so Kai Gniffke u.a. im Interview mit epd medien:Wir haben uns bei allen Genres im Hörfunk vorgenommen, enger zusammenzuarbeiten, bei Popwellen, den Infowellen, den Kulturwellen. Wenn ich anfange, rote Linien zu ziehen, kommen wir nicht weit. Wir nehmen alles unter die Lupe. In der Audioprogrammkonferenz sitzen Fachleute, die viel besser wissen als ich, wie viel Gemeinsamkeit machbar ist. Auch juristisch, denn wir dürfen keinen nationalen Hörfunk machen. Wie viele Stunden Programm muss jedes Haus originär machen? 20 Stunden? 16 Stunden? 8 Stunden? Was ist verantwortbar? Wenn ich im SWR-Sendegebiet am Tag sechs Sendestunden regionale, vom SWR produzierte Kultur hätte und in den anderen 18 Stunden bediente ich mich aus dem Besten der anderen Wellen, vom MDR, vom WDR, dann hätte ich nach wie vor ein unglaublich gutes Kulturprogramm.
"Ich werde kein PR-Feuerwerk zünden" – Ein epd-Interview mit dem ARD-Vorsitzenden Kai Gniffke. | turi2
Gnifflix: SWR-Intendant Kai Gniffke hat es sich in seinem Amt als ARD-Vorsitzender zum Ziel gesetzt, ARD und ZDF noch in diesem Jahrzehnt zum "wichtigsten Streaming-Anbieter in Deutschland" zu machen. Inhaltlich sollen beide Marken auch weiterhin im "publizistischen Wettbewerb" stehen, sagt er...
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