Valerie Weber (ANTENNE BAYERN) bald Hörfunkchefin im WDR?

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NDR Info ist für mich keine Alternative, die regelmäßigen Nachrichtenblöcke gehen mir dort ziemlich auf die Nerven.
Die Magazin-Ausrichtung von WDR5, oft mit Regionalbezug, ist genial: Ein durchhörbares Wortprogramm.
Es gibt nur wenige Sendungen, die ich nicht gerne höre.
Wenn dieser Sender auch noch zerstört wird, dann war ich mal Radiohörer!
 
http://www.confectionaffection.net/.../marshmallow-fluff-strawberry-213g-3835-p.jpg

damit wird das Programm garantiert fluffiger....... der Bezug zur Erdbeerernte in NRW gleich inklusive dabei....... kommt hört mir auf mit diesen Kasperlefiguren beim WDR...... Protestbriefe, kritische Mitarbeiter, kritische Berichte, ein WDR-check und selbst ein WDR Leaks hats gegeben...... es nutzt nix, es wird durchgezogen basta.
 
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Ich glaube nicht, dass man WDR 5 in Richtung NDR Info verändern wird, ich bleibe bei dem was ich in #1073 sagte.
Hat nicht wer Lust und Zeit am Dienstag dabei zu sein?
 
Von Bürostuhlakrobatik bis zum Familienurlaub - Valerie Weber ist auf dem besten Weg, aus einigen WDR-Radioprogrammen irgendwann "Die 4 fröhlichen Wellen 2.0" zu machen - spielend einfach!
 
Schön wäre es, wenn auch nur eines der Programme dem alten Radio Luxemburg ähneln würde. (am ehesten WDR4 natürlich) Dann würde ich aber dafür plädieren, dass sich Eins Live wie 208 anhört. Und WDR2 meinetwegen wie das französische RTL. Dann bin ich einverstanden.
 
sorry das ich für Dich vergessen habe das Ironi-Icon beizufügen....... tja früher konnte die Menschheit das zwischen den Zeilen direkt rauslesen wie es gemeint ist...... heute braucht sie Hilfsmittel...... ist wie mit dem Radiovolk von heute, für das der WDR gerade sein Wellen versaut, bzw. sorry angemessen anpasst. Mfg Flitzpiepe Nr. 3......

der nicht sagt das sie blöd ist, im Gegenteil.... fürs hirntote Privatradio ist sie goldwert..... nur für den gebührenfinanzierten Rundfunk würde ich sie eher die Autos parken lassen.
 
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Ich werde Frau Weber zum Essen einladen, wenn sie es schafft diesen steifen, arroganten und selbstverliebten Haufen wachzurütteln und aus seiner selbstverschuldeten Irrelevanz zu führen. Es ist ja unbestritten, dass der WDR großartigen Journalismus liefern kann, aber dei Präsentationsform ist dermaßen angestaubt, dass sich Helmut Schmidt beim Hören wieder jung fühlt.

Das ist es, was ich allen "achso-journalistischen" Programmen der Öffis vorwerfe: Völlig Arroganz dem Hörer gegenüber. Ich arbeite selbst in einer Anstalt und wenn ich von altgedienten Redakteuren Dinge höre wie "wieso muss denn der Hörer hier mit eingebunden werden. Früher war ganz klar: Wir sind Sender, der Hörer ist Empfänger", dann wünsche ich mir noch mehr Valeries.

Die Frau ist doch nicht der Untergang des Abendlandes. Dafür ist sie viel zu gebildet und intelligent. Die AfD dagegen...
 
Es ist ja unbestritten, dass der WDR großartigen Journalismus liefern kann, aber dei Präsentationsform ist dermaßen angestaubt, dass sich Helmut Schmidt beim Hören wieder jung fühlt.
Die Gefahr bei der zeitgemässen Präsentation ist, dass durch die lockere, leichte Form die Inhalte in den Hintergrund treten und der Hörer durch Gags und Gimmecks vom wesentlichen abgelenkt werden. Ich plädiere für den reinen Radiojournalismus ohne zeitgemässe Ablenkungen, wie er z.B. beim Deutschlandradio Kultur praktiziert wird.
 
Die Gefahr bei der zeitgemässen Präsentation ist, dass durch die lockere, leichte Form die Inhalte in den Hintergrund treten und der Hörer durch Gags und Gimmecks vom wesentlichen abgelenkt werden.

Wer spricht denn von Gags und Gimmicks? Ich rede zum Beispiel von einer zeitgemäßen Sprache. Wenn ich mit Kolelgfen aus dem HSB spreche, dann lachen die sich kaputt, weil ihnen nicht mehr die richtigen Fragen gestellt werden, sondern Moderatoren ihnen mit 50 Zeilen umfassenden Zusammenfassungen eines Süddeutsche-Artikels kommen, auf den bezogen sie sich dann eine Antwort erhoffen. Das inhaltliche Thema wird dabei meist verfehlt, weil sich gestandene Journalisten darin gefallen selbst zu zeigen wie informiert sie sind, anstatt als Anwalt der Hörer ZUNÄCHST die Fragen zu stellen, die sich auch der Hörer stellt.
 
... diesen steifen, arroganten und selbstverliebten Haufen wachzurütteln und aus seiner selbstverschuldeten Irrelevanz zu führen. Es ist ja unbestritten, dass der WDR großartigen Journalismus liefern kann, [...] Völlig Arroganz dem Hörer gegenüber. [...] "wieso muss denn der Hörer hier mit eingebunden werden. Früher war ganz klar: Wir sind Sender, der Hörer ist Empfänger", dann wünsche ich mir noch mehr Valeries.

Die Frau ist doch nicht der Untergang des Abendlandes. Dafür ist sie viel zu gebildet und intelligent. Die AfD dagegen...

Jemand der Frau Weber verstanden hat und nicht von heute bis morgen denkt. Helmut Schmidt würde ich aber aktuell raushalten.
 
Man kann auch Hörer einbinden, indem man wie ein Hörer denkt und für die Hörer formuliert. Damit hat man noch keinen Hörer animiert, teure Telefongewinnspiele oder getürkte Hitparaden mitzumachen, man hat ihn noch nicht zum Eislaster in die nächste Innenstadt gejagt, man hat ihm noch keine Reise auf dem Kreuzfahrtschiff nach Norwegen geschenkt und man hat mit ihm auch noch nicht exotische Früchte im Garten gegrillt. Man hat ihn aber trotzdem eingebunden. Und zwar so, dass er am Ende auch etwas davon hat.
 
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