Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Vielen hier gehen die 3 Stunden-"Hitrotationen" in den meisten deutschen Popsendern auf den Senkel, mir auch.

Habe deshalb die aktuellen Hörercharts einiger Popsender durchstöbert und musste entsetzt feststellen, dass die üblichen aktuellen Dudelhits auch dort hoch platziert sind: Pink, Perry, Madonna, etc. Scheinbar hören sich die Chart-Wähler tagsüber nicht satt an den Songs.

Meine Frage an die Macher hier, die sich mit den Hintergründen bei Radiosendern auskennen:

Sind diese Hörercharts echt, oder manipuliert man da mal gerne? Kontrolle vermute ich dort auch keine.

Wenn die Hörercharts tatsächlich repräsentativ sind, werden die Musikradakteure und Programm-Macher in ihrer Musikauswahl bestätigt und der Hörer würde indirekt dazu beitragen, dass Songs totgedudelt werden und sich somit immer weniger Leute die Singles kaufen. Wozu auch, der Lieblingssong kommt garantiert in den nächsten 100 Minuten...

Wie seht ihr das?
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Es ist sicher eine Mischung aus beiden. Erwünscht und manipoliert. Denn wenn es niemand wünsche würde würde es auch niemand mehr hören. Und umgekehrt nur Wünsche , das geht ja auch nicht.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Bevor jetzt wieder einer diese Uraltmoritat aus amerikanischen Landen hervorholt über diese Jukebox und die Mitarbeiter des Lokals, die dann immer wieder und wieder dieselben Lieder hören wollten, weise ich mal auf die Tatsache hin: Die Hörer können nur wählen, was ihnen vorgeschlagen wird. Und sie wünschen sich nur, was sie auch kennen!
Insofern kommt das eher dem Bild der Katze gleich, die sich in den Schwanz beißt. Bzw. dem Henne-Ei-Prinzip.
Sicher hat sich auch ein Gewöhnungseffekt an diese west/mitteleuropäische Einheitsmusik eingestellt.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Die "angeblichen" Hörerwünsche sind bei den meisten Sendern in den Wunschsendungen doch eh ein Fake. Die Musikauswahl steht schon vorher fest, man sucht sich doch nur noch raus, wer sich z. B. einen aktuellen Hit gewünscht hat und sendet es dann zusammen mit dem Wunsch in der Sendung. In den ÖR-Wellen zwar noch nicht so extrem produziert, bei den meisten Privatdudlern aber schon.

Als einziges positives Beispiel fällt mir da eigentlich nur "Yesterhits" bei WDR2 ein, dort sind die Hörerwünsche wenigstens noch echt und Roger Handt stellt selbst die Musik zusammen und geht sogar für "ausgefallene" Wünsche ins Archiv und bringt die Platte in die Sendung mit. Wo gibt es das sonst noch? Wüsste nicht, wo. Naja, bei Bayern3 auch.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Zum Teil ist es leider sicherlich so, dass das Hörfunkprodukt "kleine Musikrotation mit kurzen Wortbeiträgen und vielen selbstbewerbenden Jingles" eines der beliebtesten ist. Ich bin selbst immer wieder überrascht, wie viele Leute gar nicht wissen, dass man den Sender an seinem Radio auch verstellen kann.

Aber es gibt noch viele weitere Gründe: Privatradiomacher, deren Medienqualifikation aus einem BWL-Abschluss besteht. Öffentlich-rechtliche Radiomacher, deren Qualifikation aus dem richtigen Parteibuch besteht, und die mangels eigener Ideen das Privatradio kopieren. Quotenerhebungsmethoden, die Sendernamensendungen im 3-Minuten-Takt fördern. Mangelnder Wettbewerb, weil die jeweiligen Landesregierungen ihren örtlichen Zeitungsverleger nicht durch übermäßige Konkurrenz außerhalb der Verlegerfunks brüskieren wollen.

Und die besondere Situation der öffentlich-rechtlichen trägt auch dazu bei. Denn wem z.B. Jump zu viel Wort bringt, der kann immer noch auf sein örtliches privates Hitradio ausweichen. Wer aber seinen Verstand nicht ausschalten möchte, wenn er das Radio einschaltet, findet auf der anderen Seite des Qualitätsspektrums oft nur noch die Inforadios, Kulturradios und den Deutschlandfunk, und das ist dann aber oft keine alternative. (Analog: Wem "der Spiegel" zu klug ist, kann immer noch Focus oder Stern lesen; wem er aber zu oberflächlich ist, für den ist die "Harvard Political Review" deswegen noch lange keine Alternative.)

Und natürlich, noch ein sich selbst produizierender Grund: Weil diejenigen Hörer, die gerne mehr Anspruch und Vielfalt hätten, durch die Realität so sehr vom Medium "Radio" vergrätzt worden sind, sind größtenteils nur die Dudelfunkhörer zurückgeblieben. Um die Generation I-Pod aber wieder für's Radio zu gewinnen, bräuchte man Jahre; Zeit, die sich die Macher angesichts der Halbjahres-MA-Abstände nicht mehr gönnen.

Nur weil McDonals in den letzten Jahrzehnten so erfolgreich war, haben doch nicht die bürgerlichen Restaurants sich selbst für überflüssig erklärt. Beim Radio war es aber leider so.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Nur weil McDonals in den letzten Jahrzehnten so erfolgreich war, haben doch nicht die bürgerlichen Restaurants sich selbst für überflüssig erklärt.

Das wirklich Irrwitzige ist, daß McDonalds den Eindruck erweckt hat, man bekäme bei denen richtige Hamburger. Mann, in einen wirklich echten Hamburger beisst man mit Freude rein, da läuft der Saft am Mund runter.

Abgesehen davon warne ich eindringlich davor zu glauben, daß Wunschsendungen ein einziger Fake sind. Hörer können leicht sauer werden, wenn man nicht das tut, was sie wollen. Sowas spricht sich schnell herum.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Um die Generation I-Pod aber wieder für's Radio zu gewinnen, bräuchte man Jahre; Zeit, die sich die Macher angesichts der Halbjahres-MA-Abstände nicht mehr gönnen.

Ich sage es ja: Diese MA war mir schon immer ein Dorn im Auge und wird es immer bleiben.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Das wirklich Irrwitzige ist, daß McDonalds den Eindruck erweckt hat, man bekäme bei denen richtige Hamburger. Mann, in einen wirklich echten Hamburger beisst man mit Freude rein, da läuft der Saft am Mund runter.

Da gebe ich dir völlig Recht, das weiß nur hier kaum einer. Die gucken einen an, als wäre man grad entsprungen, wenn man erzählt, dass man beim nächsten US-Besuch erstmal nen leckeren Cheeseburger essen will.

Mit dem Formatradio ist es aber ganz ähnlich. :)
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Die Hörer tragen so viel oder wenig Mitschuld am Dudelradio wie die DDR-Bürger Mitschuld an den Wahlergebnissen der Einheitspartei trugen.
Entweder Falten oder Streichen.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Die Hörer tragen so viel oder wenig Mitschuld am Dudelradio wie die DDR-Bürger Mitschuld an den Wahlergebnissen der Einheitspartei trugen.
Entweder Falten oder Streichen.
Das ist aber ein sehr dämlicher Vergleich, auch wenn du vielleicht glaubst das richtige zu meinen.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Als einziges positives Beispiel fällt mir da eigentlich nur "Yesterhits" bei WDR2 ein, dort sind die Hörerwünsche wenigstens noch echt und Roger Handt stellt selbst die Musik zusammen und geht sogar für "ausgefallene" Wünsche ins Archiv und bringt die Platte in die Sendung mit. Wo gibt es das sonst noch?

Dein Lob teile ich, die Sendung aber heißt „Yesterday“. ;)
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Wenn die Privatsender immer sagen sie müssten ihr Programm auf die Kurzzeithörer ausrichten weil das inzwischen der Hauptanteil sei und man deswegen alle drei Stunden die gleichen Hits und jede Stunde den gleichen Beitrag senden müsse, dann sollten die sich mal überlegen, warum es fast nur noch Hörer gibt, die das Radio nur kurz einschalten. Weils einem nach spätestens einer halben Stunde auf die Nerven geht. Von daher würde ich die Eingangsfrage mit "jein" beantworten. Einerseits formen die Sender natürlich den Hörer, andererseits gibts noch genügend die sich das Gedudel jeden Tag antun...
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Ich erinnere mich noch, dass ich als Jugendlicher Sonntagsabends vor dem Tapedeck saß und die SWF3-Hitparade aufnahm. Wenn ich mich so recht entsinne, rotierten die Hits damals täglich, aber nicht alle 3 Stunden. Auf jeden Fall nervte mich ein Song nur, wenn ich den absolut nicht mochte. Nicht, weil er ständig lief.

In den 80er Jahren war die Auswahl evtl. auch größer: Pop, Rock, Wave, NDW, usw. Kann eine Band heute noch so super erfolgreich werden wie damals U2, Genesis, Pink Floyd oder Depeche Mode? Der Musikmarkt dürfte heute viel härter und schnelllebiger sein.

Im Radio ist es heute so, dass "gegessen wird, was auf den Tisch kommt". Wir wissen alle, dass McDonald´s kein Gourmet-Tempel ist, aber der Hamburger schmeckt seit 20 Jahren gleich. Da nehmen wir das Ungesunde gerne in Kauf :D
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

So leid es mir tut, aber mit Fakes und Fälschungen ist das Phänomen nicht zu erklären. Vielmehr scheint mir, daß den meisten Menschen hierzulande schlicht der richtige Draht zu Musik fehlt.

Als erschreckendes Beispiel sei hier die erste "rias2-Top-1000" in den 80ern genannt, an deren Spitze die Hörer nicht etwa, wie es in GB oder den USA der Fall wäre, "Stairway To Heaven" oder "Bohemian Rhapsody" oder sonst irgendeinen Klassiker zum besten Song aller Zeiten kürten, sondern das damals gerade rauf- und runtergedudelte "Sweet Sixteen" von Billy Idol - und damals war die Musikauswahl im Radio im Vergleich zu heute geradezu gigantisch abwechslungsreich.

Offensichtlich reicht der Musikintellekt des Durchschnittsdeutschen also gerade aus, die jeweils aktuellen Hits einigermaßen zu memorieren, vielleicht noch ein paar Songs aus der vergangenen Jugend, und das war's dann auch.

Um also die Eingangsfrage aus meiner Sicht zu beantworten: Ja.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Auch möchte die Eingangsfrage mit einem klaren Ja beantworten, jedoch unter der Bedingung, dass die Betonung auf Mitschuld liegt.

Zu musikalischen Belangen ist genug gesagt, ich möchte deshalb nur ein Beispiel bringen, dass mit dem gesprochenen Wort zu tun hat:
Wegen der Hörer machen wir üblicherweise keinen Beitrag länger als 1:30, weil wir ja schließlich wissen, dass jedes Wort zuviel entweder "hinten runter fällt", oder sogar ein Abschaltfaktor ist. Selbst Nachrichten kürzen wir ein, bis nur noch die Headline übrig bleibt.

Das ist keine Schuldzuweisung oder Anklage einer Unsitte, sondern lediglich die Feststellung einer Tatsache, die ihre Ursachen im Leben und Erleben der Hörer hat, also in Gehirnstrukturen verankert ist, über die sich keiner erheben kann. Die Wenigen, deren Interesse am Wort trotz allem deutlich größer ist, werden mit Infoprogrammen bedient, die wenig oder keine Musik senden.

Letztlich hat der Mensch etwas von "Herden- und Gewohnheitstier", sprich: er würde auch etwas anderes akzeptieren, wenn er es nur bekäme. Deshalb tragen Hörer nur Mitschuld an Misere.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

@dea: Du schreibst, "Selbst Nachrichten kürzen wir ein, bis nur noch die headline übrig bleibt" - Bei was für einem Dreckssender arbeitest Du denn? Schäm' dich!

Guter Tipp von einem alten Hasen: wechsele den Sender, falls Dich ein anderer nimmt. Vielleicht landet ja Deine Mappe bei meiner Sekretärin, dann solltest Du das "dea" weglassen, sonst kann ich AGG nicht anwenden...
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Letztlich hat der Mensch etwas von "Herden- und Gewohnheitstier", sprich: er würde auch etwas anderes akzeptieren, wenn er es nur bekäme. Deshalb tragen Hörer nur Mitschuld an Misere.

Zu den Herdentieren gehört aber auch mindestens ein Alphatier, bzw ein "Trendsetter", leider hat der Rundfunk und auch die Werbeindustrie verlernt, welchen (auch ökonomischen) Einfluss diese Leute habe, die aber gesamt gesehen natürlich eine Minderheit darstellen. Das Problem vieler Radiosender ist, das diese Gruppe vernachlässigt wird und das Internet gerade unter Jugendlichen (aber nicht nur) diese Rolle vollends übernommen hat. Heute geht es nur um Quantität (Hörerzahl), ohne zu fragen, wie stark jemand mit (s)einem Medium verbunden ist und was für ein Potential er haben könnte (etwa Mund-zu-Mund-Propaganda, Stichwort: Viral-Marketing)

PS: Früher hätte ich den DJ erschlagen, wenn er alle drei Stunden das gleiche spielt ;)

lg zaph
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

PS: Früher hätte ich den DJ erschlagen, wenn er alle drei Stunden das gleiche spielt ;)
Der hätte gar nicht alle 3 h das gleiche Vinyl auf den Teller gepackt! ;)

Spaß beiseite. In einem Text auf Ihrem Album "Gern gescheh'n" beklagen Blumentopf unter anderem auch medienbezogene Fehlgänge. Es fallen Wörter wie Medienhype sowie die Klartextanklage "MTV und ViVa bestimmen, wer die Party rockt".
Zweifellos tun sie dies in erster Linie aus dem Ärger heraus, keine Publicity zu erhalten, weil sie einfach keiner spielt. Doch an der Tatsache, dass es so ist, ändert das nichts. Ein Blick in die Nachbarthreads zu den Themen Jump, NRJ (Sachsen) und Top40 fördert so wunderbare Begriffe wie "Rotzrock" zu Tage, die nicht zufällig an MTV oder ViVa erinnern. Und die scheinen tatsächlich unheimlich inspirierend zu sein.

Unterm Strich kommt man aber wieder nicht an der Erkenntnis vorbei, dass auch diese Programme ausschließlich gemacht, weil kosumiert werden. Und Hörer konsumieren sie, weil sie eben sind wie sie sind. Sie rebellieren nicht dagegen und machen sich damit zu Mitschuldigen.
Andereseits zeigt die Rebellion gegen den kürzlich veranstalteten hr3-Wahnsinn, dass es wenige Ausnahmen gibt, die - wären sie die Regel - verdammt viel Irrsin verhindern könnten. Hoffentlich rebelliert man weiter und byokottiert konsequenterweise die um- und abgetakelten TV-Knietschen, die jetzt für Quoten sorgen sollen.

Ignoranz - im Grunde passiv - ist die beste Aktivität für Hörer, sich des Vorwurfes der Mitschuld zu entledigen. Verbreitet ist die aber nicht und somit muss der Vorwurf im Raum stehen bleiben.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Unterm Strich kommt man aber wieder nicht an der Erkenntnis vorbei, dass auch diese Programme ausschließlich gemacht, weil kosumiert werden. Und Hörer konsumieren sie, weil sie eben sind wie sie sind. Sie rebellieren nicht dagegen und machen sich damit zu Mitschuldigen.

Sie SOLLEN konsumiert werden, aber der Hörer besitzt ja durchaus die Arroganz ein Programm NICHT zu konsumieren, Bsp. Top40, die übrigens (zumindest zu "alten" Zeiten) auch Blumentopf spielten :)
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Unterm Strich kommt man aber wieder nicht an der Erkenntnis vorbei, dass auch diese Programme ausschließlich gemacht, weil kosumiert werden. Und Hörer konsumieren sie, weil sie eben sind wie sie sind. Sie rebellieren nicht dagegen und machen sich damit zu Mitschuldigen.

Falsch!! Sie rebellieren sehr wohl dagegen. Guckt Euch doch mal um. MP 3 Player, Handy, I-Phone haben, zumindest bei den Jugendlichen, dem Radio doch längst den Rang abgelaufen. Bei der Hausarbeit oder auf dem Weg zur Arbeit reicht dann wahrscheinlich der Hitdudler aus.
 
AW: Tragen Hörer Mitschuld am Dudelradio?

Lieber rezzler,

wenn du Hörern die Arroganz vorwirfst, ein bestimmtes Programm NICHT zu konsumieren, obwohl es im Rahmen ihrer Möglichkeit liegen würde (weil einfach empfangbar), dann ist das ein sehr schwerer Vorwurf, aus dem du dich bitte jetzt nicht mit einer Pauschalfrage windest, um den Ball schleunigst zurückzuspielen.
Und JA, du machst dich mitschuldig, wenn du Produkte/Parteien oder sonst anderes wählst, nur weil sie dir gerade in den Kram passen.

Politik lasse ich außen vor - das gehört nicht hierher. Die Tatsache, dass sich VHS gegen bessere Videosysteme locker durchsetzte, DAT nunmehr völlig tot ist, die SACD vom Winde verweht und selbst die MD, einst im massiven Aufschwung, schon so vergessen ist, dass manche kaum mehr wissen, was das für ein Medium ist, hat eindeutig etwas mit Produktwahl zu tun und der Tatsache, dass mit Qualität einfach kein Geld zu verdienen ist.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben