"The Radio Group" ist wohl doch nicht das Wahre!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ich bin mal gespannt, ab wann sich die Korrespondenten aus Washington, Moskau oder das Radio Group-Studio Kapstadt in den Hauptnachrichten meldet... # Ironie
 
Also ich habe es gerade um elf Uhr gehört ...es klingt einfach nicht gut. Beim Herrn Andrä muss ja ganz genau hin hören. Er nuschelt!
Ich dachte ja, er hätte die Gruppe inzwischen verlassen, denn seit Jahresbeginn war er eig nicht on air zu hören?!?!!!! Und jetzt kehrt er mit den Nachrichten zurück, die zuvor die einzige feste, qualitative und verlässliche Bank der Gruppe waren (weil eben zugekauft).
 
Aber bei der Anzahl an Meldungen bekommt man wenigstens jede Stunde den Eindruck: "Die Welt ist noch in Ordnung!"
Dass ist wie bei Kindern die in Deutschland geboren sind, wenn die einen Panzer sehen denken sie McDonalds liefert jetzt aus. :) Hat auch was...
 
Es ist traurig und beschämend, was mit der Radio Group passiert. Vor allen Dingen sind die Leidtragenden die Mitarbeiter, die sich täglich den Hintern in den Stationen vor Ort aufreißen. Hoffentlich behalten diejenigen nicht Recht, die zum Start der Lokalradios gesagt haben: 'Das gibt doch 'eh nix'.
Da sollten sich Schwenk und seine Vasallen mal Gedanken machen!
 
Es ist traurig und beschämend, was mit der Radio Group passiert. Vor allen Dingen sind die Leidtragenden die Mitarbeiter, die sich täglich den Hintern in den Stationen vor Ort aufreißen.

Sind Mitarbeiter eines Radiosenders eigentlich schon Mal in Streik getreten, um gegen Entscheidungen von oben zu protestieren? Ich meine, warum sollten das, was Fluglotsen, Bodenpersonal, Mitarbeiter des öffentlichen Dienst können, nicht auch Radiomitarbeiter machen?! Ich warte auf den Tag, wo über den Sender der Satz läuft: "Dieser Sender wird bestreikt!" :)
 
Sind Mitarbeiter eines Radiosenders eigentlich schon Mal in Streik getreten, um gegen Entscheidungen von oben zu protestieren? Ich meine, warum sollten das, was Fluglotsen, Bodenpersonal, Mitarbeiter des öffentlichen Dienst können, nicht auch Radiomitarbeiter machen?! Ich warte auf den Tag, wo über den Sender der Satz läuft: "Dieser Sender wird bestreikt!" :)
Klar gab es das bereits: Wenn hier in Belgien Generalstreik ist, läuft beim BRF lediglich ein Notprogramm.
 
Ein Streik mag aus vielerlei Gründen andenkbar sein. Zu wenig Urlaubstage, zu wenig Gehalt. Aber in programmliche Dinge einmischen???? Gegen Entscheidungen von oben protestieren? NEVER!

Mit welchem Recht, bitte? Kümmern diese sich dann auch um die Finanzierung des Senders, übernehmen sie die Akquise oder wissen sie es plötzlich alles besser?
Es gibt Leute, die wissen nicht, wovon sie reden. Oder schreiben.
 
nur wer soll streiken, volos?
der gruppe scheint das geld auszugehen man will sparen, es haben sich auch einige mitarbeiter verabschiedet oder mussten gehen. Und wenn ich mit dem Rücken an der Wand stehe was soll ich tun?
ich glaube ruhige und sachliche Überlegungen gibt es in der Zentrale in KL so oder so nicht mehr. Es gab doch schon mal ne Antenne im Westen :) die wurden dann abgeschaltet, vielleicht kann uns ja die med. brodcast von diesem chaos erlösen
 
Sind Mitarbeiter eines Radiosenders eigentlich schon Mal in Streik getreten, um gegen Entscheidungen von oben zu protestieren? Ich meine, warum sollten das, was Fluglotsen, Bodenpersonal, Mitarbeiter des öffentlichen Dienst können, nicht auch Radiomitarbeiter machen?! Ich warte auf den Tag, wo über den Sender der Satz läuft: "Dieser Sender wird bestreikt!" :)

Ich erinnere an den Streik im NRW Lokalfunk in den 90er Jahren...
 
Mit welchem Recht, bitte? Kümmern diese sich dann auch um die Finanzierung des Senders...

nur wer soll streiken, volos?
der gruppe scheint das geld auszugehen man will sparen, es haben sich auch einige mitarbeiter verabschiedet oder mussten gehen.

Wenn man anfängt an den Nachrichten zu sparen, sollte man sich aber besser mal fragen, ob man das Projekt Radio-Group nicht besser als gescheitert ansehen sollte. Seriöse und qualitativ hochwertige Nachrichten selbst zu machen wäre teurer als die BLR zu bezahlen. Also macht man es einfach nach dem "Minimalprinzip", minimale Nachrichten mit minimalem Personalaufwand = minimales Ergebnis = Schrott auf allerhöchstem Niveau!

