit relativ fremd geworden ist, da dort nur "schlechte Nachrichten" verbreitet wurden, oft auch verbreitet werden mussten, das sehe ich ein. Als es dann in den Beiträgen auch um kein anderes Thema mehr ging, begann ich mich nach einem Sender umzusehen, der die Seele eher streichelte, als bad news zu verbreiten und vielleicht auch noch das bessere Musikprogramm hat. Mit Schwarzwaldradio habe ich den gefunden und da lockt mich jetzt nicht mal mehr meine früher "geheiligte Hitparade" weg. Ach ja, und ab Samstag 00:00 Uhr dürfte die SWR1-Playlist eh wieder aus den sattsam bekannten Songs bestehen ...
Diese Meinung kann ich gut nachvollziehen. Auch mir ist SWR1 BW in den letzten Monaten etwas fremd geworden. Spätestens seit dem Wegfall der Sendungsnamen in der Zeit zwischen 12 und 20 Uhr und der bereits im Vorfeld Pandemie-bedingten Auflösung der Sendung Aktuell um 12. Und ja, auch ich bin zwischenzeitlich für wenige Tage mal beim Schwarzwaldradio gelandet. Musikalisch in der Tat ein sehr interessanter Sender.
Doch was die einen als Verbreitung ausschließlich "schlechter Nachrichten" empfinden wird von anderen als professionelles Infotainment wahrgenommen. Pandemie-bedingt gab es in den letzten beiden Jahren leider eben nicht wirklich viele "gute Nachrichten". Das dauernde Gerede über neue Infektionen, Lockdowns, sowie die neuesten Corona-Verordnungen der Landesriegierung ist sicherlich nicht sehr unterhaltsam. Die tägliche Meldung der aktuellen Inzidenzzahlen gleicht den Berichten über die an der Front gefallenen Soldaten während des 2 Weltkriegs.
Dennoch fühle ich mich bei einem Sender der in seinem Tagesprogramm regelmäßig und komeptent über die aktuellen Themen informiert, auch wenn diese langatmig und nervig sind, doch zig mal lieber als Seelen-streichelndes Wohlfühlradio.
Und gerade SWR1 BW hat der angestrengten und ernsten Nachrichtenlage pogrammlich etwas unterhaltsames entgegengesetzt. Zunächst durch die Mini-Hitparaden im Frühjahr 2020, also während des 1. Lockdowns, und dann durch die Einführung der Musikklubs an 4 Abenden wochentags, sowie der SWR1 Disco am Samstagabend in denen es ausschließlich um musikalische Themen geht.
Und noch etwas zum letzten Satz: Die jährliche Hitparade ist neben dem Gipfelradio und der Samstagvormittagsshow "Bloß kein Streß" eines der regelmäßigen Highlights des Senders. Es ist vollkommen klar, dass es nach so einem kollektiven "Bergerlebnis" wieder runter geht ins Tal wo der Rundfunk-Alltag weiter geht. Doch hier ist auch ein Markenzeichen und eine Stärke des "Radios für den wilden Süden" erkennbar. Und dabei gibt es keinen Unterschied zwischen dem früheren SDR3 oder dem heutigen SWR1 BW: Gerade ernste und nervige Themen werden in kurzen, informativen Beiträge vermeldet die durch Mainstream-fähige U-Musik dazwischen hübsch und wohlklingend verpackt sind.
 
Als ein weiterer Zeitzeuge der ersten Hitparade (SDR 3 - Top 1000X) muss ich auch @Radiocat, @grün und @Mannis Fan recht geben.

Das was da dieses Jahr teilweise veranstaltet wird hat mit dem wie es am Anfang und auch in der zweiten Hälfte der 00er-Jahre war nicht mehr viel zu tun. Gut es laufen mal nicht immer nur die üblichen Verdächtigen Hits und das Moderatorenteam Neelmeier/Lege ist auch ganz brauchbar. Aber sonst..

