Das Programmraster auf Seite 4 beschreibt für mich wirklich eindrucksvoll den erbärmlichen Zustand, den SWR4 nach den ganzen „Reformen“ erreicht hat.
Und am beschriebenen Programmprofil stimmt aus meiner Sicht fast gar nichts.
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Ich danke ausdrücklich für die Ergänzung, DasDing habe ich schlicht vergessen. Wie in einem anderen Thread bereits bekannt, wird das ja schon zusammengelegt, was sehr sinnvoll ist.SWR 1: 30 bis 59 Jahre
SWR 3: 14 bis 49 Jahre
SWR 4: 50+ (nicht genauer definiert)
DasDing: 14 bis 29 Jahre
Der SWR hat damit nach aktueller Rechnung vor Inkrafttreten der neuen Medienstaatsverträge auch nicht mehr U-Musik Wellen als der NDR (4x), der WDR (6x), der RBB (4x), der HR (4x) oder RadioBremen (4x). Nur der SR und der BR (jeweils 3x) haben weniger.
Zumindest auf dem Papier überschneiden sich SWR 1 und SWR 4 sowie SWR 3 und SWR 4 nicht.
Wir leben nicht mehr im Jahr 1984 mit z. B. hr1, hr2 und hr3. Eine "ältere ZG (von 49? bis 93?) wie soll das gehen? Depeche Mode und Peter Alexander im besten Mix jeden Tag den ganzen Tag?Ich selbst halte insgesamt die Popwellen für viel zu viel. Eine für junge Zielgruppe, eine für ältere Zielgruppe muss reichen
Das hat hier kein Mensch gefordert. Natürlich kann man nicht zu Zeiten zurück, in denen der Kirchenfunk nach dem Kinderprogramm und vor dem Wunschkonzert lief. Es ist aber sehr wohl möglich, Programme einzusparen und sinnvoll zusammenzufassen.Depeche Mode und Peter Alexander im besten Mix jeden Tag den ganzen Tag?
Nur weil sich Zielgruppen überlappen, macht man sich noch lange nicht gegenseitig automatisch Konkurrenz. Bei der Musik, habe ich ich irgendwo gehört, könnte es unterschiedliche Geschmäcker geben, wie auch bei der Präsentation. Das aber völlig neues. Bin mir da sehr unsicher, ob das wirklich sein kann.Ganz offensichtlich machen sich SWR-Programme gegenseitig Konkurrenz.
Nur weil sich Zielgruppen überlappen, macht man sich noch lange nicht gegenseitig automatisch Konkurrenz.
In der Tat, ganz,ganz wenig. Es sind gerade einmal nicht mehr als 45 Jahre oder mit 70ern auch nur ein paar Jahre noch mehr. Als Hörer kann man kaum unterscheiden. Musikalisch hat sich überhaupt nicht geändert. Wer aktuelle Musik hört, selbstverständlich auch gerne die 80er Musik, genau auch anders herum. Wenn man so denkt, wundert es mich auch nicht, dass man darauf kommt SWR1 und SWR3 nehmen sich gegenseitig die Hörer weg.Selbst wenn hier die Musik ein wenig jünger, dort ein wenig älter ist.
Vor allem dann, wenn es keine einzige Welle (auf UKW) mehr gibt, in der noch Musik in der Landessprache in mehr als homöpathischen Dosen gespielt wird.Übrig bleiben diverse bestands- und inhaltslose Musikkanäle deren Existenzberechtigung nun zurecht in Frage gestellt werden darf.
Früher hätte ich mich über so eine Nachricht gefreut.![]()
Wie sieht es denn hier aus? Der SWR hat ein neues Studio und lädt zum Tag der offenen Tür
Das SWR Studio Tübingen zieht in den Neubau um. Am 18. Juli startet mit den Regionalnachrichten um 6.30 Uhr der Sendebetrieb. Eine Woche später gibt es einen Tag der offenen Tür.www.swr.de
Wäre doch schön, zur Eröffnungsfeier auf SWR4 auch eine regionale Livesendung aus dem Tübinger Neubau hören zu können.
Für irgendwas muss der SWR die üppigen Rundfunkgebühren die diese Anstalt einnimmt ja wohl irgendwie ausgeben.Aber für was, in aller Welt, baut man ein neues Studio, wenn es faktisch von dort keine Sendungen mehr gibt?
Dann muss sich der SWR wohl entschuldigen, dass er seine Broschüren nicht rein nach dir ausrichtet. Schwerer Faux pas.Zwei-Minuten-Nachrichtenhäppchen um halb sind für mich keine „intensive“ regionale Berichterstattung.
Ebensowenig steht dieses Programm für mich für ein „modernes Heimatgefühl“.
Und ob die gespielte Musik „beliebt“ ist, ist natürlich Geschmacksache. Für mich ist sie es jedenfalls nicht.
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was Du sagen willst.. Wenn man so denkt, wundert es mich auch nicht, dass man darauf kommt SWR1 und SWR3 nehmen sich gegenseitig die Hörer weg.
Ist es nicht eher so, dass das Radio seinerzeit wesentlich agiler und interessanter war, als das dröge Einerlei, das heute versendet wird?Einige hier versuchen ihre vergangene Jugend mit dem damaligen teils sehr trögen Radio von damals auf heute zu projezieren.
Die junge Generation hört kein Radio mehr und besitzt sogar oftmals kein Radio mehr. Das muss man endlich mal akzeptieren, und nicht andauernd den Fehler machen, sich der riesigen "älteren" (und sehr kaufkräftigen) Zielgruppe zu entledigen für eine "junge" Zielgruppe, die es praktisch nicht gibt.Hier regionales mit Seniorenmucke zu mischen, hat letztendlich das Regionale von Anfang an für "Jüngere" begraben. Und die einstige Zielgruppe ist es oft schon.
So so. Wenn beide u.a. als Zielgruppe die 30-Jährigen haben, dann was? Bemüht sich SWR3 (ausschliesslich) um die Liebhaber von aktueller Musik, und SWR1 um Oldiefans?Um die gleichen Hörer bemühen sie sich nicht.
Früher hatten Rundfunkanstalten im Schnitt zwei bis drei Programme. Dass da vieles gemischt wurde, was nach heutigem Maßstab nicht zusammenpasst, war wohl zwangsläufig.Einige hier versuchen ihre vergangene Jugend mit dem damaligen teils sehr trögen Radio von damals auf heute zu projezieren
Kann ich Dir sagen: Egal, was dabei herauskommt - hier im Forum werden es Entscheidungen sein, die von Unwissenden und Ahnunglosen getroffen und von Beratern gesteuert wurden, "die sich die Taschen vollstopfen wollen".Man darf mal sehr gespannt sein auf was das hinaus läuft.