Zudem hätte man sich nach dem letzten MA-Ergebnis besser mal Gedanken gemacht, wie man das Programm der Stationen verbessern kann, statt das einzig "professionelle" zu kippen.
 
Ein Streik mag aus vielerlei Gründen andenkbar sein. Zu wenig Urlaubstage, zu wenig Gehalt. Aber in programmliche Dinge einmischen???? Gegen Entscheidungen von oben protestieren? NEVER!

Mit welchem Recht, bitte? Kümmern diese sich dann auch um die Finanzierung des Senders, übernehmen sie die Akquise oder wissen sie es plötzlich alles besser?
Es gibt Leute, die wissen nicht, wovon sie reden. Oder schreiben.


Naja, man wird ja wohl an den Entscheidungen zweifeln dürfen. Wer sagt denn, dass die Chefetage die Götter in weiß sind? Gerade bei der Gruppe fragt man sich doch, warum immer mehr Station aus dem Boden gestampft werden, ohne das aber auch nur einer der Sender nach deren eigentlich versprochenen Lokalradio-Philosophie läuft. Dann sägt man die Weltnachrichten ab und seit gestern um Mitternacht bis jetzt spricht diese nur ein Mann. Glaubt man, man schafft das, was der Radiodienst mit einem dutzend Mitarbeitern schafft, mit nur einem einzigen?? Das darf ja wohl in Zweifel gezogen werden.
Dann schreibt Primatus, dass Mitarbeiter gegangen wurden und was bleibt sind offenbar Volos, die keine Ahnung vom Sendegebiet haben ...wäre bei einem Lokalradio aber durchaus von Vorteil ...ich finde schon, dass solche Dinge angezweifelt werden dürfen...
 
Dieses Posting ist ok, mail_in.
Es gibt eben Entscheidungen, die unvermeidbar sind. Besonders dann, wenn ein Sparkurs angesagt ist.
Dies scheint hier der Fall zu sein. An Lokalnachrichten und deren Recherche im regionalen Umfeld zu sparen heißt schon, ein Alleinstellungsmerkmal aufzugeben.

Glaubt man, man schafft das, was der Radiodienst mit einem dutzend Mitarbeitern schafft, mit nur einem einzigen??

Ich glaube nicht, daß sie das glauben. Die Gründe werden andere sein.

Nur: Wer jetzt besserwisserisch auch noch streikt, bringt alles zum Zusammenbruch. Soviel Solidarität muß sein. Und Mitarbeiter haben kein Recht, Programmentscheidungen durch Streik zu unterlaufen.
 
Sind wir doch mal ehrlich: Kaiserslautern, Trier, Saarbrücken oder Koblenz werden ja auch in jedem überregionalen Programm beachtet. Wozu brauch ich da einen lokalen Sender?
Erstens: Sind da die Mieten für die Räume schweineteuer.
Zweitens: Ich brauch mehr Redakteure, weil da ja auch mehr los ist.
Drittens: Die "Konkurenzdichte" ist sehr sehr hoch (Wobei Konkurrenz kein K.O. Kriterium ist).

Würde man sich auf Stationen wie Idar-Oberstein, Bad Kreuznach, Pirmasens, oder Wittlich konzentrieren hätte das Prinzip Erfolg, denn:
Erstens: Konkurrenz ist schwach.
Zweitens: Ein Radiosender in solche einer Stadt ist innovativ, wichtig für die politische Unterstützung.
Drittens: Den "nicht gehörten" wird eine Platform geboten.
Viertens: Feldversuche möglich, die bei anderen Sendern gleich zum Hörerverlust führen.
Fünftens: Werbemöglichkeiten der regionalen Unternehmen. Zum Beispiel der Maler Schmidt (In Kaiserslautern wäre es beispielsweise Opel, aber die können sich TV Werbung leisten).
Sechstens: Billige Raummieten.
Siebtens: Geringe Personalkosten.

Sicherlich ist mit einem Sender keine Millionen zu verdienen, aber Kleinvieh macht auch Misst.
Liebe 1 Kleiner laufender, wie 3 große die pleite sind.
 
ach was Streik, es gibt doch keine Gewerkschaft, und von den weinigen richtigen Mitarbeiter ist doch kaum einer dort trinn, ich denk lms wie auch lmk sollten mal das programm prüfen und mal tacheless reden und die lizenz in Saarlouis sollte mal nicht an die gruppe gehen. Hoffe mal das die lms ein zeichen setzt. Citi TV haben se ja dicht gemacht aber dann Radio Saarlouis machen wollen, ok vielleicht finden se wieder ne bank die ihnen den A... rettet....
 
