SWR3 und RPR Hörer in NRW

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Liebe Frau Szepter,
tolle Idee, aber ich glaub, der Tom will nicht. Ach, ich glaub, ich will auch nicht. Und wenn Sie genau genau hinschauen, dann ist zu lesen:
Mir ist ebenfalls vollkommen unklar, was dieser Unsinn soll?
Im Übrigen glaube ich, daß das Problem, von Sie sprechen, nicht nur uns beide was angeht. Ich denke auch Sie könnten bei näherer Betrachtung der Diskussion etwas abringen. Allerdings helfen weder Tom noch mir weitere unnötig blöde Unterstellungen und Anpissereien. Das machen wir beide ja schon zur Genüge.
Aber vielleicht erzählen sie mal, was sie so machen....
 
Tom 2000: "Eigenheiten von Germanisten liegen auf der Hand. Ich kann sie von BWLern und anderen Akademikern eindeutig unterscheiden. Versuch es mal. Es geht ganz easy."

So so, sie "liegen auf der Hand". Dann sag sie uns! Auf meiner Hand liegt da nämlich noch nichts. Wenn sie aber "auf der Hand liegen" und die einzige Eigenheit, die du uns nennst, ist, "eitel-hochgestochen zu labern", dann liegt nicht nur die Vermutung, sondern der Schluss nahe, dass es sich offenbar um eine auf der Hand liegende Eigenheit von Germanisten handelt, eitel-hochgestochen zu labern.

Mehr dazu unter Aristoteles' Ersten Analytiken.
Viel Spaß dabei, lohnt sich. :p
db
 
Lieber beobachter,

ein kurzer Auszug aus dem von dir vorgestellten Link (die Meiner-Ausgaben sind wirklich Kult):

„In den drei Büchern der Schrift Über die Seele begründet Aristoteles erstmals eine philosophische Psychologie als eigene Disziplin, welche empirisch von den Lebensfunktionen auf allen Stufen des Lebendigen ausgehend zu definitorischen Bestimmungen der verschiedenen seelischen Prinzipien kommt, besonders auch zum Vernunftprinzip des Menschen.
Gegenstand der Nikomachischen Ethik (ca. 335-323 v. Chr.) ist das ›tätige Leben‹ des Menschen (als einem aus Leib und Seele zusammengesetzten Ganzen): Gerechtigkeit, Tapferkeit und andere Tugenden in allem Handeln mit dem Ziel zu verwirklichen, ein Höchstmaß an Glückseligkeit zu erlangen."


Wo ist der Bezug zu den modernen Formatradio-Machern? Besonders das holistische „Höchstmaß an Glückseligkeit“ scheint mir stark gefährdet.

Übrigens, wenn wir schon bei den ollen Griechen sind: ich ziehe Platons „Symposion“ oder die Interpretation des Renaissance-Menschen Marsilio Ficino vor. ;)

Es grüßt das filosofische postit
 
also ich finde das SWR3 immer noch besser ist als alles das was der WDR liefert. (auch wenn manche das als Dudel bezeichnen, was ich nicht nachvollziehen kann.) Schließlich bin ich das oberlehrerhafte und ausschweifende Gelaber in WDR2 einfach nur leid.

Schade das ich meine Gebühren nicht auf verschiedene Sender in Deutschland aufteilen kann, sondern dem WDR geben muss.

gruss
wolli.
 
übrigens, das letzte mal als ich wirklich gerne WDR2 gehört hab, war das die Sendung Mal Sondocks Hitparade....ungefähr 1979 eingestellt....

wolli.
 
Wer Stil und Niveau mit Oberlehrerart verwechselt, ist in der Tat bei SWR 3, NDR 2 und HR 3 besser aufgehoben. Fast so gut, wie bei RTL Radio!

:D:D

Um es mit Robby's Worten zu sagen: "WDR ist nicht allermeins Sache in NRW". Wie recht er trotz unbeholfener Wortwahl doch hatte, konnte er selbst gar nicht ahnen...