Es ist klar das sich in 32 Jahren die Musikwelt weitergedreht hat und es ja auch eine ganze Generation an neuen Hörern (stimmberechtigte :cool: ) dazu gekommen ist. Und selbstverständlch auch Moderatoren!!! (Nicht das die vergessen gehen! ;)) Aber dennoch können sich die Verantwortlichen bei SWR 1 da doch mehr Mühe geben.

Mir fehlt hier ganz einfach, dass was Radio früher mal ausgemacht hat: Spontanität und Einfallsreichtum.

Man kann mir auch nicht erzählen, dass alles nur den Kosten und irgendwelchen Vorgaben bzw. an der Pandemie liegt. Das wäre zu einfach!
 
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Thomas Schmidt und Patrick Neelmeier waren dabei sicher das All Time High, das behaupte ich jetzt einfach mal so.

Holtmann!

Ich habe es früher auch gefeiert, wenn das Popmusikradio plötzlich Metal und Schlager rausgeholt hat und im dritten plötzlich 4er-Musik lief ("Mein kleiner grüner Kaktus") und die Moderatoren in Doppelmoderation voll crazy drauf waren. Ich habe fast alles gehört (außer 1994 und nach der Fusion vor 2009: in Unwissenheit verpasst), aber irgendwann läuft es sich auch mal tot. Ich habe auch mal kurz reingehört, dieses Jahr holt mich das Konzept einfach nicht ab. Das hat was von Fassenacht (Karneval), wir müssen jetzt auf Termin lustig sein und dürfen bis Aschermittwoch voll crazy aus dem Haus gehen, danach aber bloß nicht mehr, sonst kommt die Polizei. Ganz ehrlich, ich stand noch nie auf Fassenacht... (auch nicht auf Weihnachten und alles, was so terminlich auf Krampf und Zwang angeordnet wird)

Gut es laufen mal nicht immer nur die üblichen Verdächtigen Hits

Doch, es laufen die üblichen verdächtigen, nur halt die anderen üblichen verdächtigen Hits. Jetzt werden wieder Manowar, Metallica, Iron Maiden, Judas Priest, Accept, die ganzen 30-Minuten-Teile, ein paar Schlager rausgeholt und nächste Woche hörst du wieder ein Jahr lang nichts davon!
 
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Jetzt werden wieder Manowar, Metallica, Iron Maiden, Judas Priest, Accept, die ganzen 30-Minuten-Teile, ein paar Schlager (= u.a. Peter Alexander) rausgeholt und nächste Woche hörst du wieder ein Jahr lang nichts davon!
Davon ab flasht es mich (wie gesagt) nicht mehr so, Peter Alexander auf 1, 3 oder 5 zu hören, wenn ich weiß, dass ich ihn jeden Tag auf 4 hören kann. Aber wer Spaß daran hat... (vor 30 Jahren ging ich dabei auch noch steil!)
 
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Ich bin mit der Hitparade alt geworden. Und meine Erwartungshaltung ist heute eine andere als früher. Im Laufe der Jahre sind jüngere Zuhörer dazugekommen. Dadurch ändert sich auch die Musikauswahl in der Hitparade. Um aber einmal im Jahr Franz-Josef Degenhardt zu hören, toleriere ich Helene Fischer und - mit Schmerzen - Andreas Gabalier. Die Hitparade bietet halt in einer Woche so eine großartige Abwechslung der verschiedensten Genre. Und damit bietet sie in einer Woche etwas, was man sonst vermisst.
Mir ist es sowas von egal, ob nun Queen oder Led Zeppelin gewinnt.

Die Wünsche des Publikums was das Entertainment sind heute auch andere. Ich empfinde auch vieles als albern und unnötig. Einen Besuch von Frau Pollock sähe ich mit Entsetzen entgegen. Aber wem’s gefällt.

Das Einzige, was ich verbesserungswürdig fände, ist, die festen Moderationszeiten.

Der Spuk ist eh bald vorbei und dann gibt es wieder Ed Sheeran, Weeknd und Adele in Dauerschleife. 🤨
 
Seit wann läuft eigentlich die RP-Hitparade schon im September?
Sie ging doch mal einen Tag nach der Originalversion aus BW an den Start. Gruß
Sunshiner
 
Seit 2017 oder kurz danach. Seit die Programme eigenständiger wurden und das gemeinsame Abendprogramm ab 19:30 Uhr wegfiel. Ich finde es gut, weil ich davor nie in den Genuss der RP-Hitparade kam bzw. nur am letzten Tag.

By the way: Was macht eigentlich Die neue Welle?
 
@FraFis: Ich kann Deine Meinung auch gut nachvollziehen. Es ist ja nicht so, dass ich mich nicht gerne informiere (online, Tageszeitung, Tagesschau, BR24 etc.) und ich schätze die ÖR-Sender sehr. Bloss: Ein Radio-Dauerfeuer mit allem rund um die Pandemie ist für mich nicht auszuhalten, sorry. Und die Verpackung in "mainstreamfähige U-Musik", wie Du es nennst, ist für mich, der ich Abwechslung im Programm suche, nicht mehr hörbar.

@RadioHead: Ja, auch Holtmann. Ich bin einfach ein "Kind" der 00-er und frühen 10-er-Jahre im SWR1 BW, als Schmidt, Schneidewind, Holtmann, Neelmeier (letzterer noch dabei) oder auch Otto Maier zu hören waren. Die waren jeder auf seine Art kantig und unverbogen. Jetzt ist eine andere Zeit. Neue, jüngere Moderatoren, Social Media, die Musikergeneration Sheeran etc. pp. Das ist ok, aber nicht mehr für mich. Ich bin dann mal im Schwarzwald - und das ist wirklich der einzige Privatsender, den ich höre.
 
SWR1 Hitparade heißt für mich: Abwechslungsreiche Musik, oft gute Songs mit vielen Perlen, die üblichen Verdächtigen auf den Plätzen 1 bis 20, etwas aufgedrehte und künstlich-lustige Moderatorenpaare, dümmliche Spielchen mit den Hörern, teilweise dümmliche Hörer.

Eigentlich waren die Corona-Einschränkungen für die Moderatoren ein Segen: mussten die sich endlich nicht mehr mit Studio-Besuchern rumärgern, die teilweise wie Kletten stundenlang den Mods im Nacken standen und denen auf die Finger guckten. Das kann unmöglich die Erfüllung eines erfahrenen Moderators oder Moderatorin sein. Deshalb ist die Idee mit dem Hitcat-Bus auch eher unnötig. Aber man muss ja den Kontakt zu seinen Hörern halten, auch wenn es manchmal weh tut... :p
 
Und die Verpackung in "mainstreamfähige U-Musik", wie Du es nennst, ist für mich, der ich Abwechslung im Programm suche, nicht mehr hörbar.
Die Abwechslung die Du suchst gibt es wie o.g. während der Hitparaden-Woche und Samstags in "Bloß kein Stress". Das sind die jährlichen bzw. wöchentlichen Highlights im SWR1-Programm. Würde diese Art von Abwechslung rund um die Uhr im regulären Tagesprogramm statt finden dann gäbe es für die Hörer des Programms keine Höhepunkte wie die beiden vorgenannten Sendungen mehr.
Mehr Abwechslung gab es übrigens im Radio für den wilden Süden auch zu früheren Zeiten nicht. Das war auch vor 30 bzw. 32 Jahren schon nicht anders als sich der Sender noch SDR3 nannte. Damals, 1989, moderierten 2 positiv verrückte Moderatoren rund um die Uhr die erste, die legendäre Megahitparade TOP 1000 X. Das war sicherlich auch ein Highlight. Und danach ging das Programm von SDR3 wie üblich weiter. Mit den traditionellen, gewohnten Sendungen und mit der auch damals schon üblichen Mainstream-fähigen U-Musik.
Im übrigen denke ich, dass auch ein Radioprogramm das ständig Abwechslung sendet mit fortschreitender Zeit für seine Hörer gewöhnlich klingt und damit langweilig wird.
 
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