Nur: Wer jetzt besserwisserisch auch noch streikt, bringt alles zum Zusammenbruch. Soviel Solidarität muß sein. Und Mitarbeiter haben kein Recht, Programmentscheidungen durch Streik zu unterlaufen.

Darf man denn als Mitarbeiter nicht zumindest ein paar kleine Ansprüche an das Programm stellen? Den Zusammenbruch provozieren die hohen Herren derzeit schon ganz alleine!
 
Nur: Wer jetzt besserwisserisch auch noch streikt, bringt alles zum Zusammenbruch. Soviel Solidarität muß sein. Und Mitarbeiter haben kein Recht, Programmentscheidungen durch Streik zu unterlaufen.

Was ist denn das für ein Quatsch?

Das stimme ich Schwester_S voll zu.
Die Probleme haben die geölten und gesalbten Herren der Führungsetage alleine zu verantworten. Diese haben (scheinbar) keine Ahnung, wie Lokalradio funktioniert.
Die Mitarbeiter in den einzelnen Stationen sind nicht nur da um O-Töne einzuholen, Meldungen zu schreiben, ggf. zu moderieren und danach die Klappe zu halten.
Gesunde Demokratie und Mitspracherecht sind anders aus!
 
In welcher Traumwelt lebt ihr denn?
In KEINEM Unternehmen herrscht irgendeine Form von Demokratie. Der Firmeninhaber bestimmt was mit seinem Unternehmen passiert (und braucht bei größeren Firmen leider Mitarbeiter zur Erreichung dieser Ziele).

Wem die Entscheidungen des Chefs nicht passen muß sich einen anderen suchen. Aber so konsequent will man dann ja auch wieder nicht sein. :rolleyes:
 
In welcher Traumwelt lebt ihr denn?
In KEINEM Unternehmen herrscht irgendeine Form von Demokratie. Der Firmeninhaber bestimmt was mit seinem Unternehmen passiert (und braucht bei größeren Firmen leider Mitarbeiter zur Erreichung dieser Ziele).

Wem die Entscheidungen des Chefs nicht passen muß sich einen anderen suchen. Aber so konsequent will man dann ja auch wieder nicht sein. :rolleyes:

das sehe ich auch so und es geht ums geld und wenn keines da ist tja dann muss man halt sparen nur wo führt das hin.... in der gruppe sind ja durchaus einige Mitarbeiter in den letzten Monaten freiwillig gegangen und wer mitten in einem sogenaten volo ist, der geht ja meist nicht, mal davon abgesehen, dass sie es ja so oder so es gar nicht anders kennen....
 
Oh jeeee, BlueKO tut so, als hätte es die letzten beiden Jahrhunderte nicht gegeben. Und "Das Kapital" könnte er ruhig auch mal lesen. Eine Portion Marx hat noch keinem geschadet...es ist nie zu spät!
 
Dann gründe mal Deinen eigenen Sender und laß Dir von 30 Quatschköpfen, die von Dir auch noch bezahlt werden möchten, erzählen daß sie sowieso alles viel besser könnten.
Fändest Du bestimmt auch nicht so witzig.
 
Ach ja, stimmt, hier herrscht ja die berühmte Schwarz-Weiss-Denke. Entweder der gottgleiche Über-Chef mit Hire und Fire oder aber der basisdemokratische Chaosladen mit Nikotinflecken an der Türklinke...dazwischen gibt es wohl keine Lösungen?!
 
Ich hab' ne Idee, die die RG wieder zu Geld kommt: Man gebe dem Unternehmen die Möglichkeit, alle Sendeanlagen in Eigenregie zu betreiben!

Die bräuchten einfach nur einen Nachrichtentechniker einstellen, der sich deutschlandweit um die Wartung der Sender kümmert, und schon könnte man einen riesigen Batzen Geld einsparen, der jetzt an die MB fließt.

P.S.: So etwas geht in anderen Ländern auch. ;)
 
Die nächste interessante Übernahme könnte bald bevorstehen: Olaf Hopp, Mitbegründer und Co-Chef der Radio Group, ist zugleich neuer NRJ Deutschland-Chef. Da kann man doch mal gespannt sein, wie das ganze weiter geht.
 
Die bräuchten einfach nur einen Nachrichtentechniker einstellen, der sich deutschlandweit um die Wartung der Sender kümmert, und schon könnte man einen riesigen Batzen Geld einsparen, der jetzt an die MB fließt.

Zu simpel gedacht. Es gibt auch Ferien, Krankheit etc. die eine 365 Tage Betreuung unmöglich machen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass, wenn man gerade im Flieger nach Nirgendwo ist, irgendein Gerät streikt. Nicht vergessen: Die ganze Kohle, die man an die BNetzA abdrücken würden beim eigenen Betrieb, sind ja in den MeBro Kosten verklappt. Da muss man schon genau rechnen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben