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Unser Lied für Liverpool 2023

Keine Angst, gewisse Kreise werden das schon zu verhindern wissen.
Vermutlich wird aus der üblichen Ecke wieder kurz vorher ein riesen Skandal inszeniert wie damals bei Naidoo, beim Rückzieher des Kümmerers oder kürzlich bei dieser Inuit-Truppe. Und damit ist der Act dann verbrannt und man kann wieder irgendwelche persönlichen Geheimtipps noch kurzerhand aus dem Ärmel schütteln wie diese Sistas die ursprünglich gar nicht dabei waren. :wow::wow::wow:
 
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Nach den langweiligen Dudelpop-Nummern die uns in den letzten Jahren zuverlässig den letzten Platz sicherten, endlich mal wieder ein Beitrag, der mutig ist. Ich denke, dass Lord of The Lost damit tatsächlich eine gute Platzierung erreichen werden.
 
Der jetzige Titel ist nicht meins. Mir fehlt da mehr Einfallsreichtum. Selbst der Hüftgold ist zwar was anderes, aber nicht wirklich ein Ohrwurm. Mal schauen, ob wir wieder mal überhaupt Punkte bekommen und wie politisch der ESC wieder wird.
 
Ich denke mal, der Song ist ganz ordentlich, aber er hat ein gravierendes Problem: Er ist nachgemacht. So etwas gab es seit Lordi mehr oder weniger bei jedem ESC mindestens einmal, die Machart und die Botschaften haben dabei wenig variiert und was daran ein "deutscher Beitrag" sein soll, erschließt sich sowieso nicht. Die Band könnte genauso gut für Island, Finnland, Italien oder Polen antreten.
 
Von mir aus kann da auch FUBK mit "1000 Hz" auftreten. Graham Norton wird in der BBC den passenden Kommentar finden und er ist das eigentliche Highlight des Contests. Alles andere ist eher banane.
 
Oder gabs da mal was wirklich Neues zu hören
Eleni Foureira - Fuego.
Was aus politischen Gründen bei diesem vollkommen unpolitischen Wettbewerb bekanntermaßen nicht gewinnen durfte, da man unbedingt Israels Ode an die holde Weiblichkeit (böser Weinstein!) als Gewinnertitel durchdrücken musste. Genauso politisch motiviert war der Gewinner des Vorjahres. Um die Musik oder darum, einen gut komponierten Song mit einer eingängigen Melodie, dargeboten von einem charismatischen Interpreten handwerklich gut performen zu lassen, geht es dabei schon lange nicht mehr.
 
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Das gesamte Europa lässt sich nicht vorschreiben, für wen es abstimmt.
Ne, das hat man ja beim politisch motivierten Sieg der überfallenen Ukraine im Jahr 2022 gesehen, inclusive laut Regelwerk verbotener politischer Gesten auf der Bühne und der Aussage, man wollte "ein gemeinsames Zeichen setzen"...

Laut Regelwerk sind "Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur" auf der ESC-Bühne explizit verboten.
Alles Fassade!


Da hat wohl eher dein Gemächt als dein Gehör abgestimmt
Es war in Schweden ein riesiger Radiohit, gesungen von einer tollen Stimme. Die Frau macht optisch nicht viel her. Dass man in Skandinavien Hitpotenzial erkennt, beweisen die Teilnehmerländer aus Nordeuropa jedes Jahr aufs Neue mit eigenen vorderen Plätzen. Denen also abzusprechen, sie wüssten nicht, was ein gutes ESC-Lied ist, wird insbesondere Deutschlands desaströsem Abschneiden in den letzten Jahr(zehnt)en nicht gerecht. Also schön den Ball flach halten. Hierzulande hat niemand einen Plan vom ESC, die Ergebnisse sprechen für sich!
 
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Ich verstehe nicht, warum man immer wieder den Angriffskrieg gegen die Ukraine mit einem normalen politischen Ereignis vergleicht oder auf einer Stufe stellt. Es ist meiner Meinung nach richtig Flagge zu zeigen, um dieses Land zu unterstützen. Anders sieht es aus, wenn es um intransparente Machenschaften bei der Abstimmung beim NDR geht. Das muss oder kann man meiner Meinung nach, völlig zu Recht kritisieren.
 
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Das Problem an Sprollywood ist, das er Dinge als politisch betrachtet, die alles andere als politisch sind, sondern höchstens etwas mit Empathie, normalen Menschenverstand und den Grundwerten unserer westlichen Welt zu tun haben. Mag sich jetzt komisch anhören, aber näheres erklärt das Grundgesetz. Dieses Geschwurbel von der großen Weltverschwörung in allen erdenklichen Lagen ist einfach nur grotesk.
 
Eleni Foureira - Fuego.
Was aus politischen Gründen bei diesem vollkommen unpolitischen Wettbewerb bekanntermaßen nicht gewinnen durfte, da man unbedingt Israels Ode an die holde Weiblichkeit (böser Weinstein!) als Gewinnertitel durchdrücken musste. Genauso politisch motiviert war der Gewinner des Vorjahres. Um die Musik oder darum, einen gut komponierten Song mit einer eingängigen Melodie, dargeboten von einem charismatischen Interpreten handwerklich gut performen zu lassen, geht es dabei schon lange nicht mehr.
Wer hat was durchgedrückt? Und wieso habe ich kein Geld erhalten, als ich für das Kalush Orchestra abgestimmt habe? Schon Mal den Gedanken ins Auge gefasst, dass Netta genau WEGEN ihrer Botschaft, sexistischen Alpha-Männchen wie Weinstein und Konsorten den Mittelfinger zu zeigen, gewonnen hat? Weinstein wurde übrigens zweimal verurteilt, 16 und 23 Jahre. Mich würde mal interessieren, wer "man" ist. Du kannst da bestimmt Namen nennen.
 
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Schau dir die Sendung von letztem Jahr in der Mediathek an. Link wurde oben schon geposted.
Allein schon die Frechheit, am politischen Geschehen vollkommen unbeteiligte russische Musiker auszusperren, nur aufgrund ihres Passes ist eine Diskriminierung und beschämend für den ESC und die Organisatoren, die sich gern als weltoffen und tolerant geben. Menschen dürfen nicht aufgrund ihrer nationalen Herkunft benachteiligt werden! Das steht in der Menschenrechtskonvention!

Den russischen Beitrag schlossen die Organisatoren bereits als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands vom Wettbewerb aus.


Und das soll dann nicht politisch sein? Was ist es denn dann? Unabhängig und wertneutral?
 
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Aber bist du wirklich der Meinung, dass man russische und ukrainische Interpreten nebeneinander hätte auftreten lassen sollen? Das der ESC für Menschenrechte und Frieden steht ist bekannt und so finde ich es absolut verständlich und nicht verwerflich. Ich bin aber sonst (wahrscheinlich) auch deiner Meinung, dass man nicht die normale russische Bevölkerung, die nichts mit dem Krieg zu tun haben möchte, aus allem ausschließt und mitverantwortlich macht.
 
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