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Nächstes Jahr tritt das NDR-Reform-/Sparprogramm in Kraft*. Im Zuge dessen wird NDR-Info zu einem 24/7-Nachrichtenprogramm umgebaut, zahlreiche Wortsendungen entfallen. Darunter auch die in Kooperation mit dem WDR produzierten Mittagsecho, Echo des Tages und das vom WDR übernommene Zeitzeichen.
Ob der WDR bereit ist, diese Sendungen künftig komplett aus eigener Tasche zu finanzieren, ist fraglich. Aktuell meldet der DJV, dass der WDR sich nächstes Jahr den "Stichtag" sparen möchte - das ist die für WDR 2 gekürzte Fassung des für WDR 3 und WDR 5 (sowie bisher für NDR Info) produzierten "Zeitzeichens". Der Einsparwert der Kurzfassung eines weiterhin produzierten Langformats würde nur minimale Einsparungen bringen (laut DJV 158.000 Euro pro Jahr), gleichzeitig aber ein Aushängeschild des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ohne Not abschaffen.
Wie es mit den Echos und den Berichten weitergeht, dazu gibt es noch keine öffentlichen Informationen. Eine Möglichkeit (Spekulation!) wäre, dass der WDR Mittags- und Tagesecho künftig alleine produziert (ggf. mit deutlichen Veränderungen), und sich dafür die "Berichte von heute" spart und stattdessen die ARD-Infonacht auf die WDR-5-Antennen gibt.
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siehe dazu:
Ob der WDR bereit ist, diese Sendungen künftig komplett aus eigener Tasche zu finanzieren, ist fraglich. Aktuell meldet der DJV, dass der WDR sich nächstes Jahr den "Stichtag" sparen möchte - das ist die für WDR 2 gekürzte Fassung des für WDR 3 und WDR 5 (sowie bisher für NDR Info) produzierten "Zeitzeichens". Der Einsparwert der Kurzfassung eines weiterhin produzierten Langformats würde nur minimale Einsparungen bringen (laut DJV 158.000 Euro pro Jahr), gleichzeitig aber ein Aushängeschild des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ohne Not abschaffen.
Wie es mit den Echos und den Berichten weitergeht, dazu gibt es noch keine öffentlichen Informationen. Eine Möglichkeit (Spekulation!) wäre, dass der WDR Mittags- und Tagesecho künftig alleine produziert (ggf. mit deutlichen Veränderungen), und sich dafür die "Berichte von heute" spart und stattdessen die ARD-Infonacht auf die WDR-5-Antennen gibt.
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siehe dazu: