Übersprechen von Musik(-wünschen)

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WDR2FREAK

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Hallo Leute, wie steht Ihr zu der Frage, ob Musikstücke im Radio - insbesondere Musikwünsche - übersprochen werden sollten? Das ist ja heute eigentlich Standard, damit es flotter klingt, aber es gibt noch Ausnahmen. Lobenswerte Ausnahmen, wie ich meine. Wer hier viel rumstöbert, weiß, daß ich viel von Roger Handt und seinen Sendungen "Yesterday" und "Classics" halte (sa. 19.05-22.00 / mi. 22.05-23.30 Uhr). Dort scheinen sich nämlich auch die Zuschriften gehäuft zu haben, in denen es um das sog. Ausspielen der Songs geht. Er hat zwar so gut wie nie über die Ramp gesprochen (höchstens am Ende einer Stunde), aber bei den Titelenden war er immer etwas schnell. Wer in den letzten paar Wochen die "Classics" gehört hat, hat auch bemerkt, daß er für heutige Verhältnisse enorm geduldig war und sehr spät drüber sprach, außerdem fuhr er die jeweils nächsten Takes nicht mehr so früh in die vorherigen. Jetzt heißt es wieder "mitschneiden lohnt". Was haltet Ihr davon, und wer kennt noch mehr Moderatoren, die nach diesen fast vergessenen Kriterien vorgehen?

<small>[ 25-08-2002, 23:14: Beitrag editiert von WDR2FREAK ]</small>
 
Also ich oute mich hier mal - Ich stehe auf oldfashioned Radio. Ramptalks erhöhen zugegebenermaßen den Drive einer Sendung. Aber es ist genau wie auf der Autobahn: Immer mit 200 Sachen rasen ist nicht das Wahre - und dazu auch noch gefährlich.

Die Hitradios nerven mich. Nicht nur wegen der ewig gleichen Claims, sondern auch aufgrund der überhektischen Fahrweise...
 
Da die meisten Radiosender vornehmlich wegen der Musik eingeschaltet werden, halte ich Ramptalk grundsätzlich für falsch, da der Hörer dadurch keinen Vorteil hat. Der Radiomoderator kann zwar beweisen, dass er tatsächlich eine Moderation perfekt vor dem Beginn des Gesangs vollenden kann, aber wer außer uns Insidern ist davon begeistert?
Etwas anderes ist es, wenn Moderatoren an der richtigen Stelle über Titel-Outros sprechen. Wenn am Ende der Refrain noch viermal wiederholt wird bevor das Fade kommt oder gar der Titel vor einem Cold End sich in ein unspektakuläres Instrumental verwandelt (wie beim aktuellen Titel von Eminem), finde ich es richtig draufzumoderieren oder früher rauszugehen, weil diese Endungen zuweilen langweilen.

Was denkt Ihr?

Grüße von FunkFuture.
 
Ich seh das etwas anders. An einem Sonntag in den der 80ern hat Kerstin Janse den legendären Günter Fink mal im NDR2-Club-Wunschkonzert vertreten.

Und da brachte sie ein schlagendes Argument dafür, die Songs nicht mitschneidefreundlich auszuspielen: Die Interpreten wollen schließlich, dass ihre Platten gekauft werden.

Meiner Meinung nach sticht das Argument. Wenn man einen Song so toll findet, dass man ihn in voller Länge auf Tonträger haben will, soll man sich die CD kaufen, oder in den heutigen Zeiten dann wenigstens die Mühe machen, die Stücke sich zu brennen bzw. runterzuladen. Ganz soo einfach muss es dann ja nicht sein!

Musik im Popradio sollte also eine Art Teasing, ein Vorstellen und dessen jeweilige Wirkung eine Art Werbung oder Antiwerbung für die Musik darstellen.

Das ist jetzt kein Grund, auf Biegen und Brechen reinzusprechen, aber eine Garantie, dass bestimmte Songs in voller Gänze laufen, sollte man dem Hörer nicht geben.
 
Besonders sinnvoll für alle Bayern3-Fans waren und (sind?!?) die "Schlager der Woche", im Jahre 2002 "Bavarian Top 20" . Freitags 19 - 21 Uhr...
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Also, was diese Kerstin Janse angeht, so hat sie sich für ihre von Meister Fink abweichende Vorgehensweise bestimmt einiges anhören müssen. Ähnlich war es 1992, als DLF-Wunschnacht- (na, wer kennt die noch?!)Moderator Thomas Krümmel zwecks Jura-Studium den Hut nahm und von Uwe Hübner beerbt wurde. Derselbe nämlich quatschte munter über die Titel-Enden, und das verwöhnte DLF-Publikum reagierte mit sovielen Briefen, daß er ganz schnell einen Gang zurückschaltete... Im übrigen, gerade in solchen Sendungen, wie damals in der Wunschnacht oder heute bei Yesterday, laufen ja immerhin Titel, die bis zu ca. 45 Jahren alt sind. Und nur, weil man einen bestimmten haben möchte, ist es oft nicht einzusehen, sich eine dieser "Anthology"-CDs o.ä. für seinerzeit DM 36,95 zu kaufen. Auf den 15 Mark-CDs war nämlich oft nur ein dämliches ReRecording. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte...
 
@Radiohorst:
Bitte nicht persönlich gegen Dich vestehen, aber ich finde ganz und gar nicht, dass das Argument sticht.
1.) Der Umsatz der Plattenindustrie wird nicht davon bedroht, dass Leute Titel vom Radio aufnehmen und vervielfältigen. Die Brennen CDs vom Original oder aus dem Netz oder nehmen wenn überhaupt von Musik-TV auf.
2.) Selbst wenn die Leute massenhaft die Musik vom Radio aufnehmen und vervielfältigen würden - Radio wird (wir wissen es alle) nicht zum Wohle der Musikindustrie gemacht. Sondern entweder zur
a) Hörermaximierung zum Zwecke der Gewinnmaximierung oder
b) zur Information, Bildung und Unterhaltung.

Und in einem gewissen Rahmen müssen deshalb alle Sender ihre Programme im Hinblick auf ihre Hörer und deren Bedürfnisse gestalten.

Wenn Musiklabel Gesellschafter bei Privatradios werden, dann würde es sicher anders aussehen.

Gut das Du die Herkunft deines Argumentes mitgeliefert hast. In den öffentlich-rechtlichen Sendern der 80er Jahre hat man Grundversorgung leider gelegentlich mit Bevormundung verwechselt und sich jede Menge schlaue Gedanken gemacht, was für den Hörer so alles gut sein muss. Die Konzepte von waren mitunter recht intelligent. Aber nicht alle und vieles ging am Hörerinteresse weit vorbei.
Und ein Moderator der heute sagt, Freunde ich spiel Euch den Titel nicht aus, damit ihr Euch die Platte kauft, der verhöhnt seine Zuhörer. Oder siehst Du das anders?

<small>[ 25-08-2002, 23:37: Beitrag editiert von Radiorealo ]</small>
 
Wer schneidet denn heute noch Musik aus dem Radio mit Kassette mit???

Also: Ramptalks und Labern aufs Fade out:

KLARES JA!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
@WDR2FREAK

Momentmal,

Günter Fink war in den 80ern einer der ersten, der das Formatradio im ÖR angetestet hat.

Ich glaube nicht, dass es da Ärger wegen der Janse von Seiten Finks gab. GüFi hat immerhin schon Anfang der 80er einen Jingle für den Verkehr eingesetzt, als von News,Wetter und Verkehrsbetten noch keine Sau in Deutschland etwas davon ahnte. Auch er hatte erstmals eigene Jingles gebastelt, vorzugsweise mit funkigen Sounds von Earth Wind & Fire oder Phil Collins etc. Also der war sicher kein Mann von ausgespielter Traurigkeit. Und eines noch, das Wunschkonzert war bis auf "Die lange Rille" oder einiger anderer Benchmarks sicher kein Ausspielprogramm. Der Fink hat damals Backtiming auch nicht wirklich gekonnt. Ich erinnere mich aber daran, das er die sogenannten Backtimer en mas ein gesetzt hat. Also instrumentale Musiken ran an die Nachrichten. Wenn die Janse wirklich Zoff bekommen hätte/hat, dann wohl vom Altmeister des Ausspielens WOLF DIETER STUBEL, das war ja kaum zu glauben, extra Pausen für Cassettenrecordertasten drücken. Na ja damals war an digitale Raubcopies eh nicht zu denken. Daher war das damals sicher auch ein Grund mehr den Leuten Ihre Musik möglichst vollständig zu bieten. Von hohen Verlusten der Musikindustrie sprach damals keiner. Ausserdem wurden von Leer-Cassetten ja auch GEMA Gebühren abgezogen. Ach erinnert Euch an OK RADIO, auch hier wurde gegen Ende der HIT 95 Ära schonmal: VOLL AUSGESPIELT praktiziert, bei Magic war das dann völlig normal. Man denke an das Album Wochenende zum Relaunch. Durchlaufen mit Pausen, zum Schreien.

<small>[ 26-08-2002, 00:07: Beitrag editiert von slash ]</small>
 
Zum Thema vom Radio mitschneiden...

Wenn man die Musik nur mal hören will, mag ein Mitschnitt ja reichen (aber dann kann man auch den Ramptalk des Moderators ertragen).

Wer ein Lied einigermassen ordentlich haben will, sollte es allein wegen der Dynamik- und sontigen Soundbearbeitung auf keinen Fall aus dem Radio aufnehmen...

Gruss,

Christoph
 
Seit doch mal ehelich,
wer von euch nimmt in der heutigen digitalen Welt noch vom Radio auf?
Also ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemanden mehr. Ich sehe das Medium Radio nicht als „Musicbox“, sondern es dient zu Information und Unterhaltung.
Wir sind es mittlerweile gewohnt bei den News oder Wetter alles schön im Bett zu haben. Wenn da plötzlich der Track leiser wird und es folgt nichts, denkt da nicht der Hörer der Mod hat verpennt? Außerdem fehlt halt dann Drive, es geht sozusagen die Luft aus.
Aber im Allgemeinen ist das doch eine Geschmackssache.
Wie heißt es so schön: der PD wird´s schon wissen :)

<small>[ 26-08-2002, 09:12: Beitrag editiert von Grammophon ]</small>
 
Wir leben in einer hektischen Zeit, das Radio hat sich nur angepasst.
Aus dem Radio mitschneiden tut fast keiner mehr, das ist richtig, und die Geschwindigkeit hat sich eben verändert, so dass der Moderator immer nach jedem Song weiter Gas geben muss, statt jedesmal auf die Bremse zu treten. Hört Euch Radio von früher an, da dauerte eine Moderation dreimal so lang wie heute. Wer würde das heute ertragen oder hören wollen? <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />
 
Wozu überhaupt mitschneiden? Die 100 Songs, die noch gespielt werden und somit mindestens einmal täglich laufen, kennt man doch eh längst in- und auswendig.
 
So, nun mal wieder ein paar Reaktionen von mir, schließlich hab ich diese Diskussion ja angezettelt.
1. Keine Ahnung, was Günther Fink damals im ÖR und im NDR fabriziert hat, aber der Autor des Beitrags hat mir doch ein bißchen suggeriert, daß eben jene Kerstin Janse sich mit dem Übersprechen gegen den dortigen Usus aufgelehnt hat. Ich habe nie ÖR (ist da jetzt Österreichischer Rundfunk gemeint?) gehört und nur gaaanz kurz NDR.
2. Thema Soundprocessing - ich weiß ja nicht, wie die einzelnen Sender da vorgehen, auf jeden Fall kenne ich keine Anstalt, bei der die Musik noch so gut klingt wie bei WDR 2 und im DLF. Ich glaube, letzterer komprimiert gar nicht (Hörtipp zu allerdings perverser Sendezeit : Oldies & Evergreens mit Alfried Schmitz, Felix Parbs und Horst Senker, die quatschen auch nicht drüber, die zwei anderen allerdings schon -Gerd Alzen / Udo Vieth. Hier klingt es fast wie von CD direkt).
3. Bitte nicht vergessen, daß Filesharing immer noch illegal ist und somit nicht als direkter Vergleich zum UKW-Mitschnitt taugt. Natürlich nimmt keiner serienweise Cassetten im Radio auf, um sie zu verscheuern. Das Argument mit der eingebundenen GEMA-Abgabe war im Jahr 2002 auch mir fast entfallen. Aber nur fast.
4. "Die 100 Titel..."? Dann hat der Exhörer wahrscheinlich ffn oder sowas gehört. Angefangen hat diese ganze Diskussion ja, weil ich WDR 2-Yesterday eingeworfen habe. Und dort laufen ständig Titel, die es nicht mal auf CD gibt. Ruhig mal reinhören, ich krieg da auch keine Provision für. Das ist noch Vielfalt!

Bis die Tage!

<small>[ 26-08-2002, 19:12: Beitrag editiert von WDR2FREAK ]</small>
 
@wdr2freak:

Mit der Vielfalt hast Du völlig recht.

Nochmals Danke an die Telekom für das Einspeisen von WDR 2 ins Berliner Kabel !
 
@WDR2FREAK

Ne is schon klar, so hab ich es ja auch verstanden. Von NDR Seiten wird es vielleicht auch so gewesen sein. Aus Sicht eines Finks (auch nur absolut subjektiv <img border="0" title="" alt="[L&auml;cheln]" src="smile.gif" /> ) kann ich mir das nur nicht vorstellen.

Gruss in WDR2 Land

@grammophon

Das Radio als Infoquelle (lach mich tot, wo denn ???), dann sprich bitte wieder vom altgedienten Rundfunk (NDR4 Info,....etc), denn Radios sind heute nur noch Claim- und CD Abspielstationen. Für mich ist der Begriff Radio nach heutigen Erkenntnissen gestorben. (Trotzdem darf gerne das RADIO im Sendernamen bleiben, wie gnädig gelle?)

/

<small>[ 26-08-2002, 18:22: Beitrag editiert von slash ]</small>
 
Ich kann mich erinnern, als ich in München Anfang der Siebziger Jahre folgende Ankündigung in Ö3 hörte:
Nächste Stunde wieder ein Tipp für die Tonbandfreunde, wir spielen die Beatles - LP "Seargants Pepper Lonely Heart Club Band" in der Gänze durch.
Dann kam tatsächlich die gesamte LP ohne irgendwelche Unterbrechung. Das war der Hammer und heute unvorstellbar !
 
....frank seidel hr3 - spielt in der hitparade die titel aus und lässt öfter noch eine sekunde! luft - damit man aufnehmen kann.
viele kids sitzen immer noch vor dem radio und schneiden mit, egal welches speichermedium!
 
@pirni - das gab's vor der Wende auch im DLF, damit - so die Begründung - die damaligen DDR-Bürger auch mal hören konnten, was die Künstler so veröffentlichten; an Platten kamen die ja wohl nicht ran. Für Wessis schon damals ne geniale Sache, aber sowas würde sich heute ja keine Station mehr trauen. Muß ja auch nicht gerade ne LP sein, ich freue mich auch schon, wenn ich mal einen lang gesuchten oder vermißten Song ganz aufnehmen kann. Nach dem Import in den PC (per 120er Cassette!) und der vorsichtigen Bearbeitung mit nem Entrauscher noch ein gaaanz bißchen am Equalizer spielen, wenn überhaupt nötig, und es klingt echt super. Und ich habe nicht gerade niedrige Ansprüche...
 
ich erinnere mich an die "guten alten zeiten", als ich noch jede woche die schlager der woche auf b3 mit dem tape aufgenommen habe. wenn damals der moderator in die titel reinmoderiert hätte, dann wäre er beim verlassen der sendeanstalt gelyncht worden, von den hörern <img border="0" title="" alt="[L&auml;cheln]" src="smile.gif" />
die zeiten ändern sich, denn heutzutage wird ein moderator gelyncht, wenn er keinen ramptalk macht...und das noch bevor er das studio verlässt, von seinem pd <img border="0" title="" alt="[L&auml;cheln]" src="smile.gif" />

<small>[ 27-08-2002, 20:04: Beitrag editiert von radiobayern ]</small>
 
Der DDR-Rundfunk wollte da auch nicht nachstehen und auf DT64 gab es offizielle "Mitschnittsendungen": in "Duett-Musik für den Recorder" liefen täglich 2 LP-Seiten am Stück oder ein Querschnitt durch eine LP. Seit 1987 sogar von CD, ich glaub, "Disintegration" von The Cure war die erste, halleluja!
In der "Podiumsdiskothek" wurden aktuelle discokompatible Produktionen in voller Länge ausgespielt, die Daten dazu (Titel, Interpret etc.) strahlte man anschließend als Computerdatei für DDR-Homecomputer gleich mit aus - zum Mitschneiden auf Kassette und Laden in den Rechner. Der totale Kult...
Auch nach 1989 blieb es dabei, daß in den Hörerwunschsendungen Mitschnittpausen gemacht wurden, Günter Scheidewind, der ja später zu SDR3 wechselte, bekam so mal den Namen "Günter Mitschneidewind" ab, weil er die Wunschsendung "Mobil-Popradio" moderierte...

Über das WIE die Platten in den Osten kamen, könnte man hier auch eine ganze Menge schreiben. Aber das kann man sich mit etwas Phantasie auch denken.

Auf RIAS 2 wurde jedenfalls schon lange in den Wunschhits draufgequatscht, da spielte man auf DT64 noch in voller Länge aus.

Mir fällt auch noch eine umgekehrte Geschichte ein: die DDR-Band City ("Am Fenster") brauchte für eine neuere Produktion einen Ton-Ausschnitt aus dem Film Casablanca. Nun, den hat dann Olaf Leitner im RIAS unter irgendwelchen Begründungen gespielt, er wurde in Ostberlin mitgeschnitten und in die City-Produktion eingebaut. Erzählt man sich zumindest...
 
Na klar, und auf der Glienicker Brücke (Szenerie: Morgengrauen, Regen, Nebel, schwarze Limosinen fahren aufeinander zu ) bekamen die Pullacher ihre Ostagenten zurück, in dem sie sie gegen klassenfeindliche Langspielplatten tauschten. Bitte mehr von diesem Trash!
@radiowaves: wir sollten mal Fritz Puppel oder Toni Krahl eine Mail schicken, vielleicht erzählen die noch mehr. <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />
 
@ Jasemine

Also gabs zu wenig enttarnte Ostagenten zum Austausch gegen Vinyl. Jetzt wird mir klar, warum Mathias Hopke immer riesige Connections aufmachen mußte, um über diverse Freaks, die nicht notwendigerweise beim Rundfunk arbeiteten, Heavy-LPs zu bekommen, und sei es nur zum Kopieren <img border="0" title="" alt="[Winken]" src="wink.gif" />

Das DAT mit dem Olaf-Leitner-Interview liegt dummerweise in meiner anderen Wohnung, sonst hätt ich doch glatt mal die fragliche Szene online stellen können...

Gute N8.
 
Mathias Hopke...

Ich muß mal eben den Thread wechseln, zu :

"Die außergewöhnlichste Radiostimme Deutschlands"

Dankeschön.
 
</font><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><hr /><font size="2" face="Verdana, Arial">Mir fällt auch noch eine umgekehrte Geschichte ein: die DDR-Band City ("Am Fenster") brauchte für eine neuere Produktion einen Ton-Ausschnitt aus dem Film Casablanca. Nun, den hat dann Olaf Leitner im RIAS unter irgendwelchen Begründungen gespielt, er wurde in Ostberlin mitgeschnitten und in die City-Produktion eingebaut.</font><hr /></blockquote><font size="2" face="Verdana, Arial">Und damit dann wieder wochenlang im DT64-Metronom auf Platz 1 <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" /> <img border="0" title="" alt="[Breites Grinsen]" src="biggrin.gif" />

Der Ausschnitt liegt hier vor, falls dringende Bedürfnisse bestehen.
 
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