„Traut euch was!“

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Analog? Digital? Egal! Auf"s Programm kommt's an

Ein wirklich gelungener Beitrag hier auf der Titelseite der Radioszene.
Besonders der letzte Absatz: "Traut euch was" hat was;)

Was meint die Szene?
 
Was sollen wir uns trauen? - Ein weiteres Webradio eröffnen, das eh keiner einschaltet? - Da kenne ich genügend Beispiele: Das ist verschenkte Energie, da man kaum noch über zweistellige Hörerzahlen hinauskommt. Der Zug ist längst abgefahren.

Es kommt eben nicht nur aufs Programm, sondern auch der Verbreitungsweg an!

Bezeichnenderweise ist der Artikel in einer Publikation der LfM erscheinen, wurde also von einer Landesmedienanstalt veröffentlicht, die deutschlandweit die restriktivste Haltung im Hinblick auf die Realisierung von Radioprojekten über einen terrestrischen Verbreitungsweg an den Tag legt.

Versucht doch mal irgendwo in Deutschland (nicht zwangsläufig in Nordrhein-Westfalen, es kann auch irgendwo anders sein) etwas in Sachen Radio jenseits des Internets aufzubauen: Da lernt man sehr schnell, welche Mechanismen es gibt, um Konkurrenten jenseits großer Medienkonzerne an einem Zugang zum Markt zu hindern.
 
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Live, spontan und persönlich: Das ist natürlich nicht vereinbar mit Voicetracking, Promo-Flut und glattgebügelten Standardmoderationen. Und o wei, dann könnte onAir ja auch mal was schiefgehen.
Ich bin dafür! Ich glaube diese drei Punkte einfach umzusetzen bringt mehr als jede Diskussion über Musikformate, Wortanteile und Bildungsaufträge.
 
Nur ein Einwurf. Die "es kommt nur auf das Programm an"-These wird auffallend oft von denen vertreten, die reichhaltig mit UKW-Frequenzen ausgestattet sind. Seltsam, oder?
 
@NeoWS&Ich: Super, dann lasst uns anfangen! - Sprüche klopfen bringt tatsächlich nichts.

Wenn ihr Interesse habt, an einem konkreten Projekt mitzuwirken, könnt ihr mich gern per PM anschreiben.
Einzelheiten gehören selbstverständlich nicht in den Thread eines öffentlichen Forums wie diesem: Es gab schon genügend Ansätze, die hier im Vorfeld verrissen wurden. Es liegt auf der Hand, dass wir kein Interesse daran haben, dass sich das bei unserem Vorhaben wiederholt.
 
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Werte Runde - ja, ich bin kein Fachmann , dennoch möchte ich mich ganz kurz äußern und meine eigene Meinung kund tun.
Ich habe den besagteten Artikel auch gelesen und finde ihn gar nicht schlecht.
Mir kommt dazu eine Äußerung eines Bekannten ( der seit Jahrzehnten für den Rundfunk tätig ist) in den Kopf:
"Radio ist eigentlich und im Idealfall kein Selbtzweck sondern ein Medium und mit diesem Selbstverständis sollten Radiomacher auch arbeiten..."
Und ich persönlich finde : Recht hat er !
Beste Grüße
Dieter
 
Live, spontan und persönlich: Das ist natürlich nicht vereinbar mit Voicetracking, Promo-Flut und glattgebügelten Standardmoderationen. Und o wei, dann könnte onAir ja auch mal was schiefgehen.
Ich bin dafür! Ich glaube diese drei Punkte einfach umzusetzen bringt mehr als jede Diskussion über Musikformate, Wortanteile und Bildungsaufträge.

:thumbsup: GANZ KLAR DAUMEN HOCH! Es muss wieder mehr PERSONALTY Radio sein, bzw. werden. Ich erinnere mich in dem Zusammenhang immer noch sehr gerne an die vier fröhlichen Wellen von Radio Luxemburg, das war noch Radio und vor allem waren das noch Radiopersönlichkeiten.
 
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Auf's Programm kommt's an. Oh.....weise Worte leicht gesagt. Aber...oh verzeiht, werte und wissende Gemeinde....was ist denn Programm? Hirnlos vorgetragene und penetrierte Sätze, vorgegeben von wenig erfolgreichen Beratern? Moderatoren, die "Programm" machen mit der Vorgabe: "warum sollen wir schneller sein als Internet?" Oder ist es vielleicht: "Lasset schöne Menschen um mich sein. Ungeliebte versauen mir den Tag!"
Und nun, liebe Gemeinde, werfet auf mich, mit was Ihr habt!
 
Hi, "Ich".

Danke, für'n direktes Wort. Das liebe ich. Frage....und Du bekommst Antwort. (Ob sie Dir gefällt, ist auf 'nem anderen Blatt geschrieben)

Uhhh.....ich vergass zu erwähnen.....sage mir doch bitte Einer, in welch positiven Zusammenhang, irgendeine Tat oder Wort oder Emotion mit dem Wort "Penetration" steht. Komisch! Dies (unter vielem Anderen) hat sich unter den vielen (ich sterb' bei dieser Bezeichnung jedesmal ein Stückchen) Beratern, bis aktuellem Datum noch nicht herumgesprochen! Falls es intelligentes Leben unter den Geschäftsführern von Radiostationen gibt, (sorry, Leute) hier gibt's das nicht. (schluchz) Und ja.....das tut mir wirklich weh!
 
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Da steckt viel Wahres drin. Führungsfähigkeit, Vertrauen in die eigenen Leute und das Prinzip der "langen Leine" würde da schon recht viel helfen. Allerdings ist auch hierbei ein Programm mit Inhalten und einer Struktur Voraussetzung. Einfache Phrasen und "der beste Musikmix von hier bis Alpha Centauri" bringt da überhaupt nichts.
 
Es gab hier schon so viele ach so tolle Ideen und Ansätze, "gutes Radio" zu machen. Bloß, wurden diese scheinbar nie umgesetzt oder anders gesagt: das, was hier als "gutes Radio" hochgepriesen wird, ist in Deutschland nicht erfolgreich. Darauf wette ich!

Schaut euch die deutschen Sender mit den 10 höchsten Hörerzahlen an (Antenne Bayern, 1Live, SWR3, NDR2, etc...): in den Augen vieler hier sind das langweilige, innovationslose Dudelsender, weit weg von ihren Möglichkeiten, Radio mit gezogener Handbremse. Aber sie haben Erfolg und das ist das einzige, was zählt. Irgendwo scheint es doch die Art Radio zu sein, welches die breite Masse will.

Und was dabei rumkommt, wenn sich Sender etwas trauen, zeigen z.B. die Anstellungen vom 90er Jahre Radiosuperstar bei Rockland-Radio und Radio Köln; mehr Hörer wurden damit nicht generiert und somit waren die Liaisonen auch nur von kurzer Dauer.

Den Hörern ist zu freches, zu anspruchsvolles und zu geistreiches Radio einfach zu anstrengend. Geht die Playlist zu tief ins Spezielle, auch uninteressant. Das ist auch für mich nicht leicht zu begreifen, aber nunmal die Realität. SWF3 war gestern, heute ist alles anders.

Wer in einer kleinen Radioklitsche oder via Web für 100 oder 1000 Hörer seinen persönlichen Traum vom tollen Radio auslebt, hat von mir seinen größten Respekt. Aber leider keinen wirtschaftlichen Erfolg.
 
"Den Hörern ist zu freches, zu anspruchsvolles und zu geistreiches Radio einfach zu anstrengend. Geht die Playlist zu tief ins Spezielle, auch uninteressant. Das ist auch für mich nicht leicht zu begreifen, aber nunmal die Realität. SWF3 war gestern, heute ist alles anders."
Diese These halte ich für grundfalsch. Basierend auf falschen Annahmen.

Ich hab z.B. jetzt eine Nachmittagssendung gefunden, die familientauglich ist. Es hat lange gedauert, immer passte irgendwem was nicht.
Ach ja, das ist die Sendung hier: http://www.bbc.co.uk/programmes/b04v88dn
Die lässt frau eingestellt, kind auch. Vielleicht, weil keiner was versteht? Oder weil es überhaupt keine Soundverpackung/Jingles etc. gibt? Hauptsächlich aber wegen der Musik
 
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Mannis Fan schrieb:
Es müsste an die Adresse von Programmchefs und Studioleiter heißen: "Erlaubt, dass eure Leute sich was trauen!"

Ich glaube durchaus, dass dieser Mut zunächst bei vielen Programmchefs vorhanden ist (oder war). Folgt jedoch auf diesen Mut die erste schlechte Welle in der MA, ist es schnell vorbei damit. Zu schnell gerät dann der eigene Job in Gefahr.
Üblicherweise fällt die MA bei Neuem, Ungewohnten leider grundsätzlich eher schlecht aus, was einerseits auf die Methoden der Datenerhebung zurückzuführen ist (deswegen ja auch das penetrante Dauergeclaime) und andererseits der Tatsache geschuldet ist, dass sich Persönlichkeiten erst ein Publikum aufbauen müssen.
Wer auffält, dann aber zu früh bei der MA durchfällt hat schlechte Karten.

Eine mögliche, aber sicherlich zutiefst unrealistische Lösung könnte es sein die MA nur etwa alle drei Jahre durchzuführen oder bei Programmänderungen einen MA-Stopp zu verhängen. Die AG-MA und die Werbewirtschaft werden da wohl kaum mitmachen wollen.
 
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Fraglich ist, ob Programmchefs überhaupt erlaubt werden würde, Ihren Leuten mehr Raum für Kreativität zuzugestehen. Die könnte ja gänzlich ausserhalb der Vorgaben der Berater liegen und deren "Baupläne" für die zukünftigen MA-Gewinner zunichte machen! (Anm.: Das war jetzt'n Witz!)
Mit einem hier habe ich ein Problem: freches Radio mit den Begriffen "Geistreich" und "Anspruchsvoll" zu verbinden. Freches Radio ist, wie auch anspruchsvolles und geistreiches, stark von der Zielgruppe abhängig und - selbstverständlich von der Definition dieser Begriffe. Und beim allseits so beliebten Thema Musik muss auch eins klar sein: je spezieller - je weniger! (Hörer). Aber Mainstream richtig angepackt kann ja auch was Schönes sein. Blöd nur, wenn dann wieder Ammenmärchen von "getesteten Titeln" aufkommen. Aber dafür spielt die ganze private Radionation nun Tina Turner und Rod Steward rauf und runter! Als ob die Musikgeschichte nicht mehr anzubieten hätte! Music-Researches werden veranstaltet, dabei u.U. richtig Geld vergraben und raus kommt weder was Repräsentatives noch was Wahres! Gesetz den Fall, Hausfrau M. wird auf der Strasse angehalten und nach Ihrem Lieblingssong gefragt, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, das dabei weder der richtige Titel noch der Name des Interpreten der guten Frau just in dem Moment einfällt. Mir fällt dabei aus meiner Mu.-Red.-Zeit ein Musikwunsch eines jungen Mannes ein, der sich den Song wünschte, in dem "mi anni voices" drin vorkommt - ein gutes Beispiel dafür. Übrigens meinte er den Song von Neneh Cherry und Yussou N'Dour "7 seconds". (Das hat damals bei mir allerdings auch 'ne Weile gedauert, bis der Groschen fiel!)
Tja, aber hat man als Berater eine solche "Liste der getesteten Wahrheiten" in der Hand, lassen sich Bürokraten - was die eigentlichen Geschäftsführer ja meist sind, gerne und leicht beeindrucken. Einer, der aus der Unterhaltung kommt, würde seine Zeit nicht mit solchen schwachsinnigen "Zusammenstellungen" vergeuden.
Mit einer solchen Liste lässt sich ja auch ein guter (damit im Gehalt natürlich teurer) Musikredakteur, der was von seinem Fach versteht, einsparen und der Berater hat wieder eine Person weniger, die seinen abstrusen (sorry - muss ich hier mal loswerden) Ideen, mit eigenem Wissen, Erfahrung und Kreativität entgegen gehen könnte.
Geniessen wir also weiterhin den musikalischen Einheitsbrei, neben der Penetration von wahnwitzigen Claims, eine weitere Eigenschaft des aktuellen Radiomarktes, den wir den "Beratern" zu verdanken haben und ergötzen uns tagtäglich an Tina, Roddy und Phil. Allen anderen Stars sei gesagt: Rest in peace!

Oder wagt's gar mal Jemand, dagegen auf zu müpfen??
 
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Was soll sich das plattformatierte Privatradio angesichts eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten heute noch trauen? Zuerst stellt sich doch die Frage: Schlagen keine neuen Kosten zu Buche und ist die Innovation auch hinsichtlich anderer Unternehmenssparten (Printanzeigen) zumindest kurzfristig gewinneutral?

Vermutlich denkt man derzeit über ein knappes Dutzend DAB-Musikvariationen nach, die per Computer gefahren werden und Wortelemente des Hauptprogramms übernehmen. Mehr dürfte nicht mehr drin sein.
 
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Und die haben dann genauso viele Hörer wie die Satellitenprogramme. Das ist nicht Radio. Wird's so auch nicht werden.
Und bei eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten galt schon annodunnemals: Hast Du keine Kohle für'n Porsche - guck Dir keinen an!
Erfolg gibt's und gab's zu keiner Zeit gratis. Habe ich das Geld dafür nicht, wäre ein Kiosk mit Zeitschriften sicher leichter zu betreiben, als ein Radiosender. Wer also glaubt, er kann Geld sparen, in dem er Berater engagiert und auf Programm und Arbeit verzichtet, glaubt auch sicher immer noch an den Klapperstorch und Weihnachtsmann.


In diesem Sinne: Traut Euch (endlich) was.
Ho ho ho
 
Ich hab z.B. jetzt eine Nachmittagssendung gefunden, die familientauglich ist. Es hat lange gedauert, immer passte irgendwem was nicht.
Ach ja, das ist die Sendung hier: http://www.bbc.co.uk/programmes/b04v88dn
Die lässt frau eingestellt, kind auch. Vielleicht, weil keiner was versteht? Oder weil es überhaupt keine Soundverpackung/Jingles etc. gibt? Hauptsächlich aber wegen der Musik
Jene Musik, die dort läuft, kannst Du auch hier hören: http://176.31.240.114:8326/listen.pls oder hier: http://www.liveireland.com:8080/listen.pls; - und zwar ohne dass jemand auf Gälisch dazwischen quatscht.

Damit sind wir mitten im Dilemma des heutigen Radios angelangt: Diejenigen, die auf Musik abseits des sog. Mainstreams stehen, finden sie längst anderswo als im klassischen Radio. Und das rund um die Uhr.
Seien wir doch mal ehrlich: Haben wir früher die Moderation im Radio wirklich gemocht oder haben wir uns nicht vielmehr darüber geärgert, wenn mal wieder ein Titel nicht ausgespielt wurde? Ramptalk war immer ein Ärgernis für den Hörer. Du schreibst ja selbst: Worauf es ankommt, ist die Musik.
Wer Hintergrundinformationen zu einzelnen Bands und Interpreten haben möchte, findet diese ebenfalls nach nur wenigen Mausklicks im Internet.
Warum soll man sich eine bestimmte Sendung zu einer bestimmten Uhrzeit anhören, wenn man die gleiche Musik auch ganz ohne Moderation auf anderen Wegen findet?
 
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Einspruch, @Internetradiofan
Mein Musikgeschmack ist völlig von der Rolle. Total am Mainstream vorbei.
Je, es gibt Internetradios, die meinen Geschmack perfekt bedienen. Wie man hier im Forum wohl mittlerweile weiß, höre ich die auch. Sogar mobil.
Stellenweise möchte ich aber auch meinen Horizont erweitern. Lernen. Sogar über Dinge, von denen ich dachten bereits viel zu wissen. Beispielsweise Pink Floyd.
Und so fand ich heute im BBC IPlayer auf meinem Handy (ja, der ist da drauf, nur weil er nicht in Google Play ist in Deutschland, heisst das ja nix) eine Sendung von BBC Radio 6 Music. Schon vom November. Aber noch immer abrufbar. Und so saß ich da in meinem Auto. Hörte Pink Föoyd. Und ungefähr 30 der 60 Minuten angereichert mit einem Interview mit David Gilmore. Lange, ausschweifend und intensiv. Weit jenseits vo 1'30-Schnipseln.
Und DAS ist Radio. Für Mich. Meine Musik Tolles zusätzliches Wort. Zu meiner Zeit. Und das kann eben doch kein Festplattenradio.
 
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Stellenweise möchte ich aber auch meinen Horizont erweitern. Lernen. Sogar über Dinge, von denen ich dachten bereits viel zu wissen. Beispielsweise Pink Floyd.
Und so fand ich heute im BBC IPlayer auf meinem Handy (ja, der ist da drauf, nur weil er nicht in Google Play ist in Deutschland, heisst das ja nix) eine Sendung von BBC Radio 6 Music. Schon vom November. Aber noch immer abrufbar. Und so saß ich da in meinem Auto. Hörte Pink Föoyd. Und ungefähr 30 der 60 Minuten angereichert mit einem Interview mit David Gilmore. Lange, ausschweifend und intensiv. Weit jenseits vo 1'30-Schnipseln.
Und DAS ist Radio.
Strenggenommen ist das kein klassisches Radio mehr, sondern ein Podcast.
Radio ist vor allem eines: Live.
 
Reine Musikstreams können echtes Radio nie ersetzen. Sie wirken auf Dauer fad. Da ist mir eine Moderation lieber, selbst wenn ich sie nicht verstehe (vielleicht spornt es einen ja mal an, eine Sprache zu lernen). Das Problem an den allermeisten der reinen Musikstreams ist: Die Musik läuft dort in einer völlig zufälligen Rotation. Das ist dann vielleicht eine Konkurrenz für jene präsentierten Programme, die auch nicht mehr bieten. Aber echte redaktionelle Sendungen mit dementsprechend redaktionell ausgewählter Musik oder DJ-Sendungen, das ist eben doch noch ein paar Stufen drüber.
Die Podcasts der BBC sind klasse, das nutze ich auch häufig. Sollte sich in Deutschland auch durchsetzen, die GANZEN Sendungen als Podcast anzubieten.
 
Ist es nicht so, dass die Offentlich-rechtlichen als Privatradio in Deutschland begann, sehr schnell ragiert haben?
Da wurde sehr viel übernommen und weiterentwickelt.
Das diese hier oft als Dudelfunk abgetan werden ist so nicht richtig.
Wenn da mal MA-Zahlen sinken, dann auf hohem Niveau.
Wer viele Hörer hat, hat es immer schwer noch mehr dazu zu gewinnen.
Schaut euch die Zahlen der letzten MA an......

Noch besser: schaut euch die MA's der letzten Jahre an wieviel "Private" ein ständiges "Auf und ab" haben, langfristig gesehen die Kurve kontinuierlich nach unten geht.
Das ist dass Ergebnis: Sind die Zahlen gestiegen feiert man - sind die Zahlen gefallen, zweifelt man die MA auf ihre Richtigkeit an.

Letztendlich beschäftigt man sich leider zu viel damit, wie man seine Zahlen dementsprechend verkauft.
 
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