SWR4-Reform

Die Klassikschiene ist eine Fortsetzung der beliebten Sendung "Von Zehn bis Zwölf" mit Baldur Seifert in SWF1. Ich meine, er moderierte sie anfangs im vierten Programm auch noch. Hat sich eben bis heute gehalten und ist ja auch nicht schlimm.
 
Die Unterscheidung zwischen Klassik, Pop, Schlager, etc finde ich eh komisch.
Es gibt überall gute und schlechte Stücke und ich kenne viele Menschen, die nicht nur eine Musikrichtung hören. Dieses Schubladendenken finde ich schrecklich.
Ich kenne niemanden der nur Klassik hört oder nur Schlager oder nur Pop etc.
 
Ab Oktober wird die Nachmittagsschiene für BW und RP gemeinsam produziert.
Es gibt also eine "schleichende" Umsetzung, um möglichst wenige Hörer zu verprellen.
 
Es gibt also eine "schleichende" Umsetzung, um möglichst wenige Hörer zu verprellen.
Aber nur, weil Gniffke die Hörer für doof hält. Der Hörer wird aber spätestens dann hellhörig, wenn Gniffke Stufe 2 zündet: Zitat: "Wir reduzieren deutlich unseren Aufwand in Verwaltung, Produktion und im Bereich der linearen Programme, um in die Zukunft des Journalismus investieren zu können.“ Übersetzung: Erwarte wenig bis gar nichts im Radio. Wir versenken deinen Beitrag komplett im Netz. Da ist es mindestens so unübersichtlich, wie beim ÖRR.😜
 
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Der Deutschlandfunk hat heut dazu in Mediasres berichtet. Die Töne der Landessender-Direktorinnen lassen das Schlimmste befürchten. Leider erklärt der Beitrag nicht , was man im SWR unter sog. Containern versteht.
Die Regionalmagazine bei SWR4 BW entfallen im Oktober 23, bei SWR4 RP wurden die bereits gestrichen.
Für mich als Nicht-Schlagerfan gibt es dann überhaupt keinen Grund mehr, das Vierte einzuschalten.

Das Konzept, ein Regionalradio für BW und RP gemeinsam zu schaffen, überzeugt aber auch sonst nicht wirklich. Einfach weil es den Mannheimer oder Stuttgarter nicht interessiert, was in der Eifel oder im Rheinland passiert. Die künftig noch verbleibenden 3-Minuten-Nachrichten aus den Studios reißen das nicht raus. Dafür bräuchte es mehr (und längere) lokale Sendestrecken.
 
Die Regionalmagazine bei SWR4 BW entfallen im Oktober 23, bei SWR4 RP wurden die bereits gestrichen.
Jetzt streichen das Kerngeschäft von SWR 4 sowohl BW und RP! Nicht zu fassen! Und dann wird das mit einer pseudo Infogeschichte womöglich im Internet ersetzt!!!

Nicht zu fassen!!!!! Die Erfinder würde isch im Grab herumdrehen, wenn sie schon dort sind. :wall::wall:
 
Du kannst nicht gewinnen, wenn du die Trümpfe des Radios (Regio & Personality) anstatt auzubauen, abbaust & dem Stream & Podcast-Hype hinterherhechelst. Diese fatalen Entscheidungen werden das Radio nebst Hörerschaft in nicht all zu ferner Zukunft überflüssig machen. Das ist ein bequemer, aber falscher Weg, Herr Gniffke. Und wer noch ein Fax sein eigen nennt, sollte die Finger von der Jugend lassen. Ach ja, soll ja Berater für alles geben. Einfach mit unseren Gebühren verrechnen. Wie immer.:cool:
 
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Ach ja .....da war noch was.....ein Fax ist amtlich, funktioniert zuverlässig, ist amtlich und rechtsverbindlich.....auf diesen IP Mist kann man gut verzichten......massenmüll ohne Inhalt und sinn
 
Die Regionalmagazine bei SWR4 BW entfallen im Oktober 23, bei SWR4 RP wurden die bereits gestrichen.
Für mich als Nicht-Schlagerfan gibt es dann überhaupt keinen Grund mehr, das Vierte einzuschalten.

Nachrichten aus den Studios reißen das nicht raus. Dafür bräuchte es mehr (und längere) lokale Sendestrecken.
Ich bin schockiert über diese Meldung! Dieses Alleinstellungsmerkmal, das SWR4 mit den Regionalmagazinen noch ausmacht(e), soll nun komplett abgeschafft werden? Die Hörer*innen in BW und RP sollten sich das nicht gefallen lassen und vor den SWR-Studios in beiden Bundesländern mit ihren Rundfunkbeiträgen dagegen protestieren. Was haben sich die Verantwortlichen dabei nur gedacht??? Insbesondere SWR-Indentant Gniffke soll zuerst bei seinem Gehalt kürzer treten, das höher als der Verdienst vom deutschen Bundeskanzler sein soll. Die ganzen Berater*innen und enormen Personalkosten (v.a. für Pensionen) machen die ARD-Länderanstalten zunichte.

Der SWR4 mit seinem grünen Erscheinungsbild bedeutet bzw. bedeutete für mich der Sender der ländlichen Regionen und des grünen Daumens mit vielen weiteren Serviceinformationen zu sein. Als in den 2000er Jahren die Früh- und Mittagsprogramme noch aus den einzelnen Regionalstudios kamen, schaltete ich regelmäßig ein.

Wieso funktioniert das System mit dem öffentlich-rechtlichen Lokalfunk in anderen europäischen Staaten, wie in Österreich mit den ORF2-Landesprogrammen, SRF1 in der Schweiz, France Bleu in Frankreich, HRT-HR in Kroatien etc., die nicht nur aus mickrigen Regionalmeldungen um halb bestehen. Sie senden sogar auch jedes Wochenende ganz aktuell direkt vor der Haustür und kommen mit deutlich weniger Radiostationen informativ viel besser weg als die deutschen Landesrundfunkanstalten. Ein weiteres Armutszeugnis für Deutschland!
 
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Die Hörer*innen in BW und RP sollten sich das nicht gefallen lassen und vor den SWR-Studios in beiden Bundesländern mit ihren Rundfunkbeiträgen dagegen protestieren.
Da können die Hörer protestieren und Mahnwachen halten wie sie wollen, das interessiert bei der ARD, bzw. beim "ehrwürdigen" SWR, niemanden. Hauptsache man sitzt hoch und trocken, und die überdimensionalen Gehälter fließen.
 
Probt SWR4 Baden-Württemberg diese Woche schon sein neues Sendeschema? Sieht ganz danach aus, denn bis Mittwoch entfallen laut Homepage die Informations- und Regionalsendungen komplett. Die Tagesstrecken dauern damit von 6-10, 10-14 und 14-18 Uhr, anschließend folgt wie gewohnt der Abend aus Rheinland-Pfalz.
Am Donnerstag ist (Stand jetzt) wieder alles beim Alten. Am Freitag fehlt dann der erste Teil der Abendschiene, die aktuelle Stunde steht momentan von 17 bis 20 Uhr in der EPG.

 
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