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Unser Lied für Liverpool 2023

Bei dwdl wurde ja bereits darauf hingewiesen, dass Tim Frühling ihn einmalig vertreten hat, als Urban wegen Krankheit ausfiel.
Es wäre aber auch ein bisschen traurig, wenn sich im ganzen großen NDR niemand finden als Ersatz finden würde und man auf jemanden vom hr zurückgreifen müsste.
Dabei wäre eigentlich die beste Wahl Lukas Heinser, der in den vergangenen Jahren als Assistent bei Urban in der Kabine saß und im vergangenen Jahr auch ein Buch zum ESC veröffentlicht hat. Der Mann hat richtig Ahnung von der Materie und kann auch lustige Sätze formulieren.
 
Frau Schõneberger
wurde hier schon ins Spiel gebracht. Und E.S. für das Vorgeplänkel.

Es wäre aber auch ein bisschen traurig, wenn sich im ganzen großen NDR niemand finden als Ersatz finden würde
Im "ganzen großen NDR" hat sich all die Jahre niemand gefunden, der nur ein Mindestmaß an Musikkompetenz und Bodenhaftung hatte, um einen funktionierenden Beitrag zu entsenden. Ich glaube, einen geeigneten Kommentator zu finden, dürfte bei dieser Anstalt und ihrem Abschneiden in den letzten ESCs das geringste Problem darstellen. Zur Not muss eben Alexander Bommes oder Judith Rakers ran.
 
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Wenn jetzt nicht Constantin Zöller die Nachfolge von Peter Urban antreten darf, dann weiß ich auch nicht weiter. Ich kenne keinen, der mehr ESC-Ultra ist und noch dazu begreift, dass der ESC vor allem DAS schwule Event des Jahres ist. Hoffentlich verstehen das die alten Herren der ARD auch - und man kann den SWR-Mann Zöller diplomatisch und personalverwaltungsgerecht in eine NRD-Position heben...
 
Andi Knoll durchschalten, fertig. Und die Fleischberger gleich mit ersetzen.
 
Was soll denn dieser Mist? Der ESC ist ein Musikwettbeqwerb, an dem Schwule, Heteros, Lesben etc. teilnehmen können wie sie wollen, es aber immer noch auf Musik ankommt. Geh auf den Christopher Streeet Day, wenn das Dein Thema ist, aber nicht auf den ESC.
Mein Gott, da wurde ja jemand getriggert („Mist“). Natürlich ist es ein Event, das vor allem von Schwulen geliebt wird. Das kannst du auch nicht ausblenden, wenn du mal Teil des Publikums vor Ort warst. Deshalb wird niemand Heterosexuelles usw ausgegrenzt, diese Sorgen immer 😂

Ich wäre für Thomas Hermanns als Kommentator.
 
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Die Mehrheit der ESC-Zuschauer vor dem Fernseher dürfte immer noch mit großem Abstand nicht-homosexuell sein, völlig unabhängig davon, ob sich zusätzlich dazu eine riesige schwule Fanbase rund um den ESC gebildet hat.
Das nebeneinanderher ist ein Zeichen gelebter Toleranz, widerspricht aber nicht im geringsten der Tatsache, dass der ESC immer noch ein Musikwettbewerb ist.
Es wäre tragisch, wenn der NDR sich zukünftig nur noch auf die Schwulen als Zielgruppe festlegen würde. Dem aktuellen Zeitgeist geschuldet allerdings nicht unwahrscheinlich.

Der ESC ist häufig schwul und schrill. Wäre er nur noch das, würde er zur Nische schrumpfen.
 
Was soll denn dieser Mist? Der ESC ist ein Musikwettbeqwerb, an dem Schwule, Heteros, Lesben etc. teilnehmen können wie sie wollen, es aber immer noch auf Musik ankommt. Geh auf den Christopher Streeet Day, wenn das Dein Thema ist, aber nicht auf den ESC.
Oh, das war gar nicht negativ gemeint. Ich meine nur, dass man nicht ausblenden sollte, welchen Stellenwert mittlerweile der ESC in der queeren Community europaweit hat und gleichrangig mit den erwähnten CSD ist was Partystimmung und Eventcharakter angeht. Nur um die Musik geht es schon lange nicht mehr.

Ich hatte - aber das ist nur mein persönlicher subjektiver Eindruck - nicht das Gefühl, dass Peter Urban das in der Form wirklich abgebildet und vermittelt hat, sondern manchmal ein bisschen zu verkrampft war.
 
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Richtig:
Nur um die Musik geht es schon lange nicht mehr.
Ursprünglich war die Idee ein Komponistenwettbewerb. Und dann? - ... - Pauschal: Unterhaltung?
NDR 'bemüht' sich - mit Ur-Gestein-Kommentator Urban und der aktuell präsentierenden Schöneberger - mehr oder weniger unterirdisch um Punkte für Deutschland.
IMHO hat sich der ESC überlebt. NDR sollte einpacken. Urban geht nach 2023. WENN der RBU-ESC auch 2024 wieder an den Start geht ... Nach NDR sollte eine andere ÖR-Anstalt dafür die Planung übernehmen:
SWR oder WDR? - Eher nicht. MDR nicht; eher BR. ODER ein kleiner Sender wie Radio Bremen.
 
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Der hat die Ehre seinerzeit an den mdr abgeschoben. Da wird man nicht umgedacht haben und sich das nochmal antun wollen.
Wie soll so ein kleiner Sender einen Vorentscheid und die anschließende Reise und den Auftritt am Austragungsort bezahlen? Die sind doch froh, wenn sie den Tatort zusammen kriegen, den sie für das Erstebeste liefern müssen.
 
Es wäre tragisch, wenn der NDR sich zukünftig nur noch auf die Schwulen als Zielgruppe festlegen würde.

Dit will doch niemand. Aber gleich dieses Abwehren und sich „Sorgen machen“ erinnert mich an andere Diskussionen hier.

Wäre es so schlimm, jemanden aus dem LGBTIQ*-Bereich als Kommentator/-in zu nehmen, nachdem nun 25Jahre Herr Urban dies ausübte? Aber ja, die Hauptsache sind Kompetenz und Leidenschaft beim nächsten!

Und Show und alles Drumherum gehören schon seit Jahrzehnten dazu und zählen dort mindestens genauso viel wie die Musik.
 
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Kompetenz und Leidenschaft: Das ist der springende Punkt.
Mit beidem hat der NDR nicht gerade geglänzt in der Vergangenheit.
Was passiert, wenn der NDR sich der schwulen Fanbase anbiedert, hat man mit der blamablen Auswahl von Jendrik gesehen.
 
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