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Unser Lied für Liverpool 2023

Besser als Urbans Verhaspler trotz Wort für Wort abgelesener Stabreime und Alliterationen.

Der Polenbeitrag hätte in dieser Form genauso gut für die Republik Moldau oder Rumänien stammen können. Vll sollte man bei künftigen ESCs auf die Vorab Nennung des Teilnehmerlandes verzichten damit die Zuschauer unvoreingenommener sind. Dann sieht man auch, wie banal und austauschbar dieses ganze am Reißbrett krampfhaft auf Hit zusammengezimmerte Gedudel und Gejaule (Grüße nach Schweiz und Zypern) eigentlich ist.
 
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Australiens Beitrag auch im Scope-Bildformat, klarer Regelverstoß weil nachträgliche technische Manipulation. Ukraine gehört auch disqualifiziert für ihren (wieder mal) klar politischen und somit regelwidrigen Beitrag, da der Text Bezug nimmt auf den derzeitigen Krieg dort.

Von den osteuropäischen Staaten bin ich auch schwer entäuscht. Alles Russische wollte man weghaben, die Russische Sprache war verhasst, dafür ging man 1990 singend auf die Straße, dass Estland und Litauen nur noch Englisch singen beim ESC, kann man sich nicht ausdenken. Alles banal und völlig austauschbar. Mit verschlossenen Augen nicht zuzuordnen, aus welchem Land was kam. Tschechien und Serbien auch schwach, waren beides mal Garanten für tolle landestypische Klänge.

Meine Favoriten bisher: Portugal und Frankreich, weil in Landessprache. Albanien, weil folkloristisch und
bodenständig. Und Belgien. Bunt, knallig, gay - typischer ESC-Song! Un Deutschland herrlich undeutsch.

Der finnische Sänger hat Glück gehabt, fast hätte er sich auf Kinnhöhe mit dem Seil vom Kistendeckel verhakelt, er konnte es gerade noch hochmachen. Nicht auszudenken, wenn er schwer gestürzt wäre. Dieses schwarze Seil war sehr gefährlich, weil er direkt da unter durch gelaufen ist!!
 
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Fand's jetzt musikalisch doch auch eher durchschnittlich. Norwegens Auftritt hat mich auch nicht so recht umgehauen, obwohl ich die Studioversion vorne gesehen habe. Da fand ich die Deutschen performancetechnisch sogar besser.
Und plumpes Frauenempowermentsgedöns brauche ich nicht.

Dass die Ukraine den Krieg thematisiert, wenn sie vom Nachbarn überfallen wird, ist verständlich. So zu tun, als wäre nichts, fände ich schräg.
 
Zu viel optische Effekte, alberne Kostüme und Geschrei der britischen Moderatösen. Statt Musik viel Geplärre, aber zwischendurch der eine oder andere Lichtblick (Italien) und dann der Geniestreich von Alika ("Bridges") aus Estland.
 
Willst du Deutschland vorne sehn musst du die Tabelle drehn....😁Island, du wirst immer berühmt dafür bleiben, Deutschland vor 0 Punkten von der Jury bewahrt zu haben.:D
 
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Ja mei, andere Länder wären halt schon im Halbfinale raus... Deswegen sind Deutschland, England und Spanien natürlich überdurchschnittlich oft hinten. Und ein Lied, für das sich in Deutschland niemand interessiert, landet natürlich auch international dann nicht weit vorne.
Mein musikalischer Favorit Norwegen war beim Publikum ganz weit vorne... Ich hatte mal den Gedanken, dass das bei der Jury nicht gut genug ankommt. Und die Performance von Loreen war natürlich deutlich besser.
Finnland als Sieger des Publikums ist eigentlich ja der wahre Sieger. Da das Voting durch die neue Form aber so spannend geworden ist, will ich auf die Jury ungern verzichten.
 
Warum ist der gesamte spanische Song im Scope Format 1:2,35 ?? Das ist ein unzulässiges technisches Hilfs- bzw. Stilmittel, da es die übrigen Teilnehmer benachteiligt. Alle anderen Auftritte waren im 1:1,78 Format. Pünktlich mit dem Verstummen der Musik wurde wieder ins normale 16:9 umgeschaltet. Alle Kandidaten müssen die gleichen Ausgangsbedingungen haben und hier wurde mittels Technik (also nicht als Teil der eigentlichen Perfomance) in unzulässiger Weise nachträglich auf den Auftritt Einfluss genommen. Aber die Iberier werden mit diesem gruseligen Gejaule ohnehin die Rote Laterne von Deutschland übernehmen.

:thumbsdown:
Matze, werd einfach Supervisor bei der EBU, dann kannste das regeln. Falls es da was zu regeln gibt. Allerdings ist mir nicht klar, wieso andere Länder dadurch benachteiligt werden. Bei Polen wurde am Anfang übrigens so ein 90er-Jahre-VHS-Bildstreifen-Effekt dazugemischt. Der aktuelle Supervisor Martin Österdahl ist übrigens Schwede. Genau wie Loreen. Die Siegerin. Also ich würde da mal nachhaken.
 
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Wenn es nach Matzelwood ginge, kämen wir nachträglich locker ins Mittelfeld und Schweden wäre auch raus. Die Letterboxbalken hat man nur mitunter eingestanzt, um etwas Bitrate zu sparen. Damit sparen die Milliarden TV-Geräte in der Welt etwas Strom, wenn die LEDs oben und unten im Bild nicht leuchten. Das war doch dein Wunsch am Freitag. Lieber beim TV-Bild sparen als für den Frieden frieren.

Junge, meld dich besser ab - Nickname restlos verbrannt.
 
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Ich lach mich kaputt. Schweden hat (wie seit Wochen angekündigt) mit einem ultraschlechten Depri-Song und Bühnen-Geräkel gewonnen, Deutschland wird Letzter, egal was man dort einreicht. Man könnte auch Herrn Urban auf die Bühne stellen und drei Minuten lang schweigen lassen. Oder Judith Rakers eine Pferdegeschichte vorlesen lassen. Am Ergebnis würde dies freilich nichts ändern.

Es wird nun Zeit für Konsequenzen. Die Verantwortlichen versagen seit Jahren. Ich hoffe, dass die ARD sich aus dem Wettbewerb zurückzieht. Ein paar Jahre kreative Pause haben auch anderen Staaten bereits gut getan. Und dem NDR muss die Verantwortung entzogen werden! Oder WILL man bewusst Letzter werden? Dann machen sie seit Jahren einen sehr guten Job. Und zwar kontinuierlich.
 
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Bei Polen wurde am Anfang übrigens so ein 90er-Jahre-VHS-Bildstreifen-Effekt dazugemischt.
Das ist mir natürlich auch nicht entgangen. Sah aus wie Viva Interaktiv damals, auch die Kameraeinstellung mit der Steadicam von unten nach oben rauf auf die Bühne. Ist aber ebenfalls ein nicht erlaubtes Hilfsmittel, diese Überblendung. Visual FX dieser Art, die nachträglich implementiert werden und nicht Teil der Bühnenshow sind, sind unzulässig. Wir sind hier nicht bei Snapchat!

Ja mei, andere Länder wären halt schon im Halbfinale raus...
Das ist ein guter Punkt. Manch einer redet sich das (aus meiner Sicht schwache) Teilnehmerfeld beim diesjährigen Finale oder gar das deutsche Ergebnis damit schön. Aber wirklich viel wurde doch zuvor gar nicht ausgesiebt. 26 (!) von 37 Ländern an einem Abend - das ist einfach zu viel! Man muss ernsthaft über eine deutliche Verkleinerung des Teilnehmerfeldes nachdenken, dann muss Herr Urban auch nicht immer damit argumentieren, dass eine deutsche Startposition möglichst weit hinten "von Vorteil" ist, weil man als Zuschauer zu diesem Zeitpunkt die meisten vorderen Beiträge bereits lange wieder vergessen hat. Wie sich gezeigt hat, ist das deutsche Abschneiden völlig unabhängig von der Startposition der BRD zu sehen!

Es sollten nach jedem Halbfinale etwa 5 bis 10 Songs übrig bleiben, je nach Anzahl der Teilnehmerländer insgesamt. Dann hat man ein knackiges Finale mit 12 oder 15 oder meinetwegen 20 Titeln und der Abend wird nicht so lang. Dann kann die deutsche Delegation auch schnell wieder nach Hause nach der Schmach.

Dass die Ukraine den Krieg thematisiert, wenn sie vom Nachbarn überfallen wird, ist verständlich.
Der ESC ist ein Komponisten- und Musikwettbewerb, nicht der G8. Politik hat da nichts verloren! Die Teilnehmer und Songtexte aus UA haben in der Vergangenheit wiederholt und mehrfach das Regelwerk des Contests verletzt und sind dafür nie beanstandet worden, ua. schon im Jahr 2016. Damals gab es keinen Krieg. Und die Annexion der Krim lag zwei Jahre zurück. Andere Länder wurden sehr wohl disqualifiziert, u.a. auch Georgien für einen Russlandkritischen Beitrag ("We don't wanna put_in") oder die Türkei. Für die Ukraine scheinen diese Richtlinien jedoch nicht zu gelten, wie die jüngere ESC-Vergangenheit mehrfach gezeigt hat.

Die Teilnahmebedingungen gelten aber für alle teilnehmenden Staaten und wer meint, sich nicht daran halten zu müssen und diese nicht akzeptieren zu wollen, sollte dem Wettbewerb fern bleiben.

Was hatte z.B. die Holocaust-Vergangenheit des Großvaters der britischen Interpretin in der Kommentarspur zu suchen, warum muss so etwas dort thematisiert werden? Das hat mit ihrem künstlerischen Schaffen überhaupt nichts zu tun und gehört dort nicht hin. Politische Gesten jeder Art sind laut EBU-Regelwerk für den ESC nicht erlaubt.

Willst du Deutschland vorne sehn musst du die Tabelle drehn
So schlecht war der deutsche Beitrag diesmal wahrlich nicht. Sauber gesungen, gut performt und eben auch überraschend. Man muss genau analysieren, aus welchen Ländern haben wir Punkte bekommen und aus welchen nicht. Das ist dann der Dank für unsere humanitäre Hilfe. Deutschland rettet die ganze Welt, steht aber bei einem politisierten und für "große Gesten" missbrauchten Sängerwettstreit völlig isoliert da - ungeachtet der musikalischen Qualität des eingesandten Materials.

Mit Loreen verdienen eine Menge Menschen in ihrem Heimatland eine Menge Geld. Es ist daher auch kein Zufall, dass diese Künstlerin frühzeitig für Konzerttermine und Festivals im Sommer gebucht wurde, obwohl sie mehr als 10 Jahre lang völlig in der Versenkung verschwunden war. Es geht nur um Kohle, nicht um Talent.

EBU/ESC sind mittlerweile in Sachen Glaubwürdigkeit auf einer Stufe angelangt wie FIFA/Profifußball.

Deswegen sind Deutschland, England und Spanien natürlich überdurchschnittlich oft hinten.
Die sind deshalb immer weit hinten, weil sie zumeist musikalischen Murx abliefern.

Matzelwood

Junge, meld dich besser ab - Nickname restlos verbrannt.
Ich würde dich bitten, mich nicht zu verhohnepiepeln.
Deine persönlichen Probleme gehören hier nicht hin.
 
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Lasst doch mal das ZDF den ESC machen. Die können schließlich auch mal was tun für den Rundfunkbeitrag. Erfahrungen mit Castingshows ("Die deutsche Stimme", "Musical Showstar") haben sie ja. Oder das DRadio...
 
Die Spannung ist halt nicht mehr da wie frùher, wo man noch richtig mitgefiebert hat . Heute weiß man das Deutschland sowieso letzter oder vorletzter wird. Hatte man in Hamburg nicht mehr genügend Zuschauer zusammen bekommen ? Oder warum hat man den Countdown aus Liverpool gesendet?
 
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Und die Performance von Loreen war natürlich deutlich besser.
Die Schweden haben doch mit ihrem Melo ein ganz anderes Verständnis vom ESC. Wenn selbst die deutschen Radiowellen ihren eigenen Beitrag nicht spielen, spricht das nicht gerade für das skandinavische "Wir-Gefühl". Dafür wird man uns im bundesdeutschen Radio ab Anfang Juni für die nächsten 10 Jahre mit dem Loreen-Machwerk penetrieren. Euphoria läuft ja auch immer noch gelegentlich.

Was war eigentlich mit Dänemark los? Die habe ich gefühlt gar nicht wahrgenommen, auch die Niederlande nicht.
 
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