UA Ukraine - Sonderprogramme international

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Die recht guten KW-Bedingungen heute Abend kann ich soweit bestätigen. Auch derzeit noch gut was los (9655 China international / 9685 China national um RFA zu jammen), aber eure 9670 bekomme ich jetzt nicht mehr trotz (jetzt) vollkommen freier Frequenz . Zuvor war diese mit etwa 3-4 zu hören. Die 6070 war lauter moduliert und ungestört. Mal sehen was die 6070 sagt in der kommenden Stunde.
 
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Polnisch-Sprachkurs für die Ukrainischen Kinder:
 
Bauer liefert Sendetechnik aus Schweden für die Ukraine!


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Update
Wir starten heute unser "high Power" Programm auf 13600 khz um 1500 UTC. Dies wird zunächst noch einmal eine Wiederholung der ersten Sendung sein (da zu dieser Zeit gerade die neue Sendung produziert wird).
Die Vormittags Sendung haben wir auf Wunsch von Hörern gestartet. Trotz der kleinen Leistung auf 6070khz und 9670 khz (wobei dort mit einer Richtantenne) haben wir einige Rückmeldungen aus dem Zielgebiet erhalten. Die Hörer möchten uns öfter hören.
 
Vielleicht wäre für das Vorhaben MOS (ORS) mit wahlweise 100 oder 300 kW eine Option?
Da hilft ein Blick in die HFCC Liste
13600 1500 1600 29,30 MOS 100 55 0 218 357 120422 291022 D Rus AUT C29 ORS 4764

Moosbronn, 100kW Richtung 55°, Also grob mittig des Dreiecks Minsk - Kyiv - Moskau an einer drehbaren AHR(S)4/4/1
 
Was für eine Petze ;). Nein im Ernst, es stimmt natürlich.
Bitte habt jedoch Verständnis dafür, das wir mache Anmerkung im Forum nicht immer direkt und gezielt beantworten können. Leider ist es eben etwas anderes, ob ich ein DX oder 80er Jahre Hit´s Programm erstelle, oder eben in russischer Sprache nach Russland sende. Bei Letzterem wird so einiges mehr abgeklopft.
 
Hallo. Um die epische Stille zu brechen, ein kleines Update.
Die Aussendungen auf 13600khz am Dienstag, Donnerstag und Samstag um 1500UTC werden sehr gut bis tief in den asiatischen Teil von Russland gehört. Wir haben eine Menge Rückmeldungen von dort erhalten und die Hörer sind mit dem Programm zufrieden. Die Antennenwahl "Vorhang" ist die richtige Wahl. Sie ist im ganz westlichen Teil von Russland zwar leiser, wird dann aber recht konstant lauter. Für den europäischen Teil von Russland, sowie die Ukraine und Belarus haben wir die 6070khz und 9670khz. Die 9670khz früh Aussendung um 0500 UTC wurde auch gut angenommen.
Generell, die Kurzwelle wird mehr genutzt als wie hier "im Westen" glauben. Ein Beispiel, ein Interview welches wir auf YouTube gestellt haben und dies in der Sendung adressiert hatten, wurde nach der Sendung mehr als 500mal aufgerufen. Heute wird der Hinweis zum ersten Mal über den Sender mit der großen Leistung abgestrahlt. Ich bin gespannt wie es sich dann entwickelt.
Das Projekt bekommt also langsam Leben - auch wenn immer mal das ein oder andere noch zu klären ist.
 
Nochmal ein Update. Die journalistische Crew ist zwar zum Teil im Osterurlaub, produziert aber dennoch Sendungen. So gibt es wirklich interessante Interviewpartner wie Marina Litvinenko, Frau des mit Polonium 2006 ermordeten Alexander Litvinenko, oder Ilja Ponomarev, Oppositioneller Journalist, ex- Duma Abgeordneter oder gar Anton Geraschenko auf, dem Ratgeber des Innenministeriums in der Ukraine. Ebenso Berichte von Menschen aus der Ukraine etc. Für gerade mal eine gute Woche "on Air" ist das schon beachtlich - das aber nur am Rande. Ich bin davon einfach nur begeistert.
Technisch ist ein andere Aspekt von Bedeutung. Die Generation Internet, oder Hörer die noch nie Kontakt zur Kurzwelle hatten, wenden sich diesem Medium zu, Wir erhalten technische Fragen nach dem "Wie". So wurden selbst Fotos von alten Ostblock Radios geschickt mit der Bitte doch mal zu sagen was man für den Empfang von uns und der BBC einstellen müsste. Das hätte ich nach so kurzer Zeit niemals erwartet. Die Dunkelziffer ist bestimmt hoch bei so etwas. Es zeigt aber, das die Sicherheit für den Zuhörer (er hinterlässt anders als im Internet keine Spuren) zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wir werden daher auch in den nächsten Wochen die Aussendungen mit großer Leistung ausbauen.
Ebenso müssen wir mal langsam anfangen unsere Crowdfunding Kampagne etwas bekannter zu machen. Diese wurde bisher nicht wirklich publiziert. Wer unterstützen oder diese Teilen möchte, finden die Kampagne hier:
 
Und noch ein Nachtrag bzw. eine Frage. Da wir im Raum München nun ein paar mehr Aufnahmen und Interviews führen möchten, suchen wir weitere Studios in dieser Region.
Wer Lust und Zeit und ein (kleines) Studio besitzt kann sich bitte gerne unter
RadioPrawda@outlook.com melden.
 
Mal wieder ein kleines Update. Die Anzahl der Hörer wächst stetig und somit auch die Zahl der Rückmeldungen. Was Kurwellen Hörer freuen wird, wir werden wohl eine QSL Karte drucken. Das dauert jedoch noch etwas und auch eine "Preisfrage". Sendestunden haben erst einmal Vorrang.
Wir haben nun einen 4. Tag in der Woche mit high Power Sendungen. Unsere Wiederholung am Sonntag um 1900UTC auf 6070khz wir nun ebenfalls mit 100kW ausgestrahlt.
 
Nachdem sich immer mehr Firmen aus Russland zurückziehen, würde ich gerne wissen wie es die Franzosen halten? Auchan und Decathlon bleiben, aber es werden wohl auch die Radiosender Radio 7, Retro FM und Europa Plus weiterhin fortgesetzt. Das nur mal so am Rande.
 
Mal wieder ein kleines Update. Die Anzahl der Hörer wächst stetig und somit auch die Zahl der Rückmeldungen.
Was mich interessieren würde, ob auch in den Sie erreicht habenden Hörerbriefen Aufschluss gegeben worden ist über die tatsächlich verwendeten Empfangsgeräte.
Könnte mir vorstellen, dass diese für ihre kleinen Abmessungen und geringes Gewicht sowie Batteriesparbestückung doch insgesamt akzeptablen Leistungsfähigkeit bekannten und zudem sehr preiswerten Reiseradios, die man unter anderem wohl so in den 1990-er Jahren in gängigen Kaufhäusern (Kaufhof, Hertie, Karstadt etc. u. v. a. m.) erstehen konnte, auch heute noch bei Urlaubern und im Ausland generell sehr verbreitet sind. Gerade bei Leuten, die nicht nur Kurzwelle hören möchten, gibt es ja noch UKW, MW und LW gratis dazu.
Überdies ist der KW-Bereich bei diesen Empfängern in mehrere Teilbereiche aufgetrennt.
Dabei fällt mir auf, dass auf dem 22-Meterband offenbar noch nicht so lange Broadcasting gemacht wird.
Es fehlt nämlich bei dieser Geräteserie oft der Zwischenbereich zwischen 25- und 19-Meterband. Jedenfalls habe ich vergeblich versucht, Ihre Sendungen auf 13600 kHz damit zu empfangen.
Diese Frage könnte jetzt zu einer der naheliegenden Schlussfolgerungen führen, dass zur Erreichung der Hörerschaft, die vielleicht auch eben solche Empfänger benutzt, ein Sendefrequenzwechsel auf 25 oder 19 Meter vielleicht vielversprechend wäre. Wieso wird gerade im 22 Meterband gesendet? Große Vorteile in den Ausbreitungsbedingungen könnte ich mir eigentlich nicht vorstellen, höchstens, dass eine der von Ihnen verwendeten Sendefrequenzen im 22-Meterband liegt und eben von der Genehmigungsbehörde nun einmal so zugeteilt worden ist. Und eine technische Neujustierung der Anlage doch mit größerem Aufwand verbunden ist.
 

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Hallo und entschuldigt die späte Rückmeldung. Es gibt eben doch so einiges zu tun.
. Wieso wird gerade im 22 Meterband gesendet? Große Vorteile in den Ausbreitungsbedingungen könnte ich mir eigentlich nicht vorstellen, höchstens, dass eine der von Ihnen verwendeten Sendefrequenzen im 22-Meterband liegt und eben von der Genehmigungsbehörde nun einmal so zugeteilt worden ist. Und eine technische Neujustierung der Anlage doch mit größerem Aufwand verbunden ist.

Grundsätzlich senden wir auf drei Frequenzen, wobei die 13600khz natürlich die "Fernfrequenz" ist. Der Grund warum wir gerade hier senden ist vielschichtig.
- Die Frequenz wird auch vom russischen Programm von Radio China genutzt. Daher ist sie bekannt
- Die Frequenz besitzt zu dieser Tageszeit (am Sendestandort) nach dem ersten bzw. spätestens zweiten Sprung an der F Sicht eine sehr bereite Streuung. Das soll heißen es tritt dann im Zielgebiet keine ausgeprägte tote Zone mehr auf. Das ist natürlich ein wenig abhängig von der Antenne des Senders. Wir können somit von Moskau bis zum Pazifik nahezu lückenlos Russland erreichen. Dies lässt sich z.B. über Kiwi Empfänger in Russland gut nachvollziehen.
- Die Frequenz ist zu dieser Tageszeit aus dem "Osten kommend" schwerer zu stören. Die Sprünge von West nach Ost sind in der Distanz tatsächlich leicht anders als von "Ost nach West" Der Störer müsste tief im Osten sitzen, hätte aber eine ausgeprägtere tote Zone.
- 25 oder 19m sind eben doch etwas anders in der Ausbreitung. 19m besitzt eine größere Fokussierung und ist weniger breit gestreut. Wenn es wieder in den Herbst geht, wird diese in der Dunkelheit nicht mehr zu hören sein. Wir sind zwar im ansteigenden Sonnenfleckenzyklus, jedoch zieht dies auch eine Menge Flares und aktives Magnetig nach sich. 19m ist dann völlig tot. Das gleiche gilt - wenn auch in abgeschwächter Form - auch für 25m.

Soweit die grundlegen Ideen hinter der Frequenz. Die 6070khz ist die Europa Frequenz und in erster Linie für Belarus und die Ukraine, sowie die Truppen in und um die Ukraine gedacht. Sonntags wiederholen wir unsere Sendungen daher auf dieser Frequenz auch mit "high Power", sprich 100kW in eine Logper. Der "low Power" Sender mit 10kW in eine Dipol wird dort aber auch gut gehört und hat schon Berichte aus Übersee bekommen.

Die 9670khz ist recht vielseitig, leider ist Radio Saudi int. dich oberhalb (zumindest Abends). Daher haben wir die Empfehlung herausgegeben in LSB zu hören oder auf 9668 nach unten zu stimmen. Hier wird mit 10kW in eine 2 el ge-phaste Yagi gesendet. Die vormittags Wiederholungen kommen ohne Störungen durch.


Bezgl der Frage zu den Empfangsgeräten ist dies recht unterschiedlich. Häufig werden Tecsun Empfänger oder sehr preiswerte aber neue Weltempfänger (20 Dollar Klasse) aus China genutzt. Ebenso teils SDR Sticks. Ein Teil der Hörer nutzt alte Sowjet Empfänger, welche alle drei angebotenen Frequenzen können.
 
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