Editiert: Das war 1985.
 
gibt es eigentlich den "wdr2-freak" gar nicht mehr?!
der hätte doch sonst was dazu geschrieben... und teilweise gar nicht mal so schlecht
 
hier in NRW .. wie wohl auch überall in D. kann man eigentlich gar kein Radio mehr *hören*.
Und damit mein' ich : "dem Radioprogramm zuhören".

Aber .... wenn mich jemand einsperren würde,und mich zum Radio hören zwingen würde und ich dürfte mir den Sender aussuchen...
WDR2 würd ich wählen (.. was denn sonst ??),
das einzige noch halbwegs fahrtaugliche Gefährt
auf dem "Schrottplatz Radio" in NRW ...
 
Sollen wir wieder ein WORST OF machen? Wohl besser nicht. NDS ist niveaumäßig durchaus sehr angepasst an seine landschaftlichen Gegebenheiten.
Insofern ist NRW nun wirklich ganz gut dran. Nicht nur wegen der WDR-Programme, immerhin machen die Lokals hin und wieder ganz gute Lokale Infos, was man bei aller Kritik spätestens beim Vergleich mit genanntem NDS anerkennen muss.
Außerdem bekommt West-NRW neben den von Wesetn einstrahlenden Ausländern eben auch noch RPR und SWR-Prgramme. Die mag man auch kritisieren, aber immerhin gibt's da das eine oder andere, was andere nur erahnen können.
Dunkeldeutschland jedenfalls liegt radiomäßig woanders.
db
 
Ha:D:Dhahahaha:D:D:Dhahaha:D

So ist er, unser db. An subtiler Unverfrorenheit nicht zu überbieten. Ein echter Spaßvogel. Die Bemerkung mit den gar nicht so schlechten NRW-Locals setzt dem Faß die Krone auf ... oder so ähnlich.

Danke, debe! :)
 
Oha ... .. das hätt ich jetzt nich' gedacht.
Ich war echt der Meinung, was Schlimmeres als diese
RadioNRW-Sender kanns überhaupt nich mehr geben.
In NDS und Sachsen kenn ich mich radiomässig nicht aus,war also nur ein subjektives Urteil.

Aber trotzdem,ich wohne ja HIER (Sauerland/Nähe Bergisches Land).
Da kommt zwar auch von ausserhalb von NRW jede Menge rein,
aber das ist alles.für mich, schlecht genug , um mein Radio
möglischst einfach auszulassen.
( Aber es dudelt leider immer noch zu häufig in meiner
akustischen Reichweite ) .

Aber stimmt , "Worst of.." -Diskussionen gab's ja schon genug.
Bringt ja auch nix , davon wird's auch nich besser,also lassen wir das. :cool:
 
@Guess:
subtil [lat.]: a) mit viel Feingefühl, mit großer Behutsamkeit, Sorgfalt, Genauigkeit vorgehend od. ausgeführt; in die Details gehend; b) fein strukturiert [u. daher schwer zu durchschauen, zu verstehen]; schwierig, kompliziert.
aus: Fremdwörterduden.

Also all das, was Radio zur Zeit nicht ist. Das ist Dunkeldeutschland. Fast überall.

"Erst wenn die letzte Fernreise verlost, die letzte Geldbombe gesprengt und der letzte Claim alle Magenwände nach außen gekehrt hat, werdet ihr feststellen, dass man Radio in Deutschland nicht mehr hören kann."

db
 
Ich glaube im nationalen Vergleich steht NRW radiomäßig gar nicht so schlecht da. Wenn ich aus Bayern oder dem Schwarzwald zurückkomme stelle ich immer wieder fest wie gut das Radio hier im Vergleich zu den dortigen Sendern ist.

Im internationalen Vergleich sieht das natürlich anders aus. Wenn ich aus Belgien, Niederlande oder Großbritannien zurückkomme stelle ich immer wieder fest wie schlecht das Radio in NRW im Vergleich zu diesen Ländern ist.
 
Eine kleine terrestrische Enklave im Westen der Republik leistet erbittert Widerstand gegen die formatierten Eindringlinge von allen Seiten.
Der Asterix unter den Radiosendern ...

(jetzt bist du dran, Guess!)
db
 
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